9 Tipps: Bereiten Sie sich mit uns vor und lassen Sie sich nicht unterkriegen

9 Tipps: Bereiten Sie sich mit uns vor und lassen Sie sich nicht unterkriegen
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Wir genießen heiße Tage vor allem im Zusammenhang mit Entspannung und Urlaub. Aber wie können wir übermäßige Hitze ertragen, ohne unserer Gesundheit zu schaden?

Wir genießen das heiße Wetter, vor allem in Verbindung mit Urlaub und Entspannung am Wasser. Es bereichert nicht das Arbeitstempo oder das Leben von Senioren, sondern riskiert eine Verschlechterung der Gesundheit. Auch Kinder müssen wir schützen.

Das Wetter schlägt mit hohen Temperaturen zu.
Wie kann man damit umgehen, ohne seine Gesundheit zu schädigen?

Der menschliche Körper braucht Wärme, die er durch Thermoregulation aufrechterhält. Die Beziehung zwischen innerer und äußerer Umgebung funktioniert über ein Gleichgewicht, das bei hohen Temperaturen auf dem Thermometer schwieriger aufrechtzuerhalten ist.

Unser Körper tauscht Informationen oder Energie mit der äußeren Umgebung aus, und diese Beziehung wird auch auf die Umgebungstemperatur übertragen.

Der Körper kann Wärme produzieren: Im Winter ziehen wir uns wärmer an, wir ziehen uns besser an, wir heizen unsere Wohnungen auf.

In der Hitze des Sommers ziehen wir uns weniger an und schwitzen mehr.

Wissen Sie, wie Wärme mit der Umgebung ausgetauscht wird?

Wärme wird zwischen dem Körper und der Umwelt auf verschiedene Weise ausgetauscht.

1. die Abstrahlung von Wärme

Wird auch als Strahlung bezeichnet.

Sie bewegt sich durch Infrarotstrahlung von Objekt zu Objekt, ohne dass man sie berühren muss.

Auf diese Weise kann der menschliche Körper bis zu 60 % der Wärme übertragen.

Die abgegebene und aufgenommene Wärmemenge hängt von verschiedenen Eigenschaften der Umgebung und der umgebenden Objekte ab, wie z. B. Temperatur, Feuchtigkeit und Luftgeschwindigkeit.

2. die Konduktion

Auch bekannt als Konduktion.

Bei der Konduktion ist ein Kontakt zwischen zwei Objekten erforderlich. Die Wärme wird von einem Ort mit höherer Temperatur zu einem Ort mit niedrigerer Temperatur übertragen. Die Geschwindigkeit der Übertragung wird auch durch die Wärmeleitfähigkeit beeinflusst.

Im Körper ist das Blut ein guter Wärmeleiter, während das Fettgewebe ein Isolator ist.

Die Luft um die Haut herum wirkt als Isolator.
Unter normalen Bedingungen gehen etwa 15 % der Wärme verloren.

Die Situation ändert sich jedoch...

Die höchste Wärmeleitrate tritt in Wasser und feuchten Umgebungen auf. In diesem Fall gehen bis zu 65 % der Wärme verloren.

3. strömung

= Konvektion.

Sie wird durch die Bewegung von Molekülen verursacht und ist eng mit der Wärmeleitung verbunden. Dieses Prinzip des Wärmeaustauschs nutzen wir beim Einsatz von Ventilatoren und Klimaanlagen.

Ungefährer Bereich des Wärmeverlustes 15%.

4. verdampfung

Verdunstung = Verdunstung von Wasser.

Wasser wird über die Haut an die Umgebung abgegeben, ohne dass der Körper dies kontrollieren kann. Unter normalen Bedingungen werden auf diese Weise etwa 600 Milliliter Flüssigkeit an die Umgebung abgegeben.

+

In der Haut befinden sich Schweißdrüsen, über die Schweiß abgesondert wird. Schwitzen erhöht die Wärmeabgabe an die Umgebung. Das wissen wir vor allem bei körperlicher Anstrengung, aber auch bei hoher Körpertemperatur und bei heißem Wetter.

Schweißdrüsen können bis zu 1,3-2 Liter Schweiß produzieren.
Bei 100 % relativer Luftfeuchtigkeit hört die Wärmeabgabe auf.
1 Liter Schweiß = 2000 kJ Wärmeenergie.

Ein weiteres Beispiel ist die Übertragung von Wärme auf Wasserdampf beim Ausatmen.

Atmen Sie auf ein Glas oder einen Spiegel. Was passiert? Es wird taufrisch.

Durch diesen Mechanismus können wir etwa 30 % der Wärme übertragen.

Thermoregulation des menschlichen Körpers

Die Wärmeregulierung hat ihr Zentrum im Hypothalamus, einem Teil des Gehirns. Das Gleichgewicht zwischen Wärmeverlust und Wärmeproduktion ist wichtig für die allgemeine Homöostase oder Stabilität der inneren Umgebung.

Gemessene Körpertemperatur:

  • im Mund = 35-37,5 °C
  • im Enddarm = 0,3-0,5 °C mehr
  • unter dem Arm = 0,5 °C weniger

Durch Thermoregulation versucht der Körper, die Kerntemperatur = 37 °C aufrechtzuerhalten.
Kerntemperatur = Temperatur des Tiefengewebes (Organe des Brustkorbs, der Bauchhöhle und des Schädels)
Die Oberflächentemperatur variiert je nach den Eigenschaften der Umgebung.

Bei der Wärmeproduktion werden die folgenden Faktoren genutzt:

  1. basaler Zellstoffwechsel
  2. Muskelarbeit, das bekannte Frösteln des Körpers, Muskeln
  3. Hormonelle Regulation, Stressreaktion
  4. Stoffwechsel und Verdauung + Hunger

Die wichtigsten Wärmeproduzenten sind die Leber, das Herz, die Muskeln und das Gehirn.

Der Körper versucht, den Anstieg der Körpertemperatur durch Erweiterung der Blutgefäße, Verdunstung beim Atmen, Schwitzen und Begrenzung der Wärmeproduktion zu regulieren.

Wird die Körpertemperatur gesenkt, verengen sich die Blutgefäße, Wärme wird durch Muskelzittern, Gänsehaut - Piloerektion, hormonell, chemisch und auch durch den Stoffwechsel erzeugt.

Was ist mit extremen Temperaturen?

Der menschliche Körper ist in der Lage, eine konstante Körperkerntemperatur über einen bestimmten Zeitraum bei einer Umgebungstemperatur von etwa 12-54 °C aufrechtzuerhalten.

Hohe Temperatur

= Hyperthermie.

Der Körper staut sich, baut überschüssige Wärme auf, die er nicht mehr abgeben kann.

Die Toleranz liegt bei bis zu 39 °C Körpertemperatur.
Über 40 °C besteht die Gefahr von Herz-Kreislauf-Versagen, niedrigem Blutdruck und Bewusstlosigkeit.
Die Überlebensschwelle wird mit 43 °C angegeben.

Der Körper versucht, die Wärme durch eine Kombination von Regelungsmechanismen zu übertragen.

Sie ist abnehmend:

  • Körperliche Aktivität
  • Muskeltonus - Muskelspannung
  • Appetit
  • Ausschüttung von Schilddrüsen- und Nebennierenhormonen
  • die Blutgefäße erweitern sich
  • das Schwitzen nimmt zu
  • die Atmung und die Verdunstung von Wasserdampf werden beschleunigt

Plus.

Man versucht aktiv, sich anzupassen, z. B. durch das Tragen leichter Kleidung.

Die Risiken von hohen Temperaturen

Hyperthermie äußert sich äußerlich durch Schwitzen. Aber das ist noch nicht alles. Das Herz erhöht seine Arbeit und sein Minutenvolumen, die Blutgefäße erweitern sich.

Durch übermäßiges Schwitzen werden dem Körper Flüssigkeit und Mineralien, also Elektrolyte, entzogen.

Es kommt zur Dehydrierung, der Blutdruck sinkt, und beides zusammen ist ein wichtiger Faktor für die Entstehung eines Kollapses.

Bei Dehydrierung und niedrigem Blutdruck ist die Durchblutung der Haut vermindert = Problem.

Der Körper ist nicht in der Lage, Wärme über die Haut abzugeben.

Es besteht die Gefahr eines Nierenversagens. Zu hohe Temperaturen können auch die Homöostase und die Gehirnfunktion stören.

Ein Symptom der Hyperthermie wäre:

  • rote, heiße Haut
  • anfangs feucht, schwitzig.
  • später trockene Haut - ein Spätsymptom der Überhitzung
  • ein Gefühl von Übelkeit oder Erbrechen
  • Kopfschmerzen
  • Schwäche
  • verminderte Toleranz gegenüber Lageveränderungen, zunächst vom Liegen oder Sitzen zum Stehen
  • niedriger Blutdruck
  • Kollaps
  • schneller Puls und schnelle Atmung
  • Verringerung bis Einstellung des Wasserlassens
  • bei eingeschränkter Gehirnfunktion
    • geistige Veränderungen, Verwirrung, Desorientierung, Halluzinationen, Delirium
    • Zuckungen des Körpers
    • Bewusstseinsstörung, Bewusstlosigkeit

Kennen Sie Hitzschlag und Hitzeschlag? Was ist ein Hitzschlag?

Ein Hitzschlag wird durch die Ansammlung von überschüssiger Wärme im menschlichen Körper verursacht.

Er entsteht, wenn man sich in einer Umgebung mit hohen Temperaturen aufhält. Es kommt zu einem Wärmestau, der Körper ist nicht in der Lage, die Wärme abzugeben. Die Thermoregulation ist gestört.

Übermäßige Hitzeeinwirkung durch die Umgebung = Hitzschlag.

Die zweite Form ist der Hitzschlag oder Sonnenbrand.

Dieser Begriff wird von Laien oft fälschlicherweise mit einem Hitzschlag verwechselt.

Allerdings...

Der Hitzschlag wird durch direkte Sonneneinstrahlung auf den Kopf- und Nackenbereich verursacht. Das Gehirn überhitzt und damit das Thermoregulationszentrum.

Lesen Sie mehr in diesem Magazinartikel:
Hitzschlag, Hitzschlag - Sommer, Sonne, Hitze, Wasser und unsere Gesundheit

Achten Sie auf die Risikogruppe der Menschen!

Für diese Personengruppe ist es wichtig zu wissen, dass Probleme früher und mit einer geringeren Hitzedosis auftreten können.

Das höhere Risiko für Komplikationen hängt auch von Vorerkrankungen ab, z. B. bei älteren Menschen. Umgekehrt ist bei Kleinkindern das Thermoregulationszentrum noch nicht voll entwickelt und kann sich anders verhalten als im Erwachsenenalter.

Risikogruppen und Faktoren:

  1. Kinder
  2. Ältere Menschen
  3. schwangere Frauen
  4. dehydrierte Menschen
  5. Menschen mit Fieber
  6. Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  7. Störungen der Regulierung des Schwitzens und der Mineralausscheidung
  8. übermäßige körperliche Aktivität
  9. Einnahme von bestimmten Medikamenten
  10. Drogen- und Alkoholmissbrauch

Denken Sie daran:
Lassen Sie Kinder niemals im Auto zurück!!!

Selbst ein klimatisiertes Auto verwandelt sich in wenigen Minuten in einen Herd, wenn der Motor abgestellt wird.
Kein lebender Organismus kann sich in einer solchen Hitze aufhalten!
Es besteht die Gefahr einer schweren Überhitzung und des Todes.

Was können wir tun, um uns vor den hohen Temperaturen zu schützen, mit denen uns das heiße Sommerwetter überfällt?

Eine Frage, die uns dazu zwingt, alle verfügbaren Methoden zur Kühlung unseres Körpers, der Luft und der Umgebung einzusetzen.

1. die Klimaanlage = ein guter Helfer, aber ein schlechter Feind

Hohe Temperaturen zwingen uns, Klimaanlagen in Fahrzeugen, Wohnungen und am Arbeitsplatz zu benutzen.

Ein Ventilator reicht nicht mehr aus, wir brauchen eine Klimaanlage. Aber diese Lösung ist nicht immer die gesündeste.

Klimaanlagenwirken sich auf unsere Gesundheit aus, und zwar negativ, vor allem, wenn bestimmte Grundsätze der Nutzung nicht eingehalten werden.

Sie haben sicher schon einmal von dem zu großen Temperaturunterschied zwischen draußen und in einer klimatisierten Umgebung gehört. Beispiele sind das Auto, der Bus, aber auch der Wechsel zwischen dem Büro und der Außenumgebung.

Kalte Luft sollte nicht direkt auf den Körper geblasen werden. Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Nackenschmerzen und Gelenkentzündungen sind Risiken. Lernen Sie, Klimaanlagen richtig zu benutzen.

2. kleidung und schuhwerk

Rüsten Sie sich mit geeigneter Kleidung für einen heißen Tag.

Damit meinen wir luftige und leichte Kleidung, lockere Hosen, Kleider, Hemden, Blusen.

Gute Materialien für den Sommer sind Seide, Baumwolle oder Leinen, aber auch Bambus, Hanf, verschiedene Materialkombinationen, auch neue Fasern, die den Schweiß ableiten und die Haut nicht feucht halten.

Künstliche und enge Kleidung ist nicht geeignet.

Man muss sich Gedanken über die richtige Farbe machen. Und das sind helle, blasse Töne.
Nasse Schweißkarten verstecken sich in verschiedenen Mustern und in Sommerfarben.

Wenn Sie schwitzen, müssen Sie das Kleidungsstück wechseln.

Es ist sehr wichtig, den Kopf vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. Das Gehirn ist empfindlich, wenn die Temperatur steigt.

Auch unsere Augen brauchen Schutz: Wählen Sie eine Sonnenbrille mit UV-Filter.

Was ist mit dem Schuhwerk?

Auch das Schuhwerk sollte luftig sein.
Nicht geschlossen und undicht.
Dann beschlagen die Füße und es gibt Raum für Pilzerkrankungen.

= Sandalen, Riemchenschuhe, Canvas-Turnschuhe und dergleichen.

Problematisch sind Arbeitsschuhe, die oft aus Sicherheitsgründen konzipiert sind.

3. sonnenbaden und sich vor der sonne verstecken

Sonnenbaden gehört natürlich zum Sommer, vor allem für die Haut von Frauen, aber auch für Männer.

Die Sonne wird auch für die Produktion von Vitamin D benötigt.

Dafür genügen allerdings ein paar Minuten Ganzkörpersonnenbad.

In der übrigen Zeit sollte der Körper mit Sonnenschutzmitteln eingecremt werden, und zwar mit einem angemessenen Lichtschutzfaktor (LSF 50 und 50+ für Kinder und ältere Menschen). Der Schutz der Haut durch luftige Kleidung und eine Kopfbedeckung ist hilfreich.

Eine ausführliche Übersicht finden Sie im Artikel:
Schöngebräunte Haut und unsere Gesundheit
+
Welches Sonnenschutzmittel ist das richtige für Sie?

Für ältere Menschen und Kinder gilt das Doppelte. Alternativ ist es eine gute Idee, sich aus der direkten Sonne in den Schatten oder in ein Nebengebäude zu begeben.

Außerdem wird allgemein empfohlen, sich nicht zwischen Mittag und Nachmittag in die Sonne zu begeben. Die genaue Zeit ist nicht so entscheidend wie die Stärke der Sonnenstrahlen.

Zu viel Zeit in der Sonne = ein Problem (Sonnenbrand).

4. flüssigkeiten

Wir werden ständig an die richtigen Trinkgewohnheiten erinnert, und an heißen Sommertagen gilt dies doppelt.

Man braucht nicht 2x so viel Wasser wie normal, aber ein bisschen mehr auf jeden Fall. Bei Wassermangel besteht die Gefahr der Dehydrierung und des niedrigen Blutdrucks, was zusammen zu Bewusstlosigkeit, d. h. zum Kollaps führt.

Dehydrierung ist auch ein Risiko für Gehirn-, Nieren- und natürlich Herz-Kreislauf-Fehlfunktionen.

In diesem Zusammenhang wird auch das erhöhte Risiko bei Kindern und älteren Menschen hervorgehoben.

Flüssigkeitsverlust unter normalen Bedingungen bei einem Erwachsenen:

  • 800-1400 ml Flüssigkeit über den Urin
  • 600-800 ml bei der Atmung
  • 500 ml durch Schwitzen und über die Haut - erhöht sich bei Anstrengung auf 1500-2000 ml
  • 100 ml über die Fäkalien

In der Sommerhitze sind es sogar noch mehr.

Täglicher Wasserbedarf nach Alter

Alter Flüssigkeitsmenge pro Tag
Säuglinge 120-180 ml pro 1 kg Körpergewicht
1 bis 6 Jahre 100-125 ml Wasser pro 1 kg Körpergewicht
bis zu 12 Jahren 70-100 ml pro 1 kg Körpergewicht
ältere Kinder und Jugendliche 40-60 ml Flüssigkeit pro 1 kg Körpergewicht
Erwachsene 20-45 ml Wasser pro 1 kg Körpergewicht

Beispiel:

70 kg Körpergewicht = 1400-3150 ml Flüssigkeit.

Unter normalen Bedingungen sind etwa 2,5 Liter pro Tag ausreichend, an heißen Tagen steigt der Bedarf jedoch an.

Achtung...

Es ist besser, in kleineren Mengen, aber häufig zu trinken.
Menschen, die wegen Herz- oder Nierenproblemen behandelt werden, sollten auf ihre Flüssigkeitszufuhr achten.
Für diese Menschen wird der Hausarzt die benötigte Menge bestimmen.

Wie erkenne ich, ob ich zu wenig getrunken habe?

An der Menge und der Farbe meines Urins kann ich erkennen, ob ich zu wenig Flüssigkeit zu mir nehme, und zwar bevor es zu Problemen kommt.

Zu wenig dunkler Urin = zu wenig Flüssigkeit.
Genügend Flüssigkeit = heller Urin und ausreichendes Wasserlassen.

Das Durstgefühl kommt spät. Es heißt, dass das Durstgefühl nicht kommen sollte. Im Sommer kann es ein Problem sein, das die meisten Menschen kennen.

Deshalb ist es besser, vorausschauend zu handeln und etwas Wasser mitzunehmen.

Denken Sie daran, wie wichtig es für Kinder, schwangere oder ältere Menschen ist.
Sie vergessen meist das Wasser.
Und auch für die Wärme, wenn sie in der größten Hitze zur Bibliothek, zum Laden oder zu einem Spaziergang durch die Stadt eilen.

+

Viel Flüssigkeit = Problem

Das kann zu Wasservergiftungen führen.

Ja, das stimmt, Wasservergiftung.

In diesem Zusammenhang heißt es, dass der Körper an einem Tag nur maximal 15 Liter Wasser aufnehmen kann. Diese Zahl ist jedoch individuell, bei manchen sind es sogar nur 10 Liter.

Ein Symptom für eine Wasservergiftung ist:

  • Kopfschmerzen
  • Erbrechen
  • Desorientierung, Verwirrung
  • hoher Schädelinnendruck
  • Anschwellen des Gehirns
  • Bewusstseinsstörung bis hin zum Koma
  • Tod, wenn unbehandelt

Was kann ich trinken?

Das fragen Sie:

Welche Flüssigkeiten sind geeignet und welche ungeeignet?

Geeignete Flüssigkeiten sind:

  • Quellwasser - reines Wasser
  • Wasser in Flaschen für Säuglinge
  • gefiltertes Wasser
  • abgefülltes Tafelwasser
  • Mineralwasser, aber mit geringerer Mineralisierung
  • Früchtetees
  • Kräutertees
  • Gelee-Tee
  • Rooibos-Tee
  • Frische Obst- und Gemüsesäfte, mit Wasser verdünnt
  • Wassermelone (ist nicht flüssig, hat aber einen hohen Wassergehalt)

Kaffee und schwarzer Tee sind harntreibend.
Nicht in der Gruppe der ungeeigneten Flüssigkeiten.
Aber vergessen Sie nicht ein Glas alkoholfreie Flüssigkeit.

Ungeeignete Flüssigkeiten:

  1. Alkohol - absolut ungeeignete Flüssigkeit
  2. Gesüßte Getränke
  3. Cola-Getränke
  4. gesüßtes Mineralwasser
  5. Energy-Drinks
  6. Nektar

Bier ist gut, um den Durst zu löschen.
Aber nur, wenn man es trinkt.
Wenn es in den Körper geschüttet wird, nimmt es die letzten Tropfen Wasser mit.
Seine Wirkung ist stark harntreibend.

Man sagt, dass 1,5 Liter Bier bis zu 2,5 Liter Urin produzieren können.
=
Es fehlt ein Liter Flüssigkeit.

5. ernährung

Wie die Flüssigkeit sollte auch die Ernährung stärker kontrolliert werden, und zwar nicht nur in Bezug auf das Körpergewicht.

Wir schmecken weniger, wenn es warm ist. Und deshalb fühlen wir uns mit leichten Mahlzeiten wohler.

Wir haben in der Einleitung erwähnt, dass bei Hitze die Wärmeproduktion des Stoffwechsels reduziert ist und der Appetit nachlässt.

Das macht also Sinn.
Viel Essen = viel Energie.
Viel Energie = viel Wärme.

Woher wissen wir, was im Sommer gut ist und was nicht?

Im Allgemeinen sprechen wir von leichten Lebensmitteln, zu denen vor allem Obst und Gemüse gehören (und jetzt können wir auch die Wassermelone erwähnen).

Lebensmittel für heiße Tage:

Natürlich für Fleischfresser und Fleisch.
Aber lieber mageres Fleisch, Geflügel oder Kaninchen und Fisch.
Der Grund ist ihr geringerer Energiewert.

Wir kombinieren es mit grünem, rotem und gelbem Gemüse und Olivenöl.

Ihr Verdauungstrakt wird Sie für die kleineren Portionen an einem heißen Tag belohnen.

Diemediterrane Küche ist der richtige Weg. Es gibt viele verschiedene Ernährungsweisen auf der Welt, und jeder Mensch findet etwas anderes. Man muss nur beim Einkaufen und Zubereiten der Lebensmittel vernünftig vorgehen.

Beachten Sie einige Grundsätze im Umgang mit Lebensmitteln

Für den Umgang mit Lebensmitteln und deren Zubereitung gibt es im Sommer einige Richtlinien, vor allem für Fleisch, Milchprodukte und Eier.

Wichtig sind:

  1. Lagerung - so kurze Zeit wie möglich außerhalb der Kälte
  2. Auftaudauer reduzieren
  3. Zubereitung von Lebensmitteln bei ausreichender Temperatur und für eine ausreichende Zeit
  4. Lebensmittel aus der eigenen Küche
  5. im Urlaub: Vorsicht bei Lebensmitteln und Getränken von der Straße
  6. Hygienegewohnheiten
    1. saubere Hände
    2. sauberer Arbeitsbereich
    3. sauberes Geschirr

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6. wasser von außen

Eine gute Möglichkeit ist es, an einen Strand am Meer oder in ein Schwimmbad oder ein anderes Gewässer zu fahren , das für diesen Zweck geeignet ist.

Alternativ reicht auch eine Erfrischung zu Hause. Kühles Wasser in der Dusche oder Badewanne bringt zumindest ein wenig Abkühlung. Das Abhärten sollte langsam begonnen und nach und nach gesteigert werden.

Kühles Wasser, Sommerwasser, lauwarmes Wasser.
Es ist individuell.
Es hilft dem Körper und dem Geist.

Warnung:
Wenn der Blutalkoholspiegel steigt, steigt auch der Mut.
Dieser Zusammenhang kann der Beginn einer Katastrophe sein.
Lesen Sie auch den Artikel Alkohol und Schwimmen an heißen Sommertagen.

7. in der Natur entspannen

Während der Sommertage dürfen wir die aktive Entspannung nicht vergessen.

Das bedeutet, in die Natur zu gehen, zu wandern. Für einen kürzeren Zeitraum sind auch Stadtparks geeignet.

Bewegung hilft uns auch, unsere geistige Fitness wieder aufzuladen und Stress abzubauen. Es ist richtig, sich genügend Zeit zum Schlafen zu nehmen oder nach dem Mittagessen eine Siesta zu halten.

Bewegung in der Natur kann Zecken unangenehm sein.
Obwohl ihr Auftreten in der Hitze abnimmt.
Und Verletzungen sollten vermieden werden.

8. wetter, vorhersage und lokale wetteränderungen

Das Wetter im Sommer ist typisch für hohe Temperaturen. Es ist besser, mindestens einen Tag im Voraus zu wissen, was morgen zu erwarten ist. Wir planen unsere Aktivitäten entsprechend.

Das Wetter in den Bergen ist unterschiedlich, daher ist es gut, sich über die örtlichen Bedingungen zu informieren. Hitzegewitter sind im Sommer keine Seltenheit.

Interessante Informationen finden Sie in dem Artikel Gewitter und die zerstörerische Kraft von Blitzen können Ihr Leben bedrohen.

Auf dem Land, im Park und in der freien Natur sind die Temperaturen nach 18 Uhr wahrscheinlich erträglicher.

Aber...

In der Stadt sieht die Situation anders aus. Die ganztägige Sonneneinstrahlung auf Straßen, Gebäude, Beton und andere Strukturen fordert ihren Tribut. Die Temperatur sinkt nicht.

Beachten Sie das Thermometer an der Autobahn.
Lufttemperatur 35°C.
Straßentemperatur 55°C.
Überlegen Sie mal...

9. wie lüftet man richtig?

Sicherlich nicht tagsüber.

Es ist ratsam, sofort und früh am Morgen zu lüften, wenn die Lufttemperatur noch nicht so hoch ist.

+

Dann erst am Abend, wenn sich die Luft wieder abgekühlt hat.

Alternativ können Sie sich selbst helfen, indem Sie ein angefeuchtetes Laken oder Handtuch über die Fenster hängen.
Das hilft, die Luft zumindest etwas zu kühlen und zu befeuchten.

Zum Lüften sollten Sie alle Fenster öffnen, am besten so, dass ein Luftzug entsteht, der in kurzer Zeit eine große Menge an Luft austauscht.

Nachts kann man die Fenster zum Lüften offen lassen, aber das ist eine individuelle Empfehlung, und manche Menschen fühlen sich beim nächtlichen Lüften nicht wohl.

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Sommer, Sonne, Hitze, Wasser, unsere Gesundheit und Verletzungen, Krankheiten oder andere typische Sommerprobleme

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Interessante Quellen

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