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- asperger.sk - Kognitive Vielfalt bei Kindern und Erwachsenen auf dem Autismus-Spektrum
Autismus-Spektrum-Störungen in Kürze: Kennen Sie die Symptome?
Das öffentliche Interesse an Autismus-Spektrum-Störungen hat in den letzten Jahren zugenommen. Wahrscheinlich, weil sie bis vor kurzem als Kuriosität galten, aber die Forschung hat die Funktionsstörung des Gehirns bestätigt. Die Häufigkeit dieser Störungen ist nicht hoch. Nur 1-2 % der Kinder und Erwachsenen leiden darunter, aber sie nimmt zu. Um welche Störungen handelt es sich?
Inhalt des Artikels
Zu den Autismus-Spektrum-Störungen gehören mehrere neurologische Entwicklungsstörungen des Zentralnervensystems und andere damit zusammenhängende Erkrankungen. Sie unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht, weisen jedoch einige gemeinsame Merkmale auf.
Dazu gehören ein Mangel an sozialer Interaktion, sozialer Kommunikation und Imagination sowie stereotypes Verhalten.
In einigen Fällen kommen zu der Grundsymptomatik intellektuelle und motorische Beeinträchtigungen oder andere schwere psychiatrische Störungen hinzu.
In jedem Fall benachteiligen diese Störungen den Patienten im Vergleich zu anderen gesunden Personen.
Die Einschränkungen in der zwischenmenschlichen Kommunikation und die sich wiederholenden Verhaltensmuster und Interessen bringen Probleme im täglichen Leben mit sich.
Die Patienten haben Schwierigkeiten, Beziehungen jeglicher Art aufzubauen und aufrechtzuerhalten, was zu Schwierigkeiten bei der Eingliederung in die Gesellschaft führt.
Diese Krankheiten werden durch eine Störung in der Entwicklung des zentralen Nervensystems verursacht. Es handelt sich um genetische Veranlagungen oder angeborene oder erworbene Genmutationen.
Ursachen von Autismus-Spektrum-Störungen:
- Genetische Faktoren, Genmutationen
- Umweltfaktoren in der pränatalen Periode
- Störungen des Immunsystems
- hormonelle Einflüsse
- Auswirkungen von Neurotransmittern
Autismus-Spektrum-Störungen umfassen ein breites Kontinuum von Patienten
Die Intensität der Manifestationen der verschiedenen Autismus-Spektrum-Störungen in Verbindung mit der einzigartigen Persönlichkeit jedes Patienten ist sehr individuell und schafft ein breites Kontinuum von Patienten mit sehr unterschiedlichen Manifestationen.
Spektrum ⇒ breites und vielfältiges Spektrum von Symptomen
Aus diesem Grund können einige Symptome deutlicher sichtbar sein, während andere verborgen bleiben und schwieriger zu diagnostizieren sind.
Welche Störungen gehören zum Autismus-Spektrum?
Autismus-Spektrum-Störungen sind neurologische Entwicklungsstörungen oder Krankheiten, die durch Anomalien im zentralen Nervensystem verursacht werden. In der Literatur werden sie auch als eine breitere Form des Autismus beschrieben, die Autismus selbst und eine Reihe anderer Störungen umfasst.
Autismus-Spektrum-Störungen haben höchstwahrscheinlich eine genetische, neurologische oder metabolische Grundlage.
Sie äußern sich in Anomalien auf der kommunikativen, sozialen, kognitiven, emotionalen und motorischen Ebene.
Pervasive Entwicklungsstörung - eine milde Form des Autismus
Der Begriff pervasive Entwicklungsstörung bezieht sich auf Anomalien im Autismus-Spektrum, die nicht so ausgeprägt sind, dass sie die Kriterien für Autismus erfüllen. Man könnte sagen, dass es sich um eine mildere Form der Störung handelt. Bei den Patienten kann nicht eindeutig Autismus diagnostiziert werden, aber das Kind kann auch nicht eindeutig als gesund bezeichnet werden.
Viele pädiatrische Patienten, bei denen in jüngeren Jahren Autismus diagnostiziert wurde, wurden mit dem Begriff "tiefgreifende Entwicklungsstörung" bezeichnet, eben weil die Erscheinungsformen des Autismus noch sehr subtil waren.
Autismus - der Albtraum der Eltern
Autismus ist in jeder Hinsicht eine Autismus-Spektrum-Störung, die Kommunikationsstörungen, Sozialisationsstörungen, aber auch Vorstellungsstörungen mit einer typischen Vorliebe für Routinetätigkeiten umfasst.
Die Entwicklung der Kommunikation ist bei Autisten deutlich verzögert. Auffälligkeiten können bereits beim Lallen beobachtet werden. Sie haben nicht nur eine Sprachstörung, sondern reagieren auch schlecht auf das gesprochene Wort. Es ist normal, dass ein autistisches Kind nicht auf das Rufen des Namens durch seine Eltern reagiert. Auch die Reaktion auf andere akustische Reize ist schlecht.
Aufgrund der Kombination von Sprachdefizit, Emotions- und Empathiemangel haben sie große Schwierigkeiten, zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen. Sie bevorzugen Einsamkeit und Zurückgezogenheit. Sie sind solche "krankhaften Introvertierten". Der Grund dafür ist jedoch nicht eine Ablehnung der Gesellschaft, sondern ihre Krankheit lässt dies nicht zu.
Typisch sind Wutausbrüche und kindliche Aggressionen gegen sich selbst und andere. Häufig liegt eine Komorbidität mit anderen psychiatrischen Störungen vor. Verschiedene Phobien stehen im Vordergrund.
Tipp: Aggression bei Kindern: Wie wird man mit einem unbeherrschbaren Kind fertig?
Das Asperger-Syndrom - ein intelligenter Sonderling
Das Asperger-Syndrom ist die mildeste Form der Autismus-Spektrum-Störungen. Die Patienten haben Probleme beim Aufbau von Kommunikation, beim Knüpfen von Kontakten und auch bei der Vorstellungskraft, genau wie bei Autismus.
Was ist der Unterschied?
Sie haben eine durchschnittliche, aber paradoxerweise in einigen Fällen überdurchschnittliche Intelligenz. Das sehen wir bei Autismus nicht. Obwohl es sich um eine neurologische Entwicklungsstörung handelt, können diese Patienten bei frühzeitiger Diagnose und Behandlung ein erfülltes Leben führen.
Die Sprachentwicklung und die Kommunikationsfähigkeiten bleiben erhalten, aber sie können nicht auf gleicher Ebene mit anderen Menschen kommunizieren. Das Problem für Kinder mit Asperger-Syndrom ist es, Bindungen zu anderen Menschen aufzubauen. Sie sind eher zurückgezogen, sie mögen Routinetätigkeiten. Wenn sie sich für etwas begeistern, können sie darin brillieren.
Tipp: Hat Ihr Kind das Asperger-Syndrom?
Rett-Syndrom - die gefährlichste Form der Autismus-Spektrum-Störung
Das Rett-Syndrom gehört zu den sehr seltenen, aber umso schwerwiegenderen Erkrankungen. Im Gegensatz zu anderen Autismus-Spektrum-Störungen kennen wir die genaue Ursache: Es handelt sich um eine Mutation des MECP2-Gens auf dem X-Chromosom.
Die Manifestationen treten etwa im zweiten Lebensjahr auf. Sie beginnen mit einem allmählichen Verlust der fein- und dann der grobmotorischen Fähigkeiten. Die Bewegungen verschlechtern sich zunehmend, und es kommt zu einer geistigen Retardierung. Das Endstadium ist der Ausfall lebenswichtiger Funktionen (Stillstand der Atmung, Kreislauf).
Heller-Syndrom - Demenz im Kindesalter
Das Heller-Syndrom ist eine desintegrative Störung im Kindesalter. Sie äußert sich zunächst durch eine normale Entwicklung des Kindes, mit einem allmählichen Verlust von Fähigkeiten und erworbenen Fertigkeiten. Ein solches Phänomen wird normalerweise bei älteren Patienten mit Altersdemenz beobachtet. Daher wird dieses Syndrom auch als Kinderdemenz bezeichnet. Die Ursache sind degenerative Veränderungen im Gehirn.
Das Kind beginnt zu vergessen, was es gelernt hat, und es kommt zu einer Regression der Fähigkeiten. Die Regressionsphase tritt etwa im Alter von drei Jahren auf, manchmal auch später. Sie dauert vier bis acht Wochen. Anfangs kann sich das Kind nicht an ein Wort erinnern, später sind es mehr Wörter. Es kommt zum Verlust sozialer Aktivitäten. Motorische Beeinträchtigungen setzen ein, und schließlich kann das Kind nicht einmal mehr einen Stuhl halten.
Früherkennung und Screening von Autismus-Spektrum-Störungen heute
Die Diagnose von Autismus-Spektrum-Störungen basiert auf einer psychiatrischen Untersuchung des Kindes, seinen Manifestationen und anamnestischen Daten, die durch Befragung der Eltern gewonnen werden.
Die frühzeitige Diagnose von Autismus-Spektrum-Störungen bestimmt auch die spätere Prognose.
Diese ist bis zum Alter von etwa einem Jahr nicht möglich. Manifestationen sind in diesem Zeitraum altersbedingt kaum vorhanden oder nur schwer zu erfassen.
Idealerweise erfolgt sie innerhalb von zwei Jahren, spätestens mit drei Jahren des Kindes.
Interessant:
Einige Experten sind immer noch der Meinung, dass die Diagnose von Autismus-Spektrum-Störungen nicht vor dem dritten Lebensjahr möglich ist.
Es ist jedoch zu beachten, dass Fälle von Autismus-Spektrum-Störungen, die in diesem Zeitraum diagnostiziert wurden, in einem späteren Alter mit einer Genauigkeit von 80-100 % bestätigt wurden.
Die Diagnose stützt sich auf anamnestische Angaben der Eltern und die klinischen Symptome des Kindes
Die Erscheinungsformen von Autismus-Spektrum-Störungen sind vielfältig und sehr individuell. Bei milderen Formen der Störung kann ihre Subtilität die Diagnose verzögern und damit die Prognose des Kindes verschlechtern.
Der erste, entscheidende Aspekt sind die Ängste und der Verdacht der Eltern, dass etwas nicht stimmt.
Die Eltern sind 24 Stunden am Tag mit dem Kind zusammen und daher das wichtigste Bindeglied, um die ersten Symptome zu erkennen.
Kein Kinderarzt sollte sie einfach übergehen, sondern sie von Anfang an ernst nehmen und ihnen viel Zeit geben.
Was sind die häufigsten Sorgen der Eltern?
- verzögerte Sprachentwicklung
- geringer Wortschatz im Verhältnis zum Alter des Kindes
- eine andere Sprachstörung
- Isolation des Kindes von anderen Kindern (Einsamkeit)
- Unfähigkeit, mit Gleichaltrigen in Kontakt zu treten
- nicht zu anderen Kindern passen
- Anomalien im Verhalten des Kindes
- Unfähigkeit, sich anzupassen
Die klinischen Erscheinungsformen von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen sind vielfältig. Sie spielen sich jedoch auf der Ebene der sozialen Interaktion, der Kommunikation und der Vorstellungskraft ab. Sie treten bei jedem Kind in unterschiedlichem Ausmaß auf, und auch ihre Intensität ist sehr unterschiedlich.
Was sind die häufigsten Erscheinungsformen bei Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen?
- Verspäteter Beginn des Sprechens
- völliges Fehlen der Sprachfähigkeit
- Unfähigkeit, sich auf ein Gespräch einzulassen
- Unfähigkeit, ein Gespräch aufrechtzuerhalten
- Unfähigkeit, verbale Defizite durch nonverbale Defizite zu kompensieren
- Abnormalitäten in der nonverbalen Kommunikation
- Unfähigkeit, die Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten
- stereotype Verhaltensmuster und Interessen
- Verhaltensstörungen, Wutausbrüche
- aggressives Verhalten gegen sich selbst und andere
- andere Stimmungsstörungen oder Stimmungsschwankungen
- Beschäftigung mit unbedeutenden Teilen von Objekten
- motorische Auffälligkeiten (Hypotonie, Zehenspitzengang, Ungeschicklichkeit)
- Unfähigkeit, Beziehungen aufzubauen und zu pflegen
- Mangel an emotionalem Empfinden
- fehlende Fähigkeit, Freude und Glück mit anderen zu teilen
- Fehlen von Angst (bei echter Gefahr)
- geringe bis gar keine Vorstellungskraft, Imagination
- sensorische Abweichungen (Empfindlichkeit gegenüber Geräuschen, Berührung)
- Geschmacksabweichungen (Vorliebe für nur bestimmte Lebensmittel)
- Schlafstörungen
Was bedeutet das Screening auf Autismus-Spektrum-Störungen?
Screening-Methoden befassen sich mit der gezielten Suche und Erkennung von Störungen und Krankheiten, die sich noch nicht äußerlich manifestiert haben. Sie werden eingesetzt, um eine bestimmte Bevölkerungsgruppe zu identifizieren, die in irgendeiner Hinsicht als besonders gefährdet gilt.
Das Screening auf Autismus-Spektrum-Störungen dient dazu, kranke Kinder in einer großen Gruppe, die als gesund gilt, frühzeitig und schnell zu erkennen. Es dient dazu, bei einem bestimmten Kind, das bestimmte Risikomerkmale aufweist, eine mögliche spätere Störung zu vermuten. Das aktive Screening hat eine Erfolgsquote von nahezu 100 %. Eine Fehldiagnose von Autismus-Spektrum-Störungen kann auch von Vorteil sein, weil dadurch andere neurologische Entwicklungsstörungen frühzeitig erkannt werden!
Derzeit wird ein zweistufiges Screening-Verfahren nach Diana Robinson angewandt, bei dem anhand von zwei kurzen Fragebögen und 40 gezielten Fragen das Risiko für die Entwicklung dieser Störungen eingeschätzt werden kann.
Die Fragen beziehen sich auf die normalen Aktivitäten des Kindes wie Klettern, Gehen und auf Möbel klettern, aber auch auf Reaktionen wie das Zurücklächeln, das Ansprechen des eigenen Namens, das Aufrechterhalten des Blickkontakts oder motorische Äußerungen wie das Wiederholen von Bewegungen der Erwachsenen, Nicken, Klatschen usw.
Lesen Sie aufmerksam, bevor Sie den Fragebogen ausfüllen:
Jeder Fragebogen besteht aus 20 identischen Fragen. Die erste Frage ist mit Ja und Nein zu beantworten, die zweite mit Ja und Nein.
Beobachten Sie Ihr Kind genau und beantworten Sie jede Frage ehrlich. Sie können nur sich selbst täuschen, wenn Sie nicht ehrlich antworten, sonst niemanden.
Ein positives Ergebnis (d. h. ein hohes Risiko für eine Autismus-Spektrum-Störung) bedeutet nicht, dass Ihr Kind diese Diagnose hat. Ein positives Ergebnis in den Tests zeigt nicht nur das Risiko für eine Autismus-Spektrum-Störung, sondern auch andere neurologische Entwicklungsstörungen.
Informieren Sie den Kinderarzt Ihres Kindes über das Ergebnis der Fragebögen. Ein positives Ergebnis bedeutet in jedem Fall eine 80%ige bis 100%ige Störung!
Ist es möglich, Autismus-Spektrum-Störungen zu behandeln?
Wie bei allen Störungen, deren Ätiopathogenese nicht genau geklärt ist, ist auch die Behandlung von Autismus-Spektrum-Störungen noch unbekannt.
Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Analyse die Erscheinungsformen dieser Störungen und damit die Lebensqualität verbessern kann. Sie bleibt bis heute die einzige Alternative.
Sie wird von einem ausgebildeten Therapeuten mit Hilfe der Eltern als "Sekundärtherapeuten" durchgeführt.
Die angewandte Verhaltensanalyse ist nach wie vor die einzige Alternative bei der Behandlung von Autismus-Spektrum-Störungen.
Die Angewandte Verhaltensanalyse (Applied Behavioral Analysis) ist eine bewährte Methode der intensiven Erziehung und des Trainings für Patienten mit Autismus-Spektrum-Störungen und anderen Entwicklungsstörungen, deren Begründer B. F. Skinner ist.
Sie konzentriert sich auf das Erlernen und Beherrschen von Kommunikationsfähigkeiten, kognitiven Fähigkeiten, Fähigkeiten zur Selbstfürsorge und den Aufbau neuer sozialer Beziehungen.
Sie hilft den Patienten, neue Verhaltensmuster zu entwickeln, die auf der Beobachtung und Bewertung alter und schädlicher Verhaltensmuster beruhen. Sie geht davon aus, dass das Verhalten eines Menschen maßgeblich von seiner unmittelbaren Umgebung beeinflusst wird.
Es handelt sich also um einen gezielten Prozess zur Veränderung alter Verhaltensweisen.
Die angewandte Verhaltensanalyse wird in der Regel mit anderen Therapieformen kombiniert oder integriert. Am häufigsten handelt es sich dabei um die Logopädie, die dem Kind hilft, die notwendigen kommunikativen Fähigkeiten zu erwerben. Auch die Spieltherapie wird ausgiebig eingesetzt. Die Beschäftigungstherapie, eine Arbeitstherapie, die das Kind ebenfalls als Spiel wahrnimmt, arbeitet nach einem ähnlichen Prinzip. Sie umfasst auch Physiotherapie, kognitive Verhaltenstherapie, Musiktherapie, Visualisierung und die Verwendung von Piktogrammen oder Tafeln als Lernform.
Der individuelle Ansatz der angewandten Verhaltensanalyse für den Patienten
Für jeden Patienten muss ein genau ausgearbeitetes individuelles Programm erstellt werden, das auf der spezifischen Diagnose und den individuellen Fähigkeiten des Kindes basiert.
Das Programm zielt darauf ab, die Entwicklungsfähigkeiten des Kindes zu fördern, d. h. seine Aufmerksamkeit, sein Verhalten, seine Kommunikation und seine Motivation zu festigen. Der Therapeut erreicht dies in drei Punkten: Zunächst gibt er dem Kind Anweisungen, dann wartet er seine Reaktion ab (im Falle einer falschen Reaktion kultiviert er anhand von Beispielen die richtige Reaktion) und schließlich belohnt er es. Die Belohnung prägt sich dem Kind mehr als alles andere ein. Um sie zu erreichen, strengt es sich mehr an.
Die angewandte Verhaltensanalyse hat vielen Patienten mit Autismus-Spektrum-Störungen geholfen. In vielen Fällen haben sie ein normales Intelligenzniveau und ein korrektes Sozialverhalten erreicht. Es ist ihnen sogar gelungen, emotionale Gefühle zu entwickeln!
Gibt es auch Medikamente für diese Störungen?
Es gibt noch keine medizinische (medikamentöse) Therapie, die einen Patienten mit Autismus-Spektrum-Störungen vollständig heilen kann.
In einigen Fällen werden jedoch Medikamente eingesetzt, um einige der Symptome zu kontrollieren. Sie werden auch bei psychiatrischen Komorbiditäten eingesetzt.