Wirbelsäulenverletzungen: Was sind die Symptome einer Rückenmarksverletzung und -quetschung?

Wirbelsäulenverletzungen: Was sind die Symptome einer Rückenmarksverletzung und -quetschung?
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Verletzungen der Wirbelsäule und des Rückenmarks werden als schwerwiegend und gefährlich eingestuft. Der Verletzungsmechanismus ist unterschiedlich: Verkehrsunfälle, Stürze, Sport oder alltägliche Aktivitäten.

Merkmale

Wirbelsäulenverletzungen werden zu Recht als schwere und gefährliche Zustände eingestuft.

Das Rückenmark wird sicher durch den Spinalkanal gespeichert. Allerdings bis zum Unfallzeitpunkt. Auch ein scheinbar unbedeutender Verletzungsmechanismus kann zu Rückenmarksverletzungen führen.

Dies geschieht bei Stürzen, Stürzen aus großer Höhe, aber auch vom Fahrrad oder Motorrad, bei Sprüngen ins Schwimmbad, Verkehrsunfällen und plötzlichen Bremsungen des Fahrzeugs.

Bei Sport sowie regelmäßigen täglichen Aktivitäten.

Zu den Verletzungssymptomen können Schmerzen im Nacken, Kopf und anderen Teilen des Rückens, eingeschränkte Beweglichkeit der Wirbelsäule und Verlust der Hautempfindlichkeit und der Fähigkeit, die Gliedmaßen zu kontrollieren, gehören.

Die schwersten Rückenmarksverletzungen bedrohen grundlegende Lebensfunktionen und das Leben selbst.

Auch hier sind die schnelle Erkennung,
die Vermutung einer Rückenmarks- und Rückenmarksverletzung nach dem Verletzungsmechanismus,
die richtige Methode der Ersten Hilfe und professionelle Hilfe,
Diagnose, sachgerechte Behandlung entscheidend.

Etwa 20 von 100.000 Menschen erleiden jedes Jahr eine Wirbelsäulenverletzung. Bis zu 80 % von ihnen sind zwischen 18 und 35 Jahre alt, häufiger sind es Männer.

Darüber hinaus wurde auch folgendes berichtet:
55% der Wirbelsäulenverletzungen treten bei Verkehrsunfällen auf, 
22% sind Unfälle zu Hause oder am Arbeitsplatz, 
18 % beim Sport. 
40 % gehört zu Verletzungen der Halswirbelsäule
Es folgen Verletzungen der Brust und seltener der Lendenwirbelsäule.

Bei einer Rückenmarksverletzung werden verschiedene Strukturen beschädigt. Dabei kann es sich um einen oder mehrere Wirbel, Bandscheiben, Bänder oder Muskeln handeln.

Denken Sie an eine Fraktur, Ausrenkung - Subluxation, Luxation - Auskugelung bei Knochen und Verletzung weicher Strukturen, d.h. des Fixationskorsetts der Wirbelsäule.

Natürlich geht es auch um schwere Verletzungen des Rückenmarks und der Spinalnerven.

Die Wirbelsäule...

Die Wirbelsäule oder Columna vertebralis ist die axiale Stütze des menschlichen Körpers. Sie hat eine Stütz-, Bewegungs- und Schutzfunktion.

Dazu werden die in der Tabelle aufgeführten anatomischen Komponenten verwendet

Wirbeln
  • davon gibt es 33 bis 34
    • 7 Halswirbel - C1 bis C7 Vertebrae cervicales
    • 12 Brustwirbel - Th1 bis Th12 Vertebrae thoracicae
    • 5 Lendenwirbel - L1 bis L5 Vertebrae lumbales
    • 5 bis 6 Kreuzbeinwirbel - S1 bis S5 (S6) Vertebrae sacrales
    • 4 bis 5 Steißbeinwirbel - Co1 - Co4 (Co5) Vertebrae coccygeae
  • Wirbeln bestehen aus:
    • Wirbelkörper
    • Wirbelbogen
    • Fortsätze
  • Anatomisch gesehen unterscheiden sich die ersten beiden Halswirbelund Querschnitt und Steißbein
    • Atlas - Nicker, C1, hat keinen Körper
    • Axis - Dreher, C2, beinhaltet den Zahn bzw. Dorn des Axis - Dens axis
      • dadurch ist er mit dem C1 Atlas verbunden
  • die Kreuzbeinwirbel sind mit dem Kreuzbein verwachsen - Os sacrum
  • das Steißbein wird auch durch das Wachstum von Steißbeinwirbeln gebildet
Bänder
  • sie bilden die Hauptfixierungskomponente der Wirbelsäule und wir kennen zwei Arten
    • lange - sie verbinden die Wirbelsäule gegenüber C1 mit dem Kreuz- und Steißbein
      • vorderes und hinteres Längsband
    • kurze gelbe Bänder, aufgrund ihres spezifischen Inhalts und ihrer Farbe
      • verbinden einzelne Wirbel
Bandscheiben
  • Stoßdämpfer
  • sie sind auch an der Bewegung beteiligt
  • es gibt 22 davon
    • ab dem Zwischenwirbelraum C2 - C3 bis L5 - S1
  • ihre Größe wird auch durch den Querschnitt der Wirbelsäule und die vorhandene Belastung bestimmt
Gelenke
  • Zwischenwirbelgelenke
    • sie sorgen für die Bewegung der Wirbel und damit der Wirbelsäule
    • ihre Form, Größe und Eigenschaften variieren je nach Abschnitt der Wirbelsäule
  • Verbindung von Schädel und Wirbelsäule
    • Kraniovertebralgelenk
Muskeln
  • bilden einen spiralstabilisierten Muskelkorsett
  • oberflächliche Muskeln
  • tiefe Rückenmuskulatur
Blutgefäße
  • wichtig für die Blutversorgung aller Teile der Wirbelsäule
    • durch die Arterien
  • Entfernung von Stoffwechselschlacken
    • durch die Venen
Rückenmark
  • Medulla spinalis
  • liegt im Wirbelkanal
  • für Transmission und Reflexfunktion
    • verbindet das Gehirn mit dem Körper
  • ab Wirbel C1 bis L2
    • weiter durch das Gewirr der Spinalnerven
      • Cauda equinaPferdeschwanz
  • besteht aus grauer und weißer Substanz
  • Spinalnerven - Rückenmarknerven
  • ein Paar Spinalnerven bildet ein Rückenmarkssegment = 31:
    • 8 Hals
    • 12 Brust
    • 5 Lenden
    • 5 Kreuzbeine
    • 1 Steißbein

Außerdem geben wir in den Artikeln interessante Informationen zu den einzelnen Strukturen der Wirbelsäule:

Im folgenden Abschnitt des Artikels lesen Sie:
Weitere Informationen zu Wirbelsäulenverletzungen, Ursachen, Symptomen,
die bei Verletzungen einzelner Teile auftreten.
Wir gehen auch kurz auf Diagnostik und Behandlung ein.
Infos zur Erste Hilfe sind hilsreich.

Über Wirbelsäulenverletzungen

Das sind etwa 5 Prozent aller Verletzungen. Hohes Risiko ist vor allem das Risiko einer Verletzung des Nervensystems und damit das Rückenmark und Rückenwurzeln oder Nerven.

Rückenmarksverletzungen sind in der Regel auch bei Rückenmarksverletzungen vorhanden. In geringerem Maße treten Verletzungen des Nervensystems ohne begleitendes Wirbelsäulentrauma auf.

Glücklicherweise geht eine Rückenmarksverletzung in den meisten Fällen nicht mit einer Rückenmarksverletzung einher.
Aber...
Etwa 50% der Kopfverletzungen sind mit Rückenmarksverletzungen verbunden.

Ein großer Prozentsatz der Fälle fällt in die Alterskategorie der jungen Erwachsenen. Das Risiko besteht jedoch in einer irreversiblen Schädigung des Rückenmarks und der Nerven.

Rückenmarksverletzungen sind die primären mechanischen Schäden, die zum Beispiel Folgendes verursachen können:

  • Erschütterung
  • Prallen
  • Zerreißen
  • Fraktur
  • Quetschung
  • Kompression durch Hämatom oder Wirbelsäulenkrebs

Sekundärschäden verursachen eine Störung der Gefäßversorgung, d.h. der Durchblutng. Sie treten beispielsweise bei Verletzungen der Arterien, der versorgenden Gefäße, aber auch bei Thrombose dieser Gefäße oder Minderdurchblutung beim Schockzustand auf.

Weitere interessante Informationen finden Sie in den Artikeln: 
Tumoren der Wirbelsäule
Schock - Schockzustand

Eine andere Form der Unterteilung von Rückenmarksverletzungen:: 

  1. Commotio spinalis, oder Rückenmarkserschütterung
  2. unvollständige Rückenmarksverletzungssyndrome
    • unvollständige, partielle Rückenmarksverletzung
    • je nach Ausmaß und Störung der Nervenfunktionen unterschiedlich
      • Motorik oder Sensibilität
    • wird unterteilt:
      • zentrales Rückenmarksverletzungssyndrom
      • vorderes Rückenmarkssyndrom
      • hinteres Rückenmarkssyndrom
      • Brown-Séquard-Syndrom
  3. komplettes Rückenmarksruptursyndrom
    • vollständiger Verlust von Sensibilität, Motilität und neurologischen Funktionen unterhalb des Verletzungsniveaus

Verletzungen sind Folge von Wirbelfrakturen, Kompression durch Knochenfragmente, auch bei penetrierenden, d.h. durchstoßenden Verletzungen durch Stich-, Schneid- oder Schussmechanismen.

Ursachen

Die Ursachen für Rückenmarks- und Rückenmarksschäden sind vielfältig. Allerdings treten Verletzungssymptome nicht immer unmittelbar nach einer Verletzung auf.

Verletzungen sind das Ergebnis übermäßiger Flexion, Extension oder Rotation. Es gibt auch eine direkte Wirkung von Druck, physischer Kraft von der äußeren Umgebung. Die Folge sind Wirbelbrüche, Schäden an den Bandscheiben, Verstauchungen und Verrenkungen, Bänder oder Muskeln.

Fraktur = Knochenbruch.

Bei Verletzungen ist es wichtig, den Verletzungsmechanismus zu kennen. Verletzungen sind aufgrund eines Mechanismus zu erwarten.

Risikomechanismen:

  1. Verkehrsunfälle:
    • Aufprall bei Geschwindigkeiten über 60 km/h
      • Frontalaufprall zweier sich bewegender Objekte = Zusammenzählen beider Geschwindigkeiten
    • auf einem Motorrad
    • Fußgängerunfall
    • Radfahrerunfall
    • mit Fahrzeugüberschlag
    • mit Herausschleudern von Personen aus dem Fahrzeug
    • Kabinendeformation
    • Unfall mit Todesfolge eines Besatzungsmitglieds
  2. Abstürze = höher als Körpergröße, kritische Höhe über 3 Meter
  3. Treppenstürze
  4. Sturz eines Kleinkindes, besonders auf Kopf und Gesicht
  5. Hyperflexion und Hyperextension des Nackens
    • plötzliches Abbremsen des Fahrzeugs
    • Heckaufprall
    • sportliche Aktivitäten
      • Gymnastik
      • Trampolinturnen 
      • Boxen und Kampfsport
      • Kontaktsportarten mit der Gefahr von harten Stößen und Schlägen
    • Verletzung durch einen Kopfsprung (in einen Swimmingpool)
  6. Fall einer schweren Last auf Kopf und Rücken des Opfers
  7. Kopf- und Gesichtsverletzungen
Bei einem Unfall:
2 Autos mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h,
bei einem Frontalzusammenstoß, Geschwindigkeit
=
100 km/h.

Gefährlich sind auch Abstürze, zum Beispiel auf ausgestreckten Unterschenkel, aufs Gesäß, direkt auf den Rücken oder Kopf. Dies passiert beim Arbeiten an einer Leiter, auf dem Dach des Hauses, beim Sturz vom Gerüst, beim Gleitschirmfliegen, wenn ein Kletterer von einer Wand oder Felsen fällt.

Der Sturz vom Fahrrad, Motorrad und Pferd bei hoher Geschwindigkeit ist schwerwiegend. Der beliebte Kopfsprung in den Swimmingpool an Sommertagen ist mit hohem Risiko verbunden. 

Bei Bewusstlosigkeit ist an Kopf- und Wirbelsäulenverletzungen zu denken. Rückenmarksverletzungen im Halsbereich sind besonders schwerwiegend.

Das Rückenmark kann durch übermäßige Dehnungs-, Scher- und Rotationskräfte geschädigt werden, beispielsweise durch Kompression durch ein gebrochenes Wirbelfragment oder Wirbel, wenn es aus seiner normalen Position versetzt wird.

In ähnlicher Weise wird Kompression, Induktion durch eine gewölbte beschädigte Bandscheibe oder ein Hämatom verursacht - Bluterguss.

Sekundäre Veränderungen werden durch minderduchblutete und beschädigte Blutgefäße, Blutungen in das Rückenmark oder seine Hüllen verursacht.

Eine Schädigung des zervikalen Rückenmarks ist unmittelbar lebensbedrohlich.

Auch die Größe des Wirbelkanals ist bei einer Verletzung wichtig. Es gibt unterschiedliche Breiten auf verschiedenen Abschnitten. Das Rückenmark nimmt somit auf engem Raum einen anderen Bereich ein.

Daher sind insbesondere Rückenmarkssegmente in den Regionen C4 bis C6 und Th11 bis L2 betroffen. Der Zustand der bereits eingetretenen Verengung des Spinalkanals, also der Spinalkanalstenose, ist riskant.

Eine besondere Form der Rückenmarksverletzung ist...

Pathologische Fraktur

Sie tritt bei Osteoporose auf. Osteoporose ist ein degenerativer Prozess und damit eine Ausdünnung des Knochengewebes. Dies verringert die Knochenfestigkeit. Dies kann auch bei minimalen Verletzungen zu Knochenbrüchen führen.

Osteoporose betrifft hauptsächlich postmenopausale Frauen aufgrund hormoneller und metabolischer Veränderungen. Es wird berichtet, dass bis zu 40% der Frauen über 65 eine osteoporotische Wirbelfraktur haben.

+ nur 50% von ihnen wissen davon und werden professionell behandelt.

Pathologische Schäden treten auch bei Wirbelsäulentumoren auf. Es wird jedoch festgestellt, dass es sich in den meisten Fällen um eine sekundäre Form des Tumors und Metastasen in den Knochen, in diesem Fall in die Wirbelsäule, handelt.

Die primäre Krebsläsion befindet sich an einer anderen Stelle im Körper. In einigen Fällen wird sie möglicherweise nicht enthüllt.

Knochenmetastasen verursachen oft Krankheiten wie Brust-, Prostata-, Lungen-, Nieren- oder Dickdarmkrebs.

Kompressionsfraktur der Wirbel

Diese Art von Fraktur tritt aufgrund der Einwirkung übermäßiger Kraft auf den Wirbelkörper auf. Diese Form tritt jedoch am häufigsten bei älteren Menschen auf.

Der Grund ist Osteoporose, aberauch zum Beispiel ein Unfall oder eine Krebserkrankung.

Das geschwächte Knochengewebe wird gepresst, wodurch sich auch die Höhe des Wirbels verringert. Neben Rückenschmerzen kommt es auch zu einer Verringerung der Körpergröße.

Schleudertrauma - Beschleunigungstrauma der Halswirbelsäule

Es geht um eine eine spezielle Art von Verletzung der Halswirbelsäule. In diesem Fall gelten Hyperextension und Hyperflexion des Halses.

Hyperextension = Überstreckung wegen extremen Neigung des Kopfes. 
Hyperflexion = übermäßige Beugung des Kopfes nach vorne. 

Der Verletzungsmechanismus beruht auf der schnellen Bewegung des Kopfes nach hinten oder vorne. Der Hals ist übermäßig gebeugt, wodurch sich das Rückenmark in den Wirbelkanälen dehnt. 

Das Rückenmark wird mechanisch gegen die Wirbel zusammengedrückt, es kommt zur Kontusion - also Quetschung und Minderdurchblutung, d.h. Ischämie. Die Bildung eines Hämatoms, dh Blutausfluss, und nachfolgende Rückenmarkskompression ist gefährdet.

Man begegnet auch folgenden Benennungen:

  • Whiplash injury, Peitschenschlag - die Bewegung ähnelt einem Peitschenschwung
  • übermäßige Beschleunigung - Hyperakzeleration = Verletzung durch Hyperakzeleration der Halswirbelsäule
  • plötzliche Abbremsung - Dezeleration = Verletzung der Halswirbelsäule durch Dezeleration

Diese Art von Nackenverletzung wird verursacht durch: 
Verkehrsunfälle
Pferdereiten,
sportliche Aktivitäten wie Kontaktsportarten, Hockey, Adrenalinsportarten, 
beim Sturz und Aufschlag auf Gesicht und Kinn,
das passiert auch bei einem körperlichen Angriff.

Achtung: 
Bei Kleinkindern kann das Schleudertrauma auch bei heftigem Schütteln auftreten = Schütteltrauma
Shaken baby syndrome - SBS = oft Teil von Kindesmissbrauch und Vernachlässigung. 
Es besteht gleichzeitig die Gefahr einer Verletzung des Gehirns und der Wirbelsäule.

Die Hauptsymptome eines Schleudertraumas sind:

  • Halsschmerzen
  • Verschlimmerung der Schmerzen beim Bewegen
  • Einschränkung der Halsbeweglichkeit
  • Kopfschmerzen
  • Schmerzen, die in die Schultern und die oberen Gliedmaßen ausstrahlen
  • Kribbeln und Ameisenlaufen in den Gliedern
  • Taubheitsgefühl 
  • Übelkeit
  • Schwindel
  • manchmal auch:
    • Doppeltsehen
    • Ohrsausen - Tinnitus
    • Schwäche in den Gliedmaßen
    • Konzentrations- und Gedächtnisstörungen

Eine bestimmte Art von Rückenmarksverletzung ist: 
Auch Henkerbruch, wie z.B. bei Hinrichtung durch Aufhängen - sog. hangman's fracture. 
Eine Schädigung des Rückenmarks wird durch die Dens Axis (Wirbel C2) verursacht.

Symptome

Das Gesamtbild der Symptome hängt von Ort und Ausmaß der Rückenmarksverletzung ab. Der Betroffene klagt über Schmerzen und andere gesundheitliche Beschwerden.

Die unmittelbar durch eine Verletzung verursachten Symptome sind akut. Sie können unmittelbar nach der Verletzung beobachtet werden und das Opfer berichtet von subjektiven Schwierigkeiten.

In einigen Fällen tritt jedoch auch nach Stunden oder Tagen eine Verschlechterung ein.

Die Bewusstlosigkeit des Verletzten verändert die Situation.

In diesem Fall muss mit einer Schädigung der Wirbelsäule gerechnet werden.
Der Betroffene wird behandelt, als hätte er eine Verletzung an Wirbelsäule und Rückenmark.

Ebenso gilt Folgendes:
Wenn der Betroffene unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, Drogen, Alkohol oder Medikamenten steht

der Risikomechanismus oder die sichtbare Verletzung werden beschrieben. 

Interessanterweise ereignet sich ein Viertel der Verletzungen unter Alkoholeinfluss.

Die betroffene Person kann allgemeine Symptome beschreiben, wie zum Beispiel:

  • Schmerzen an der Wirbelsäule
    • Nacken, Brust, Stiel oder unterer Rücken
  • Bewegungsbeschränkung des verletzten Wirbelsäulenabschnitts
  • ausgeprägte Empfindlichkeit und Schmerzen beim Berühren an einer bestimmten Stelle
  • Kribbeln, Ameisenlaufen, andere Parästhesien
  • beeinträchtigtes Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen bis allgemeine Taubheit
  • eingeschränkte Muskelkraft
  • Verlust der Fähigkeit zur Muskelkontrolle, Muskelschwäche
  • Störung der Harnausscheidung und Stuhlgang
    • Harninkontinenz
    • Stuhlinkontinenz
  • Schwierigkeiten beim Atmen
  • Veränderung der Krümmung der Wirbelsäule
  • Priapismus - anhaltende und schmerzhafte Erektion des Penis, induziert ohne sexuellen Reiz

Bei einer Rückenmarksverletzung wird festgestellt, ob es sich um eine partielle - unvollständige oder vollständige Schädigung - handelt. Daraus leiten sich die Symptome ab.

Rückenmarksverletzungen sind ein dynamischer Prozess.

Im verletzten Bereich finden viele Veränderungen statt. Unvollständige  Schäden können dann zu vollständige Schäden führen.

Das Ausmaß der Rückenmarksbeteiligung erstreckt sich somit ein oder zwei Segmente über die Verletzungsstelle. Anschließend entwickeln sich je nach Höhe der Läsion - Verletzung des Rückenmarks oder der Spinalnerven - Symptome.

Die Tabelle zeigt verschiedene Rückenmarksverletzungen an

Pentaplegie bei Rückenmarksverletzungen oberhalb des C4-Rückenmarksegments
  • vollständige Lähmung:
    • aller Gliedmaßen
    • des Zwerchfells
    • der Rumpf- und Bauchmuskulatur
Tetraplegie Störung der Wirbelsäulensegmente C5 bis Th1
  • vollständige Lähmung:
    • aller Gliedmaßen
Tetraparese tritt mit partieller Schädigung des zervikalen Rückenmarks auf
  • alle Gliedmaßen sind betroffen
  • ein Teil der Rückenmarksfunktion bleibt erhalten
Paraplegie nach kompletter Rückenmarksverletzung unterhalb des Niveaus des C8-Rückenmarksegments
  • Hoher Querschnitt
    • kompletter Bewegungverlust der unteren Extremitäten
    • teilweiser Verlust der Muskelbewegung am Rumpf
    • mögliche Einschränkung der Atmung und Husten
    • Empfindlichkeit auf der Brust bleibt
      • am Bauch und an den unteren Gliedmaßen keine Empfindlichkeit
  • Niedriger Querschnitt
    • vollständiger oder teilweiser Bewegungverlust der unteren Gliedmaßen
    • Empfindlichkeit vom Bauch aufwärts
    • teilweise Empfindlichkeit für die unteren Gliedmaßen kann beibehalten werden
Paraparese es handelt sich um eine unvollständige Rückenmarksverletzung unterhalb des Niveaus des C8-Rückenmarksegments

Schäden nach Abschnitt der Wirbelsäule

Abhängig von der Höhe des Rückenmarks und der Rückenmarksverletzung sind bestimmte Symptome vorhanden. Beispiele sind in der Tabelle angegeben.

Die Tabelle zeigt die Symptome nach Schädigung einzelner Wirbelsäulenabschnitte

Segment Beschreibung
Halswirbelsäule
  • Verletzung auf Höhe des verlängerten Rückenmarks und des zervikalen Rückenmarks
    • je nach der Höhe der Verletzung
    • Tetraplegie
    • Verlust der Empfindlichkeit
    • Hypotonie
    • im ernsten Fall
    • Atemstillstand bis zum sofortigen Tod
  • Atmung - bei Verletzungen C1 und C2 beträgt die Vitalkapazität der Lunge nur 5 - 10 %
  • komplette Läsion oberhalb des Segments C5
    • verursacht spastische Tetraplegie (Pentaplegie)
      • eine permanente Atemunterstützung erforderlich ist, künstliche Lungenbeatmung
      • Lähmung der Zwerchfell- und Rumpfmuskulatur
  • Verletzung an Segmenten C5 bis C7
    • die Symptome hängen von der Höhe der Verletzung ab
    • Parese der oberen Gliedmaßen
    • Plegie der unteren Gliedmaßen
    • Atmung durch das Zwerchfell ermöglicht - Zwerchfellatmung, Hilfsskelett-Atemmuskulatur ist nicht beteiligt
  • zentrales Rückenmarkssyndrom
    • Schäden am mittleren oder unteren Teil der Halswirbelsäule
    • höhere Schwäche der oberen als der unteren Gliedmaßen
    • die betroffene Person kann möglicherweise gehen
    • Parese und behinderte Motorik der oberen Gliedmaßen
    • Sensibilitätsstörung
    • Reflexstörungen
Brustbereich
  • spastische Plegie der unteren Gliedmaßen
  • die oberen Gliedmaßen sind beweglich
  • Atmung -
    • bei Verletzung von Th2 und Th4 Vitalkapazität der Lunge = 30 - 50 %
    • leichter Husten
    • Verletzung unterhalb von Th11 - minimale Atembeeinträchtigung
Übergang Th und L
  • Querschnittlähmung der unteren Gliedmaßen vom peripheren Typ - schwache Lähmung
Syndrom des vorderen Rückenmarks
  • unvollständige Rückenmarksläsion
  • bei Verletzung von Wirbel, Platte, Nichtstauung des Rückenmarks
  • gegenwärtige Störung der Berührungsempfindlichkeit und Hitze
    • einige Wahrnehmungen können erhalten bleiben
  • Parese oder Plegie (Quader oder Para je nach Körpergröße)
  • schlechte Prognose und Rückkehr der motorischen Funktionen nur in 10 - 20 %
Syndrom des hinteren Rückenmarks
  • oft als Folge einer direkten Krafteinwirkung auf die Wirbelsäule
    • Stürze, Schläge, wie z.B. im Kampfsport
  • unkoordinierte Bewegung - Hinken
    • Ungleichgewicht
    • gestörtes Verlagern des Körpergewichts auf die Standseite
    • häufige Stürze
  • Verringerung der Schmerzwahrnehmung
Brown-Séquard-Syndrom
  • Querschädigung einer Hälfte des Rückenmarks
  • bei Verletzungen, Tumoren, Blutungen oder Minderdurchblutungen oder Entzündungen
  • Erscheinungsformen nach Höhe der Verletzungsstelle
    • Sensibilitätsstörungen
    • motorische Störung
  • gute Prognose, bis zu 90% gehfähig
Konus- und Epikonus-Syndrom
  • der letzte Teil des Rückenmarks
  • etwa 25 % der Wirbelsäulenverletzungen aufgrund der Stelle (Th 12 - L1)
  • Konus - Rückenmarkssegment S3 und S5
    • Sensibilitätsverlust - Reithosenanästhesie
      • um die Genitalien und das Rektum
      • Oberschenkelinnenseiten
      • unterer Teil der Gesäßmuskeln
      • manchmal mit Schmerzen in diesem Bereich
    • Schließmuskelstörungen (Entleerungsprobleme)
    • sexuelle Dysfunktion
    • Impotenz
    • langsamer Gang
    • Schwächung der Beckenbodenmuskulatur
  • Epikonus - Segment L4 und S2
    • Assoziation von Paraparese, schwache Lähmung von Gesäß, Oberschenkeln, Vorderbeinen
    • Sensibilitätsstörung
    • Schließmuskeln können teilweise betroffen sein
    • erektile Dysfunktion
    • Gefahr von Druckgeschwüren
Kauda-Syndrom
  • Verletzung der Nerven, die das Rückenmark verlassen
  • unterhalb des Niveaus des L2-Wirbels
  • Sinnesstörungen bei Reithosenanästhesie
    • im Unterbauch, an den Genitalien und an den Innenseiten der Oberschenkel
  • sofortiger Betrieb innerhalb von 24 Stunden erforderlich
    • bessere Prognose bei rechtzeitiger operativer Behandlung
    • sonst besteht die Gefahr einer bleibenden Nervenschädigung
Wurzelsyndrom
  • bei Spinalnervenschäden
  • beeinträchtigte Sensibilität und Motorik in Bezug auf das betroffene Segment
  • mehr im Artikel zur Radikulopathie

Bei Rückenmarksverletzungen werden zwei Zustände berichtet, nämlich spinaler und neurogener Schock.

Kurz gesagt, es geht um...

1.

Spinaler Schock ist ein vorübergehender Zustand, der unmittelbar nach einer Rückenmarksverletzung auftritt. Es kommt zu einer Störung der sensorischen, motorischen Funktionen und der vegetativen Innervation. Es geht mit der Zeit zurück. In letzter Zeit bestehen weiterhin Schwierigkeiten aufgrund der vorhandenen Schäden.

Sensorische Funktionen = Hautsensibilität. 
Motorische Funktionen = Motorik. 
Vegetative Innervation = autonomes Nervensystem,  
Innervation beispielsweise der glatten Muskulatur, der Verdauungsorgane, der Blutgefäße und der Drüsen.. 

2.

Der neurogene Schock wird als Trias hämodynamischer Veränderungen beschrieben, nämlich: 
1. Hypotonie (niedriger Blutdruck),
2. Bradykardie (verringerte Herzfrequenz)
und
3. periphere Vasodilatation (Erweiterung des Gefäßbettes an der Peripherie, also außerhalb von Herz und Gehirn).

Diese Art von Schock tritt akut bei Verletzung oberhalb des Wirbelsäulensegments Th6 auf.

Bei Rückenmarksverletzungen gibt es weitere Benennungen wie...

Rückenmarkssyndrome

Bei einer plötzlichen Querschnittläsion des Rückenmarks zusammen mit einem Spinalschock.

Es gibt auch fortschreitende Läsionen, zum Beispiel bei Krebs oder degenerativen Erkrankungen. In diesem Fall sind die Änderungen langsam.

Hinzu kommen Schmerzen, leichte oder spastische Lähmungen, beeinträchtigte Muskelkraft und Sensibilität, gestörte Entleerungskontrolle (Sphinkter – Schließmuskelstörungen) und trophische Hautveränderungen.

+

Spinaler Schock unterhalb des Niveaus des beschädigten Rückenmarks.

Es entwickelt sich ein völliger Verlust von Schwung und Sensibilität und es treten keine Schmerzen auf. Inkontinenz (spontaner Abgang) von Urin und Kot liegt bei Entleerungsstörung vor. Auch die frühe Bildung von Druckgeschwüren – Dekubitus – wird auf Hautveränderungen zurückgeführt.

Spinaler Schock muss nicht immer transversal sein, dh eine Querschnittsverletzung des Rückenmarks.

Im Laufe der Zeit beginnt der Spinalschock nach etwa 2-3 Wochen abzuklingen. Anschließend werden einige neurologische Fähigkeiten und natürliche Reflexe wiederhergestellt. Andere Symptome hängen vom Ausmaß und Ort der Rückenmarksverletzung ab.

Der Rehabilitation kommt in dieser Zeit eine große Bedeutung zu.

Rückenmarkserschütterung - Transientes Rückenmarkssyndrom

Der Begriff bezieht sich auf eine reversible, d.h. umkehrbare Behinderung, nicht auf eine dauerhafte. Sie zeichnet sich durch beeinträchtigte Motorik, Schwung, Empfindlichkeit - Sensibilität, aber auch Schließmuskelkontrolle aus.

Manifestationen sind Parästhesien, insbesondere in den Gliedmaßen. Ein Beispiel sind brennende Hände.
Dies vergeht nach einer Weile nach Minuten oder Stunden

Fortbestehen des Verlusts der motorischen und sensorischen Funktionen für mehr als 24 Stunden
=
hohe Wahrscheinlichkeit einer bleibenden Behinderung. 

Sie tritt häufig bei sportlichen Aktivitäten und Kontaktsportarten mit höherem Kraftaufwand auf. Obwohl die Ursache unbekannt ist, wird das Risiko einer wiederholten Überlastung angenommen, die durch das Vorliegen eines verengten Wirbelkanals erhöht wird.

Peripher schlaffe Lähmung

Sie treten auf, wenn die Vorderwurzeln und damit der motorische Kreislauf der Wirbelsäule beschädigt sind. Neben einer Verletzung können sie auch durch einen Tumor, eine beschädigte Bandscheibe, vaskuläre und andere neurologische Erkrankungen verursacht werden.

Sie manifestieren sich als:

  • Schwächung, Reduktion oder Verlust der Muskelkraft
  • Reduzierung bis zum Verlust der Muskelmobilität
  • Reflexstörung
  • reduzierte Muskelspannung, Abschwächung, später auch Muskelatrophie
  • Faszikulationen - Muskelzuckung
  • Hautveränderungen
  • Hautsensibilisierungsstörung

Zentrale spastische Lähmung

Ebenso entstehen sie nicht nur infolge einer Verletzung, sondern beispielsweise auch bei einem Schlaganfall. Bei der Verletzung handelt es sich auch um eine Querschädigung des Rückenmarks und eine Störung der Motorik.

Transversales Rückenmarksläsionssyndrom = Querschnittlähmung des Rückenmarks

Die Symptome sind:

  • Lähmung auf der gegenüberliegenden Körperseite als Schaden - kontralaterale Lähmung
    • bei einem Ereignis, das eine Gehirnhälfte betrifft, manifestieren sich die Schwierigkeiten auf der anderen Körperseite
  • Reduzierung bis zum Verlust der Muskelkraft
  • Reduzierung bis zum Verlust der Beweglichkeit
  • erhöhter Tonus - spastische Muskeln - Bluthochdruck
  • pathologische Pyramidenbahn - Hyperreflexie

Und...

Auch eine gemischte spastisch schwache Form wird erwähnt. Muskelzuckungen, Parese zur Plegie und Hyperreflexion (Vorliegen von pathologischen Reflexen) sind bei dieser Art vorhanden.

Eine Sensibilitätsstörung ist eine Störung der hinteren Spinalwurzeln.

Diagnostik

Die Diagnose des Ausmaßes der Rückenmarksverletzung allein kann im Feld nicht durchgeführt werden. Dies bedeutet, dass es nur in einer Krankenhausumgebung auftritt.

Wichtig ist natürlich die Erst- und Zweituntersuchung vor Ort. Anamnese und grundlegende klinische und neurologische Orientierungsuntersuchung werden durchgeführt.

Ist der Betroffene bei Bewusstsein, beschreibt er die vorliegenden Symptome, Schmerzen, Kribbeln oder Ameisnelaufen in den Gliedmaßen bis hin zu Muskelschwäche oder Sensibilitätsverlust.

In der Zeit nach dem schonenden Transport ist die bildgebende Untersuchung wichtig.

Die Überwachung der Vitalfunktionen - um das Leben eines Menschen aufrecht zu erhalten - vor Ort und während des Transports ins Krankenhaus wichtig.
Zur Früherkennung eines Schocks werden regelmäßig Blutdruck, Puls- und Atemfrequenz oder die Sauerstoffsättigung im Blut - O2-Sättigung überprüft. 

CT ist die erste Wahl. MRT kann später hinzugefügt werden. Bei einem nicht schwerwiegenden Mechanismus reicht ein Röntgenscan in der Anfangsphase aus.

Wirbelsäulenverletzungen gehören zu Experten der Traumatologie und Neurochirurgie.

Bei schwerem Polytrauma bzw. Mehrfachverletzung liegen mehrere Verletzungen vor, die mit der Zusammenarbeit mehrerer medizinischer Disziplinen, aus Anästhesiologie, Chirurgie und anderen, zusammenhängen können.

Polytrauma = Verletzung mehrerer Körperteile oder Organsysteme, von denen mindestens eine lebensgefährlich ist.

Es ist auch möglich, einen Laborbluttest im Krankenhaus zu ergänzen. EKG-Monitoring und evtl. EMG - Untersuchung des neuromuskulären Systems und evozierter Potentiale.

Verlauf

Rückenmarksverletzungen können einen anderen klinischen Verlauf haben. Unmittelbar nach der Verletzung muss die Person keine Schwierigkeiten beklagen, sondern kann im Gegenteil eine voll entwickelte Tetraplegie und deutliche Atembeschwerden haben.

Klinisches Zeichen, Symptom = objektive Manifestation, die sichtbar, messbar, beobachtbar ist.
Hautfarbe, Husten, äußere Verletzungen, Blutdruck, Puls.
Subjektives Symptom = kann nicht direkt überwacht oder gemessen werden, dies sind Symptome, die der Betroffene empfindet.
Schmerzen, Atembeschwerden, Schwäche, Müdigkeit, Herzklopfen.

Das Fehlen von Symptomen ist jedoch nicht kritisch.

Bei der Erstversorgung und präklinischen Versorgung ist es notwendig, den Verletzungsmechanismus zu beurteilen und den Betroffenen so zu behandeln, als hätte er eine Rückenmarksverletzung mit möglicher Rückenmarksverletzung.

Aufgrund der Unfallumstände dürfen keine sichtbaren Verletzungen vorliegen. Zum Beispiel beim Erreichen einer Höhe an den unteren Gliedmaßen.

Das Gegenteil ist der Fall, wenn eine äußere Verletzung vorliegt. Dies können oberflächliche Abschürfungen, subkutane Hämatome, also Blutungen, Schwellungen und Blutungen sein.

In einigen Fällen kann eine Verformung der Vorsprünge und eine Krümmung der Wirbelsäule tastbar sein.

Schwerere Wirbelsäulenverletzungen mit Rückenmarksverletzungen weisen hinsichtlich Höhe und Ausmaß sowohl objektive als auch subjektive Symptome auf.

Vorsicht...

Zum Zeitpunkt unmittelbar nach dem Unfall sind die Schwierigkeiten möglicherweise noch nicht vollständig erfasst. Eine Rückenmarksverletzung ist ein dynamischer Prozess, der sich entwickelt.

In den nächsten 4 Stunden findet eine Kaskade biochemischer Veränderungen unter Beteiligung von Enzymen statt. Diese wirken sich negativ auf das resultierende Bild einer Rückenmarksverletzung aus.

Eine voll entwickelte Symptomatologie (Symptomatik) kann nach einiger Zeit auftreten. Am Ende ist der Schaden meist komplett. Denn das Ausmaß der Verletzung reicht ein oder zwei Segmente über die Verletzungshöhe hinaus.

Zeithorizont = Stunden oder Tage.

Behandlung: Wirbelsäulenverletzungen

Behandlung von Wirbelsäulenverletzungen - Medikamente und Antischockmaßnahmen/Erste Hilfe

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Interessante Quellen