Behandlung der Narkolepsie: Welche Medikamente helfen und was ist sonst noch wichtig?

Aufgrund der noch ungeklärten Ursache ist die Therapiemöglichkeit der Narkolepsie noch relativ eingeschränkt. Narkolepsie wird meistens mit einer Kombination aus Therapiemaßnahmen und medikamentöser Therapie behandelt.

Tagsüber nimmt eine von dieser Krankheit betroffene Person Medikamente aus der Kategorie der Psychostimulanzien, die tagsüber den Schlaf verhindern, also anregend wirken. Vor dem Zubettgehen werden Antidepressiva eingesetzt, die auch beruhigend wirken und so dem Narkoleptiker helfen, abends besser zu schlafen.

Die Einhaltung bestimmter Regimemaßnahmen und -grundsätze ist ebenfalls sehr wichtig. Das Aufstehen und Einschlafen sollte jeden Tag zur gleichen Zeit erfolgen. Dadurch wird sichergestellt, dass sich der Körper an das normale Tag- und Nachtregime gewöhnt.

Es ist auch wichtig, nachts keine schweren Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Tagsüber muss eine erhöhte körperliche Aktivität vermieden werden, damit der Körper nicht unter Überlastung und Ermüdung leidet. Auch alkoholische Getränke und Nikotin, die ermüdend und einschläfernd wirken können, sollten dauerhaft vermieden werden.

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