Behandlung der Gonarthrose durch Bewegung? Medikation, Rehabilitation und Lebensstil

Im Allgemeinen basiert die Behandlung von Krankheiten auf der Ursache ihres Auftretens.
Und bei Arthrose ist sie nicht immer bekannt.

Daher ist es wichtig, es aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Ein wichtiger Faktor ist die Vorbeugung von Gonarthrose und damit Arthrose.

Der nicht-pharmakologische Ansatz betont die Vorsichtsmaßnahmen und Änderungen des Lebensstils, der allgemeinen Lebensform und einer angepassten Ernährung.

In der akuten Phase sind Ruhe- und Kniepflege erforderlich.

Anschließend sind Rehabilitation und physikalische Therapie erforderlich (Hydrotherapie, Elektrotherapie, Magnetotherapie, Laser, Ultraschall, Stoßwelle), aber auch Kurorte, zum Beispiel.

All dies wird ergänzt durch ausreichende und angemessene körperliche Aktivität, Bewegung und angemessene Übungen, therapeutische Gymnastik und erste Anleitung durch einen professionellen Trainer. Geeignete Sportarten sind beispielsweise Schwimmen oder Radfahren, aber auch klassisches Wandern.

Selbst bei Gonarthrose ist die tägliche Dosis körperlicher Aktivität vorbeugend.

Prothetische Stützhilfen wie eine Kniestütze, die das Gelenk stärken, sind von Vorteil. Wichtig ist auch eine ergänzende Ernährung wie Gelenkernährung wie Glucosaminsulfat (GS), Chondroitinsulfat (CHS), Hyaluronsäure (KH), Kollagen, Diacerhein (Rhabarber-Extrakt), viele Vitamine und Mineralien.

Bei Übergewicht und Adipositas ist es notwendig, das Körpergewicht zu reduzieren und zu optimieren.

Die pharmakologische Behandlung umfasst:

  • Analgetika zur Schmerzlinderung
  • Nichtsteroidale Antiphlogistika (NSAIDs) und Antiphlogistika - NSAIDs - unterdrücken entzündliche Aktivitäten und Schmerzen
  • Kortikoide - unterdrücken den Entzündungsprozess
  • topische Behandlung, Pflaster, Salben, Gele

Endoskopische Chirurgie - Arthroskopie ist eine weitere diagnostische Behandlungstechnik. Verkürzt die Erholungszeit. Die Verbindung ist gespült und frei von Schmutz und überschüssigen beschädigten Teilen.

Die Notwendigkeit einer Operation wird von einem Experten beurteilt, der im Falle einer vollständigen Gelenkschädigung einen künstlichen Gelenkersatz empfehlen kann. Eine Knie-TEP – TEP steht für Totalendoprothese.

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