Welche Auswirkungen hat Zimt auf unsere Gesundheit (Anbau, Verwendung)?

Welche Auswirkungen hat Zimt auf unsere Gesundheit (Anbau, Verwendung)?
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Zimt ist eines der wohlriechendsten und beliebtesten Gewürze und gilt als eines der ältesten und gesundheitsförderndsten Gewürze der Welt. Er wird seit jeher nicht nur als Zutat in Lebensmitteln, sondern auch in Parfüms und Duftstoffen verwendet.

Merkmale

Das bekannte und beliebte duftende Gewürz stammt aus Sri Lanka, wohin bisher die größte Menge importiert wurde, wächst aber auch in Indien und einigen Gebieten Chinas.

Vielleicht glauben auch heute noch einige Menschen an seine magische Wirkung und noch mehr an die Magie der Gewinnung dieses Gewürzes. Tatsächlich besagt der Mythos, dass Zimt aus den Nestern gefährlicher und blutrünstiger Vögel gewonnen wird. Dies ist jedoch nicht wahr. Er wird aus tropischen Bäumen gewonnen.

Schon die alten Ägypter und Griechen verwendeten Zimt zur Heilung verschiedener Krankheiten, und es gibt sogar Hinweise auf die Herstellung von Tinkturen und den Zusatz zu Wein usw.

Auch heute noch wird er in der Hausmedizin verwendet, nicht nur pur, sondern auch in Tinkturen, Sirupen und Ölen.

Zimt hat nachweislich antibakterielle und antivirale Eigenschaften.

Es gibt auch mehrere Arten von Zimtbäumen und somit auch Zimt als Gewürz: Die häufigsten Arten sind der echte Zimt und der Ceylon-Zimt.

Der Unterschied zwischen den beiden liegt vor allem in der Zusammensetzung und der Verarbeitung: Chinesischer oder nicht echter Zimt eignet sich besser für gemahlenen Zimt, während Ceylon-Zimt besser für ganzen Zimt geeignet ist.

Beide enthalten jedoch große Mengen an Vitaminen und Mineralstoffen, darunter Kalium, Phosphor, Magnesium, Kalzium, Kupfer, Eisen, die Vitamine A, B6, C, E und K. Außerdem enthält er Beta-Carotin, Folsäure und Pantothensäure.

Innerliche Anwendung

Zimt in verschiedenen Formen der Einnahme, sei es in Tee oder in verschiedenen Arten von gesundem Zimtkuchen, hat positive Auswirkungen auf unseren Körper.

Wir können ihn als Zutat in losem Tee genießen, er kann aber auch zu gebackenem Tee hinzugefügt werden.

Sehr beliebt ist er auch mit Müsli, Honig und heißem Wasser zum Frühstück, aber auch in Strudeln, Wespennestern oder anderen Köstlichkeiten.

Der Vorteil ist, dass er antioxidativ wirkt und daher sehr gut geeignet ist, den Körper zu reinigen und von Schadstoffen zu befreien.

Außerdem unterstützt er das Kreislaufsystem, wirkt sich also positiv auf das Herz, die Elastizität und die Qualität der Blutgefäße und Venen aus und ist außerdem nützlich, um die Blutgerinnung zu verringern.

Forschungsergebnissen zufolge hat er auch eine blutzuckersenkende Wirkung, d. h. er hilft, den Blutzuckerspiegel zu senken.

Er wirkt sich auch positiv auf die Verdauung aus. Er kann bei Verdauungsproblemen, d. h. Verstopfung oder Durchfall, helfen. Er ist nützlich bei der Behandlung von Magengeschwüren.

Heutzutage hilft er auch Menschen mit hohem Cholesterinspiegel, weshalb er auch für Diäten empfohlen wird.

Er ist auch bei Sportlern beliebt, da er sich positiv auf die Muskeln auswirkt.

Auch für Leseratten ist er von Vorteil, da er sich positiv auf das Gehirn und die Konzentration auswirkt und auch bei der Bekämpfung der Alzheimer-Krankheit hilft.

Allerdings muss man auch vorsichtig sein und daran denken, dass ein Zuviel von allem schlecht für einen ist. Man sollte nicht zu viel Zimt essen. Er könnte auch Nebenwirkungen haben, besonders bei Menschen mit empfindlicher Leber und Nieren.

Äußerliche Anwendung

Auch unsere Haut profitiert von der Wirkung des Zimts: Das Gesicht fühlt sich frisch, sauber und hydratisiert an.

Aus Honig, Zimt und Olivenöl lässt sich eine Maske für Gesicht und Dekolleté herstellen. Dieser Brei kann auch als Peeling verwendet werden, nicht nur für das Gesicht, sondern auch für den Rest des Körpers.

Er kann auch bei Muskelfieber oder Muskelschmerzen verwendet werden, indem man ihn mit Öl in die schmerzenden Stellen einmassiert.

Ernte und Lagerung

Zimt ist ein immergrüner Baum, da er in tropischen Gebieten und Regenwäldern wächst. Er wird bis zu 15 Meter hoch. Auf den Plantagen, auf denen er gewonnen wird, werden die meisten Sträucher bis zu 2,5 Meter hoch.

Zimt wird von Bäumen geerntet, die mindestens 8 Jahre alt sind, und wird zweimal im Jahr während der Regenzeit geerntet.

Zur Herstellung werden die Triebe gesammelt, von Blättern befreit und entrindet. Die gereinigten Triebe werden im Schatten getrocknet und nach einigen Tagen wird die obere Rinde mit speziellen Messern abgeschabt. Anschließend werden sie in der Sonne getrocknet, wobei sich die Rinde zu Zimt zusammenrollt.

Der fertige Zimt wird an Ort und Stelle nach Qualität und Farbe sortiert und dann in die Welt hinausgeschickt.

Die Lagerung ist einfach, denn er kommt als fertiges, getrocknetes Produkt zu uns.

Er sollte an einem trockenen und schattigen Ort bei Zimmertemperatur gelagert werden.

Kultivierung

Sie können Zimtbäume kaufen und sie zu Hause anbauen.

Da es sich um eine tropische Pflanze handelt, ist es wichtig, sie warm und feucht zu halten.

Das bedeutet, dass sie bei Temperaturen um 20 Grad Celsius gut gedeiht.

Es ist wichtig, ihn über die Blätter zu gießen, nicht über die Erde.

Im Winter ist es ratsam, den Baum so viel Sonne wie möglich auszusetzen, daher ist es eine gute Idee, ihn in der Nähe eines Fensters aufzustellen.

Der Boden sollte luftig sein, also fügen Sie Sand hinzu.

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