Hurmikaki und seine gesundheitlichen Auswirkungen, wie kann man ihn essen oder anbauen?

Hurmikaki und seine gesundheitlichen Auswirkungen, wie kann man ihn essen oder anbauen?
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Die Hurmikaki-Frucht wächst auf Bäumen und stammt ursprünglich aus China. Die Hurmikaki ist in Japan sehr beliebt und kann auch in europäischen Ländern genossen werden. Sie ist reich an Vitaminen und Mineralien, die für unseren Körper von Vorteil sind.

Merkmale

Der Hurmikaki ist in Ostasien beheimatet, und zwar in Gebieten oberhalb von 1.200 Metern über dem Meeresspiegel.

Er wächst auf Bäumen kleinerer Größe, wobei die kleineren Arten eher als Sträucher betrachtet werden können, während die größeren bis zu 15 m hoch werden können.

Die 100-500 g schweren Früchte sind orange bis rötlich und haben eine sehr dünne Schale, die essbar ist.

Das Aussehen ähnelt einer orangefarbenen Tomate, aber wenn man sie aufschneidet, ist das Innere nicht so tomatenähnlich.

Das Fruchtfleisch ist weich bis seidig, leicht gelatinös, wie Marmelade, und schmeckt süß, ähnlich wie Banane, Melone und Aprikose, mit einem Karottenaroma.

Es können auch härtere Früchte mit bitterem bis adstringierendem Geschmack vorkommen; in diesem Fall ist die Frucht unreif.

Aber auch unreife Früchte können nützlich sein, z. B. bei Durchfall, denn die in ihnen enthaltenen Gerbstoffe sind hier nützlich.

Die Frucht enthält ähnliche Körner wie ein Kürbis, allerdings sind es hier 4 bis 8 Stück, die leicht entfernt oder sogar gefahrlos gegessen werden können.

Am süßesten und schmackhaftesten ist sie, wenn sie richtig reif ist.

Innerliche Anwendung

Die Hurmikaki ist eine vielseitig verwendbare Frucht, die sich leicht mit anderen Früchten in Form von Salaten servieren lässt.

Frische Hurmikaki kann auch in gesunden Kuchen, saftigen Desserts und Obstkuchen verwendet werden.

Man kann ihn auch in Kuchen oder frisch gebackenem Gebäck anstelle von Marmelade verwenden, ihn zu Marmelade verarbeiten oder trocknen und als solche verzehren.

Der Verzehr von Hurmikaki kann die Laune nur verbessern. Obwohl es einige Einschränkungen gibt, ist es wahrscheinlich wie mit allem: Zu viel von allem ist schlecht für dich. Es ist auch nicht gut, es zu übertreiben, obwohl es wirklich gut für deinen Körper ist.

Es wird auch nicht empfohlen, ihn morgens auf nüchternen Magen zu konsumieren, da er abführend wirken kann. Am besten ist es, ihn als Ergänzung zur normalen Ernährung zu konsumieren.

Er ist ideal während einer Diät, da er den Hunger vertreibt und sättigt, gleichzeitig aber auch Energie und alle notwendigen Vitamine und Mineralien zuführt.

Hurmikaki ist reich an Vitaminen wie A, B, C, insbesondere Niacin und Riboflavin, und enthält unter den Mineralstoffen Kalium, Magnesium, Mangan, Kupfer, Natrium, Kalzium und Eisen.

Zu den sehr nützlichen Substanzen, die aus dieser Frucht gewonnen werden, gehören Beta-Carotin oder Antioxidantien, Flavonoide, Säuren und Ballaststoffe.

Hurmikaki ist ein großer Helfer im Kampf gegen Krebs und krebsverursachende Zellen.

Das Kalzium stärkt unsere Knochen und die Ballaststoffe verbessern unsere Verdauung. Der regelmäßige Verzehr von Hurmikaki kann für einen regelmäßigen und problemlosen Stuhlgang sorgen.

Diese Stoffe tragen auch zur Senkung des Cholesterinspiegels und zur Gewichtsabnahme bei und helfen dem Körper, Schadstoffe auszuscheiden.

Besonders beliebt ist der Hurmikaki in der Herbstzeit, wenn er im September und Oktober reift, um Grippe zu bekämpfen und den Körper und das Immunsystem zu stärken.

Hurmikaki kann auch von schwangeren Frauen genossen werden, die dadurch auch das notwendige Magnesium erhalten.

Magnesium wird sowohl von der Mutter als auch vom Fötus benötigt, es hilft bei der Vorbeugung von Krämpfen und beugt sogar dem Risiko einer Fehlgeburt vor.

Magnesium wird auch für den Seelenfrieden und das psychische Wohlbefinden benötigt. Hurmikaki kann dazu beitragen, Neurosen, Herzkrankheiten oder Alzheimer zu verhindern.

Dank seines Eisengehalts kann er uns vor Blutarmut schützen.

Äußerliche Anwendung

Hurmikaki kann auch äußerlich auf die Haut aufgetragen werden. Das ist zwar eine unkonventionelle Verwendung dieser Frucht, aber sie reichert die Haut mit Vitaminen und notwendigen Stoffen an.

Mischen Sie einfach die reifen Früchte mit etwas Olivenöl und ein oder zwei Eigelb, und schon haben Sie eine Gesichtsmaske.

Eine solche Fruchtmaske hilft, die Hautalterung zu verlangsamen, die Haut zu erfrischen und Problemzonen zu beleben.

Eine richtig gereifte Hurmikaki hilft auch bei Sonnenbrand: Wenn Sie in der Sonne geschlafen oder den Sonnenschutz unterschätzt haben, probieren Sie eine Maske mit dieser Frucht.

Mischen Sie reife und weiche Hurmikaki mit weißem Joghurt oder saurer Sahne und reiben Sie die Mischung auf die gereizte Haut.

Ernte und Lagerung

Im Handel gekaufte Früchte sind in der Regel nicht voll ausgereift, deshalb lassen wir sie zu Hause nachreifen.

Wir können die Reifung beschleunigen, indem wir Äpfel oder Bananen in den Hurmikaki geben, die durch die Freisetzung von Gas die Reifung beschleunigen.

Lagern Sie sie trocken und bei Zimmertemperatur.

Am besten lässt man sie mindestens eine Woche lang ruhen, wobei es empfehlenswert ist, sie alle ein bis zwei Tage umzudrehen, damit sie nicht an einem Ort zu weich werden.

Das Gleiche gilt, wenn sie direkt vom Baum gepflückt werden: Man lässt die Früchte reifen, wäscht sie gründlich und isst sie dann.

Wie kann man Hurmikaki anbauen?

Hurmikakibäume sind in gemäßigten Regionen zu finden, obwohl sie recht schwierig zu züchten sind.

Der Ebenholzbaum, von dem die Hurmikakifrucht stammt, ist empfindlich gegen Frost und Kälte.

Wenn Sie also diesen Baum kaufen und in Ihren Garten pflanzen, sollten Sie dies im Frühjahr tun und ihn im Winter abdecken, um ihn vor Frost zu schützen. Dieser Schutz ist für mindestens drei Jahre nach der Pflanzung erforderlich.

Auch der Boden unter dem Baum muss gepflegt werden: Er muss ausreichend Nährstoffe und Humus oder Feuchtigkeit enthalten.

Er sollte auch abgedeckt werden, z. B. mit Stroh im Winter, um die Wurzeln zu schützen.

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