Behandlung und Medikation der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit

Die Behandlung zielt darauf ab, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen, die bestmögliche Durchblutung zu erhalten und das Risiko von Komplikationen zu reduzieren.

Die Behandlung ist langfristig.

Bei der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit sind mehrere Bereiche des Blutkreislaufs betroffen, nicht nur ein Gefäß oder ein Teil des Gefäßsystems.

Am häufigsten handelt es sich um ein gemeinsames Herz oder eine Hirnarterie oder eine Kombination aus allen dreien.

Der Zweck der Behandlung besteht darin, Gliedmaßenblutungen und kritische Gliedmaßenischämien, bei denen die Gefahr einer Amputation besteht, zu verhindern.

+ die Lebensqualität erhalten.

Konservative und invasive Behandlungsmethoden werden kombiniert.

Die Bewertung und Eliminierung von Risikofaktoren wie:

Außerdem sind ausreichende körperliche Aktivität und Bewegungstherapie wichtig in der Behandlung – also verschiedene therapeutische Übungsmethoden. Ein regelmäßiger täglicher Spaziergang ist ebenfalls erforderlich.

Hyperbare Sauerstofftherapie, Stammzelltherapie können helfen.

Der Reduktion der modifizierbaren Faktoren folgt eine pharmakologische Behandlung.

Eine pharmakologische Behandlung umfasst:

  • Thrombozytenaggregationshemmer - verhindern die Aggregation von Blutplättchen
  • Vasodilatatoren - Medikamente gegen Gefäßerweiterung, die die Durchblutung verbessern
  • ACE-Hemmer - senken den Blutdruck
  • Statine - Cholesterol
  • Diabetesmedikamente - adäquate Behandlung von Diabetes
  • Analgetika als Schmerzmittel

Eine invasive Behandlung ist für die Erhaltung der Gliedmaßen von großer Bedeutung.

Die Aufgabe besteht darin, einen ausreichenden Blutfluss wiederherzustellen. Beispiele sind kritische Gefäßverengungen, Revaskularisierung, endovaskuläre Behandlung und Gefäßchirurgie.

Bei Vorhandensein von Hautdefekten ihre chirurgische Behandlung. Anschließend gründliche Haut- und Wundpflege. Mögliche Behandlung von Infektionen, Nekrose oder Gangrän mit Antibiotika.

Ist die Behandlung aus verschiedenen Gründen nicht zu bewältigen oder wird sie vernachlässigt, besteht die Gefahr der Amputation des abgestorbenen Gliedes. Das Ausmaß hängt von der Beurteilung der Gefäßschädigung und dem Vorliegen von Nekrose oder Gangrän ab.

Andere Begleiterkrankungen müssen ebenfalls behandelt werden. Zum Beispiel Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems oder Diabetes.

fAuf Facebook teilen