Hypertensive Krise: Wie manifestiert sie sich und wie wird sie behandelt? Wie gefährdet der Hochdruck die Gesundheit?

Hypertensive Krise: Wie manifestiert sie sich und wie wird sie behandelt? Wie gefährdet der Hochdruck die Gesundheit?
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Die hypertensive Krise ist eine lebensbedrohliche Erkrankung, die durch einen plötzlichen und starken Anstieg des Blutdrucks gekennzeichnet ist. Sie geht einher mit der Gefahr der Schädigung und des Versagens lebenswichtiger Organe.

Merkmale

Eine hypertensive Krise ist ein akuter gesundheitlicher und lebensbedrohlicher Zustand. Genauer gesagt, ein plötzlicher und plötzlicher Anstieg des Blutdrucks, der eine sofortige Behandlung erfordert.

Der Blutdruck ist nicht so entscheidend.
Im folgenden Fall ist er aber entscheidend:
Anstiegsrate des Blutdrucks.
Dazu sind noch die Begleitsymptome signifikant.

Begleitsymptome = Gesundheitsprobleme im Zusammenhang mit der hypertensiven Krise.

1. Zunächst ist die hypertensive Krise mit dem Nervensystem verbunden, genauer gesagt mit dem Zentralnervensystem (ZNS). Die Veränderung der Gehirnfunktion wird meist von visuellen Manifestationen begleitet.

2. In der Folge treten auch Symptome einer Schädigung des Herz-Kreislauf-Systems und der Nieren auf.

1 + 2 = eine Bedrohung für die Funktion lebenswichtiger Organe.

Was ist Hypertonie?

Hypertonie, auch Hypertonus, Hypertension ist ein Fachbegriff für Bluthochdruck. Diese Krankheit ist eine der häufigsten Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Bis zu 25 % der Weltbevölkerung sind davon betroffen.

Bluthochdruck ist ein Risikofaktor für verschiedene gesundheitliche Komplikationen und Krankheiten, insbesondere wenn die Behandlung vernachlässigt wird.

Die Krankheit wird als "stiller Mörder" bezeichnet, weil sie viele Jahre ohne Symptome ablaufen kann. Gesundheitsprobleme treten erst nach der Störung der Funktion eines bestimmten Organs oder Organsystems auf.

Bluthochdruck kann auch nach übermäßiger körperlicher Aktivität, psychischer Überlastung auftreten.

Die Hypertonie als Krankheit wird jedoch beurteilt, wenn der Blutdruck dauerhaft ansteigt, und zwar über den folgende Wert:

140 / 90 mmHG

Dazu noch Folgendes.

Es müssen mindestens zwei unabhängige Messungen durchgeführt werden, um den Druckwert oberhalb dieser Grenze zu messen.

Bluthochdruck ist kein Begriff, der nur die erwachsene Bevölkerung betrifft. Kinder sind auch betroffen. Die Hauptursachen sind die ungeeigneter Lebensstil verbunden mit Übergewicht bis hin zu Fettleibigkeit oder anderen Erkrankungen.

Hypertonie wird je nach Ursache in primäre und sekundäre unterteilt.

Primär = essentiell, mit keinen bekannten Ursachen hat.

Sekundär = entsteht durch eine andere Krankheit.
Beispiele sind Nierenerkrankungen, hormonelle Veränderungen, Präeklampsie bis Eklampsie bei schwangeren Frauen und andere.

Bis zu 95% der Fälle = essentielle / primäre Hypertonie.

Bei Bluthochdruck werden sogenannte unkontrollierbare und beeinflussbare Risikofaktoren genannt. Die Person kann die erste Gruppe durch ihre Handlungen nicht ändern, während die zweite direkt mit der Entwicklung von Bluthochdruck zusammenhängt.

Zu den bekanntesten Risikofaktoren für Bluthochdruck zählen:

  • höheres Alter
  • Geschlecht, häufiger bei Frauen in den Wechseljahren (Menopause)
  • genetische Veranlagung und familiäres Vorkommen
  • Ungleichgewicht der vasomotorischen Regulation

Risikofaktoren durch menschliches Verhalten:

  • Übergewicht und Fettleibigkeit
  • übermäßige Salzaufnahme, also NaCl
  • Mangel an Magnesium, Kalium und Kalzium in der Nahrung
  • Rauchen
  • Alkoholismus
  • Bewegungsmangel und sitzende Lebensweise
  • insgesamt schlechter Lebensstil
  • negative Auswirkungen der Umwelt, Umweltverschmutzung

Die Angaben der Blutdruckrichtwerte der Europäischen Gesellschaft für Hypertonie und der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie

Blutdruck (BD) Systolischer Blutdruck in mm Hg Diastolischer Blutdruck in mm Hg
Optimaler Blutdruck weniger als 120 weniger als 80
Normaler Blutdruck 120 - 129 80 - 84
Hochnormaler Blutdruck 130 - 139 85 - 89
Hypertonie Grad 1 – mild 140 - 159 90 - 99
Hypertonie Grad 2 - mittelschwer 160 - 179 100 - 109
Hypertonie Grad 3 – schwer 180 - 209 110 - 120
Hypertonie Grad 4 – sehr schwer 210 und mehr mehr als 120
Isolierte systolische Hypertonie mehr als 140 weniger als 90

Systole und Diastole?

Das Herz als Pumpe entzieht dem menschlichen Körper sauerstoffarmes Blut.
Es führt das Blut durch die Lunge, wo es wieder mit Sauerstoff angereichert wird.
Dann wird es zurück in den Körper gepumpt.

Kurz gesagt...

Bei der Kontraktion, also beim Zusammenziehen des Myokards - des Herzmuskels, wird das Blut in die Aorta ausgestoßen. Dann ist der Blutdruck am höchsten. Er sollte 140 mmHg (Torr, Millimeter-Quecksilbersäule - Methode zur Blutdruckmessung) nicht überschreiten.

Man spricht von von der Systole - die Kontraktionsphase des Herzmuskels und die Ausscheidung von Blut in den Blutkreislauf.

Die Diastole hingegen ist die Entspannungsphase. Sie tritt nach Kontraktion der Ventrikel auf und das Blut wird in das Herz gesaugt. Der Diastolenwert sollte nicht höher als 90 mmHg sein.

Die Abkürzung des systolischen Blutdrucks ist SBD und des diastolischen DBD.

Heutzutage messen wir zu Hause den Blutdruck mit einem digitalen Blutdruckmessgerät und nicht mit einem Quecksilber-Blutdruckmessgerät mit einer Quecksilbersäule.

Weitere Informationen zu Blutdruck,
seiner korrekten Messung
und Bluthochdruck finden Sie im Artikel:
Hypertonie

Im Artikel über die hypertensive Krise lesen Sie:
Definition der hypertensiven Krise und Wert des Blutdrucks.
Die Ursachen der Entstehung.
Manifestationen und Behandlung.

Definition einer hypertensiven Krise

Eine hypertensive Krise ist ein akuter, lebensbedrohlicher Zustand, der mit der Schädigung oder dem Versagen lebenswichtiger Organe einhergeht.

In erster Linie sind das primäre Nervensystem, das Herz, die großen Blutgefäße und die Nieren betroffen.

In diesem Fall ist nicht der gemessene Blutdruck so wichtig, sondern die Anstiegsgeschwindigkeit und die damit verbundenen Symptome.

In einer hypertensiven Krise werden ungefähre Blutdruckwerte angegeben, wenn der Blutdruck über den folgenden Wert steigt:

BD 210 / 130 mmHg.

Für den Blutdruck und dessen Anstieg ist auch der Standardwert wichtig.

Ein Mensch mit langfristig erhöhtem BD verträgt die Ausgabe von Blutdruckwerten anders als ein Mensch mit langfristig normalem Blutdruck.

Beispiel:
Standardwert 120 / 80 oder 170 / 90 und eine Erhöhung des BD über 200 / 100. 

Natürlich nimmt jeder Mensch individuell einen Anstieg des Blutdrucks wahr.

Bei einer hypertensiven Krise werden zwei Grundbegriffe genannt,
und zwar hypertensiver Notfall und eine hypertensive Entgleisung.

Hypertensiver Notfall

Notfälle sind Situationen, die durch einen akuten, d.h. plötzlichen und kritischen Anstieg des Blutdrucks von einem normalen oder erhöhten Wert gekennzeichnet sind.

Erhöhter Druck ist mit ernsthaften Gesundheitsproblemen verbunden. Diese resultieren aus der Beteiligung von Organen wie Gehirn, Herz-Kreislauf-System oder Nieren.

Hypertensiver Notfall = sofortige Behandlung. 

In diesem Fall wird angegeben, dass eine Behandlung innerhalb von 1 Stunde erforderlich ist.

Eine Blutdrucksenkung ist notwendig, um Organschäden vorzubeugen.
Allerdings sinkt der Blutdruck zu diesem Zeitpunkt noch nicht auf den Normalwert von 120/80 mm Hg.

Eine solche signifikante Verringerung würde zu einer unerwünschte Minderblutung zu diesen wichtigen Organen führen.

Die Behandlung erfolgt meist intravenös, also parenteral - außerhalb des Magen-Darm-Trakts und der Zustand erfordert eine Nachsorge auf der Intensivstation, wo grundlegende Vitalfunktionen überwacht und der Blutdruck (BD) wiederholt gemessen wird.

Hypertensive Entgleisung

Ein deutlich erhöhter Blutdruck wird als eine hyptertensive Entgleisung beschrieben, jedoch ohne die begleitende schwere Symptomatik.

Auch in dieser Situation ist eine Behandlung erforderlich, um die Entwicklung der Erkrankung zu verhindern.

Sie dauert jedoch mehrere Stunden. Eine orale orale Behandlung ist im Allgemeinen ausreichend.

Hypertensiver Notfall und Entgleisung

Hypertensiver Notfall Hypertensive Entgleisung
  • akut lebensbedrohlich
  • es besteht die Gefahr des Versagens lebenswichtiger Organe wie Gehirn, Herz oder Nieren
  • erfordert sofortige Behandlung innerhalb einer Stunde
  • ein ernster Zustand, der eine Person nicht unmittelbar lebensbedrohlich ist
  • erfordert eine Behandlung innerhalb weniger Stunden
Hypertensive Enzephalopathie Bluthochdruck bei chronischer Herzinsuffizienz
Bluthochdruck mit akuter Herzinsuffizienz beschleunigter Bluthochdruck
Bluthochdruck mit akutem Koronarsyndrom bösartiger Bluthochdruck
Bluthochdruck während der Aneurysmadissektion postoperative Hypertonie
Hypertonie bei einem Schlaganfall 
Bluthochdruck bei Präeklampsie und Eklampsie
Bluthochdruck während der Operation
Bluthochdruck bei Phäochromozytom, 
Nebennierentumoren
Bluthochdruck nach Drogenkonsum

ACHTUNG! 
Wird die hypertensive Krise nicht rechtzeitig behandelt,
besteht eine Todesgefahr durch Hirn-, Herz- oder Nierenschäden.

Ursachen

Was sind die Ursachen der hypertensiven Krise?

Die genaue Ursache der hypertensiven Krise ist noch unklar. Es werden jedoch einige Bedingungen aufgeführt, die zu seinem Auftreten beitragen.

Der häufigste Grund für diesen lebensbedrohlichen Zustand ist eine unbehandelte oder unzureichend behandelte primäre Hypertonie oder eine Komplikation einer sekundären Hypertonie.

Es kommt vor, dass dies die erste Manifestation von Bluthochdruck ist.

Sie wird oft dadurch verursacht, dass die Behandlung von Bluthochdruck unterlassen wird.
Die Behandlung vergessen?
Aber auch absichtlich:
Am Abend gehe ich auf eine Party, ich werde Alkohol trinken.

Eine hypertensive Krise kann jeden Hypertoniker betreffen, basierend auf äußeren Reizen, mentaler Anspannung, aber auch bei der Verschlechterung einer anderen Krankheit.

Zusammenfassung der Ursachen der hypertensiven Krise:

  • unbehandelter oder unzureichend behandelter Bluthochdruck
    • die erste Manifestation von Bluthochdruck
  • Verzicht auf Medikamente gegen Bluthochdruck - das Rebound-Phänomen
  • übermäßige psychische Belastung und emotionaler Stress
  • Präeklampsie, Eklampsie bei schwangeren Frauen
  • Nierenfunktionsstörung
    • akute Nierenentzündung, akute Glomerulonephritis auch bei Kindern
  • Herzmuskelinfarkt
  • Blutungen in das Gehirn oder Ischämie des Gehirns
  • Gehirntumor
  • Tumor- oder Krebserkrankung
  • Kopfverletzung
  • postoperative Zustände
  • Phäochromozytom
  • Stimulanzien, Kokain, Crack, Methamphetamin, LSD

Dazu noch Folgendes. 

Es wird berichtet, dass die Krise Menschen mit sekundärer Hypertonie, schlechter Verträglichkeit einer antihypertensiven Behandlung, Raucher und Menschen mit schlechtem sozioökonomischem Zustand (Therapietreue, Lebensstil?) stärker betrifft.

Symptome

Bei einer hypertensiven Krise wird es als eine der Haupterkrankungen des Zentralnervensystems beschrieben. Dies ist ein Zustand, der Enzephalopathie genannt wird.

In diesem Fall sind die möglichen Probleme wie Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit (Erbrechen) bis Erbrechen, Reizbarkeit, Verwirrtheit, Bewusstseinsstörungen und sogar Koma. Auch Krämpfe können begleitend sein.

Durch Veränderungen im Augenhintergrund können auch Sehstörungen auftreten, nämlich verschwommenes, verschwommenes oder doppeltes Sehen.

Eine schwerwiegende Folge der Krise sind Hirnblutungen, wie intrazerebrale oder subarachnoidale Blutungen.

Herz-Kreislauf-Probleme manifestieren sich als Epistaxis, also Nasenbluten, Herzinsuffizienz und Lungenödem oder Herzmuskelinfarkt, sowie Aortenaneurysma.

Nierensymptome sind verminderte Nierenfunktion und reduzieren sich auf die Einstellung der Urinproduktion.

Die Tabelle listet die häufigsten Symptome einer hypertensiven Krise auf

System Symptome
Gehirn 
  • starke Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Ohrensausen
  • Verwirrtheit
  • Reizbarkeit, Unruhe
  • Schlaganfall
  • Bewusstseinsstörung
  • Schläfrigkeit - Somnolenz
  • Koma
  • Krämpfe
Augensymptome
  • Netzhautblutung
  • Ödem der Sehnervenpapille
  • Sehstörungen
    • verschwommenes und verschwommenes Sehen
    • Doppelsehen
Herz-Kreislauf-System
  • Schmerz in der Brust - Stenokardie
    • Verschlechterung der Angina pectoris
    • bis akutes Koronarsyndrom (AKS) - Herzinfarkt
  • Arrhythmie - Herzrhythmusstörung
  • Epistaxis - Nasenbluten
  • Herzinsuffizienz
  • Atemnot - Dyspnoe
  • Schwellung der Lunge
  • Aortenaneurysma - Aortendissektion
    • plötzliche, starke, unerträgliche bis starke Brustschmerzen
    • unterschiedlicher Blutdruck an zwei Gliedmaßen
    • fehlender Puls in einem Glied
Nieren
  • Nierenversagen
    • verminderte Harnausscheidung - Oligurie
    • Versagen der Harnproduktion - Anurie
    • Blut im Urin - Hämaturie
    • Proteine im Urin - Proteinurie
Verdauungsprobleme
  • Nausea - Erbreiz, Übelkeit
  • Erbrechen

Diagnostik

Die Diagnose stützt sich in erster Linie auf die Anamnese und die Untersuchung physiologischer Funktionen.

Wichtige Fragen in diesem Fall sind:

  1. Wird der Patient wegen Bluthochdruck behandelt?
    • wenn ja - wie lange
  2. Wird der Blutdruck überprüft?
  3. Welche Medikamente hat er/sie gegen Bluthochdruck?
  4. Hat er/sie die Behandlung verpasst?
  5. Hat er/sie noch nie Alkohol getrunken, keine Drogen genommen?
  6. Hat er/sie in der Vergangenheit eine ähnliche Erkrankung oder eine hypertensive Krise gehabt?
  7. Hat er/sie einen Schlaganfall, Herzinfarkt, chronische Herzinsuffizienz überstanden?
  8. Er/sie hat diese Schwierigkeiten:
    • Kopfschmerzen
    • Brustschmerzen
    • Herzklopfen - Palpitation
    • Schwierigkeiten beim Atmen
    • Sehstörung
    • Schwindel
    • eventuell andere Schwierigkeiten...

Der Schweregrad wird auch beurteilt, und zwar nach:  

  1. aktuellem Blutdruck
  2. dem ursprünglichen Blutdruck
  3. der Steigerungsrate

Wie bei Bluthochdruck sollte eine Organbeteiligung festgestellt werden. Das Krankheitsbild führt zur Notwendigkeit eines Spezialisten. Dies kann ein Kardiologe, Internist, Neurologe sein.

Anschließend, wenn noch kein Bluthochdruck diagnostiziert wurde, einen Augenarzt und einen Nephrologen.

Zu den Basisuntersuchungen gehören die Messung von Blutdruck, EKG oder CT bei neurologischen Defiziten. Ein Blutlabortest wird auch hinzugefügt.

Die Grundlage ist...

Blutdruck und Puls werden an beiden Gliedmaßen gemessen.
Dies kann ein dissezierendes Aortenaneurysma aufdecken.
Es wird eine orientierungsneurologische Untersuchung durchgeführt. 
Dazu noch eine EKG-Untersuchung.

Natürlich ist es von größter Bedeutung, den Blutdruck auf ein akzeptables Niveau zu senken.

In einer hypertensiven Krise ist ihre schnelle Erkennung wichtig, gefolgt von einer frühzeitigen Behandlung. Anschließend wird in einer späteren Phase eine Differenzialdiagnose durchgeführt und durchgeführt.

Verlauf

Bei einer hypertensiven Krise kann kein eindeutiger Verlauf beschrieben werden. Die Symptome von Bluthochdruck sind individuell. Sie hängt auch von dem Grad und Rate des Anstiegs des Blutdrucks und des Ausgangswerts zum Zeitpunkt des Anstiegs ab.

Es gibt Menschen, die schon lange unter Bluthochdruck leiden. Eine Erhöhung von BP 150/90 auf 210/120 kann keine so schwerwiegenden Probleme verursachen. In diesem Beispiel kann es als Notfall stattfinden.

Nur der systolische oder diastolische Blutdruck kann ansteigen.

Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die normalerweise normale Werte haben. In diesem Fall kann eine hypertensive Krise einen Notfall mit sofortiger Behandlung auslösen.

Bei hypertensiven Notfällen wird im Allgemeinen über einen Anstieg des diastolischen Drucks über 120 mm Hg dTK berichtet.

Andernfalls drohen schwerwiegende Komplikationen wie Schlaganfall, Hirnblutungen, Herzinfarkt, Herzinsuffizienz und andere Krankheitszustände.

Die hypertensive Krise findet jedoch in der Regel als Triade statt, die das Nerven-, Herz- und Nierensystem betrifft.

In erster Linie gibt es Symptome einer Funktionsstörung des Gehirns. Beispiele sind starke Kopfschmerzen, Schwindel, Verwirrtheit und Bewusstseinsstörungen. Übelkeit bis Erbrechen und Sehstörungen können damit verbunden sein.

Anschließend entwickeln sich Herzprobleme, wie z. B. Linksherzinsuffizienz mit Atembeschwerden oder Brustschmerzen mit der Gefahr eines Myokardinfarkts.

Die Nieren sind von einer Dysfunktion betroffen, die sich in einer verminderten bis gestoppten Urinproduktion widerspiegelt. Alternativ gelangen Blut und überschüssiges Eiweiß in den Urin.

WARNUNG!
Hypertensive Krise - die Notfall-Form erfordert eine sofortige Behandlung
Drohende Komplikationen in Form von Hirnblutungen
Herzinsuffizienz oder Herzinfarkt
bis Tod.

Behandlung: Hypertensive Krise

Medizinische Behandlung der hypertensiven Krise: Eine sofortige Behandlung ist erforderlich

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Interessante Quellen

Literatur:

Quelle auf Englisch: