Wie wird sie behandelt? Medikamente gegen Scharlach: Antibiotika spielen eine große Rolle

Streptokokken reagieren sehr empfindlich auf Antibiotika der Penicillin-Reihe, weshalb dieses Antibiotikum seit vielen Jahren das Mittel der ersten Wahl bei der Behandlung von Scharlach ist.

WARNUNG!

Alle Allergien des Kindes sollten dem Arzt im Voraus mitgeteilt werden. Im Falle einer Allergie wird der Arzt eine andere Antibiotika-Reihe verschreiben.

  • Bei der intravenösen Form des Antibiotikums wird die Zahl der Behandlungstage reduziert, und schließlich wird sogenanntes Depotpenicillin verabreicht (wiederum in Form von Per os), das den ATB-Spiegel im Körper etwa eine Woche lang aufrechterhält.
  • Wenn der Ausschlag juckt, kann eine Salbe verschrieben werden, um den Juckreiz zu lindern.
  • Zu Beginn der Krankheit sind eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Bettruhe erforderlich.
  • Es ist nicht ratsam, das Kind unmittelbar nach der Antibiotikabehandlung in ein Kollektiv zu stecken.
  • Nach Beendigung der Behandlung ist eine Urinkontrolle und bei Verdacht auf eine Nierenbeteiligung eine nephrologische Untersuchung erforderlich.

Ziel der Behandlung von Scharlach ist es, möglichen Komplikationen vorzubeugen. Die am meisten gefürchteten Komplikationen sind Poststreptokokkennephritis und rheumatisches Fieber.

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