Behandlung: Entfernung von Myomen (Schimmel, Laser, Stickstoff und Operation)
Wenn Myome auf der Haut keine Probleme verursachen und sich nicht an unangenehmen Stellen befinden, ist es nicht notwendig, eine Behandlung einzuleiten. Wenn das Wachstum jedoch ästhetisch störend ist, kann es entfernt werden.
Wenn das Myom hingegen juckt, brennt, sich im Wachstumsmuster verändert oder die normalen Aktivitäten praktisch behindert, wird es medizinisch entfernt.
Weder Fibrome noch andere Hautwucherungen sollten allein in der häuslichen Umgebung entfernt werden.
Methoden zur Entfernung eines Hautfibroms
Exzision: Chirurgische Entfernung des Fibroms mit einem medizinischen Skalpell und anschließender Naht der Wunde. Der Nachteil ist die anschließende Pflege der entstehenden Hautnarbe.
Exzision: Entfernung einer Hautwucherung mit einem speziellen scharfen Löffel, wobei eine sehr kleine Narbe entsteht.
Stickstoff-Vereisung: Verbrennung des Myoms mit flüssigem Stickstoff, ohne dass eine Narbe entsteht. Diese Methode wird vor allem bei Warzen und Papillomen angewendet.
Laser: Das Myom wird mit einem Lasergerät verbrannt und entfernt. Bei dieser Methode entsteht keine herkömmliche Narbe. Allerdings kann dieses Verfahren teurer sein.
Kortikosteroid-Injektion: Der Patient erhält eine Kortikosteroid-Injektion, die zum Absterben und zur Entfernung des Hautfibroms führt.
Die geeignete Behandlung hängt von der Art und Größe des Fibroms, seiner genauen Lage und Beschaffenheit ab.
Die Behandlungsmethode wird vom Arzt beurteilt und empfohlen.
Bei der Entfernung von Hautfibromen wird in der Regel kein Betäubungsmittel verwendet. Sollte der Patient jedoch während der Entfernung Schmerzen haben, kann eine Betäubungscreme oder -spritze verwendet werden, um den Behandlungsbereich lokal zu betäuben.
Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass nach der Entfernung eines Hautmyoms dessen Wachstum zurückkehren kann, sogar an der gleichen Stelle.
Die gesundheitlichen Risiken der Fibromentfernung sind minimal, da es sich um einen kleinen und kurzen oberflächlichen Eingriff handelt. Dennoch kann es während des Eingriffs zu leichten Blutungen kommen. Sehr selten kann es zu stärkeren Blutungen oder Infektionen kommen.
Das Risiko von Komplikationen lässt sich erheblich verringern, wenn der Arzt ausreichend über die Medikamente, Drogen und Nahrungsergänzungsmittel informiert ist, die die Patientin einnimmt. Nach dem Eingriff sollten die medizinischen Anweisungen des behandelnden Arztes befolgt werden.