Können Medikamente bei Autismus helfen? Wie wird sie behandelt?

Da die Ursache für das Auftreten von Autismus noch nicht eindeutig geklärt ist, kann auch die Therapie nicht medizinisch verstanden werden.

Autismus ist eine lebenslange Behinderung, ein dauerhafter Zustand, der durch spezielle Methoden und Ansätze, die so genannte Pädagogik, erheblich beeinflusst werden kann.

Je früher mit der Anwendung von Erziehungsmethoden begonnen wird, desto besser ist es für das Kind.

Derzeit ist die einzige wirksame Therapie für Autismus ein angemessener sonderpädagogischer Ansatz (Auswahl geeigneter Formen, Methoden und Mittel).

Die Lehrmethode sollte Folgende Charakteristiken haben:

  • strukturiert,
  • mit konsistenter Visualisierungsunterstützung,
  • streng individuell "maßgeschneidert" für jedes autistische Kind einzeln,
  • Ziel ist es, das Kind zu einem Höchstmaß an Selbstständigkeit zu führen, das es ihm ermöglicht, alle erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Gewohnheiten zu nutzen, um ein möglichst erfülltes Leben zu führen.

Stochastische Resonanz:

  • wirkt wahrscheinlich bei Autismus, indem es neurotrope Substanzen freisetzt und dadurch die Plastizität des Gehirns, insbesondere in den Basalganglien, positiv verändert.
  • Der Stoffwechselregulationsmechanismus des Gehirns wird durch das körpereigene, freigesetzte Dopamin angeregt und die neuronale Signalübertragung wird verbessert.

Die Neurotherapie unterstützt:

  • Linderung von emotionalen Störungen,
  • Abbau von Aggressionen,
  • Milderung der psychomotorischen Übererregbarkeit,
  • bessere Konzentration und Sprachfähigkeit
  • bessere Regulierung der Muskelspannung,
  • motorische Koordination und 
  • Präzision der Bewegungen.
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