Makuladegeneration: Was ist das und wie manifestiert sich die geschädigte Netzhaut?

Makuladegeneration: Was ist das und wie manifestiert sich die geschädigte Netzhaut?
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Makuladegeneration ist eine Krankheit, die die Netzhaut des Auges betrifft. Die genaue Ursache ist nicht bekannt. Der genetische Einfluss und die Wirkung interner und externer Faktoren sowie der Lebensstil werden angenommen.

Die häufigsten Symptome

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Merkmale

Makuladegeneration, auch altersbedingte Makuladegeneration (AMD), ist eine Krankheit, die die Netzhaut des Auges betrifft. Wie der Name schon sagt, genauer gesagt die Makula.

Die genaue Ursache der Makuladegeneration ist nicht klar.

Die Krankheit hat eine multifaktorielle Basis und verschiedene Risikofaktoren tragen zu ihrer Entwicklung bei. Dazu gehören genetische Veranlagung, der Einfluss interner oder externer Faktoren, zu denen auch Bluthochdruck, Diabetes, Rauchen und der allgemeine Lebensstil gehören.

Häufig gestellte Fragen: Was ist eine Makuladegeneration? Wie manifestiert sich die geschädigte Netzhaut des Auges? Was ist die Makula des Auges? Wie wird sie behandelt und kann sie natürlich behandelt werden?

Die Makuladegeneration ist in den Industrieländern die weltweit häufigste Sehkrankheit, die zur Erblindung führt. Es betrifft ungefähr 30% der Bevölkerung über 75 Jahre.

Die Degeneration betrifft in diesem Fall die Makula. Die Makula ist ein Bereich am gelben Fleck. Es befindet sich im zentralen Teil der Netzhaut.

Eine Degeneration ist eine erworbene Störung, die mit einer Störung des Stoffwechsels verbunden ist und zu einer unerwünschten Veränderung des Erscheinungsbilds und der Funktion von Zellen führt.

Anatomische Ansicht des Auges
Die Netzhaut befindet sich zusammen mit einem gelben Fleck am hinteren Pol des Auges. Foto: Thinkstock

Die komplexe Pathogenese kurz un bündig 

Kurz gesagt, die Netzhaut besteht aus zwei Hauptschichten.

1. die tiefer liegende neurosensorische Schicht und 2. die äußere Schicht, d.h. die Schicht des retinalen Pigmentepithels - RPE.

Das retinale Pigmentepithel hat eine Vielzahl wichtiger Funktionen. Zum Beispiel die Aufrechterhaltung des Vitamin-A-Stoffwechsels oder die Reduzierung der Lichtstreuung.

Es wird angegeben, dass das Auftreten der Krankheit hauptsächlich auf die Ansammlung von Abfallprodukten in der RPE-Schicht zurückzuführen ist. Dies führt zu einer allmählichen Funktionsstörung, um die Photorezeptoren vollständig zu beschädigen. Das sind die Zellen, die Licht verarbeiten.

Im Alter reichern sich Abfallprodukte, sogenannte Drusen, in metabolisch aktiven Zellen an. Wichtig ist auch Lipofuscin, das normalerweise im Jugendalter abgebaut und von Blutgefäßen entfernt wird. Die Transformation wird durch Lysosomen sichergestellt.

Druse sind runde gelbe Lager, die in hart oder weich unterteilt sind.
Harte Drusen sind klein, gerundet - sie werden von angesammelten Lipiden gebildet.
Die weichen sind größer, sehen weicher, gelbgrau aus.
Sie haben keine genaue Grenze, sie gruppieren sich.

Mit zunehmendem Alter wird dieser Prozess unterdrückt, was zu einer unerwünschten Anreicherung von Abfallstoffen und damit zu einer Störung der Zellfunktion führt.

Das Licht selbst spielt auch eine Rolle und zwar mit negativem Einfluss. Dies führt zu elektrischen Reizen auf der Netzhaut. Dabei wird jedoch nicht die gesamte Energie verbraucht.

Überschüssige Energie verursacht einen oxidativen Stress. Dabei werden freie Radikale freigesetzt, die degenerative Schäden fördern.

Der vasogene Faktor VEGF spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Er ist verantwortlich für die Bildung neuer Gefäße, die sich negativ auf eine Form von AMD auswirken.

Die Einteilung der AMD...

Die Makuladegeneration ist in zwei wichtige Formen unterteilt.

  1. trocken atrophisch
  2. feuchtes Exsudativ

Die Tabelle zeigt den unteren Teil zwischen der trockenen und unserer Form

MD-Form Unterschied
Trocken
  • ungefähr 90% aller AMD
  • gekennzeichnet durch einen Überschuss an Drusen, d.h. Abfallmetaboliten
  • manifestiert sich in kleinen gelben Punkten in der Netzhaut
  • Veränderungen in der RPE-Schicht und endgültige Atrophie des RPE
  • diese Atrophie wird auch als geografische Atrophie bezeichnet
  • infolgedessen nimmt die zentrale Sehschärfe ab
  • geht langsam voran
  • langfristige Verschlechterung des Sehvermögens
  • es gibt einen dunklen Fleck vorne
  • Unfähigkeit zu lesen, zu schreiben, zu fahren, Gesichter zu erkennen
  • vom Auftreten von Atrophie bis zur Erblindung 9 Jahre
Feucht
  • etwa 10% der AMD
  • gekennzeichnet durch eine Ablösung des RPE, Ablösung der Netzhaut
  • pathologische Bildung neuer Blutgefäße
  • Überwachsen der Gefäße von der Chorioid (Schicht unter der Netzhaut) zur Netzhaut
  • destruktive Veränderungen in der Netzhaut
  • Blutung
  • Netzhautschwellung
  • grobe graue Narben auf der Netzhaut
  • entsteht plötzlich
  • verzerrtes Bild
  • verschlechtert die Sehschärfe erheblich
  • bis zum Verlust des Sehvermögens innerhalb weniger Monate

Was ist eine Makula?

Die Makula ist der zentrale Teil des gelben Flecks.

Der gelbe Fleck befindet sich auf der Netzhaut und ist der Ort der schärfsten Sicht. In diesem Teil befindet sich die höchste Konzentration an visuellen Zellen. Diese Zellen sind licht- und farbempfindlich.

Es gibt eine kleine Vertiefung im Augenhintergrund, die als zentrales Loch und fächlich als Fovea centralis bezeichnet wird. Hier ist der erwähnte gelbe Fleck bzw. Macula lutea. In der Mitte befindet sich ein zentrales Loch, die Foveola Centralis, die der Ort der schärfsten Sicht ist.

Der Fovea-Bereich wird die Makula genannt.

Die Netzhaut befindet sich auf der Innenseite des Augapfels. Sie ist das sensorische Sehorgan, auf das die durch das optische System des Auges hindurchtretenden Lichtstrahlen gerichtet sind.

In der Netzhaut wird das Licht in elektrische Impulse umgewandelt, die dann zum Gehirn und damit zum visuellen Zentrum gelangen. Dort werden die Signale verarbeitet und das Gesamtbild erzeugt.

Ursachen

Die genaue Ursache der Makuladegeneration ist noch nicht bekannt.

Es werden sowohl multifaktorielle als auch Umwelteinflüsse erwartet, die die Ursache für eine allmähliche Schädigung der Netzhautzellen sind. Es kommt zu einer Verschlechterung des Sehvermögens bis hin zum vollständigen Verlust des Sehvermögens.

Es ist bekannt, dass Risikofaktoren an der Entwicklung einer altersbedingten Makuladegeneration beteiligt sind.

Risikofaktoren:

  • das Alter zwischen 65 und 75 Jahren betrifft etwa 10% der Bevölkerung, über 75 Jahre und mehr als 30%
  • genetische Veranlagung
  • Geschlecht - Frauen haben nach den Wechseljahren ein höheres Risiko für reduzierte Östrogenspiegel
  • familiäres Auftreten, das Risiko steigt bei familiärem Auftreten auf 50%
  • die Rasse, weniger Melanin weist auf ein erhöhtes Risiko hin
    • die kaukasische Rasse hat das höchste Risiko
    • Schwarze haben mehr Melanin und geringeres Risiko
  • Irisfarbe - blassere Farben für weniger Melanin - erhöhtes Risiko
  • Sonnenlicht
    • bei übermäßiger Sonneneinstrahlung und Sonneneinstrahlung
    • Blaues Licht von Monitoren oder Mobiltelefonen erhöht ebenfalls das Risiko
  • reduzierter Gehalt an Antioxidantien in der Nahrung - Vitamine A, C und E - unzureichende Eliminierung freier Radikale
  • Rauchen - erhöht das Risiko bis zu 4 Mal
  • Alkohol - erhöht den oxidativen Stress
  • Hypertonie
  • Diabetes
  • Fettleibigkeit
  • Hypercholesterinämie - erhöhter Cholesterinspiegel im Blut
  • Brechungsfehler - erhöhtes Risiko für Weitsichtigkeit
  • Katarakt - grauer Katarakt

Symptome

Die Netzhaut ist der wichtigste Teil des Sehens. Die Lichtstrahlen und damit das beobachtete Bild werden auf die Zellen der Netzhaut projiziert, die sich am hinteren Pol des Auges ablagern. Anschließend wird das Licht auf der Netzhaut in ein elektrisches Signal umgewandelt, das weiter zum Gehirn, d.h. dem visuellen Zentrum, gelangt.

Im zentralen Teil der Netzhaut befindet sich die Makula. Sie ist wichtig dafür, dass wir ein scharfes Bild sehen. Dies ist besonders wichtig beim Lesen, Schreiben, Fahren.

Bei der Makuladegeneration treten Veränderungen auf, die zu Sehstörungen führen.

Vergleich des Sehvermögens unter normalen Umständen und bei Makuladegeneration
Links normales Sehen und rechts eine Makuladegeneration. Foto: Thinkstock

Die Sehschärfe nimmt abBeide Augen sind betroffen, aber asymmetrisch.

Graue Schatten oder Flecken erscheinen in der Mitte des Beobachtungsfeldes. Man kann nicht lesen, problematisch ist auch die Wahrnehmung von Form und Konturen, das Erkennen von Farben oder Gesichtern. Das Bild ist verzerrt und die betroffene Person verliert die Fähigkeit, unabhängig zu sein. Die Abnahme des Sehvermögens ist sogar in der Dämmerung und bei schlechten Lichtverhältnissen. 

Die Tabelle zeigt die Hauptunterschiede zwischen der trockenen und der nassen Form

Trockene Form Feuchte Form
häufigeres Auftreten - 90% selteneres Vorkommen - 10%
langsameres Auftreten von Beschwerden schnelle Sehbehinderung und ein dramatischerer Verlauf
verschwommene Sicht Netzhautblutung und -schwellung
Sehstörungen in der Dämmerung graue bis schwarze Schatten und Flecken in der Mitte des Sichtfeldes
Abnahme der Sehschärfe das periphere Sehen ist normalerweise beeinträchtigt
totaler Gesichtsfeldverlust in der späteren Phase Unfähigkeit zu lesen, zu schreiben, zu fahren
Blindheit Bildverformung - Metamorphopsie
Unfähigkeit, Form und Farbe zu erkennen

Bei keiner der Formen der Makuladegeneration treten Schmerzen auf.

Achten Sie auf folgende Warnzeichen:

  • Probleme mit dem Lesen und Fahren 
  • unscharfer Text
  • Problem mit dem Fernsehen
  • Linien sind uneben, deformiert
  • dunkle Flecken in der Mitte des Sichtfeldes - allmählich zunehmend
  • Verlust der Fähigkeit, Farben, Formen, Gesichter zu erkennen

Diagnostik

Eine Anamnese ist für die Diagnose sehr wichtig. Die subjektiven Symptome, die der Betroffene beschreibt, führen zur Diagnose einer Makuladegeneration.

Im Vordergrund steht v.A. eine verminderte Sehschärfe, Verzerrung und Verformung von Formen und Objekten. Betroffene beschreiben auch dunkle Flecken.

Eine frühzeitige Untersuchung durch einen Spezialisten und eine gründliche Differentialdiagnose sind wichtig.

Ein Augenarzt sucht während einer ophthalmoskopischen Untersuchung nach Anzeichen einer trockenen oder feuchten Form der Degeneration auf der Netzhaut des Auges.

Makuladegeneration während der ophthalmologischen Untersuchung
Was sieht ein Augenarzt bei einer Makuladegeneration? Foto: Thinkstock

Die Tabelle zeigt die wichtigsten diagnostischen Unterschiede zwischen der trockenen und der nassen Form

Trockene Form Feuchte Form
atrophischer zentraler Teil der Netzhaut Anheben des zentralen Teils der Netzhaut
Druse
  • hart oder weich
  • verschiedene Größen
  • verschiedene Anzahl
Netzhautschwellung
Absterben von Pigmentzellen Blutung vorhanden

Eine Fluoreszenzangiographie wird durchgeführt, um die Bildung neuer und überschüssiger Gefäße zu diagnostizieren, die über die Netzhaut hinauswachsen. Eine Makulaatrophie kann ebenfalls beurteilt werden.

Mit Hilfe der OCT - optisch kohärenten Topographie kann auch das Vorhandensein pathologischer Gefäße oder eine Erhöhung und Schwellung der Netzhaut festgestellt werden.

Ein einfacher Test zeigt eine Makuladegeneration

Selbst ein einfacher Test kann Ihnen helfen, eine Makuladegeneration zu vermuten. Die Selbstuntersuchung zu Hause basiert auf dem Amslergitter-Test.

Wie sieht ein Amsler-Test aus?

  1. zuerst mit beiden Augen
  2. dann einzeln mit einem Auge bedeckt
  3. verwenden Sie Brillen oder Linsen? Tragen Sie sie
  4. aus einer Entfernung von 30 cm
  5. Sie schauen auf das Gitter
  6. in der Mitte befindet sich ein dunkler Fleck, auf den man sich konzentrieren soll
  7. Sie bemerken auch den Bereich um den Punkt, das gesamte Gitter
  8. alle Gitterlinien sollten gerade sein
  9. und sie sollten auch klar sein
Amsler-Test - Gitter bei normaler Sicht und rechts bei Makuladegeneration
Amsler-Test - links normal und rechts eine Makuladegeneration. Foto: http://en.wikipedia.org en.wikipedia

Wenn Folgendes passiert, ist das ein Warnsignal:

  • sich biegende und wellenartige Linien
  • Bildverzerrung
  • Bildverlust
  • Farbänderungen
  • erhöhte Aufmerksamkeit, insbesondere im Alter von über 50 Jahren

Verlauf

Der Krankheitsverlauf hängt davon ab, ob die Form trocken oder feucht ist. Er hängt auch vom Ausmaß der Beteiligung der Makula an der Atrophie und der Bildung pathologischer Gefäße ab - Neovaskularisation.

Die trockene Form hat einen langen Verlauf, die Nassform hingegen beginnt schnell und verhält sich destruktiv, wenn es zu einem schweren Verlust des Sehfeldes kommt.

Der Verlauf wirkt sich auch auf die Lebensqualität aus.

Die Krankheit betrifft beide Augen, der Verlauf ist jedoch asymmetrisch,wenn das andere Auge bei der Hälfte der Betroffenen bereits nach fünf Jahren und nach zehn Jahren alle Betroffenen unter AMD leiden.

Behandlung: Makuladegeneration

Behandlung der Makuladegeneration: Können Medikamente helfen? Vitamine, Ernährung und Laser

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Interessante Quellen

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