Lymphdrainage: Wie kann man das Lymphsystem unterstützen? Wozu dient sie?

Lymphdrainage: Wie kann man das Lymphsystem unterstützen? Wozu dient sie?
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Die Lymphdrainage ist eine spezielle Technik, die in erster Linie auf die Heilung des Lymphsystems abzielt. Sie trägt dazu bei, Schwellungen zu reduzieren, Abfallstoffe abzutransportieren, den Stoffwechsel anzuregen und wirkt sich positiv auf das Gefäßsystem aus. Was ist wichtig über das Lymphsystem und die Lymphdrainage zu wissen?

Was ist Lymphdrainage und wo hilft sie überall?

Das menschliche Lymphsystem

Das menschliche Lymphsystem spielt eine wichtige Rolle als Schutzschild: Von Geburt an baut es die Abwehrkräfte auf und verbessert die Widerstandskraft des Immunsystems.

Im Laufe des Lebens werden in den lymphatischen Organen Antikörper gegen gefährliche und schädliche Stoffe gebildet. Früher wurde das lymphatische System als "weiße Blutgefäße" bezeichnet.

Das lymphatische System besteht aus:

  • Lymphe
  • Lymphknoten
  • Lymphatische Gefäße
  • Lymphatischen Organen

Lymphe

Die Lymphe ist eine farblose, klare Flüssigkeit, die aus der Gewebeflüssigkeit und durch Filtration des Blutplasmas gebildet wird und in die Proteine, fettlösliche Vitamine, Steroidhormone und einige Metalle gefiltert werden.

Die Hauptfunktion der Lymphe ist die Sammlung, der Transport und die Beseitigung von Abfallstoffen. Eine wichtige Funktion ist ihre Filtration und Reinigung in den Lymphknoten.

Die Bewegung der Lymphe wird durch die Bewegungen der glatten Muskulatur der Blutgefäße, Kontraktionen der umgebenden Muskeln, Atembewegungen, die Peristaltik der Blutgefäße und den Saugdruck des rechten Vorhofs gewährleistet.

Täglich werden 2 Liter Lymphflüssigkeit im menschlichen Kreislauf ausgetauscht.

Lymphknoten

Die Lymphknoten befinden sich speziell in der Lymphdrüse. Sie liegen hauptsächlich an den Stellen, an denen die Lymphe aus einem bestimmten Körperteil abfließt. Die Lymphknoten werden von den zuführenden Lymphgefäßen betreten und die Lymphgefäße verlassen die Lymphknoten.

Die Hauptfunktion der Lymphknoten besteht darin, die Lymphe zu filtern und zu reinigen. Sie werden als biologische Filter bezeichnet. Sie filtern Bakterien, Viren, Pilze und andere schädliche Abfallstoffe heraus. Die Lymphe, die die Lymphknoten passiert, wird somit gereinigt.

Lymphgefäße

Die Lymphkapillaren schließen sich zu Blutgefäßen zusammen. Sie enthalten spezielle Ventile, die den Rückfluss der Lymphe im Körper verhindern. Ihre Aufgabe ist es, den Fluss der Lymphe zu den Lymphknoten und Organen zu vermitteln. Sie sind fast über den gesamten menschlichen Körper verteilt und ähneln einem Flussbett.

Lymphatische Organe

Die lymphatischen Organe werden je nach ihrer Funktion in primäre und sekundäre Organe unterteilt. Das primäre Organ ist das rote Knochenmark und der Thymus.

Das rote Knochenmark ist für die Produktion von T-Lymphozyten und B-Lymphozyten zuständig, deren Aufgabe es ist, den Körper zu verteidigen (Immunzellen).

Der Thymus spielt vor allem von der Geburt bis zum Ende der Pubertät eine Rolle: Lymphozyten reifen heran und differenzieren sich zu spezifischen T-Lymphozyten. Er hilft, schädliche und fremde Stoffe zu erkennen. Nach der Pubertät wandelt er sich zu einer spezifischen Bindegewebsstruktur.

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Immun- und Lymphsystem des Menschen ("Immunsystem" - Immunsystem, "Thymus" - Thymusdrüse, "Leber" - Leber, "Lymphknoten" - Lymphknoten, "Blinddarm" - wurmartiger Fortsatz, "Mandel" - Mandeln, "Rotes Knochenmark" - rotes Knochenmark, "Milz" - Milz, "Peyersche Flecken" - Peyersche Flecken) Quelle: Getty Images

Das zweite Organ sind die Milz und die Lymphknoten.

Zu den grundlegenden Funktionen der Milz gehört die Filtration und Reinigung des Blutes. Sie verliert alte Erythrozyten (rote Blutkörperchen). Eine weitere Funktion ist die Produktion weißer Blutkörperchen. Sie produziert Lymphozyten, die in verschiedene Typen unterteilt werden.

Funktionen des lymphatischen Systems:

  • Produktion von Lymphozyten (Immunzellen)
  • Verstärkung der körpereigenen Abwehrkräfte
  • Erkennung von Schadstoffen
  • Filtration von Schad- und Abfallstoffen
  • Filtration und Reinigung des Blutes

Lymphödem

Ein Lymphödem entsteht, wenn Stoffwechselprodukte nicht ausreichend über das Lymphsystem abtransportiert werden.

Es handelt sich um ein pathologisches Phänomen, das durch eine Insuffizienz des Lymphsystems verursacht wird: Die Lymphe staut sich und wird nicht ausreichend abtransportiert.

Schwellungen können in allen Körperregionen auftreten, am häufigsten sind jedoch die oberen und unteren Extremitäten betroffen.

Infolge der übermäßigen Ansammlung von Proteinen oder Lymphe kommt es im Körper zu einem Entzündungsprozess, bei dem sich Kollagenfasern vermehren. Dies führt zu einer Fibrose der Haut und des Unterhautgewebes, wodurch die Beweglichkeit des Hohlraums eingeschränkt wird.

Zu den häufigsten Symptomen eines Lymphödems gehören sichtbare Schwellungen, ein Schweregefühl in den Beinen, Druck unter der Haut, Taubheitsgefühl im betroffenen Bereich und Schwierigkeiten beim Beugen der Gliedmaßen in den Gelenken.

Lymphödeme werden je nach Ätiologie in primäre und sekundäre Lymphödeme eingeteilt.

Das primäre Lymphödem entsteht als Folge einer angeborenen Erkrankung (Aplasie, Hypoplasie der Blutgefäße usw.), manifestiert sich zunächst in den unteren Gliedmaßen und breitet sich zum Herzen hin aus.

Es kann auch während einer Schwangerschaft, einer Infektion oder einem Trauma auftreten, wenn das Lymphsystem dem erhöhten Druck nicht gewachsen ist.

Ein sekundäres Lymphödem kann als Folge einer Schädigung des Lymphsystems entstehen. Es tritt in jedem Alter auf. Die Ursachen für die Schädigung sind vor allem Verletzungen, Tumore, Operationen, Übergewicht, Entzündungen, Ruhigstellung der Gliedmaßen und andere.

Im Rahmen der Diagnose und Therapie von Lymphproblemen ist eine ärztliche Konsultation erforderlich, um die Ursache zu ermitteln und die Behandlung zu wählen.

Eine ausführliche Anamnese, eine Untersuchung durch Aspiration und Palpation sowie die Ergebnisse einer Gefäß- und Herzuntersuchung und einer Lymphszintigraphie sind angebracht.

Ziel der Behandlung ist es, die Lebensqualität des Patienten zu verbessern, Schmerzen zu lindern, Schwellungen zu reduzieren, die Aktivierung des Lymphsystems zu fördern und möglichen Komplikationen vorzubeugen.

Lymphödem
Lymphödem (Lymphödem, gestörter Fluss, Lymphknoten), Fotoquelle: Getty Images

Lymphdrainage

Die Lymphdrainage ist eine spezielle Behandlungstechnik zur Unterstützung des Lymph- und Gefäßsystems.

Es handelt sich um eine spezifische Massage der weichen Strukturen des Körpers, die den Transport und den Abfluss der Lymphe fördert.

In der Vergangenheit wurde diese Methode vor allem bei Immunstörungen und zur Behandlung vergrößerter Lymphknoten eingesetzt. Sie ist eine Weiterentwicklung einer Methode, die aus rhythmischen, sanften Bewegungen besteht, um den Abfluss der Lymphe anzuregen.

Wirkungen der Lymphdrainage:

  • Förderung des Stoffwechsels
  • Erhöht die Blutzirkulation
  • Fördert den Abtransport von Abfallstoffen
  • Steigert die Immunität
  • Erhöht die Regeneration des Gewebes

Indikationen für die Lymphdrainage

  • Thrombophlebitis
  • Krampfadern im unteren Körperbereich
  • Verschiedene Arten von Schwellungen
  • Nicht-entzündliche Hautkrankheiten
  • Durchblutungsstörungen
  • Zellulitis
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Fettleibigkeit
  • Gewichtsreduktion (Gewichtsverlust)
  • Gelenkerkrankungen - Arthritis
  • Verstopfung
  • Gynäkologische Probleme (schmerzhafte Menstruation, Sterilität)
  • Schwächung des Immunsystems
  • Arthritis (Gicht)
  • Narben nach Operationen
  • Posttraumatische Zustände
  • Postoperative Zustände in der Orthopädie
  • Regeneration des Körpers
  • Hilft dem Körper, sich schneller zu regenerieren

Kontraindikationen für die Lymphdrainage

  • Onkologische Erkrankungen
  • Entzündliche Hautkrankheiten
  • Schwere Herzkrankheiten
  • Lungenkrankheiten (Asthma, Bronchitis)
  • Leber-, Herz- und Nierenkrankheiten
  • Hoher Blutdruck
  • Vorhandensein von Infektionen und Entzündungen im Körper
  • Störungen des Stoffwechsels
  • Erhöhte Aktivität der Schilddrüse
  • Neurologische Erkrankungen (Schlaganfall, Epilepsie)

Manuelle Lymphdrainage

Die manuelle (handgeführte) Lymphdrainage ist eine manuelle Technik, die aus speziellen Ausstreichungen mit einem bestimmten Druck und einer bestimmten Richtung besteht, die den Fluss der Lymphe bewirken.

Die einzelnen Striche orientieren sich an der anatomischen Verteilung der Lymphknoten des Lymphsystems. Der Druck der massierenden Finger sollte 40 mmHg nicht überschreiten. Der Patient empfindet diese Technik als eine sanfte, schmerzfreie Massage.

Es ist ratsam, nach der Massage nicht zu abrupt aufzustehen, damit dem Patienten nicht schwindelig wird. Leichte Kopfschmerzen sind möglich, die nach einiger Zeit abklingen.

Starke, anhaltende Kopfschmerzen nach der Behandlung können ein Zeichen für eine unsachgemäß durchgeführte Lymphdrainage, aber auch für ein mögliches Problem im Körper sein. In diesem Fall ist eine Konsultation eines Spezialisten erforderlich.

An einem bestimmten Tag ist es notwendig, ein Ruheprogramm einzuhalten und für eine ausreichende Versorgung mit sauberem Wasser zu sorgen.

Die Lymphdrainage hat eine energetisch reinigende Wirkung und befreit den Körper von Schadstoffen und überschüssigem Wasser. Manche Menschen fühlen sich nach der Massage müde, andere voller Energie. Die Wirkung der Therapie ist individuell.

Für die Anwendung der manuellen Lymphdrainage ist eine umfassende therapeutische Ausbildung und anschließende Praxis in diesem Bereich erforderlich. Diese Technik ist aufgrund ihrer Anti-Cellulite-Wirkung eine der gefragtesten Massagen für Frauen.

Manuelle Lymphdrainage
Manuelle Lymphdrainage, Quelle: Getty Images

Instrumentelle Lymphdrainage

Die instrumentelle Lymphdrainage ist auch als Drucktherapie bekannt.

Sie wird auch als Lymphdrainage bezeichnet.

Es handelt sich um eine medizinische Behandlung, bei der die manuelle Lymphdrainage durch Massieren in einer speziellen aufblasbaren Hülle nachgeahmt wird. Die Hülle enthält mehrere Luftkammern, die sich im Verhältnis zueinander aufblasen und entleeren.

Dadurch werden Luft(druck)wellen erzeugt. Meist werden Drücke im Bereich von 20-40 mmHg verwendet. Während der Therapie wird der Lymphtransport und -abfluss des Patienten angeregt.

Am häufigsten werden Lymphhosen für die unteren Gliedmaßen und Ärmel für die oberen Gliedmaßen verwendet.

Die instrumentelle Lymphdrainage eignet sich auch zur Vorbeugung von Venenentzündungen, beschleunigt die Erholung nach körperlicher Anstrengung, wird in der Rehabilitation nach Verletzungen und Operationen eingesetzt, verbessert die Durchblutung des Gewebes, hilft Verspannungen in den Gliedmaßen und Ermüdungsgefühle zu beseitigen.

Der Vorteil liegt in der präzisen Einstellung des Drucks und des für den Patienten geeigneten Programms, der Nachteil in der Unmöglichkeit, die problematischsten Körperteile gezielt zu behandeln.

Die instrumentelle Lymphdrainage dauert 20 bis 45 Minuten, wobei etwa 10 Wiederholungen empfohlen werden.

Instrumentelle Lymphdrainage
Instrumentelle Lymphdrainage, Quelle: Getty Images

5 Tipps für eine gute Lymphdrainage:

  • Der Therapeut lernt Ihren Gesundheitszustand kennen
  • Der erste Schritt besteht darin, die Lymphknoten zu entspannen
  • Es wird kein Öl oder eine Emulsion verwendet
  • Die Lymphdrainage tut nicht weh und verursacht kein Unbehagen
  • Anweisungen für die Nachbehandlung nach der Behandlung

Lymphatisches Kinesiotaping

Das Kinesiotaping ist eine therapeutische Methode, bei der die heilende Wirkung spezieller Bänder genutzt wird, die auf die Haut des Patienten aufgelegt werden. Die Wirkung beruht auf der Einwirkung auf die weichen Strukturen des Körpers je nach Spannung und Richtung des Kinesiotapes.

Das Lymphatische Kinesiotaping ist eine Art von Taping, das sich positiv auf das Lymph- und Gefäßsystem auswirkt. Die Lymphgefäße öffnen sich und der Lymphfluss wird durch das Lymphatische Taping erleichtert. Die Platzierung des Tapes ähnelt der Form des Flussbettes.

Diese Technik wird lokal an problematischen, geschwollenen Körperstellen eingesetzt, insbesondere nach Verletzungen und Operationen oder bei der Behandlung von Narben und Krampfadern.

Das Lymph-Taping wird häufig mit komplexen Lymphdrainagetechniken wie der manuellen oder instrumentellen Lymphdrainage oder der Bewegungs-Gefäßtherapie kombiniert.

Lymphotaping
Lymphotaping. Quelle: Getty Images

Kompressionsbandagen

Kompressionsverbände sind der kostengünstigste und unverzichtbare Bestandteil der Lymph- und Gefäßtherapie. Durch die äußere Kompression wird eine Barriere gegen die Ausbreitung von Schwellungen geschaffen und gleichzeitig der Lymphabfluss gefördert.

Mit einer richtig gewählten Bandage werden der Stoffwechsel und der Abtransport von Entzündungsmediatoren verbessert.

Es handelt sich um eine Behandlungsform mit elastischen Binden, Kompressionsstrümpfen oder instrumenteller Kompression, die eine unzureichende Muskelpumpe ausgleicht, die Stauung der oberflächlichen Venen verringert und den venösen Fluss beschleunigt.

Kompressionsverbände werden vor allem kurzzeitig nach einer Operation eingesetzt.

Zur langfristigen Vorbeugung wird spezielle Kompressionswäsche verwendet, die unter der normalen Kleidung getragen werden kann - Kompressionsstrümpfe, -strumpfhosen, -strümpfe, Ärmel für die oberen Gliedmaßen usw.

Vaskuläre Kinesiotherapie

Die Grundlage der Unterstützung des Gefäß- und Lymphsystems ist die Bewegungstherapie. Die angewandte Methode ist die Gefäßgymnastik, die aus einfachen, sich wiederholenden Übungen besteht. Es werden wiederholte Muskelkontraktionen und -entspannungen durchgeführt.

Ziel ist es, die Muskelpumpen und den Abfluss von Blut und Lymphe aus den Konkrementen anzuregen. Die Gefäßgymnastik wird mit bewusster Atmung und Atembewegungen kombiniert.

Auch die Hydrokinesiotherapie kommt zum Einsatz - aktive Übungen im Wasser, bei denen der hydrostatische Druck und der Auftrieb des Wassers wie eine Bandage wirken.

Die Übungen im Wasser führen zu einer besseren Straffung des Gefäßsystems, verringern die Auswirkungen der Schwerkraft und erhöhen die Muskelarbeit gegen den Wasserwiderstand, was den Rückfluss des Blutes aus den peripheren Bereichen des Körpers zum Herzen fördert.

Achten Sie darauf, die Übungen langsam und ohne Schwanken auszuführen. Die Bewegung im Wasser vermittelt dem Patienten ein angenehmes Gefühl der Erleichterung und Freiheit, sowohl körperlich als auch geistig.

Tipps für zu Hause zur Erweiterung des Lymphgefäßsystems

Die erste Art ist regelmäßiges Gehen, das den gesamten Bewegungsapparat aktiviert und die Lymphknoten in den Knie- und Ellenbogenhöhlen stimuliert.

Es wird empfohlen, nur in guten, weichen Schuhen und auf einem weichen Untergrund zu laufen, da harte Stöße das Gefäßsystem beeinträchtigen können.

Regelmäßige Bewegung ist wichtig, um das Lymphsystem zu erhalten.

Um den Lymphfluss anzuregen, eignen sich langsame Dehnungsübungen mit einer größeren Anzahl von Wiederholungen oder Kontraktionen und Entspannung sowie Positionen, bei denen die unteren Gliedmaßen höher liegen als der Rest des Körpers.

Die Hausmethode des trockenen Hautbürstens ist eine angenehme Selbstmassagemethode, die die Lymphe ausdehnt und gleichzeitig abgestorbene Hautzellen entfernt.

Um eine positive Wirkung auf das Lymphsystem zu erzielen, muss man jedoch die Prinzipien, die richtigen Bewegungen und die Richtung des Trockenbürstens kennen (die Grundlage ist ein sanfter Druck von der Peripherie zur Körpermitte).

Der Wechsel von heißem und kaltem Wasser in der Dusche ist ebenfalls eine Methode für zu Hause: Die Wirkung von heißem Wasser erweitert die Blutgefäße, die Wirkung von kaltem Wasser verengt sie.

Dadurch wird die glatte Muskulatur der Gefäßwände gestärkt und der Lymphfluss angeregt. Diese Methode wird nicht bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen empfohlen.

Die Maderotherapie ist eine derzeit in Kolumbien angewandte manuelle Methode, eine moderne Massagetechnik mit natürlichen Holzrollen, die vor allem die Muskeln und andere weiche Strukturen des Körpers entspannen.

Durch die Bewegung der Rollen zur Körpermitte hin wird der Fluss des Lymph- und Venensystems angeregt. Um die Maderotherapie bei Patienten anwenden zu können, muss man eine professionelle Massageausbildung absolvieren.

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Interessante Quellen

  • solen.cz - Was Sie von der Lymphdrainage erwarten können, MUDr. Jana Štrinclová
  • ncbi.nlm.nih.gov- Systematische Überprüfung der Wirksamkeit von Techniken der manuellen Lymphdrainage, J Man Manip Ther
  • theses.cz- Therapeutische Bedeutung der manuellen Lymphdrainage bei Lymphödemen der Extremitäten, Eva Votrubová, Mgr. Petra Placatková
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