Behandlung: Wie behandelt man Karies? Besuchen Sie den Zahnarzt

Die Behandlung von Karies hängt vom Stadium der Zahnschädigung ab. Bei Oberflächenveränderungen und Verfärbungen bleibt noch genügend Zeit, um Karies vorzubeugen. Eine gründliche mechanische Reinigung ist ausreichend. Aber auch erhöhte Fluoridierung und erhöhtes Kalzium.

Bei Infektionen und tieferen Schäden am Schmelz kann heute auf Bohren verzichtet werden. Beispielsweise werden konzentrierte Fluoride oder Ozon oder ein Laser verwendet. Wenn es möglich ist, Karies zu stoppen und den Zahnschmelz auch ohne invasiven Eingriff wiederherzustellen. Dies ist einer der Gründe, warum die Früherkennung von Karies wichtig ist.

Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt sind sehr wichtig.

Hausmittel gegen Karies können eine professionelle Intervention und Behandlung nicht ersetzen.

Hausmittel sind gefährlich, da sie den Zustand verschlechtern können. Bestehende Karies kann man selbst weder entfernt noch geheilt werden. Die Behandlung ohne Bohren wird nur von einem Zahnarzt gewählt. Daher haben Sie keinen Grund, sich vor einem Zahnbohrer zu fürchten.

Häufige Fragen:
GIibt es Hausmittel gegen Karies? 
Leider nicht, man sollte zum Zahnarzt gehen.

Die klassische Behandlung tieferer Defekte besteht hauptsächlich darin, das verlorene Zahngewebe aufzubohren und mit einer Zahnfüllung (Füllung) zu verschließen. Dabei wird der beschädigte Teil des Zahnschmelzes bzw. Dentins entfernt. Anschließend wird der entfernte Teil durch einen Füllstoff ersetzt.

Ziel ist es, den Zahn so zu rekonstruieren, dass er einem gesunden Zahn ähnelt. Der Übergang zwischen Füllung und Hartgewebe selbst sollte glatt sein, um Plaquebildung zu vermeiden. Die Zahnfüllung sollte perfekt gestaltet sein, um das Eindringen von Bakterien in den Zahn zu verhindern.

Bei fortgeschrittener Karies, die auch das Knochenmark befällt, ist auch eine Wurzelkanalbehandlung notwendig. In manchen Fällen, wenn die Karies bereits zu weit verbreitet ist und der Zahn dadurch zerstört wird, ist eine Extraktion, also eine Entfernung des Zahnes, notwendig. Auch bei fortgeschrittener Karies ist es wichtig, den Zustand des Zahnbettes oder des Knochens durch Röntgen zu überprüfen.

Liegt der Defekt tiefer, wird eine Lokalanästhesie hinzugefügt, die den Zahnbereich für einige Zeit betäubt. Dies beugt Schmerzen bei der Behandlung eines beschädigten Zahns vor.

Das Risiko einer schlechten Zahnbehandlung ist:

  • Sekundärkaries, wenn der Raum zwischen Zahn und Füllung nicht ausreichend gefüllt war
  • Rezidivierende Karies, bei mangelhafter Kariesentfernung vom Zahn unter der Versiegelung
  • Abfallen der Füllung, wenn die richtige Vorgehensweise nicht befolgt wird
  • Zahnbruch bei sehr umfangreicher Füllung

Tabelle: Arten von Zahnfüllungen

Material Beschreibung
Amalgam Verbindung aus Metallsägemehl und Quecksilber
festes Material
Nachteil: sieht metallisch aus
Komposit Mischung von Monomeren
ästhetisch
feste und gute Haftung
komplexere Konstruktion
Glasionomerzement eine Mischung aus Glaspulver und Polyalkensäure
gute Haftung und Ästhetik
enthält Fluoride, die nach und nach an die Umwelt abgegeben werden
schlechtere Haftung
speziell für tiefe Defekte gewählt

Die Prognose ist hilfsreich vor Allem bei frühzeitiger Erkennung von Zahnschmelzschäden. Die Vernachlässigung der Kariesbehandlung kann die Zahngesundheit, Zahnfleischbluten und vorzeitigen Zahnverlust beeinträchtigen. Bei Kindern hat der Zustand der provisorischen, also der Milchzähne, einen Einfluss auf die bleibenden Zähne.

Schlechte, beschädigte oder fehlende Zähne bei Kindern, aber auch bei Erwachsenen, haben einen negativen psychischen Einfluss. Erwachsene und Kinder können sich wegen einem Minderwertigkeitsgefühl schämen. Der Verlust von Zähnen verursacht auch Phonationsstörungen bei der Aussprache von Wörtern.

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