Wenn die CT-Untersuchung keine strukturelle Läsion ergibt und der Neurologe kein offensichtliches Defizit feststellt, kann der Patient innerhalb einer Stunde nach Hause entlassen werden.
Zu Hause muss er körperlich und geistig betreut werden, erhält reichlich Flüssigkeit und kann handelsübliche Analgetika gegen Schmerzen einnehmen.
Antipsychotika sind wegen des erhöhten Risikos von Hirnblutungen nicht zu empfehlen. Opioide sind ebenfalls ungeeignet, da sie das Bewusstsein des Patienten beeinflussen und verändern können.
Die zweite Gruppe von Patienten sollte für mindestens 12 bis 24 Stunden zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben.
Dabei handelt es sich um Patienten mit den folgenden Symptomen:
Beeinträchtigung der neurologischen Funktion
GCS weniger als 15
starke Kopfschmerzen
Anhaltendes Erbrechen
offene Schädelverletzung
Polytrauma
hämorrhagischer Zustand
Alkoholvergiftung
Drogenabhängigkeit
Verdacht auf Bewusstlosigkeit aufgrund einer strukturellen Hirnschädigung
Vorbeugung
Die wirksamste Vorbeugung gegen Gehirnerschütterungen besteht darin, den Kopf vor Verletzungen zu schützen: Tragen Sie beim Sport und bei der Arbeit Schutzhelme oder Rücken- und Nackenprotektoren.
Sicherheit ist in jedem Alter für Erwachsene und Kinder notwendig. Das Tragen eines Helms ist auch ein Beispiel für die Prävention von Gehirnerschütterungen. Quelle: Getty Images
Nach dem Abschluss eines achtjährigen Gymnasiums wusste ich genau, was ich im Leben werden wollte. Mit dem Studium an der Medizinischen Fakultät der Comenius-Universität in Bratislava ging für mich ein lang gehegter Traum in Erfüllung, und ich konnte beginnen, meine Aufgabe als Ärztin zu erfüllen. Nach Erhalt meines Diploms und meines Doktortitels führten mich meine ersten beruflichen Schritte an das St. Elisabeth Krebsinstitut in Bratislava. In der Klinik für Stereotaktische Radiochirurgie arbeitete ich mit Patienten mit Hirntumoren und Augentumoren. Nach einem Jahr Arbeit mit onkologischen Patienten wechselte ich 2020 an die Klinik für Neurologie des SZU St. Michael's University Hospital in Bratislava, wo ich bis heute tätig bin. Meine Freizeit verbringe ich gerne im Freien, sei es beim Radfahren, Wandern oder bei einem Spaziergang im nahe gelegenen Wald.