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Bauchspeicheldrüsenkrebs: Ursachen, Symptome, Stadien, Untersuchung und Behandlung?
Bauchspeicheldrüsenkrebs ist die heimtückischste Krebserkrankung mit der höchsten Sterblichkeitsrate überhaupt. Die ersten Symptome treten in der Regel erst in einem fortgeschrittenen Stadium auf, in dem eine Behandlung kaum noch möglich ist. Mehr als 95 % der Patienten, bei denen die Diagnose gestellt wird, sterben daran, nur etwa 2 % überleben 5 Jahre.
Inhalt des Artikels
- Was ist das Tückische am Bauchspeicheldrüsenkrebs?
- Wir kennen die Ursachen des duktalen Karzinoms nicht, aber wir vermuten
- Symptome der Krankheit sind ein schlechtes prognostisches Zeichen
- Überleben eines Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs: Lebensperspektiven
- Welche Chancen und Behandlungsmöglichkeiten bietet die heutige Medizin?
- Die Menschen wenden sich zunehmend alternativen Behandlungsmethoden zu
Tumore und Bauchspeicheldrüsenkrebs: Was sollten wir wissen? Wie lauten die Prognosen der Onkologen?
+ Antworten auf häufig gestellte Fragen...
Was sind die Ursachen und Symptome, einschließlich der Stadien?
Wie wird er untersucht und behandelt?
Informationen zu Sterblichkeit und Überlebensraten sowie weitere interessante Fakten im Artikel.
Pankreas = Bauchspeicheldrüse.
Bösartige und gutartige Tumore der Bauchspeicheldrüse werden als Pankreasneoplasmen (Neubildungen) bezeichnet. Leider sind die gutartigen sehr selten.
Es handelt sich um eine der häufigsten Tumorarten, die in Bezug auf die Sterblichkeit an erster Stelle steht.
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Sind Tumor und Krebs das Gleiche?
Die Inzidenz (Prävalenz) von Bauchspeicheldrüsenkrebs (duktales Karzinom) ist hoch
Der Begriff Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom) bezieht sich auf verschiedene bösartige Tumore der Bauchspeicheldrüse. Dieser allgemeine Begriff wird in der Praxis auch für das duktale Adenokarzinom verwendet, das etwa 80 bis 90 % der Bauchspeicheldrüsenkrebsfälle ausmacht.
Tabelle mit einer Übersicht über gutartige und bösartige Tumore
Gutartige (benigne) Bauchspeicheldrüsentumore | Bösartige Bauchspeicheldrüsentumore |
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Diese heikle Tumorart mit einer hohen Sterblichkeitsrate kommt überall auf der Welt vor. Sie ist die vierthäufigste Krebstodesursache überhaupt.
Eine hohe Inzidenz ist auch in Schweden, Norwegen, Finnland und praktisch ganz Nord- und Mitteleuropa zu verzeichnen.
Seltener kommt sie in der Türkei, im Iran, in Afghanistan, Pakistan, auf der arabischen Halbinsel, in Afrika und Asien vor.
Was die individuellen Merkmale der Patienten betrifft, die an dieser schweren Krankheit leiden, so wird sie bei Männern bis zu doppelt so häufig beobachtet wie bei Frauen.
Bei jungen Menschen ist sie relativ selten. Bis zu 70 % der Fälle sind alte Menschen im Rentenalter.
Warum ist Bauchspeicheldrüsenkrebs so gefährlich und warum sterben mehr als 95 % der Patienten daran?
Was ist das Tückische am Bauchspeicheldrüsenkrebs?
Der Leitgedanke bei allen Krankheiten ist die frühzeitige Diagnose, was beim Bauchspeicheldrüsenkrebs selten der Fall ist. Wenn er früher diagnostiziert wird, handelt es sich meist um einen Zufall.
Die späte Diagnose des duktalen Karzinoms ist auf einen asymptomatischen Verlauf in den ersten Stadien der Erkrankung zurückzuführen, die ersten Symptome treten erst in fortgeschrittenen Stadien auf.
Ein weiteres großes Problem ist die hohe Sterblichkeitsrate während der Operation, die sich auch durch Fortschritte in der Operationstechnik nicht verringern lässt.
Außerdem ist es für eine Operation zu spät, wenn der Krebs entdeckt wird. Diese infauste Erkrankung ist auch durch die Inoperabilität im fortgeschrittenen Stadium gekennzeichnet.
Das rasche Fortschreiten und die frühe Bildung von Metastasen in der Leber und in den Lymphknoten stellen ein zusätzliches Problem dar. Eine Operation, die in den meisten Fällen ohnehin nicht möglich ist, wird nicht einmal in Erwägung gezogen, wenn sich Metastasen gebildet haben. Mit deren Entwicklung verschlechtert sich der Zustand des Patienten rapide, und es kommt zu Komplikationen im Zusammenhang mit der Leberfunktionsstörung.
Eine Behandlung ist fast unmöglich, und zwar nicht nur aus chirurgischer Sicht. Diese Krebsarten zeichnen sich dadurch aus, dass sie resistent gegen Chemo- und Strahlentherapie sind. Deshalb suchen immer mehr Patienten nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten.
Wir kennen die Ursachen des duktalen Karzinoms nicht, aber wir vermuten
Die Ätiologie (Ursache) des duktalen Karzinoms ist nicht bekannt, jedoch weisen Patienten mit dieser Diagnose bestimmte anamnestische Daten auf, die sowohl Risikofaktoren für die Entstehung des Tumors als auch vermutete Ursachen darstellen.
Bei mehreren Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs treten mehrere gleichzeitig auf.
Risikofaktoren, vermutete Ursachen:
- Alkoholische Getränke (Alkohol ⇒ krebserregend), Rauchen (Teer ⇒ krebserregend, Nikotin ⇒ süchtig machend, nicht krebserregend)
- schlechte Ernährungsgewohnheiten (fleischreiche Ernährung, reich an tierischen Fetten)
- Fettleibigkeit (erhöht das Auftreten von Bauchspeicheldrüsenkrebs um 12 %)
- genetische Veranlagung (4 bis 16 % - es wurde über BRCA2-, DPC4-, STK-, p16-, p53- und PALB2-Genmutationen berichtet)
- andere vorbestehende Bauchspeicheldrüsenerkrankungen, insbesondere Diabetes (doppeltes Risiko) und Pankreatitis (gilt als Präkanzerose)
- langfristige Exposition gegenüber Karzinogenen (Asbest, ionisierende Strahlung)
Symptome der Krankheit sind ein schlechtes prognostisches Zeichen
Das duktale Adenokarzinom ist ein sehr fortschrittlicher Tumortyp, der sich in den ersten Stadien nicht manifestiert. Seine Entdeckung zu Beginn der Erkrankung erfolgt oft zufällig, z. B. bei einer Computertomographie des Abdomens aus einem anderen Grund (Trauma, Gallenkolik).
Das Auftreten von Symptomen ist ein Zeichen für das fortgeschrittene bis terminale (letzte, Endstadium).
Welche Symptome werden bei Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs beobachtet?
Bauchspeicheldrüsenkrebs beginnt typischerweise mit einem Gewichtsverlust, der in der Regel im Vordergrund steht. Oft ist dies die erste Manifestation der Krankheit überhaupt. Der Gewichtsverlust schreitet fort, es entwickelt sich eine deutliche Kachexie, die zusammen mit anderen Symptomen einer Pankreatitis ähnelt.
Interessant:
Die Ursache der Tumorkachexie (Unterernährung), die auch bei anderen Krebserkrankungen auftritt, ist unklar.
Sie erreicht ein sehr hohes Ausmaß.
Man nimmt an, dass sie durch eine vollständige Erschöpfung des lebenden Organismus durch eine Erhöhung des Grundumsatzes (erhöhter Energieverbrauch durch die bösartige Erkrankung) entsteht.
Sie geht mit allgemeinen Symptomen (wie Schwäche, übermäßige Müdigkeit) und vegetativen Symptomen einher, die durch Übelkeit, Erbrechen, Herzrasen, niedrigen Blutdruck, Blässe und Schwitzen gekennzeichnet sind.
Die quälenden Schmerzen sind im oberen Quadranten des Abdomens lokalisiert, eher links, ähnlich wie bei der Pankreatitis. Auch wie bei der Pankreatitis sind sie heftig bis kribbelnd, ausgelöst durch Nahrung. Die Patienten tolerieren die Rückenlage nicht, weil sie die Schmerzen verstärkt.
Sie erzwingen eine Position auf der linken Seite mit gebeugten unteren Gliedmaßen oder eine Position auf allen Vieren.
Mit dem Fortschreiten der Erkrankung treten weitere Symptome wie Gelbverfärbungen der Haut, der Schleimhäute und der Augen auf, die bei 20 % der Patienten auftreten, wenn sich der Tumor am Schwanz der Bauchspeicheldrüse (cauda pancreatis) befindet.
Der Kopf der Bauchspeicheldrüse (caput pancreatis) bleibt jedoch mit 70-80 % der Fälle der häufigste Ort des Tumors, ebenso wie der Processus uncinatus. In diesem Fall wird kein Ikterus beobachtet, nur im Falle einer Obstruktion der Gallengänge und der Leber durch Metastasen.
Aszites (Wasser in der Bauchhöhle), Splenomegalie (Vergrößerung der Milz) und Hepatomegalie (Vergrößerung der Leber) sind fast immer Anzeichen für eine Metastasierung des Primordiums. Bauchspeicheldrüsenkrebs metastasiert am häufigsten in die Leber, was zu diesen Manifestationen führt.
Tabelle mit der Grundsymptomatik des duktalen Karzinoms
Unspezifische Primärsymptome | Manifestationen im fortgeschrittenen Stadium mit Metastasierung |
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Welche Untersuchungen sind für die endgültige Diagnose erforderlich?
Eine endgültige Diagnose kann nicht allein auf der Grundlage positiver anamnestischer Daten, Risikofaktoren und Symptome gestellt werden.
Diese sind bei mehreren Erkrankungen wie Pankreatitis, Pankreaszyste, Pankreasabszess, anderen Tumoren des Magens, der Gallenblase und des Abdomens ähnlich.
Was sagt die Blutuntersuchung aus?
Routinemäßige Blutuntersuchungen in der Hausarztpraxis sind häufig negativ, so dass weder der Arzt noch der Patient einen Verdacht auf einen bösartigen Prozess in der Bauchspeicheldrüse haben. Zu den unspezifischen Veränderungen im Blutbild des Patienten gehören Anämie und erhöhte Amylase und Lipase.
Häufig wird eine beschleunigte Blutsenkung beobachtet.
Dies bedeutet nicht, dass es sich um Krebs handelt. Diese Veränderungen treten auch bei anderen Krankheiten auf.
Bei Verdacht auf Bauchspeicheldrüsenkrebs oder andere Krebsarten werden die Standard-Blutuntersuchungen durch Onkomarker-Tests ergänzt.
Nicht-spezifische Onkomarker (Ca 19-9, Ca 125, CEA und einige andere) werden häufig positiv gefunden. Der Onkomarker C19-9 hat die höchste Affinität zu Bauchspeicheldrüsenkrebs. Er ist bei bis zu 90 % der Patienten mit dieser Diagnose erhöht. Seine Konzentration ist direkt proportional zum Stadium.
Wir können jedoch noch nicht auf ein duktales Adenokarzinom schließen. Diese Tests sind jedoch sehr aussagekräftig und weisen dem Arzt die richtige Richtung.
Bildgebende Untersuchungsmethoden
Die Bluttests werden durch bildgebende Untersuchungen ergänzt, zu denen die endoskopische retrograde Cholangiopankreatographie ERCP, die Computertomographie (CT), die Magnetresonanztomographie (MRT) und die derzeit weit verbreitete Magnetresonanz-Cholangiopankreatographie (MRCP) gehören.
- Die Ultraschalluntersuchung ist eine sonographische Untersuchung, die mit Hilfe eines Ultraschallgerätes die inneren Zustände der Organe der Bauchhöhle sichtbar macht. Bei Bauchspeicheldrüsenkrebs ist diese Untersuchung unzureichend, da sie den Krebs erst ab einer Größe von >1,5 cm erkennt.
- Die ERCP ist eine endoskopische Untersuchung, bei der die Organe des Verdauungstrakts mit einer kombinierten Methode aus Endoskop und Röntgenstrahlen untersucht werden. Das Endoskop ist ein röhrenförmiges medizinisches Instrument, das in einer Kamera mit eigener Beleuchtung endet. Es wird nach einer Betäubung durch die Mundhöhle eingeführt. Die Untersuchung ist zwar nicht sehr komfortabel, kann aber verschiedene Erkrankungen der inneren Organe des Verdauungstrakts, einschließlich der Bauchspeicheldrüse, ohne Skalpell aufdecken. An das Endoskop kann eine Zange angebracht werden, mit der auch Material für weitere Untersuchungen (Biopsie) entnommen werden kann.
- Die Computertomographie (CT) ist eine nicht-invasive radiologische Untersuchungsmethode, die dem Arzt mit Hilfe von Röntgenstrahlen einen detaillierten Einblick in die inneren Organe ermöglicht und verschiedene morphologische (Form-)Anomalien (Unterschiede) sowie pathologische Prozesse (Entzündung, Tumor, Abszess) erfassen kann.
- PET-CT (Positronen-Emissions-Tomographie) ist ein hochmodernes bildgebendes Verfahren, das in medizinischen Einrichtungen nicht üblich ist. Es steht in Isotopenzentren zur Verfügung. Es wird zur Untersuchung des Stadiums und des Verlaufs der Erkrankung, des postoperativen Rezidivs und der Metastasierung des duktalen Karzinoms eingesetzt.
- Die MRT ist eine nicht-invasive radiologische Untersuchungsmethode, die fortschrittlicher ist als die CT. Der Patient wird in ein starkes Magnetfeld gelegt, und das Gerät sendet einen Hochfrequenzimpuls in den Körper des Patienten. Der Impuls dauert eine kurze Zeit, und wenn er vorbei ist, wird ein Signal aufgenommen, das ein Bild des Körpers des Patienten mit allen Details erzeugt. Es ist eine der detailliertesten Untersuchungsmethoden überhaupt.
- Die MRCP ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem ein Magnetfeld zur Darstellung der inneren Organe verwendet wird. Sie wird vor allem zur Darstellung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge verwendet. Sie hat außerdem den Vorteil, dass sie das umgebende Parenchym der inneren Organe zeigt. Daher ist sie eine der am häufigsten verwendeten Techniken bei Verdacht auf Bauchspeicheldrüsenkrebs. Sie ersetzt allmählich die ERCP, da das Ergebnis identisch ist und die MRCP-Untersuchung für den Patienten weniger invasiv ist.
Invasive Untersuchungsmethoden
Zu den invasiven Untersuchungsmethoden gehört die ERCP mit Materialentnahme, die auch durch einen chirurgischen Eingriff oder eine Punktion erfolgen kann. Das Material wird dann zur weiteren Untersuchung eingeschickt.
Wichtig ist auch die zytologische Untersuchung durch perkutane Entnahme (Entnahme des Materials durch die Haut). Die histologische Untersuchung (Untersuchung des Gewebes unter dem Mikroskop) dient dem Nachweis des Ki-ras-Onkogens, des Suppressor-Gens und des BRCA2-Gens.
Überleben eines Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs: Lebensperspektiven
Patienten mit duktalem Adenokarzinom haben sehr schlechte Zukunftsaussichten. Es handelt sich um einen sehr fortschreitenden Tumor mit früher Metastasierung, und die Überlebenszeit liegt zwischen einigen Monaten und maximal 5 Jahren. Sie ist direkt proportional zum Stadium der Krankheit, in dem sie entdeckt wird. Auch für Patienten mit operablem Krebs ist die Prognose aufgrund von Rückfällen schlecht.
Die Überlebenschancen der Patienten können nur dann verbessert werden, wenn wir die genaue Ursache des Krebses aufdecken, die Kommunikation der Krebszellen mit unserem Immunsystem verstehen und den Mechanismus kennen, durch den der Tumor wirkt.
Bis dahin können wir nur hoffen, dass diese immer noch rätselhafte Krankheit nicht krank wird oder rechtzeitig erkannt wird.
Stadien des Bauchspeicheldrüsenkrebses:
- Stadium I, so genanntes lokales Karzinom - eine chirurgische Entfernung ist möglich, die Überlebenszeit liegt zwischen 17 und 24 Monaten
- Stadium II, Borderline-Karzinom - eine chirurgische Entfernung ist möglich, die Überlebenszeit beträgt 14 bis 20 Monate, etwa 10 % der Patienten überleben mehr als 20 Monate
- Stadium III, fortgeschrittenes Karzinom - im dritten oder fortgeschrittenen Stadium ist eine chirurgische Entfernung nicht möglich, die Überlebenszeit liegt zwischen 8 und 14 Monaten
- Stadium IV, metastasierendes Karzinom im Endstadium - absolut inoperabel und infaust, die Überlebenszeit beträgt nicht mehr als 6 Monate
Welche Chancen und Behandlungsmöglichkeiten bietet die heutige Medizin?
Die erste chirurgische Resektion des Bauchspeicheldrüsenkopfes wurde 1934 von dem amerikanischen Chirurgen Alan Whipple durchgeführt.
Trotz großer medizinischer Fortschritte gilt die chirurgische Resektion des Karzinoms auch heute noch als einzige wirksame Methode zur Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Ihr Hauptziel ist die vollständige Entfernung des Tumors in der Hoffnung, dass die Krankheit nicht wieder auftritt.
In einigen Fällen folgt auf die Resektion eine Chemotherapie, um ein Wiederauftreten der Krankheit zu verhindern. In der Vergangenheit wurde die oft kombinierte chirurgische Lösung mit anschließender Bestrahlung kaum angewandt, außer in den USA.
Eine Resektion ist nur im ersten und zweiten Krankheitsstadium möglich und bei nachgewiesenen Metastasen absolut kontraindiziert, d. h. sie wird nur bei etwa 10 % der Patienten durchgeführt. Diese Patienten müssen die Kriterien des National Comprehensive Cancer Network erfüllen.
Zu den grundlegenden Kriterien für chirurgische Behandlungsmöglichkeiten gehören:
- Fehlen von Metastasen
- Fehlen von Gefäßschäden (VMS oder Vena portae)
- das Vorhandensein eines Fettkörpers um die arteriellen Ausläufer (Truncus coeliacus) der Aorta
- Vorhandensein eines Fettkörpers um die Hauptleberarterie
- Vorhandensein eines Fettkörpers um die Arteria mesenterica superior, die Hauptabdominalarterie, die von der Bauchaorta abzweigt
Wichtig:
Bei Patienten mit fortgeschrittenem Bauchspeicheldrüsenkrebs und Kontraindikationen für eine chirurgische Resektion ist eine palliative Operation angezeigt, um die Schmerzen zu lindern, die Gelbsucht zu beeinflussen und zu versuchen, die Darmpassage wiederherzustellen.
Die Menschen wenden sich zunehmend alternativen Behandlungsmethoden zu
Die alternativen homöopathischen Behandlungen für verschiedene Krebsarten erleben einen großen Aufschwung. Dies gilt vor allem für jene Krankheiten, bei denen die heutige Medizin versagt. Bauchspeicheldrüsenkrebs gehört eindeutig dazu.
Auch wenn es nicht hilft, tötet es nicht
Die Behandlungsmethode wird immer vom Arzt vorgeschlagen, aber der Patient muss nicht zustimmen. Die Entscheidung liegt immer beim Einzelnen. Im Falle des duktalen Karzinoms gibt es wirklich nicht viele Möglichkeiten, also versuchen die Patienten, sich selbst so gut wie möglich zu helfen.
Es gibt eine Menge Literatur, die alle möglichen Arten der Krebsbehandlung auflistet. Ob sie wirklich funktionieren, ist nicht ganz sicher. Sicher ist jedoch, dass es überall auf der Welt Fälle von Menschen gibt, die wie durch ein Wunder geheilt wurden. Die alternativen Methoden haben einen großen gemeinsamen Nenner - und das ist eine Ernährungsumstellung.
Bücher über Krebsbehandlung sind sich in einigen Punkten einig, was die Ernährung angeht.
Die wichtigsten Grundsätze der Ernährung bei Bauchspeicheldrüsenkrebs:
- Absolute Abstinenz von Alkohol, Zigaretten und anderen Drogen.
- Verzicht auf Zucker - der nachweislich einige Krebsarten verursacht (Aufnahme nur in Form von frischem Obst und Gemüse)
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Zucker, unser süßester Feind
- Verzicht auf fettes und rotes Fleisch
- Verzicht auf tierische Fette
- Weglassen oder minimale Aufnahme von Fetten (pflanzlich)
- Verzicht auf Salze, Gewürze und Aromen (nur in frischer Form, z. B. Petersilie)
- Eiweißzufuhr in Form von magerem Fleisch, das mit Wasser oder Dampf zubereitet wird
- Verzehr von frischem Obst
- Verzehr von frischem oder gedünstetem Gemüse
- ausreichende Flüssigkeitszufuhr (reines Wasser, Kräutertees, 100%ige Fruchtsäfte ohne Zuckerzusatz, mit Wasser verdünnt)