Parodontitis: Warum tritt sie auf? + Wie wird man eine Zahnlockerung los und die Zähne stärken?

Parodontitis: Warum tritt sie auf? + Wie wird man eine Zahnlockerung los und die Zähne stärken?
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Parodontose bzw. Parodontitis ist eine Erkrankung des Zahnhalteapparates, die sich typischerweise zunächst mit Blutungen beim Zähneputzen manifestiert. Vielen Menschen glauben, dass die Erkrankung nur mit gereiztem Zahnfleisch zu tun hat.

Die häufigsten Symptome

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Merkmale

Die Krankheit betrifft in der Regel Frauen häufiger als Männer und ist eine Langzeiterkrankung, deren Entwicklung mehrere Jahre dauern kann. Die Ursachen können von angeborenen Oberkieferanomalien bis hin zu tiefen Karies oder Zahnbelag reichen.

Das Wesen der Krankheit ist die Entwicklung von Entzündungen und Infektionen des Zahnfleisches und die anschließende Schädigung des Zahnhalteapparats. Um den betroffenen Bereich herum bildet sich eine Zahnfleischtasche, allmählich kommt es zur Zerstörung des Zahnhalteapparats, zum Verlust des umgebenden Knochens und zu äußeren freiliegenden Zahnhälsen.

Andernfalls kann es zum unterschiedlich starken Zahnwackeln bis hin zum spontanen Zahnverlust kommen. Manchmal ensteht Eiter im betroffenen Bereich. Es kommt jedoch zu einer Degeneration des gesamten Zahnhalteapparats.

Die Krankheit wird sehr oft vernachlässigt, was sich wiederum auf ihr Fortschreiten und eine anspruchsvollere Behandlung auswirkt. Je früher mit der Behandlung begonnen wird, desto besser sind die Aussichten. An dieser chronischen Erkrankung des Zahnhalteapparats leidet ein Großteil der Bevölkerung. Alles beginnt mit einer Infektion der Mundhöhle, meist in den jüngeren Jahren.

Es kann auch bei Menschen auftreten, die regelmäßig auf die Mundhygiene achten, daher ist es wichtig, beim Reinigen der Mundhöhle auf etwaige Symptome und insbesondere die anfängliche Zahnfleischblutung zu achten. Blutungen treten jedoch nicht unbedingt nur beim Zähneputzen auf, sondern auch beim Essen, insbesondere bei harten Speisen.

Was ist der Zahnhalteapparat?

Der Zahnhalteapparat oder Parodontium, ist der Teil, der den Zahn umgibt. Seine Aufgabe ist es, den Zahn so zu fixieren, dass er nicht wackelt und nicht aus seiner Position fällt. Neben dieser Rolle hat er eine weitere wichtige Funktion: die Verhinderung des Eindringens von Verunreinigungen, d.h. Bakterien in tiefere Bereiche.

Das Parodontium besteht aus mehreren Teilen und um den Zahn herum befinden sich:

  • Zahnfleisch, fachlich auch Gingiva, mit blassrosa Farbe und bestehend aus zwei Teilen:
    • marginale Gingiva, die sich ca. 2 mm über dem Rand von Zahnzement und -schmelz befindet und einen Rand um den Zahn bildet
    • alveolare Gingiva, die sich mit dem Knochen verbindet und frei in die Schleimhaut der Mundhöhle übergeht
  • Zahnzement, an der Oberfläche der Zahnwurzel gelegen, sind daran Parodontalbänder befestigt
  • Alveolarknochen, derKnochenteil des Oberkiefers und Unterkiefers
  • Wurzelhaut, auch Periodontium genannt, enthält eine Vielzahl von Fasern (Faserbündeln, Sharpey-Fasern), befindet sich zwischen Alveolarknochen und Zahnwurzel
  • Zahnrinne ist die Stelle der Vertiefung zwischen Zahnfleisch und Zahnoberfläche

Mehr Infos finden Sie im Artikel: Gesunde Zähne.

Parodontose, Paradentose, Parodontitis?

Der am häufigsten verwendete Name unter Laien ist Parodontose. Dieser Name ist jedoch falsch und veraltet. Diese Begriffe sind eine Sammelbezeichnung für chronische Erkrankungen des Zahnhalteapparats. Der richtige Fachbegriff ist Parodontitis.

Diese chronische Krankheit ist entzündlicher Natur, deren Hauptursache eine bakterielle Infektion ist. Die Bakterien siedeln und vermehren sich im Zahnbelag, der sich auf den Zähnen ansammelt. Diese Bakterien produzieren Säuren und andere Schadstoffe, die die Qualität des Zahnschmelzes beeinträchtigen und das Zahnfleisch zerstören.

Bakterien im Zahnbelag sind die Ursache für Karies und auch für entzündetes Zahnfleisch. Sie wirken sich natürlich negativ auf den gesamten Zahnhalteapparat aus. Die nachteilige Wirkung verursacht zunächst keine Schwierigkeiten, später verursacht sie Empfindlichkeit, Schmerzen und sogar ein Schwanken des Zahns.

Parodontitis kann nur den Bereich um einen Zahn betreffen, es besteht jedoch die Gefahr, dass sie sich auf den Bereich um andere herum ausbreitet. Die Erkrankung kann auch den gesamten Zahn betreffen. Unsachgemäße und unzureichende Hygienegewohnheiten sind somit eine häufige Ursache für die Ausbreitung der Parodontitis auf mehrere gesunde Zähne und eine allgemeine Verschlechterung des Verlaufs.

Ursachen

Die Krankheit entsteht normalerweise wegen dem Vorhandensein von Plaque (durch Mineralisierung von Zahnstein), in dem Bakterien vorhanden sind, die Entzündungen in der Mundhöhle verursachen. Die Entzündung beginnt am Zahnfleisch und breitet sich tiefer in andere Bereiche des Zahnaufhängungssystems aus - Zement, Bindefasern, Knochen.

Nach und nach werden sie zerstört oder sie zerfallen. Im Mund äußert sich dies durch das Entblößen der Zahnhälse, es kommt zur Bildung von Zahnfleischtaschen und zum Wackeln. Manchmal können die Verwendung bestimmter Arten von Medikamenten, Genetik, andere systemische Erkrankungen wie Diabetes oder Stoffwechselstörungen, z.B. wegen Kalzium, die Ursache dieser Krankheit sein.

Die wichtigste und häufigste Ursache für Parodontitis

Natürlich ist diese Krankheit in erster Linie die Folge einer falschen oder unzureichenden Mundhygiene. Dadurch setzt sich am Zahnschmelz, dem freien Zahnfleisch und im Raum der Zahnfleischfurche Zahnbelag, auch Plaque genannt, ab.

Die Tabelle definiert und beschreibt Plaque, Zahnstein und Karies 

Name Beschreibung
Zahnbelag
  • überwiegend klare und weiche Schicht, die sich auf den Zähnen gelegen sind, insbesondere an deren Rändern am Zahnfleisch
  • enthält Bakterien, die sich vermehren und Schadstoffe produzieren
  • Bakterien lieben Einfachzuckern wie Kohlenhydrate und Fruktose
  • unzureichende Ernährung (vorwiegend weiche Ernährung) wirkt sich auf die Plaquebildung aus, aber auch mangelnde Mundhygiene
Zahnstein
  • eine mineralisierte Schicht von Zahnbelag
  • die Mineralien entstehen hauptsächlich aus dem Speichel
  • daher wird er hauptsächlich an Stellen in der Nähe der Mündung der Speicheldrüsen gebildet
Zahnkaries
  • ist die häufigste Infektionskrankheit
  • wird hauptsächlich an Kerben, Furchen, an exponierten Wurzeln und an schwer zugänglichen Stellen gebildet
  • besteht aus Bakterien wie Streptococcus, Lactobacilli, Fusobacterium und anderen

Artikel zur Zahnkaries.

Zahnbelag ist ein Nährboden für Bakterien. Sie siedeln sich hier an und vermehren sich. Diese Bakterien ernähren sich hauptsächlich von Einfachzuckern. Sie produzieren Säuren und andere Schadstoffe, die den Zahnschmelz schädigen und das Zahnfleisch reizen. Es kommt zu einer Entzündung.

So sind mangelnde Hygiene, aber auch die falsche Technik die Ursache für verschiedene Beschwerden, von Karies bis Parodontitis. Daher ist es wichtig, dass die Zahnpflege regelmäßig und natürlich richtig durchgeführt wird.

TIPP: Hilfsreiche Infos im Artikel zur Wahl der Zahnbürsten.

Andere Risikofaktoren für Parodontitis

Die Ursache dieser Erkrankung ist vor allem mangelnde Hygiene, alsoZahnbelag. Dies ist jedoch nicht die einzige Ursache. In manchen Fällen kann die Erkrankung auch bei guter Mundpflege auftreten. Sie kann auch als Kombination mehrerer Faktoren entstehen.

Risikofaktoren, die für die Entwicklung einer Parodontitis verantwortlich sein können:

  • unzureichende und schlechte Mundhygiene
  • erhöhte Veranlagung zur Zahnsteinbildung
  • Vernachlässigung von Kontrollen beim Zahnarzt
  • Alter
  • Fehlernährung, fachlich auch Malnutrition
  • Zahnfehlstellungen
  • atrophische Veränderungen wie Parodontitis generalisata
  • hyperplastische Veränderungen, Gingivahyperplasie oder Epulis
  • Kaustörungen
  • schlecht gefertigte und schlecht sitzende Kronen, Prothesen
  • zufällige Auswirkungen
  • Genetische Faktoren
  • Diabetes
  • hormonelle Wirkung
  • Stoffwechselstörung
  • Immunstörung
  • hämatologische Erkrankungen (Leukämie, Neutropenie)
  • Virusinfektionen und zum Beispiel HIV, AIDS
  • Morbus Crohn und Colitis ulcerosa
  • einige Arzneimittel (inhalative Kortikoide, Hormonbehandlung, Ciclosporin)
  • schlechte Essgewohnheiten und ungeeignete Ernährung, meist weiche Ernährung und reich an Einfachzucker
  • Rauchen
  • Alkohol, übermässiger Konsum
  • unbehandelter Zahnstein und Fäulnis
  • Stress
  • Vererbung ist jedoch kein direkter Faktor im Rahmen anderer erblicher Syndrome

Symptome

Parodontitis beginnt relativ unauffällig und oft asymptomatisch. Zu den ersten Symptomen gehören leicht geschwollenes Zahnfleisch, das zu bluten beginnt, anfangs nur bei Reizung beim Zähneputzen, später auch beim Essen, vor Allem, wenn man in der Mundhöhle eine härtere Nahrung kaut.

Durch die Störung des Zahnapparates entstehen Zahnfleischtaschen, die pathologisch sind. Sie können bei einer regelmäßigen zahnärztlichen Untersuchung durch einen Zahnarzt festgestellt werden. Menschen mit dieser Zahnerkrankung leiden häufig auch unter Zahnschmerzen oder einer erhöhten Kälte- oder Hitzeempfindlichkeit.

Im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung können Zähne zu wackeln beginnen oder Eiter aus dem Zahnfleisch ausgeschieden werden, was eine deutliche Manifestation der sich ausbreitenden Infektion und Entzündung direkt im Zahnhalteapparat darstellt. Wenn die Behandlung nicht sofort erfolgt, manifestiert sich das letzte Stadium durch das Herausfallen der Zähne aus dem Zahnbett aufgrund der vollständigen Zerstörung aller Teile des Zahnhalteapparats.

Die Tabelle zeigt die Einteilung der Parodontitis in Stadien

Stadium Beschreibung
Stadium I am Anfang kann die Erkrankung ohne Symptome verlaufen, später entsteht: leichte Schwellung des Zahnfleisches
  • Zahnfleischrötung
  • gelegentliche Blutungen, insbesondere beim Zähneputzen und Reizungen bei harter Ernährung
  • schlechter Atem
rechtzeitige Behandlung und Kontrolle durch einen Fachzahnarzt, Mundhygiene ist wichtig
Stadium II ist ein Zustand, bei dem sich eine Entzündung ausgebreitet hat, es gibt Beschwerden wie:
  • Druck, Spannung, Kribbeln in den Zähnen, Zahnfleisch
  • Schmerz
  • geschwollenes Zahnfleisch
  • Zahnfleischrötung
  • schlechter Atem
  • unangenehmer Geschmack, sogar eitrig
  • häufiges Zahnfleischbluten
  • Freilegung der Zahnhälse, d.h. Rückzug des Zahnfleisches zur Wurzel
  • parodontale Zahnfleischtasche
  • eitrige Kapseln zwischen Zahn und Zahnfleisch, Eiteraustritt
  • Vergrößern des Zahnabstandes
  • wackelnde Zähne
Stadium III fortgeschrittenes Stadium, das Risiko der Bakterienausbreitung über den Blutkreislauf auf andere Körperteile und Erkrankungen des Herzens, der Blutgefäße, der Nieren, des Gehirns, der Augen, der Gelenke
  • starkes Wackeln der Zähne
  • Knochenschäden
  • Zahnverlust

Diagnostik

Sobald man die ersten Symptome bemerkt, sollte man gleich eine Zahnklinik aufsuchen, in der eine Routineuntersuchung den Verdacht auf Parodontitis ergeben kann. Zur Bestätigung ist beispielsweise auch eine Röntgenuntersuchung der Zähne möglich, die den Zustand des Zahnfleisches, der Knochen und eventuell auftretende Infektionen oder Entzündungsprozesse aufzeigt.

Beobachtet der Zahnarzt bereits bei der parodontalen Untersuchung Zahnfleischtaschen, ist dies ein deutliches Zeichen für eine Schädigung des Zahnfleisches und der Zahnumgebung sowie des Zahnhalteapparates des Zahnes selbst. Wenn die Diagnose bestätigt wird, ist eine Behandlung so schnell wie möglich erforderlich.

Vorsorgeuntersuchungen und regelmäßige Zahnhygiene sind aus mehreren Gründen wichtig. Ein Zahnarzt, aber auch ein Experte für Zahnhygiene, kann die Menge an Zahnbelag bestimmen und messen. Dies wird durch einen den PI, d.h. den Plaqueindex, von 0 bis 3 bewertet.

Anschließend kann auch ein PBI, also eine Methode zur Beurteilung von Zahnfleischbluten, bestimmt werden. Die Abkürzung steht für Papilla Bleeding Index (Papillenblutungsindex). Der Bereich reicht von 0 bis 4. Wenn 0 deaktiviert ist, bedeutet 1 Blutung, 2 Zahnstein, 3 Zahnfleischtasche bis 6 mm und 4 Zahnfleischtasche über 6 mm.

Sowohl Schmerzen als auch Wackeln der Zähne werden bei der Anamnese erfasst. Das Wackeln der Zähne ist in drei Phasen unterteilt. In der ersten Stufe wackelt der Zahn in der horizontalen Ebene bis zu 1 mm. In der zweiten bewegt sich der Zahn bis zu 3 mm. In der dritten, schwerwiegendsten Phase, bewegt sich der Zahn sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung.

Bei einer klinischen Untersuchung kann es nach der Sondierung zu Blutungen kommen. Anschließend werden Zahnflieschtaschen mit einer Tiefe von mehr als 3,5 mm diagnostiziert. Die Manifestation eines fortgeschritteneren Stadiums ist das Wackeln des Zahns und seine Verschiebung.

Anschließend wird die Diagnose durch einen Gentest unterstützt, der eine Anfälligkeit für die Krankheit aufdecken kann. Ein weiteres Beispiel ist der Bakterientest. Weitere Informationen zu diesen Tests finden Sie im Artikel zum Parodontitis-Screening-Index.

Verlauf

Parodontitis kann bei jedem anders auftreten. In den meisten Fällen handelt es sich jedoch um einen chronischen, d.h. langsamen Krankheitsverlauf. Eine andere Art ist eine akute Infektion und eine aggressive Form. In kürzester Zeit stört und zerstört sie den Zahnhalteapparat.

Der Glaube, dass diese Krankheit nur ältere Menschen betrifft, ist falsch. Sie kann auch im Kindesalter auftreten. Am häufigsten tritt sie jedoch im Alter zwischen dem 30. und 40. Lebensalter auf. Dies gilt insbesondere für die akute Form, wie die rasch-fortschreitende-Parodontitis (RPP).

Die Erkrankung beginnt mit einer Infektion, die den Zahnschmelz oder die Umgebung des Zahnes am Zahnfleisch zu zerstören beginnt und so allmählich durch die Zahnfleischtaschen direkt in das Zahnfleisch und den Zahnhalteapparat eindringt. Manchmal tritt Parodontitis auch aufgrund anderer Entzündungen oder Zahnbelag auf.

In jedem Fall entwickelt sie sich länger. Das erste sichtbare Symptom ist weniger Blutung beim Zähneputzen und später beim Essen. Wird die Krankheit nicht behandelt, wird der Zahnapparat zerstört und der Zahn aus dem Zahnbett befreit.

Die Gruppe dieser Erkrankungen ist in weiterer Folge ein Risikofaktor für weitere Komplikationen. Sie erhöhen sogar das Risiko, eine bestehende Krankheit zu verschlimmern, wie zum Beispiel bei Diabetes. Zu den Beschwerden, die sie während des Krankheitsverlaufs verursachen kann, gehören zum Beispiel:

  • erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und andere Herzerkrankungen (Endokarditis)
  • Blutgefäßprobleme wie Arteriosklerose, Bluthochdruck
  • thrombotische Zustände
  • verschlimmert Diabetes
  • Nierenerkrankung
  • häufige Infektionen der oberen Atemwege, Nasennebenhöhlen
  • Knöchelschmerzen
  • aber auch zum Beispiel Augen-, Hirn-, Lebererkrankungen
  • bei schwangeren Frauen wird das Risiko einer Frühgeburt und eines niedrigen Geburtsgewichts erhöht

Prävention gegen Parodontitis ist der Schlüssel zum Erfolg

Es ist wichtig, den Ausbruch der Krankheit zu verhindern. Wichtig ist auch die Prävention gegen einem Rezidiv, also einem Wiederauftreten von Beschwerden, denn die Heilung der ersten Beschwerden garantiert nicht, dass der Betroffene die Krankheit nicht mehr haben wird. Es geht eher um eine Warnung und Motivation für eine bessere Vorsorge.

Zu den wichtigsten Vorsorgemaßnahmen gehört eine Vorsorgeuntersuchung beim Zahnarzt, die einmal im Jahr von der Krankenkasse übernommen wird. In einigen Artikeln heißt es, dass es besser ist, dies zweimal im Jahr zu tun.

Die zweite Möglichkeit ist Zahnpflege - Mundhygiene. Es stimmt nicht, dass nur Menschen, die nicht wissen, wie sie ihre Zähne pflegen sollen, eine Zahnhygiene benötigen. Die richtige Technik des Zähneputzens ist ja wichtig.

Es stimmt auch nicht, dass eine härtere Zahnbürste besser ist. Im Gegenteil, Zahnbelag ist nicht hart und weiche Borsten sind genug, um ihn zu reinigen. Es empfiehlt sich, Interdentalbürsten und die richtige Zahnpasta zu verwenden.

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Zusammenfassung der Vorbeugung:

  • zweimal täglich Zähneputzen, mit der richtigen Technik
  • Zähne nach dem Essen und aggressiven Flüssigkeiten putzen, mindestens 15 - 20 Minuten warten, um die Zähne zu putzen
  • Zähneputzen bei Kleinkindern ab dem ersten Zahn
  • eine geeignete Zahnbürste - Bürste mit weichen Borsten
  • Interdentalreinigung, zum Beispiel mit einem Interdental-Set
  • regelmäßiger Zahnbürstenwechsel, alle zwei Monate
  • nicht vergessen, dass auch die Zunge gereinigt werden muss
  • geeignete Zahnpasta
  • ak nie je možnosť vyčistiť si zuby po jedle, pomôže žuvačka
  • Zahnflesichmassage
  • Immunstärkung und Nahrungsergänzungsmittel
  • Untersuchung als Vorbeugung mindestens einmal im Jahr
  • zahnhygienische Betreuung
  • rechtzeitige Behandlung der Schwierigkeiten
  • neue Essensgewohnheiten, rohes Gemüse und Obst, nicht nur weiche Nahrung
  • Rauchen und Alkoholkonsum verringern

Behandlung: Parodontitis

Wie wird Parodontitis behandelt? Medikamente, Mundspülungen und Operationen?

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Vorbeugung gegen Parodontitis

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Interessante Quellen

  • Parodontitis: Vorbeugung – Früherkennung und Behandlung

  • Parodontitis: Erkrankungen des Zahnhalteapparates vermeiden, erkennen, behandeln
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