Wie wird ein Aneurysma behandelt? Die Behandlung ist sowohl konservativ als auch chirurgisch

Im Allgemeinen kann die Behandlung bei einem Aneurysma ohne Rupturen konservativ sein. Auch hier spielen die Größe und die damit verbundenen Komplikationen eine Rolle. In diesem Fall ist es wichtig, die Ausbuchtung regelmäßig auf Vergrößerung zu überwachen.

Es ist wichtig, einen integrierten Lebensstil zu haben, z. B. das Rauchen und Trinken zu reduzieren, die Aufnahme von Fett und rotem Fleisch zu reduzieren. Achten Sie auf Ihre tägliche Salzaufnahme, die maximal 3 Gramm betragen sollte. Geeignet sind ungesättigte Fettsäuren wie Olivenöl. Erhöhte Aufnahme von B-Vitaminen, Gemüse, Hülsenfrüchten oder Vollkornprodukten sowie ein ausreichendes Trinkregime.

Im Falle einer medikamentösen Therapie ist dies normalerweise von wichtiger vorbeugender Bedeutung. Dies ist eine ausreichende Behandlung für Bluthochdruck, CA-Blocker und beispielsweise Abführmittel (Abführmittel). Wenn der Druck beim Stuhlgang zunimmt, steigt der Druck im Schädel, aber auch in der Bauchhöhle.

Bei Ruptur und Dissektion des Aneurysmas ist immer eine invasive Behandlungsform die Wahl. Die Möglichkeit ist eine chirurgisches Clipping (operatives Abklemmen) des Halses des Aneurysmas, und zwar an der Stelle, an der die Ausbuchtung außerhalb des Gefäßes austritt. Hier wird ein Clip platziert und die Aussackung des Aneurysmas umgangen. Während der Operation kann auch eine Gefäßprothese oder ein BY-PASS eines beschädigten Gefäßes ausgewählt werden.

Endovaskuläre Aneurysmatherapie - EVAR (endovascular aneurysm repair), auch Coiling genannt. Es handelt sich um eine Katheterisierungstechnik, bei der durch die Oberschenkelarterie ein Katheter in den betroffenen Bereich eingeführt wird und während der Röntgenuntersuchung eine Platinspirale in den betroffenen Bereich eingeführt wird. Sie passt sich der Form und Verzweigung des Gefäßes an. Eine ähnliche Methode ist BAC, kurz für ballonassistiertes Coiling. Der Ballon hat beim Einsetzen der Spirale eine Stützfunktion, wenn der Hals der Ausbuchtung zu breit ist.

Die SAC-Methode, d.h. das stentassistiertes Coiling, ist ähnlich; der Ballon wird durch einen Stent ersetzt. Der Vorteil ist, dass auch großräumige Aneurysmen mit weitem Hals gelöst werden können. Eine andere Methode ist die Flow Diversion (FD), wenn ein niedrigporöser Stent eingeführt wird. Alternativ kann eine Embolisation verwendet werden. Hierbei wird eine embolisierende Substanz in die Ausbuchtung eingeführt, die sie dann ausfüllt.

fAuf Facebook teilen