Kennen Sie dieses gluten- und laktosefreie Szegediner Putengulasch? Hier ist unser Rezept

Kennen Sie dieses gluten- und laktosefreie Szegediner Putengulasch? Hier ist unser Rezept
Fotoquelle: Getty images

Szegediner Gulasch ist ein traditionelles ungarisches Gericht, das aber auch in Mitteleuropa zubereitet wird. Traditionell besteht es aus einer Kombination von Schweinefleisch, Sauerkraut und Sahne. Wir bereiten jedoch eine gesündere Version zu, die für Zöliakiepatienten und Menschen mit Milch- und Laktoseallergien geeignet ist.

Schwierigkeitsgrad Niedrig
Vorbereitung 55 Minuten
Portionen etwa 6 Portionen

Das Szegediner Gulasch wird normalerweise mit Schweinefleisch zubereitet, enthält aber mehr Fett als Putenfleisch. Das Putenfleisch macht das Gulasch leichter und gesünder.

Es ist ein typisch ungarisches Gericht, das aber auch in anderen Ländern beliebt ist. Der genaue Ursprung des Gerichts ist nicht bekannt, aber es wird den Ungarn zugeschrieben.

Es soll zufällig entstanden sein, als der ungarische Schriftsteller József Székely zu spät in ein Restaurant kam und der Koch für ihn ein Gericht aus Gulaschresten, Sauerkraut und verdünnter Milch zubereitete. Der Schriftsteller war von dem Gericht begeistert und es verbreitete sich im Volk.

In unserem Fall besteht die Grundlage aus Putenfleisch, das wir geändert haben, weil es leichter ist und vor allem weniger Fett enthält. Es ist daher leichter verdaulich und fördert nicht die Bildung von Cholesterin in den Blutgefäßen.

Zu den in diesem Fleisch enthaltenen Vitaminen und Mineralstoffen gehören A, B3, B6, B12, Folsäure, Kalium, Magnesium, Phosphor, Natrium, Kalzium, Zink und Eisen.

Aufgrund seiner leichten Zusammensetzung hat es eine positive Wirkung auf Blutarmut, Knochenverdünnung, Anämie, Leberfunktion und auch auf das Nervensystem.

Der Verzehr von Putenfleisch sollte vor allem von Frauen während der Menstruation erhöht werden, für die es aufgrund seines Eisengehalts besonders wertvoll ist. Außerdem unterstützt es die Blutbildung und das Funktionieren der roten Blutkörperchen. Frauen in den Wechseljahren sollten dieses Fleisch unbedingt in ihren Speiseplan aufnehmen, da es einen höheren Kalziumgehalt aufweist, der in dieser Zeit gegen Knochenverdünnung hilft.

Männer freuen sich auch über den Zinkgehalt, der sich positiv auf das Immunsystem und die Potenz auswirkt.

Der Verzehr von Putenfleisch fördert auch die Blutbildung und die Funktion der roten Blutkörperchen, was besonders für Frauen in der Zeit nach der Menstruation oder in den Wechseljahren erfreulich ist.

Eine ebenso wichtige Zutat ist natürlich das Sauerkraut, das dank seines hohen Gehalts an Vitamin C und E an sich schon gesund ist und auch Vitamine der B- und K-Gruppe enthält.

Es ist eine ausgezeichnete Verdauungshilfe, vor allem dank seines Gehalts an Folsäure, Ballaststoffen und Pektin, die nicht nur die Verdauung fördern, sondern auch den Körper reinigen und von Schadstoffen befreien.

Außerdem enthält sie mehrere wertvolle Mineralien wie Kalium, Phosphor, Magnesium, Kalzium, Zink und Eisen.

Es ist eine ausgezeichnete Quelle für bioaktive Substanzen oder Probiotika, die die Darmflora stärken, die Verdauung reinigen, den Stoffwechsel unterstützen und ihn fit halten, und es enthält sogar Laktobazillen.

Selbstgemachtes Sauerkraut ist selbst sehr gesund, vor allem im Hinblick auf seinen Vitamin- und Mineralstoffgehalt. Kombiniert mit anderen gesunden Zutaten ist es eine Gesundheitsbombe.

Es eignet sich auch für Diäten, denn dank seiner Zusammensetzung hilft es beim Fettabbau im Körper, bringt die Mikroflora des Körpers in Schwung, damit der Stoffwechsel und die Verstoffwechselung funktionieren.

Zutaten

  • 500 g Putenbrust
  • 500 g Bio-Sauerkraut
  • 2 mittelgroße Zwiebeln
  • 4 Knoblauchzehen
  • gemahlener Paprika
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer
  • Kreuzkümmel
  • Lorbeerblatt
  • Olivenöl
  • Kochsahne aus Kokosnuss oder Soja

Wie bereitet man eine gesunde Version von Segedin zu?

1. die fein gehackte Zwiebel in etwas Olivenöl goldbraun anbraten.

2. das geputzte, gewürfelte Fleisch und die Gewürze hinzufügen und köcheln lassen, bis das Fleisch zart ist.

Seien Sie vorsichtig mit dem Salz auf dem Fleisch, da Kohl zu Salz neigt. Probieren Sie es aus und versuchen Sie, die Salzmenge entsprechend zu dosieren.

3. wenn das Fleisch zart ist, etwas Wasser, den Kohl, den Kümmel und die Lorbeerblätter hinzugeben. Nochmals kurz aufkochen. Nach Geschmack schmoren. Wenn Sie den Kohl knackiger mögen, kochen Sie weniger, wenn Sie ihn weich haben wollen, kochen Sie mehr.

4) Vor dem Kochen die vorbereitete Sahne hinzufügen. 18%ige Sojasahne ist besser, sie ist nicht so stark aromatisch wie Kokosnusscreme.

Wenn Sie den Eintopf dicker haben möchten, können Sie etwas Reismehl hinzufügen. Der Eintopf wird normalerweise mit Knödeln serviert, kann aber auch mit glutenfreien Varianten, Brot, Salzkartoffeln oder Selleriepfannkuchen serviert werden.

Guten Appetit!

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