Alopezie (Haarausfall): Was sind die Ursachen und Symptome?

Alopezie (Haarausfall): Was sind die Ursachen und Symptome?
Fotoquelle: Getty images

Das Haar gilt als die Krone der Schönheit und hat einen großen Einfluss auf das gesamte Erscheinungsbild eines Menschen. Haarschäden, die sich in Veränderungen der Farbe, Dicke und Textur äußern, sind einer der Gründe, warum wir einen Arzt aufsuchen. Was ist Alopezie?

Die häufigsten Symptome

Weitere Symptome anzeigen

Merkmale

Was ist Alopezie? Warum gibt es ein verringertes Haarvolumen/eine geringere Behaarung?

Bevor wir das Problem des Haarausfalls selbst beschreiben, müssen wir einige grundlegende Merkmale verstehen. Beschreiben wir, woraus ein Haar besteht und wie der Haarwuchszyklus aussieht.

Die Struktur des Haares

Das Haar ist Teil der pilosebaceous unit, deren Name sich von den lateinischen Wörtern pilus (Haar) und sebum (Talg) ableitet. Jedes Haar wächst aus einem Haarfollikel. Den Haarfollikel kann man sich als einen Sack auf der Kopfhaut vorstellen, der in eine tiefere Hautschicht, die Dermis, hineinragt.

Zu den grundlegenden Funktionen des Haarfollikels gehören:

  • Synthese und Verankerung des Haarschafts (der sichtbare Teil des Haares)
  • Produktion und Sekretion von Talg
  • ein wichtiges Reservoir von Langerhans-Zellen und Melanozyten

Der Haarfollikel setzt sich aus epithelialen und bindegewebigen Bestandteilen zusammen.

Zu den bindegewebigen Bestandteilen gehören die nährenden Blutgefäße und Nerven, die dermale Papille und die Bindegewebshülle. Die Papille und ihre Bindegewebshülle bilden eine funktionelle Einheit. Die Papille enthält Blutgefäße, die das wachsende Haar mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen.

Zu den epithelialen Bestandteilen gehören die Matrix, das Mark, der Kortex und die Cuticula. Der wichtigste epitheliale Teil des Haarfollikels ist die Haarmatrix. Die Haarmatrix ist die Keimmasse, die die Papille umgibt.

Das Haar ist aus drei Schichten aufgebaut:

1. dem Mark (Medulla)

Das Mark kann man sich als einen Kanal im zentralen (inneren) Teil des Haarschafts vorstellen. Es enthält Keratin, das als ein wichtiger Baustein des Haars gilt.

Keratin verleiht dem Haar Festigkeit und Elastizität und hat auch eine Schutzfunktion: Es macht das Haar widerstandsfähig gegen hohe und niedrige Temperaturen und schützt es vor Sonnenlicht.

2) Haarkortex

Er ist der mittlere und voluminöseste Teil des Haares (75 % bis 90 % seines Volumens). Der Kortex enthält Melanin, das unserem Haar seine Farbe verleiht.

Der Kortex beeinflusst die Form, Textur, Farbe und Elastizität des Haares.

3. die Cuticula

Die Cuticula ist die äußere Schicht des Haares. Sie ist eine Art Schutzbarriere des Haares, die das Haar vor mechanischen und chemischen Einflüssen der äußeren Umgebung schützt.

Sie besteht aus Keratin und hat eine schuppige Struktur, die einem Tannenzapfen ähnelt.

Jeder Haarfollikel enthält eine Talgdrüse.

Der Talg hat mehrere Funktionen:

  • er macht das Haar und die Kopfhaut geschmeidig
  • reduziert das Wachstum von Bakterien

Wie wächst das Haar?

Das menschliche Haar wächst im Gegensatz zu den Nägeln nicht kontinuierlich.

Jedes Haarfollikel durchläuft einen zyklischen Rhythmus von Wachstums- und Ruhephasen. Der Wachstumszyklus eines Haarfollikels ist nicht von den benachbarten Haarfollikeln abhängig.

Einfach ausgedrückt, hat jedes Haarfollikel seinen eigenen Zyklus.

Die Dauer des Haarzyklus hängt von der Art und Lage des Haarfollikels ab. Jeder Follikel durchläuft während seines Lebens etwa 10 bis 20 Haarzyklen.

Wussten Sie, dass...
Die meisten unserer Haare fallen Ende August und Anfang September aus.
In diesem Zeitraum verlieren wir etwa 60 Haare pro Tag.

Wir unterteilen den Haarzyklus in drei Phasen:

  1. Anagene (Wachstum) Phase.
  2. Katagene Phase (Übergangsphase)
  3. Telogenphase (Ruhephase)

Anagene Phase (Wachstumsphase)

In der Wachstumsphase ist der Haarfollikel am aktivsten.

Ungefähr 85 % aller Haare befinden sich in dieser Wachstumsphase.

Das wachsende Haar ist fest mit der Haarwurzel verbunden, so dass das Haar selbst nicht ausfällt. Die Wachstumszellen in der Haarwurzel vermehren sich schnell und bilden ein neues Haar.

Das junge Haar nimmt Keratin auf und arbeitet sich vom Follikel nach oben, um später durch die Poren der Kopfhaut aus dem Körper zu wachsen.

Während der Wachstumsphase wächst das Haar auf dem Kopf etwa 0,35-0,44 mm pro Tag.

Die Länge der gewachsenen Haare hängt von der Dauer der Wachstumsphase ab, die bei jedem Menschen anders ist. Die Wachstumsphase eines Haares dauert 3 bis 6 Jahre.

Die katagene Phase (Übergangsphase)

Die Übergangsphase des Haares ist Teil des Regenerationsprozesses der Haarfollikel.

In dieser Phase hört das Haar auf zu wachsen, fällt aber nicht aus der Kopfhaut aus. Während der Übergangsphase schrumpft der Haarfollikel auf etwa 1/6 seiner ursprünglichen Größe.

Der untere Teil des Haarfollikels wird zerstört, und der Haarschaft wird von der Blutversorgung abgekoppelt. Das Haar wird von dem sich auflösenden Haarfollikel langsam nach oben geschoben.

Die Übergangsphase dauert mehrere Tage.

Telogenphase (Ruhephase)

Die Ruhephase des menschlichen Haares dauert 3 bis 4 Monate.

In dieser Phase regeneriert sich die Haarwurzel, das Haar wächst nicht, sondern bleibt im Haarfollikel gefangen.

Interessanterweise befinden sich etwa 10 bis 15 % der Haare noch in der Ruhephase.

Nach der Ruhephase ist der Wachstumszyklus des Haares abgeschlossen und der Haarfollikel geht wieder in die Hauptwachstumsphase über.

In dieser Zeit werden neue Haare gebildet und die alten Haare vollständig ausgestoßen.

Am Ende der Ruhephase fällt das geschädigte Haar aus und wird durch die Bildung eines neuen Haares mit einer neuen Wachstumsphase ersetzt.

Was ist Alopezie?

Alopezie ist definiert als eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung, die die Haarfollikel und manchmal auch die Nägel betrifft. Einfach ausgedrückt kann Alopezie als ein Zustand mit weniger Haaren in Bereichen beschrieben werden, in denen normalerweise Haare vorhanden sind.

Alopezie, Kopf, schwarzes Haar, Zustand des übermäßigen Haarausfalls
Der Zustand, eine reduzierte Menge an Haaren oder Haar zu haben. Quelle: Getty Images

Effluvium/Defluvium ist gekennzeichnet durch vermehrten Haarausfall.
Es handelt sich um eine Art Vorstufe der Alopezie.

Alopezie kann in drei Gruppen unterteilt werden:

1. diffuse Alopezie

  • Androgenetische Alopezie

Androgenetische Alopezie ist definiert als chronischer diffuser Haarausfall.

Er betrifft beide Geschlechter. Bei Männern kommt es im Laufe der Zeit zu einem vollständigen Haarausfall, bei Frauen nur zu einer teilweisen Kahlheit. Die Symptome beginnen in der Regel zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr.

Etwa 30 bis 50 % der Männer im Alter von 50 Jahren und etwa 80 % der Männer über 70 Jahren sind betroffen.

Bei Jugendlichen tritt sie sporadisch im Alter zwischen 13 und 15 Jahren auf.

  • Anagenes Defluvium

Das anagene Defluvium ist durch eine ausgeprägte, schwere Läsion des anagenen Follikels gekennzeichnet. Das charakteristische Merkmal ist ein auffälliger, schneller und diffuser Haarausfall.

Die Ursache der Krankheit kann auf bestimmte Medikamente (Zytostatika, Antimetabolika und andere) zurückzuführen sein, die die mitotischen und metabolischen Prozesse im Haarfollikel beeinträchtigen und das Haarwachstum stoppen.

Ein typisches Beispiel für das anagene Defluvium ist der Haarausfall während der Behandlung mit Krebsmedikamenten mit antimitotischer Wirkung.

  • Telogenes Defluvium

Physiologisches Telogen-Defluvium tritt bei Neugeborenen auf und kann bis zum 6. Lebensmonat anhalten.

Im Allgemeinen ist bekannt, dass bei Frauen nach der Geburt ein verstärkter Haarausfall auftritt. Dies ist auf den Anstieg des Östrogenspiegels im dritten Trimester der Schwangerschaft zurückzuführen. Durch diesen Mechanismus wird die Übergangsphase von Anagen zu Telogen verlängert.

Die Folge ist ein verstärkter Haarausfall.
Der Zustand bessert sich in der Regel nach sechs Monaten.
Manchmal kann der Haarausfall aber auch bis zu einem Jahr andauern.

Die Ursache kann auch eine falsch gewählte Ernährung, eine Schilddrüsenunterfunktion, eine Vollnarkose, Stress oder Krankheiten, die mit hohen Temperaturen einhergehen, sein.

  • Chronisch diffuse Alopezie

Chronisch diffuse Alopezie ist eine idiopathische Erkrankung, die durch vermehrten Haarausfall in der Ruhephase gekennzeichnet ist und insbesondere bei Frauen mit dichtem Haar auftritt.

Die Pathogenese der Krankheit ist unbekannt.

2. lagerungsbedingte Alopezie

  • Alopecia areata

Alopecia areata ist definiert als eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung, die das Haar und manchmal auch die Nägel betrifft.

Die genaue Ursache der Krankheit ist unbekannt.

Sie tritt häufiger bei Kindern und Jugendlichen auf und betrifft beide Geschlechter gleichermaßen. Bei dieser Form der Alopezie fallen die Haare in einem oder mehreren scharf begrenzten Bereichen aus.

  • Alopecia traumatica (durch Druck und Zug verursachte Alopezie)

Die druckbedingte Alopezie ist immer umschrieben und häufig berufsbedingt.

Zugbedingte Alopezie tritt bei bestimmten Frisuren auf, z. B. beim Pferdeschwanz.

  • Alopecia areolaris specifica (syphilitische Alopezie)

Diese Form der Alopezie tritt im zweiten Stadium der Syphilis auf.

Typisch ist eine große Anzahl kleiner, strähnchenförmiger Ablagerungen an den Schläfen und im Nacken.

3. narbige Alopezie

Diese Gruppe umfasst ein breites Spektrum von Prozessen, die durch Vernarbung, Zerstörung der Haarfollikel und Haarausfall gekennzeichnet sind.

In der Praxis unterscheidet man zwei Arten von Narbenalopezie:

  1. Sekundär - in diesem Fall ist eine Reparatur möglich. Zu den bekannten Ursachen zählen virale, bakterielle und mykotische Infektionen, Tumore, Verbrennungen und Verbrühungen.
  2. Primär - eine Reparatur ist fast unmöglich, die Ursachen sind unbekannt.

Ursachen

Übermäßiger Haarausfall kann durch einen doppelten Mechanismus verursacht werden:

  1. Ein größerer Prozentsatz der Haare tritt in die Telogenphase (Ruhephase) ein, was zu einem verstärkten täglichen Haarausfall führt. Beispiele für einen solchen Haarausfall sind Zustände nach der Geburt oder die Einnahme bestimmter Medikamente (Heparin, Vitamin A, Retinoide, Selen, Methotrexat, Colchicin, Schwermetalle und andere).
  2. Ein sehr stoffwechselaktiver Anagenhaarfollikel kann toxisch geschädigt werden (z. B. durch Zytostatika).

In der folgenden Tabelle sind die verschiedenen Ursachen für Haarausfall bei Frauen und Männern aufgeführt

Frauen Männer
Störungen der Schilddrüse genetische Veranlagung
hormonelles Ungleichgewicht Hautkrankheiten
genetische Veranlagung Nierenkrankheiten
Eisenmangel Langzeiteinnahme von bestimmten Medikamenten
Nieren- und Nebennierenerkrankungen Chemotherapie
Hautkrankheiten Alterung
Chemotherapie häufiges Tragen von Hüten, Mützen und Kappen
Stress unsachgemäße Ernährung
schlechter Lebensstil
wiederholte Diäten
unprofessionelles Färben der Haare
häufiges Bügeln und Föhnen
Verwendung von minderwertigen Haarprodukten
Alterung

Symptome

Diagnostik

Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Behandlung ist eine korrekte Diagnose und die Ermittlung aller Faktoren, die die Krankheit verschlimmern können.

Im ersten Schritt konzentrieren wir uns auf die Anamnese, die wie folgt aussehen kann:

  1. Familienanamnese - Haar- und Hautkrankheiten, Autoimmun- und endokrine Erkrankungen
  2. Allergieanamnese - kann positiv für Alopecia areta sein
  3. Gynäkologische Anamnese - bei Frauen in Verbindung mit hormonellen Veränderungen (Schwangerschaft, Verhütung)
  4. Persönliche Anamnese - chronische, endokrine und onkologische Erkrankungen und Operationen
  5. Pharmakologische Anamnese - viele Medikamente können Haarausfall verursachen

Der nächste Schritt ist eine objektive Beurteilung, bei der wir uns für den Ort und das Ausmaß des Haarausfalls interessieren.

Der Arzt untersucht den Zustand der Haare, ihre Qualität und ihren Ausfall
Das Wichtigste ist die Untersuchung, bei der der Spezialist mehrere Parameter auswertet. Quelle: Getty Images

Wir betrachten die Gesamtqualität des Haares und die Intensität des Haarausfalls. Wir stellen Veränderungen der Kopfhaut und entzündliche Erscheinungen fest. Wir beurteilen auch Hautveränderungen an den Schleimhäuten und um die Nägel.

Eine Beurteilung von Form, Textur, Qualität und Darstellung der Entwicklungsstadien des Haares liefert das Trichogramm, eine mikroskopische Untersuchung der Haarwurzel. Bei dieser Methode bestimmen wir den prozentualen Anteil der Haare in jedem Stadium des Haarzyklus.

Der Nachteil des klassischen Trichogramms ist die Schmerzhaftigkeit, da wir für die Untersuchung 40 bis 100 Haare herausziehen müssen.

Daher wird es derzeit durch das Fototrichogramm ersetzt.

Digitales Fototrichogramm

Mit dieser Diagnosemethode lässt sich das Verhältnis von Haaren in der Wachstums- und Ruhephase bestimmen.

Darüber hinaus können wir die Haardichte, die durchschnittliche Länge und die Dicke des Haarschafts beurteilen.

Zu den Vorteilen des digitalen Fototrichogramms gehören die Nichtinvasivität, die Schnelligkeit der Untersuchung und die Möglichkeit, die Ergebnisse zu archivieren.

Die Trichoskopie ist eine einfache und nicht-invasive Methode zur dermatoskopischen Diagnose von Haarkrankheiten, die auf zwei Arten durchgeführt werden kann: mit einem tragbaren Dermatoskop oder einem digitalen Dermatoskop.

Verlauf

Im folgenden Abschnitt wird der Verlauf der häufigsten Formen der Alopezie beschrieben.

Haarausfall-Zyklus
Haarausfall-Zyklus. Quelle: Getty Images

Alopecia androgenetica bei Männern

Die androgenetische Alopezie bei Männern beginnt erst im Erwachsenenalter.

Je nach Fortschreiten des Prozesses werden verschiedene Stadien der männlichen Kahlköpfigkeit unterschieden:

Stadium 0 - normale Behaarung

Stadium 1 - Ausdünnung des oberen Stirnrandes und der Haare an den Schläfen nach hinten (Weisheitsecken)

Stadium 2 - fortschreitende Ausdünnung der Haare

Stadium 3 - zunehmende Ausdünnung der Haare in den Seitenbereichen

Stadium 4 - Haare nur noch an den Seiten und am hinteren Teil des Capillitiums (es bildet sich eine Hufeisenform)

Alopecia androgenetica bei Frauen (androgenetische Alopezie bei Frauen)

In der Praxis unterscheidet man zwei Formen der androgenetischen Alopezie bei Frauen:

A. Weiblicher Typ der androgenetischen Alopezie

Sie ist durch eine genetische Veranlagung bedingt und tritt in der Regel zwischen dem 20. und 40.

In diesem Fall unterscheidet man vier Stadien der Krankheit:

Stadium 0 - normale Behaarung

Stadium 1 - Ausdünnung des Haars auf dem Oberkopf, wobei der vordere Haaransatz 1-3 cm breit bleibt

Stadium 2 - deutliche Ausdünnung des Haares auf dem Scheitel

Stadium 3 - großflächiger Kahlschlag im frontoparieto-temporalen Bereich mit feinem Haar

B. Androgenetische Alopezie vom männlichen Typ bei Frauen

Der männliche Typ der androgenetischen Alopezie ist durch die Bildung von so genannten Weisheitsecken gekennzeichnet. Der Androgenspiegel im Blut kann erhöht sein.

Alopecia areata (kreisrunder oder ovaler Haarausfall)

Alopecia areata kann einen unterschiedlichen Verlauf nehmen.

Wenn die Haare auf den alopezischen Ablagerungen zu wachsen beginnen, sind sie zunächst eher fein und ohne Pigmentierung.

In einigen Fällen kann sich auch der Charakter des Haares ändern: Statt lockig wächst es gerade und umgekehrt.

Bei 50 % der Patienten, die vor der Pubertät an Alopecia areata erkranken, fällt das Haar aus und wächst nicht wieder nach.

Bei älteren, ergrauten Patienten kann es vorkommen, dass nur die pigmentierten Haare ausfallen und die grauen Haare verbleiben. Ein solcher Zustand wird auch als Ergrauen über Nacht bezeichnet.

Was sind die Hausrezepte gegen Haarausfall?

  1. Wickel aus Eigelb, Rum und Öl

Mischen Sie das Eigelb mit einem Esslöffel Rum und einem Esslöffel Rizinusöl. Massieren Sie die resultierende Mischung 5 Minuten lang in die Kopfhaut ein. Machen Sie dann einen Wickel und lassen Sie die Mischung mindestens eine halbe Stunde lang einwirken.

  1. Maske aus Eigelb, Olivenöl und Zitrone

Mischen Sie Eigelb, Olivenöl und Zitronensaft in einer Schüssel. Tragen Sie die daraus resultierende Maske auf Ihr Haar auf und wiederholen Sie den Vorgang einige Male. Der Effekt sollte innerhalb von 3 Wochen sichtbar sein.

  1. Honig-Maske

Mischen Sie einen Esslöffel Honig, ein Eigelb und einen Teelöffel Oliven- oder Rizinusöl. Formen Sie eine Maske und tragen Sie sie auf das Haar auf. Wickeln Sie das Haar in ein Handtuch und lassen Sie es eine Stunde lang einwirken. Waschen Sie das Haar anschließend.

  1. Kokosnussöl-Mischung

Mischen Sie zwei Esslöffel Kokosnussöl mit einem Esslöffel Olivenöl. Verreiben Sie die Mischung im gesamten Haar. Wickeln Sie das Haar in einen Plastikbeutel und waschen Sie die Mischung nach einer Stunde aus.

Was ist die richtige Haarpflege?

Waschen der Haare

Die Haare sollten erst gewaschen werden, nachdem sie gründlich gekämmt wurden.

Massieren Sie das Shampoo sanft in Ihr Haar ein und schäumen Sie es auf. Die Menge des Shampoos sollte etwa einen halben Zentimeter betragen (die Größe einer Haselnuss sollte für kurzes bis mittellanges Haar ausreichend sein).

Welche Shampoos können wir verwenden, um übermäßigen Haarausfall zu stoppen?

  • Koffein-Shampoo - stärkt geschwächte Haarwurzeln und beugt erblich bedingtem Haarausfall vor
  • Revitalisierendes Shampoo - stärkt die Haarwurzeln und reduziert den Haarausfall
  • Nährstoffshampoo für Frauen - liefert speziell konzentrierte Nährstoffe an die Kopfhaut bis hin zu den Haarwurzeln
  • Revitalisierendes Protein-Shampoo - stärkt und revitalisiert das Haar

Nasses Haar ist sehr empfindlich, deshalb sollte man es einfach in ein Handtuch wickeln. Das Handtuch nimmt das überschüssige Wasser auf, und das Haar trocknet schneller, ohne es beim Trocknen zu beschädigen.

Wie oft sollte ich mein Haar waschen?

Die Häufigkeit der Haarwäsche muss an den Haartyp angepasst werden.

Trockenes Haar kann einmal pro Woche gewaschen werden.

Fettiges Haar muss möglicherweise häufiger gewaschen werden.

Es ist jedoch nicht notwendig, die Haare beim geringsten Anzeichen von Fettigkeit zu waschen.

Zu häufiges Waschen unterbricht das Schutzsystem des Haares und entzieht ihm Feuchtigkeit.

Föhnen der Haare

Im Allgemeinen raten Experten von einer täglichen Wärmebehandlung des Haares ab.

Wenn Sie Ihr Haar ohnehin schnell trocknen müssen, verwenden Sie die kühlere Luftstufe des Haartrockners. Föhnen Sie Ihr Haar aus ausreichendem Abstand.

Wussten Sie, dass wir für schönes Haar auch darauf achten müssen, dass wir gut schlafen?

Eine der Ursachen für Haarausfall kann Schlafmangel sein.

Qualitativ hochwertiger und ausreichender Schlaf ist nicht nur für die allgemeine Gesundheit eines Menschen wichtig, sondern auch für die Gesundheit der Haare. Nicht nur die Dauer des Schlafs, sondern auch das Material der Bettwäsche beeinflusst die Qualität unserer Haare.

Wir sollten ein glatteres Material (Satin) wählen, das eine weichere Oberfläche hat und keine Reibung verursacht, so dass sich unser Haar während des Schlafs regeneriert.

Nachts ist es ratsam, die Haare zu einem lockeren Pferdeschwanz zu flechten, damit sie nicht frei auf dem Kopfkissen rollen und unnötiges Ziehen und Reiben verursachen.

Behandlung: Alopezie

Alopezie: Die Behandlung erfolgt sowohl ambulant als auch zu Hause. Topische und allgemeine Medikamente

Mehr anzeigen
fAuf Facebook teilen

Interessante Quellen

  • prolekare.cz - Diffuse Haarausdünnung bei Frauen in der klinischen Praxis
  • prolekare.cz - Mesotherapie in der Trichologie
  • prolekare.cz - Dermatoskopische Diagnose der Alopezie
  • prolekare.cz - Dihydrotestosteron und Steroid-5α-Reduktase-Inhibitoren
  • prolekare.cz - Kurze Wiederholung über Haarzyklus und Haarfollikel