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Loser Stuhl, Durchfall nach dem Essen: Welche Ursachen gibt es dafür und wie kann man sie behandeln?
Durchfall ist eine Erkrankung des Verdauungstraktes mit dünnem bis wässrigem Stuhlgang, die mehr als dreimal täglich auftritt. Jeder Mensch hat in seinem Leben schon einmal Durchfall gehabt. Aber was ist, wenn er nur nach dem Essen auftritt? Wie kommt es dazu und was sind die Ursachen?
Inhalt des Artikels
Durchfall nach dem Essen macht vielen Menschen zu schaffen.
Vielleicht haben auch Sie schon einmal das Gefühl gehabt, dass die Nahrung nach dem Essen einfach durch den Verdauungstrakt geht und sofort in Form von Durchfall aus dem Körper ausgeschieden wird.
Auch wenn Sie das Gefühl haben, dass die gesamte Nahrung sofort nach dem Essen ausgeschieden wurde, ist das nicht so.
Die Verdauung ist ein längerer Prozess der Nahrungsverarbeitung, und der gesamte Vorgang vom Schlucken der Nahrung bis zur Ausscheidung des Stuhls dauert 2 bis 5 Tage. Das hängt natürlich von der einzelnen Person ab.
Frauen haben im Allgemeinen eine langsamere Verdauung als Männer.
Der Durchfall nach dem Essen ist ein unangenehmes und einschränkendes Gefühl. Er veranlasst die Betroffenen, sich zu weigern, etwas zu essen, z. B. vor dem Verlassen des Hauses oder vor einer Reise. Sie fühlen sich unwohl, weil sie Angst vor Durchfall haben und die Toilette nicht finden können.
Manchmal treten diese Probleme in unterschiedlichen Zeitabständen auf (unmittelbar nach dem Essen, eine oder zwei Stunden nach dem Essen, mit einem zeitlichen Abstand), manchmal täglich.
Bei Verdauungskrankheiten können nach dem Essen Krämpfe und Schmerzen in der Magengegend auftreten, und es kann zu Durchfall kommen.
Manchmal tritt Durchfall auch nach einem Ernährungsfehler auf, z. B. nach dem Verzehr von fetthaltigen oder schwer verdaulichen Lebensmitteln, aber auch bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Was ist Durchfall?
Durchfall ist der Abgang von dünnem, wässrigem Stuhl, der unerwartet drei oder mehr Mal am Tag auftreten kann.
Er kann Bauchschmerzen und andere unangenehme Begleiterscheinungen verursachen.
Je nach Dauer wird zwischen akutem (nur wenige Tage andauerndem) und chronischem (wochen- bis monatelangem) Durchfall unterschieden.
Lesen Sie: Durchfall: Wie kommt es zu lockerem Stuhl und was sind die Symptome?
Verdauungsapparat
Das Verdauungssystem besteht aus dem Verdauungstrakt und den Verdauungsdrüsen.
Die Verdauungsröhre ist ein langer Abschnitt des Verdauungstrakts, in dem die Nahrung verarbeitet und die Nährstoffe aus ihr absorbiert werden.
Es besteht aus:
- der Mundhöhle
- dem Rachenraum
- die Speiseröhre
- dem Magen
- dem Dünndarm
- Dickdarm
- Enddarm
Die Verdauungsdrüsen sind mit dem Verdauungskanal verbunden und umfassen:
- Speicheldrüsen
- Leber
- Bauchspeicheldrüse
Was ist die Funktion des Verdauungssystems?
Die grundlegende Funktion des Verdauungssystems ist die Aufnahme und Verarbeitung von Nahrung, die eine Energiequelle darstellt.
Während die Nahrung den Verdauungstrakt durchläuft, wird sie mechanisch und chemisch aufbereitet und zerlegt, damit die Nährstoffe aufgenommen und verwertet werden können. Die nicht verzehrten Nahrungsreste werden in Form von Stuhl aus dem Körper ausgeschieden.
Sobald der Magen mit Nahrung gefüllt ist, tritt der gastrokolische Reflex auf, der die Bewegungen des Dickdarms auslöst. Dies führt zum Stuhldrang, der ein physiologischer Reflex ist.
Arten der Diarrhöe
Durchfall wird je nach Menge, Färbung und Erreger in mehrere Gruppen eingeteilt.
Sekretorische Diarrhöe
Die sekretorische Diarrhoe wird durch eine vermehrte Ausscheidung von Wasser und Elektrolyten verursacht.
Sie ist durch die Absonderung von wässrigem Durchfall gekennzeichnet und wird durch Hungern nicht gelindert.
Sie wird durch diffuse Darmerkrankungen, infektiöse Durchfallerkrankungen, übermäßige Sekretion bestimmter Hormone und entzündliche Darmerkrankungen verursacht und kann auch durch Abführmittel ausgelöst werden.
Osmotische (resorptive) Diarrhöe
Osmotischer Durchfall wird durch eine unzureichende Resorption von wasserbindenden Stoffen verursacht, wodurch sich das Volumen des wässrigen Stuhls erhöht.
Sie wird häufig von Bauchschmerzen und Krämpfen begleitet.
Die Durchfallmenge beträgt weniger als 1 Liter pro Tag.
Hungern verbessert ihn.
Er tritt z. B. bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie Laktose, Sorbit, Fruktose sowie bei Dünndarmerkrankungen (Zöliakie), Diabetes, Pankreasinsuffizienz und Einnahme von Abführmitteln auf.
Der Stuhl kann gelb gefärbt sein, was auf eine unzureichende Aufnahme von Fetten und Bilirubin zurückzuführen ist.
Motorische Diarrhöe
Motorische Diarrhöe wird durch eine gestörte Motilität des Dünn- oder Dickdarms oder eine Funktionsstörung des Analsphinkters verursacht.
Die typische Stuhlmenge beträgt weniger als 1 Liter pro Tag und wird durch Fasten nicht verbessert.
Eine gesteigerte Motilität führt zu einer vorzeitigen Stuhlausscheidung und ist typisch für das Reizdarmsyndrom.
Bei verminderter Motilität des Dünndarms ist die Aufnahme von Fetten, Zuckern und Gallensalzen gestört, was zu Durchfall führt. Eine Störung des Analsphinkters führt zu spontanem Stuhlabgang.
Exsudative (entzündliche) Diarrhöe
Exsudative Diarrhöe wird durch eine Schleimhautschädigung mit vermehrter Sekretion von Schleim, Eiweiß und manchmal Blut verursacht.
Hungern bessert die Diarrhöe nicht.
Er ist typisch für entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Infektionskrankheiten wie Salmonellose, Clostridien und andere.
Verdauungsstörungen
Einige Verdauungsstörungen, Nahrungsmittel und psychische Zustände können besonders starke Reaktionen des Körpers auslösen.
Dazu gehören:
- Ängste
- Stress
- Zöliakie
- Morbus Crohn
- Fette Lebensmittel
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten und -allergien
- Entzündungen im Magen
- Reizdarmsyndrom (IBS)
- Entzündliche Darmerkrankung - IBD
Wenn sich der Zustand verschlimmert, kommt es zu Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung oder einem Wechsel zwischen diesen Erscheinungen und Schleim im Stuhl.
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Durchfall, der nicht mit einer Verdauungsstörung zusammenhängt, kann durch Stuhldrang ausgelöst werden und nur wenige Tage andauern.
Wenn Durchfall und Verdauungsstörungen anhalten, kann es eine Ursache geben:
- Viren
- Bakterien
- Einnahme von Medikamenten, insbesondere von Antibiotika
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten und -allergien
- Verzehr von künstlichen Süßungsmitteln
- Nach Unterleibsoperationen und Entfernung der Gallenblase
- Verdauungsstörungen
Auch Inkontinenz (spontaner Stuhlgang) kann den Stuhldrang auslösen.
Menschen mit Inkontinenz sind nicht in der Lage, die Ausscheidung von Stuhl zu kontrollieren, und der Stuhl wird in kleinen Mengen aus dem Körper ausgeschieden. Die Ursache ist meist eine Schädigung der Enddarmmuskulatur oder der Enddarmnerven.
Warum muss ich nach jeder Mahlzeit auf die Toilette gehen?
Die Ausscheidung von Stuhl nach dem Essen ist eine Reaktion des Körpers.
Nach dem Essen und dem Füllen des Magens werden vom Körper Hormone ausgeschüttet, die den Dickdarm dazu anregen, den Stuhl zu bewegen und aus dem Körper auszuscheiden, um scheinbar mehr Platz für die Nahrungsaufnahme zu schaffen.
Dieser Reflex wird als gastrokolischer Reflex bezeichnet und kann in seiner Intensität von leicht über mittel bis schwer variieren.
Einige Verdauungsstörungen beschleunigen die Bewegung der Nahrung durch den Dickdarm, wie z. B. das Reizdarmsyndrom (IBS).
Durchfall nach dem Essen
Der plötzliche Stuhldrang und Durchfall nach dem Essen wird als postprandiale Defäkation (PD) bezeichnet. Dabei handelt es sich um einen verstärkten gastrokolischen Reflex (ein Reflex, der durch die Füllung des Magens nach dem Essen ausgelöst wird und eine erhöhte Peristaltik des Dickdarms bewirkt).
Es handelt sich um eine sehr einschränkende, unangenehme Durchfallart, die unerwartet auftritt, oft direkt nach dem Essen, mit starkem Stuhldrang.
Er kann von schmerzhaftem Stuhlgang begleitet sein.
Oft kommt es auch zu einem Spannungsgefühl im Bauch, mit oder ohne Blähungen, unregelmäßigem Stuhlgang, eher mit Durchfall, lautem Gurgeln im Bauch durch die Darmperistaltik und Überlaufen von dünnem Darminhalt.
Was kann Durchfall nach dem Essen verursachen?
Durchfall nach dem Essen kann auch durch Stresssituationen und Ängste ausgelöst werden.
Die Diagnose ist in der Regel recht schwierig, da es sich um ein Symptom eines anderen Gesundheitsproblems handeln kann, z. B. eines Reizdarmsyndroms.
Virusinfektionen des Magens und des Darms (Magen-Darm-Grippe) verursachen eine Empfindlichkeit des Verdauungstrakts. Auslöser für Durchfall sind z. B. Rotaviren, Noroviren und Enteroviren.
Durchfall geht mit Fieber, Bauchkrämpfen, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und Appetitlosigkeit einher und hält mehrere Tage an, manchmal auch länger, nachdem die anderen Symptome abgeklungen sind.
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Laktoseintoleranz liegt vor, wenn der Körper die in Milchprodukten enthaltene Laktose nicht verdauen kann. Zu den Symptomen, die nach dem Verzehr von Milchprodukten auftreten, gehören Durchfall, Blähungen, Bauchkrämpfe und Blähungen.
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Lebensmittelvergiftung: Nach dem Verzehr von verdorbenen Lebensmitteln versucht der Körper sofort, diese aus dem Verdauungstrakt auszuscheiden. Dies kann innerhalb einer Stunde nach dem Verzehr zu Durchfall und Erbrechen führen und mehrere Tage lang anhalten.
Der Durchfall kann mit oder ohne Blut sein, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Krämpfe und Fieber treten ebenfalls auf.
Die Zuckermalabsorption ist eine ähnliche Erkrankung wie die Laktoseintoleranz: Der Körper kann Zucker wie Laktose, Fruktose und Sorbit nicht verarbeiten.
Gelangen die Zucker in den Darm, verursachen sie Durchfall und Verdauungsstörungen. Fruktose verursacht wässrigen Durchfall.
Zu den zuckerhaltigen und schwer verdaulichen Lebensmitteln gehören: Beeren, Bohnen, Auberginen, Zwiebeln, Kürbis und Knoblauch.
Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten: Eine Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems auf eine bestimmte Substanz.
Dabei kann es sich um verschiedene Lebensmittel wie Schalentiere, Nüsse, Eier, Milch, Fisch, Weizen oder Soja handeln, nach deren Verzehr Durchfall auftritt, oft mit zusätzlichen Symptomen: Hautausschlag, Atembeschwerden, Husten, juckender Hals, geschwollene Zunge, rote und juckende Augen, verstopfte Nase, Niesen.
All diese Symptome einer allergischen Reaktion auf Lebensmittel sind sehr ernst zu nehmen und können auf einen anaphylaktischen Schock hinweisen, der sofortige ärztliche Hilfe erfordert.
Das Auftreten von Parasiten im Verdauungstrakt, wie z. B. Bandwürmern, kann auch bei anderen Symptomen Durchfall nach dem Essen verursachen.
Magnesiumüberdosierung: Ein hoher Magnesiumspiegel verursacht Durchfall.
Nebenwirkungen von Antibiotika.
Chronische, langfristige Probleme mit Durchfall nach dem Essen können durch folgende Ursachen verursacht werden
Reizdarmsyndrom, das auch andere gastrointestinale Probleme verursacht: Durchfall, Blähungen, Blähungen und Bauchkrämpfe.
Es kann als funktionelle Diarrhöe oder als Reizdarmsyndrom mit Diarrhöe diagnostiziert werden, wobei die funktionelle Diarrhöe keine Bauchschmerzen verursacht.
Die Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung, die den Darm schädigt und sich durch Durchfall nach dem Verzehr glutenhaltiger Lebensmittel äußert.
Die mikroskopische Kolitis ist eine Erkrankung, die eine Entzündung des Dickdarms verursacht, die sich durch Durchfall, Blähungen und Bauchkrämpfe äußert. Diese Symptome können je nach Entzündungszustand kommen und gehen.
Eine Malabsorption von Gallensäuren, bei der Gallensäuren nicht richtig resorbiert werden, kann den Dickdarm reizen. Dies führt zu wässrigem Stuhl und Durchfall. Gallensäuren helfen bei der Verdauung von Fetten.
Übermäßige Mengen an Gallensäuren, die bei der Aufnahme von Gallensäuren in den Darm ausgeschieden werden, führen zu Blähungen und Durchfall.
Die Entfernung der Gallenblase in den ersten Wochen bis Monaten nach der Operation kann zu Durchfall führen, da Gallenflüssigkeit direkt in den Darm abgegeben wird.
Das Dumping-Syndrom ist die schnelle Entleerung des Magens nach dem Essen, die den Entleerungsreflex des Darms auslöst.
Nicht ausreichend verdaute Nahrung gelangt schneller in den Dünndarm, der die Nährstoffe nicht aufnehmen kann.
Die Symptome treten vor allem nach einer zuckerreichen Mahlzeit innerhalb von 30 Minuten bis 2-3 Stunden nach dem Essen auf. Neben Durchfall treten auch Übelkeit, Bauchkrämpfe, Schwäche, Schwindel und Schweißausbrüche auf.
Exokrine Pankreasinsuffizienz (EPI): Die Säfte der Bauchspeicheldrüse helfen bei der Verdauung der Nahrung.
Bei einer exokrinen Pankreasinsuffizienz sind diese Enzyme nicht ausreichend vorhanden, so dass die Nahrung nicht richtig verdaut wird. Dieser Zustand wird häufig durch andere Krankheiten wie Diabetes, Bauchspeicheldrüsenerkrankungen, Zöliakie und Mukoviszidose verursacht.
Wie kann man Durchfall nach dem Essen lindern?
Versuchen Sie, Lebensmittel zu meiden, die Durchfall auslösen. Wenn Sie die Ursache nicht feststellen können, führen Sie ein Tagebuch und finden Sie heraus, nach welchen Lebensmitteln Durchfall auftrat. Das können Milch, fette Lebensmittel oder Ballaststoffe sein.
Waschen Sie Obst und Gemüse vor dem Essen gründlich, beachten Sie die hygienischen Gewohnheiten des Händewaschens vor dem Essen.
Kochen Sie Lebensmittel, z. B. Fleisch, lange genug und lagern Sie sie nach dem Kochen im Kühlschrank, damit sie nicht verderben.
Essen Sie kleinere Portionen: Anstelle von drei großen Mahlzeiten sollten Sie diese auf sechs kleinere Portionen über den Tag verteilt aufteilen.
Versuchen Sie, Stress zu vermeiden, denn Stress wirkt sich auf den Darm aus.
Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?
Gelegentlich auftretender Durchfall muss nicht gleich ein ernstes Problem bedeuten, aber es ist ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um die Ursache herauszufinden.
Suchen Sie einen Arzt auf, wenn:
- Wenn der Durchfall drei Wochen lang mehrmals pro Woche auftritt oder drei Tage hintereinander anhält.
- Wenn Fieber auftritt.
- Starke Bauch- oder Mastdarmschmerzen.
- Wenn Symptome einer Dehydrierung auftreten, wie z. B. extremer Durst, Verwirrung, Muskelkrämpfe und Braunfärbung des Urins. Bei Durchfall scheidet der Körper Wasser und Elektrolyte aus, was zu einer Dehydrierung führen kann.
- Wenn sich die Farbe des Stuhls ändert: Wenn schwarzer, grauer oder blutiger Stuhl auftritt, kann dies ein Hinweis auf eine ernsthafte Erkrankung des Verdauungstrakts sein.
- Verringertes Wasserlassen, eingesunkene Augen.
- Gewichtsverlust.
- Blässe.
- Trockene Haut.
- Starke Übelkeit.
Behandlung der Diarrhöe
Achten Sie bei Durchfall auf eine erhöhte Trinkmenge. Der Flüssigkeitsverlust durch Durchfall erhöht das Risiko einer Dehydrierung des Körpers. Empfehlenswert sind mineralstoffhaltige Flüssigkeiten wie Mineralwasser, aber auch einfaches Wasser, schwarzer Tee.
Geeignete Nahrungsmittel sind: Bananen, Reis, Apfelmus, Kekse, Karotten, Kartoffeln, Kekse.
Am besten ist es, die Nahrung durch Dämpfen zuzubereiten.
Die Einnahme von Probiotika lindert die Symptome von Durchfall und hilft, das Gleichgewicht der Bakterien im Darm wiederherzustellen.
Vermeiden Sie Lebensmittel, die den Stuhlgang und Verdauungsprobleme hervorrufen: Kaffee, koffeinhaltige Getränke, Milchprodukte, Alkohol, Kakao, künstliche Süßstoffe.
Vermeiden Sie Lebensmittel, die Blähungen verursachen, insbesondere Kohl, Hülsenfrüchte, Fruchtsäfte und kohlensäurehaltige Getränke.
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Einnahme von Probiotika, Präbiotika und Symbiotika
Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Sie verbessern die Verdauung und lindern die Symptome des Reizdarmsyndroms und der Darmdyspepsie.
Präbiotika fördern das Wachstum der nützlichen Bakterien und aktivieren ihren Stoffwechsel. Sie sind für Probiotika unerlässlich. Quellen für Präbiotika sind Samen, Zichorienwurzeln, Knoblauch, Spargel, Gerste und Roggen. Sie sind besonders bei schwerer Verstopfung nützlich.
Symbiotika sind eine Kombination aus Probiotika und Präbiotika. Sie werden bei Reizdarmsyndrom mit vorherrschender Verstopfung empfohlen. Sie erweichen den Stuhl und beschleunigen die Darmpassage.
Behandlung mit Medikamenten
Antidiarrhoika mit dem Wirkstoff Loperamid zur Behandlung von Durchfall. Sie verlangsamen die Darmpassage und erhöhen die Wasseraufnahme im Darm.
Darmabsorptionsmittel, die Aktivkohle enthalten, werden bei plötzlichem Durchfall aufgrund von Ernährungsfehlern, Darminfektionen oder Verdauungsstörungen eingesetzt.
Gulladotril, wenn die Ursache der Diarrhöe nicht festgestellt werden kann.
Spasmolytika bei Unterleibsschmerzen und Krämpfen.