Karies: Warum tritt sie auf und wie manifestiert sie sich? (+ wie sieht sie aus und behandelt wird)

Karies: Warum tritt sie auf und wie manifestiert sie sich? (+ wie sieht sie aus und behandelt wird)
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Karies ist eine häufige Erkrankung der Zähne. Es geht um einen erworbenen Defekt des Zahngewebes. Diese Krankheit ist seit langem bekannt. Ihre Inzidenz ist jedoch vor allem in den letzten hundert Jahren gestiegen. Das Ergebnis sind Veränderungen in der Ernährung. Karies wird durch viele Faktoren verursacht, und zwar durch die Zusammensetzung der Ernährung, aber vor allem durch mangelnde Mundhygiene und Zahnpflege.

Merkmale

Karies wird als fortschreitende Demineralisierung und anschließende Schädigung der Zahnhartsubstanz definiert. Diese Krankheit betrifft sowohl Milchzähne als auch bleibende Zähne. Karies ist die häufigste Infektionskrankheit bei Kindern und Erwachsenen, die oft vernachlässigt wird.

Häufige Fragen: 
Was sind die Ursachen und Symptome?
Wie sieht Karies aus und wie erkennt man sie?
Kann sich Karies tief / interdental / unter Zahnfüllung manifestieren?
Was ist die Behandlung und kann Karies zu Hause behandelt werden?

Die Ursachen sind multifaktoriell. Der Mechanismus bestimmt jedoch das Vorhandensein von Zahnbelag, der von verschiedenen Bakterien besiedelt wird. Diese Mikroben fermentieren Zucker, was zu einer Senkung des pH-Wertes führt.

Wird die Zufuhr von Einfachzuckern reduziert, steigt der pH-Wert wieder an.

Nach Einnahme von Einfachzucker fällt der pH-Wert innerhalb weniger Minuten stark ab. Die Rückkehr zu höheren Werten dauert jedoch länger, auch bis zu einer Stunde. Der pH-Wert auf der Zahnoberfläche und im Speichel ist ungefähr gleich. Komplexe Mechanismen zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichts reagieren auf einen reduzierten pH-Wert, indem sie Kalzium und Phosphate aus dem Zahnschmelz freisetzen. Es kommt zu einer Demineralisierung des Zahnschmelzes.

Bei einem höheren pH-Wert werden die Mineralien auf der Zahnoberfläche wieder im Zahnschmelz abgelagert. Wenn der Demineralisierungszustand lange genug anhält, kommt es zur Schädigung an der Oberseite des Zahnschmelzes. Dies ist als Zahnverfärbung zu sehen, d.h. sie ist weiß und kann sich während längerer Demineralisationen gelb bis braun verfärben.

Dieses Stadium ist noch umkehrbar. Es muss nicht in die Phase der tiefen Karies übergehen. Eine ausreichende Mineralversorgung und Entfernung von negativen Faktoren sind dabei wichtig. Geht die Zerstörung des Zahngewebes in eine tiefere Schicht über, muss der Zahn mit einem Bohrer und einer Zahnfüllung, also einer Versiegelung, behandelt werden.

Karies ist ein Risiko für Komplikationen, die zu einer Entzündung des Zahnmarks, des Zahnfleisches und sogar einer Parodontitis führen können. Ein vorzeitiger Zahnverlust ist ungünstig. Eine riskante Komplikation ist die Ausbreitung von Bakterien von einem entzündeten Zahn über die Blutbahn in den Körper. Dies kann zu verschiedenen Krankheiten führen, wie zum Beispiel Herzerkrankungen. Deshalb ist die gründliche Entfernung von Zahnbelag und die Vorbeugung von Karies sehr wichtig.

TIPP: Nützliche Informationen im Artikel So hat man gesunde Zähne.
Der Artikel zur Parodontitis ist auch interessant. 

Man soll sich folgendes merken:

  • Karies entsteht durch eine infektiöse Störung des Zahnschmelzes
  • es kommt zu einer Schädigung der Zahnhartsubstanz
  • auf dem Zahnschmelz befinden sich verschiedene Bakterien
  • bei genügend Kohlenhydraten sinkt der pH-Wert
  • dies demineralisiert dann den Zahnschmelz
  • die Empfindlichkeit des Zahnes gegenüber Kälte, Hitze oder Süßem steigt
  • was in der Regel auch das erste Anzeichen von Karies ist
  • wenn es sich nur um eine oberflächliche Karies im Frühstadium handelt, ist eine Behandlung ohne speziellen zahnärztlichen Eingriff möglich
  • und dies, wenn der Patient seine Zahnhygiene verbessert
  • und die Fluoridierung und Calciumgehalt erhöht
  • ist der pH-Wert längere Zeit niedrig, dringt die Karies durch den Zahnschmelz in das Dentin ein
  • es kann zu einer Entzündung der Pulpa, Wurzel und eiternden Entzündungen kommen
  • das Risiko ist die Entwicklung einer Parodontitis
  • eine schwerwiegende Komplikation ist die Ausbreitung von Bakterien aus einer Zahnentzündung auf den gesamten Organismus

Wo tritt Karies am häufigsten auf?

Am häufigsten entsteht Karies an der Zahnkorona auf der Kaufläche oder in den Zahnzwischenräumen. Karies kann aber auch im Bereich des Zahnhalses oder an den Rändern von Kronen oder Füllungen auftreten. Daher ist es nicht ungewöhnlich, dass sich nach der Behandlung Karies unter der Zahnfüllung bildet. Mangelnde Hygiene ist eine mögliche Ursache.

Karies gedeiht an Stellen wie verschiedene Kratzern, Schnitten, Grübchen, Vertiefungen, aber auch im Bereich des Zahnwurzels und zwischen den Zähnen.

Tabelle: verschiedene Arten der Kariesverteilung

Karies Beschreibung
nach Hartgewebebeteiligung Zahnschmelz
Dentin
Zement
kombiniert, am häufigsten
nach der Häufigkeit des Auftretens akut, gelbe Verfärbungen und weiche Stellen
chronisch, härtere Oberfläche, dunklere Bereiche
gestoppt, nach Beseitigung der negativen Wirkung, wenn die Karies nicht mehr anhält, remineralisiert der Bereich
dem Verhältnis zum Zahnmark oberflächlich
Mittelbereich
in der Nähe des Zahnmarks
penetrierend, d.h. ins Zanhmark eindringend
dem Entstehungsort primär, auf unbeschädigtem Zahn
sekundär, bereits am behandelten Zahn, an der Zahnfüllung
wiederkehrend, entsteht unter der Zahnfüllung

Ursachen

Karies ist die häufigste Infektionskrankheit, was bedeutet, dass eine Infektion dahinter steckt und die Krankheit durch Mikroorganismen verbreitet wird. Dies gelingt besonders dort, wo der Zahn den Zahnbelag bedeckt. Dieser Ort ist optimal für Ablagerung und Vermehrung von Bakterien.

Der Zahnbelag wird von verschiedenen Mikroorganismen besiedelt. Auf diesem Biofilm setzen sich auch Speisereste ab. Bei ausreichender Zuckerzufuhr sinkt der pH-Wert, der eine Demineralisierung bewirkt. Wenn dies lange genug dauert, entsteht Karies. Daher ist es wichtig, Zahnbelag ausreichend zu entfernen.

Zur Entfernung des Biofilms, also der Plaque, ist eine mechanische Reinigung erforderlich. Das Ausspülen mit Mundwasser ist von Vorteil, reicht aber nicht aus. Übermäßiger Konsum von Zucker und langfristiges Trinken von gesüßten Getränken oder Säften sind schädlich.

Mikroben auf dem Zahnbelag (Plaque):

  1. fermentieren Zucker
  2. produzieren organische Säuren
  3. senken dabei den pH
  4. was eine Demineralisierung des Zahnschmelzes verursacht
  5. Oberflächenschäden treten auf
  6. mit abnehmender Zuckerkonzentration steigt der pH-Wert jedoch langsam an
  7. bei längerer Einwirkung von Säuren und damit Bakterien dringt der Schaden tiefer ein
  8. es entsteht eine Karies
  9. die Entzündung vertieft sich
  10. Risiko von Komplikationen

Tabelle: Was beeinflusst die Entstehung von Karies

Risikofaktor Beschreibung
Mikroorganismen und Bakterien sie werden auch als kariogene Mikroorganismen bezeichnet
  • Streptococcus (mutans, sobrinus)
  • Lactobazillen
  • Aktinomyceten
  • Fusobakterien
  • Bacilus subtilis
Zucker erhöhte Aufnahme von Einfachzuckern wie Mono- und Disacchariden
Zucker aus der Nahrung wandelt Bakterien in Säuren um
süße Getränke, saure Säfte, Cola, saure Früchte und andere Süßigkeiten Zeit und Dauer der Wirkung sind ebenso wichtig
Zahnbelag Ort für den erfolgreichen Einfang und die Vermehrung von Mikroorganismen
Qualität des Zahngewebes ist zum Teil genetisch bedingt
während der Schwangerschaft verändert sich die Zusammensetzung des Speichels oder der Mineralstoffgehalt, wodurch das Kariesrisiko erhöht wird
Mundhygiene regelmäßige aber auch ausreichende Mundhygiene ist wichtig
Die mechanische Zahnreinigung sollte mindestens alle 24 Stunden erfolgen
Reduzierter Mineralstoffgehalt geringe Fluoridbelastung und niedriges Kalzium
vor allem im Kindesalter

Bei mechanischer Reinigung wird eine geeignete Zahnbürste benötigt.
Der Artikel Wie wählt man eine Zahnbürste aus verrät Ihnen, wie man sich eine Zahnbürste auswählt.

Symptome

Die Symptome in den frühen Stadien von Karies sind unbemerkbar. Karies ist zunächst asymptomatisch, d.h. ohne bemerkbare Symptome. Die weiße weiche Schicht auf dem Zahn hat Zahnbelag. In einer sauren Umgebung bilden sich Flecken.

Im akuten Verlauf sind weiße Flecken auf den Zähnen vorhanden. Langzeitige Schädigung und Demineralisierung verursachen Flecken, die gelblich oder bräunlich sein können. Karies beginnt sich typischerweise erst dann zu manifestieren, wenn der Zahnschmelz beschädigt ist.

Zuerst sind die Zähne empfindlich auf Kälte und heißes Essen. Auch die äußeren Einflüsse von Kälte oder Hitze wirken sich negativ aus. Ähnlich ist es bei der Einnahme von sauren oder süßen Speisen, Süßigkeiten und Getränken.

Daher ist eine Überempfindlichkeit der Zähne in der Regel das Primärsymptom von Karies. Im fortgeschrittenen Stadium treten noch Zahnschmerzen auf, vor allem bei Belastung, wie beim Kauen, aber auch in Ruhe. Dringt Karies in das Zahnmark ein, kommt es zu einer Entzündung.

Auch bei Knochenmarksentzündung gibt Zahnschmerzen. Es kann jedoch später zurückgehen. Was ein Zeichen für das Absterben von Nervenenden ist. Eine eitrige Entzündung kann bis in den nahegelegenen Knochen vordringen, und zwar wenn Zahnschmerzen beim Zubeißen eine eine Manifestation von Knochenschäden sind, was eine zahnärztliche oder zahnärztliche Operation erfordert.

Es zeigt sich eine dunkle Verfärbung des Zahnes sowie ein tiefer Defekt. Wird Karies falsch behandelt, breitet sie sich auch unter der Zahnfüllung aus. Die Füllung kann herausfallen. Das größte Risiko besteht darin, wenn sich die Infektion auf das gesamte Aufhängeapparat und weiter in den Körper ausbreitet.

Symptome von Karies in Kürze:

  1. das erste stille Stadium
  2. Plaque oder Biofilm auf den Zähnen
  3. weiße, später gelbliche bis dunkle Flecken auf dem Zahnschmelz
  4. Empfindlichkeit gegenüber Heißem, Kaltem, Süßem oder Sauerem
  5. sichtbare Manifestationen von Karies, dunklen Stellen und Defekten im Schmelz
  6. der Schmerz hält an, wenn die Karies tiefer eindringt
  7. Knochenmarkentzündung
  8. vorübergehendes Verschwinden von Schmerzen aufgrund von Nervenschäden
  9. Zahnschmerzen beim Zubeißen, wenn sich die Entzündung auf den Knochen ausbreitet
  10. Schäden am Aufhängeapparat, Zahnfleischbluten, Gingivitis
  11. Parodontitisgefahr, Wackelzähne
  12. die Ausbreitung von Bakterien auf den Körper – zum Beispiel auf das Herz und die Entwicklung einer Endokarditis – ist gefährlich

Diagnostik

Das Frühstadium ist asymptomatisch. Das Vorhandensein von Zahnbelag ist jedoch sichtbar. Anschließend ist es möglich, Flecken auf dem Zahn zu beobachten. Direkter Beweis und Diagnose von Karies sind dunkle Defekte im Zahnschmelz. In der Anamnese und im klinischen Verlauf werden erhöhte Sensibilität und später auch Zahnschmerzen erwähnt.

Andere diagnostische Methoden sind die Röntgenuntersuchung der Zähne. Dies zeigt die Tiefe des Zahnschadens. Eine professionelle Untersuchung wird von einem Zahnarzt durchgeführt. Eine spezielle Methode ist die Endoskopie, die Messung der elektrischen Leitfähigkeit des Zahngewebes und eine Methode mit dem Laser.

Zahnröntgen, das den Zustand der Zähne, Karies und Füllungen zeigt
Eine Röntgenaufnahme der Zähne zeigt den Zustand der Zähne, Karies und vorhandene Zahnfüllungen an. Fotoquelle: Getty Images

Ein Zahnarzt diagnostiziert Karies mit Hilfe von:

  • visueller Kontakt
  • Kältespray
  • warmes Wachs
  • Röntgenbild

Tabelle: Bewertung von Oberflächenkaries und tiefer Karies

Phase Beschreibung
Anfangsphase als Anfangsstadium, bei Demineralisierung und Oberflächenschäden
  • weiße, flache Stellen auf dem Zahnschmelz, die undurchsichtig sind
  • gelbliche oder dunkle Zahnschmelzflecken bei langzeitig niedrigem pH-Wert
Vorhandene Schädigung eine Läsion, die tiefer unter den Zahnschmelz eindringt
Bewertung:
  • Caries superficialis, Beschädigung des Zahnschmelzes
  • Caries media, ein Defekt, der das Dentin bzw. das Zahnbein beeinträchtigt
  • Caries profunda, bis zur Nähe des Nervs fortgeschritten
  • Caries sicca, was eigentlich eine inaktive Karies ist, die zum Stillstand gekommen ist, ein dunkler und harter Defekt

Verlauf

Der Verlauf und damit die Entwicklung von Karies hängt von mehreren Faktoren ab. Es wird berichtet, dass vier Faktoren für die Entwicklung von Karies erforderlich sind, unter anderem sind das eine genetische Veranlagerung und ausreichende Hygiene.

An der Entstehung von Karies sind folgende Faktoren beteiligt:

  • Zahn
  • Bakterien
  • Ernährung
  • Zeit

Der Zahn ist der Ort, an dem sich Zahnplaque ablagert und Bakterien ansiedeln. Bevorzugte Orte sind insbesondere die, an denen der Zahn tiefere Stellen und Unebenheiten aufweist. Die Karies gedeiht besonders dort, die schwer zu erreichen sind, z.B. der Raum zwischen zwei Zähnen, also die Zahnzwischenräume, aber auch auf Kontaktflächen, Zahneinschnitten und in der Nähe des Zahnfleisches oder an glatten Flächen der Schneidezähne.

Bakterien sind Mikroorganismen, die normalerweise verschiedene Teile des menschlichen Körpers bewohnen, z.B. die Haut oder der Verdauungstrakt. Die bekanntesten sind wohl die Darmbakterien, also die Mikroflora. In der Mundhöhle ist es ähnlich. Sie bilden einen Belag auf der Zahnoberfläche. Sie produzieren Säuren und erzeugen somit einen niedrigen pH-Wert.

Eine Ernährung mit hohem Einfachzucker ist Futter für Kariesbakterien. Sie produzieren mehr Säuren. Beispiele sind zuckergesüßte Getränke, Cola, saure Flüssigkeiten wie Säfte, aber auch saure Früchte und verschiedene Süßigkeiten. Die Menge oder Häufigkeit der Aufnahme von riskanten Lebensmitteln beeinflusst somit die Karies.

Die Zeit, bis eine Plaque entsteht, beträgt ca. 24 Stunden, danach hat sie gegenüber dem Zahnschmelz einen aggressiven Charakter. Nach Nahrungsaufnahme wird der pH-Wert in der Mundhöhle stark gesenkt. Dieser Zustand hält etwa 30 Minuten an. Nach etwa 40 Minuten steigt der pH-Wert durch den Speichel wieder an.

Daher ist es gut, wenn die Nahrungsaufnahme in ca. 5 Portionen aufgeteilt wird. Das ist die Grundlage für eine Pause zwischen den Mahlzeiten von 2-3 Stunden. Süßigkeiten sowie süße Getränke sollte man besser nach der Hauptmahlzeit trinken. Es ist ungeeignet und riskant, wenn man über längere Zeit gesüßte Flüssigkeiten oder Säfte trinkt. Dadurch wird der pH-Wert in der Mundhöhle lange niedrig gehalten.

Wie verläuft die Karies?

  1. Karies tritt über einen langen Zeitraum auf, was von der bakteriellen Infektion abhängt
  2. dies ist die Ursache der Demineralisierung, die durch die Umwandlung von Kohlenhydraten in organische Säuren beeinflusst wird
  3. was den Zahnschmelz nach und nach zerstört
  4. es entsteht eine erhöhte Empfindlichkeit des Zahnes gegenüber Heißem, Kaltem, Süßem oder Sauerem
  5. Karies kann überall am Zahn auftreten, in der Nähe des Zahnhalses oder unter der Füllung oder Krone
  6. mit der allmählichen Ausbreitung der Infektion sind auch Symptome wie Schmerzen verbunden
  7. es ist ein langfristiger Prozess, wenn die Infektion von der Oberfläche des Zahnes bis in das Knochenmark und die Wurzel vordringt
  8. eine unbehandelte Karies führt sowohl zum Zerfall und Absterben des Zahnes als auch zur Schädigung des Zahnhalteapparates
  9. das Ergebnis anderer Krankheiten und Defekte auf der Ebene der Zähne und anderer Körperteile

Kariesprävention ist sehr wichtig

Zahnpflege und allgemeine Mundhygiene sind von den ersten Zähnen an erforderlich. Auch Kleinkinder sollten zu Vorsorgeuntersuchungen gehen. Daher ist das Bewusstsein der Eltern ein wichtiger Faktor für den zukünftigen Zustand der Zähne des Kindes.

Natürlich ist eine gründliche Zahnpflege ein Leben lang erforderlich. Ebenso wichtig sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und eine frühzeitige Behandlung von Zahnproblemen.

Einflussfaktoren auf die Zahnqualität:

  • Kenntnise der betroffenen Person, der Eltern
  • Einstellung der Eltern zur Mundhygiene, die die Kinder bemerken
  • Gewohnheiten beim Zähneputzen in der Familie
  • Qualität der Mundhygiene
    • mechanische Zahnreinigung mindestens alle 24 Stunden
    • der Zahnzwischenräume (Interdentalbürsten, Zahnseide) reinigen
  • die Ernährung sollte ausgewogen sein
    • härtere Nahrung, wie frisches Gemüse oder Obst, ist geeignet
  • Konsum von süßen Speisen, Süßigkeiten, gesüßten Getränken verringern
  • Langzeitgebrauch von Schnullern bei Kindern wirkt sich negativ aus
  • Essgewohnheiten, Pausen zwischen Mahlzeiten machen (2-3 Stunden)
  • langfristiges Trinken von süßen oder sauren Flüssigkeiten ist nicht geeignet
    • gesüßtes Getränk in der Flasche wirkt sich für Kinder negativ aus
    • früh lernen, Flüssigkeit aus dem Glas zu trinken
  • Einfachzuckern durch natürliche Süßstoffe (Stevia) ersetzen
  • wenn man sich nach dem Essen die Zähne nicht putzen kann, ist es ratsam, zuckerfreien Kaugummi zu verwenden
  • geeignete Zahnbürste und Zahnpasta mit der richtigen Zusammensetzung

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Interessante Quellen