Welche Ernährung und welche Lebensmittel sind für Magengeschwüre geeignet?

Welche Ernährung und welche Lebensmittel sind für Magengeschwüre geeignet?
Fotoquelle: Getty images

Magengeschwüre tun weh, verursachen Übelkeit oder Sodbrennen. Gefährlich werden sie, wenn sie platzen, wenn sie den Patienten mit Blutungen bedrohen. Sie entstehen, wenn die Magenschleimhaut geschädigt ist. Wie kommt es dazu und was ist die Vorbeugung? Im Frühjahr, aber auch im Herbst ist ihre Saison.

Magengeschwüre (Ulcus ventriculis) sind akute oder chronische fokale Defekte der Magenschleimhaut, die als lokale Manifestation einer Gesamtkrankheit gelten.

Ihrer Entstehung geht eine oberflächliche Schädigung des Magens (Erosion) voraus, wobei das Geschwür selbst tiefere Strukturen betrifft. Sie zeichnen sich durch ihre Neigung zur Spontanheilung und häufiges Wiederauftreten aus.

Sie treten hauptsächlich im Frühjahr und Herbst auf.

Es kann zu schwerwiegenden Komplikationen kommen.
Männer sind dreimal häufiger betroffen als Frauen.
Die Ursache ist multifaktoriell, daher müssen Behandlung und Ernährung bei Druckgeschwüren rational sein.

Wie entsteht ein Geschwür?

rosa gefärbte Magenschleimhaut, die aus Flimmerepithel besteht
Das Flimmerepithel der gesunden Magenwand. Quelle: Getty Images

Die Magenschleimhaut besteht aus zylindrischem Epithel, das in Flimmerhärchen angeordnet ist, und an der Oberfläche befinden sich schlauchförmige Drüsen, die Magensaft und Schleim (Mucin) produzieren, der die Innenwand auskleidet und somit eine Schutzfunktion hat.

Der Magensaft enthält hauptsächlich Wasser (fast 99 %), Salze, Ionen, Salzsäure (HCl), Pepsin, Gastrin, Chymosin und Lipase und bildet eine farblose bis gelbliche Flüssigkeit mit einem sehr sauren pH-Wert. Normalerweise werden pro Tag etwa 1,5 bis 2 Liter dieses Saftes produziert.

Der Magen ist der Ort, der physiologisch direkt mit diesen Säften in Berührung kommt. Sie haben die Aufgabe, den Magen zu schützen, Krankheitserreger zu zerstören und die Nahrung aufzuspalten.

Durch verschiedene pathologische Prozesse oder chemisch (Ernährung, Medikamente) wird die Produktion von Magensaft jedoch erhöht (Übersäuerung) und wirkt sich zerstörend auf den Magen aus.

Die erste Phase - Entzündungsprozess

Die Entzündung der Magenwand (Gastritis) entsteht durch die anhaltende und wiederholte Einwirkung verschiedener pathologischer Einflüsse auf die Magenwand. Sie äußert sich durch erhöhte Durchblutung, Lockerheit, Rötung und Schwellung (Ödem) mit Schleimüberzug. Die Gastritis äußert sich vor allem durch Schmerzen in der Magengegend.

Risikofaktoren sind vor allem Rauchen und Alkohol. Auch verschiedene Medikamente wirken reizend (Antibiotika, nichtsteroidale Antiphlogistika, Acetylsalicylsäure usw.). Nicht zu vergessen ist die ungesunde, reizende Ernährung. Die Wirkung dieser Faktoren wird durch die allgemeine Schwächung des Organismus, z. B. durch Krankheit oder Stresssituationen, verstärkt.

Zweite Phase - akuter erosiver Prozess

Werden die Risikofaktoren nicht beseitigt, verschlimmert sich die Gastritis und schädigt die Zellen der Magenschleimhaut lokal (Erosion), wobei es zu leichten Blutungen kommen kann. Die Schädigung ist noch oberflächlich und betrifft keine tieferen Strukturen. In diesem Stadium handelt es sich um eine akute erosive Gastritis. Diese Entzündungen sind nicht eitrig. Das von ihnen ausgehende entzündliche Infiltrat kann die Magendrüsen schädigen und zur Umwandlung der zellulären Strukturen in glatte Strukturen führen. Diese Umwandlung ist das Ziel bei der Entstehung eines Magentumors.

Drittes Stadium - Magengeschwür

Durch das Fortschreiten des erosiven Prozesses werden allmählich die tieferen Teile geschädigt, was zu einem Magengeschwür führt. Es hat einen Durchmesser von etwa 1 cm und eine runde Form.

Es betrifft nicht nur die Oberfläche der Schleimhaut, sondern erreicht auch die Submukosa (Unterschleimhaut). Wenn ein Blutgefäß erodiert ist, reißt es (platzt), was häufig die Ursache für eine tödliche Blutung ist. Äußerlich äußert es sich durch massives Erbrechen von frischem Blut und starke Schmerzen.

Wie äußert sich ein Magengeschwür?

Schmerzen sind das erste Symptom, gefolgt von Übelkeit oder Erbrechen. Die Symptome variieren jedoch je nach Stadium, in dem sich das Geschwür befindet.

Schmerzen im Epigastrium

Schmerzen im Epigastrium treten am häufigsten beim Essen auf, und zwar unmittelbar nach dem Essen und verschwinden, wenn der Magen entleert wird.

Wenn der Schmerz anhaltend ist, kann er auf ein Eindringen des Geschwürs in ein benachbartes Organ wie die Bauchspeicheldrüse (typischerweise in den Rücken ausstrahlend) oder auf andere Erkrankungen hinweisen.

Dies ist auf die vermehrte Sekretion von Magensaft zurückzuführen, der nicht nur die Nahrung zersetzt, sondern auch eine zerstörende Wirkung auf die Schleimhaut selbst hat.

Frau hält sich den Bauch vor Schmerzen
Schmerzen im Epigastrium (Magengegend), Quelle: Getty Images

Die Schmerzen treten in der Magengegend auf, genauer gesagt im mittleren Oberbauch, direkt unterhalb des Brustbeins, und können in Richtung Brustkorb bis in die oberen Bereiche oder sogar in den Rücken ausstrahlen.

Wenn sie in den Brustkorb ausstrahlen, ähneln sie den Schmerzen in der Brust bei einem akuten Herzinfarkt. Sie sind meist krampfartig oder brennend oder verursachen einen starken Druck.

GERD und Sodbrennen

Überschüssiger Magensaft verursacht einen Reflux in die oberen Abschnitte des Magen-Darm-Trakts (Verdauungstrakt) und wandert über den Schließmuskel zwischen Magen und Rachen nach oben in den Rachen selbst (Regurgitation), was zu Sodbrennen führt.

Sodbrennen = Pyrosis.

Frau hält sich den Hals wegen Sodbrennens
Gastroösophagealer Reflux (Sodbrennen), Quelle: Getty Images

Gastroösophagealer Reflux (oder auch GERD) ist unangenehm, bei entzündlichen Prozessen kann mit der Zeit auch der Rachen schuld sein.

Wenn diese Symptome immer wieder auftreten und mit Erbrechen von stark saurem Magensaft mit Speiseresten vom Vortag einhergehen, spricht man von einer Pylorostenose (Erkrankung des Schließmuskels über dem Magen).

Diese verändert das für ein Magengeschwür typische Krankheitsbild manchmal völlig. Sie äußert sich durch anhaltendes Schweregefühl im Magen, Erbrechen von Säften und Speiseresten und schwächt den Patienten. Der Patient ist schwach, hat keinen Appetit, schwindet und verliert an Gewicht.

Übelkeit und Erbrechen

Ein weiteres Symptom ist das Gefühl von Übelkeit oder Erbrechen.
Anfangs erbricht der Patient Mageninhalt, später nur noch farblosen, wässrigen, eventuell gelb gefärbten Inhalt.

eine Frau in einem Anzug, von dem ihr übel wird
Übelkeit, Vomitus (Übelkeitsgefühl, Erbrechen), Quelle: Getty Images

Bei einem erosiven Prozess im Magen und bei einer Geschwürserkrankung kann das Erbrochene eine geringe Menge Blut enthalten.

Das Vorhandensein von Blut oder sogar von Koagula (Blutgerinnseln) ist ein Indikator für erhöhte Aufmerksamkeit und für viele Patienten ein Grund, einen Arzt aufzusuchen, was dann auch notwendig ist.

Blut signalisiert uns das Vorhandensein von bereits gebildeten Geschwüren. In diesem Fall ist eine Vorbeugung sinnlos und die Behandlung beginnt.

Erbrechen von Blut, Hämatemesis

Die schwerwiegendste Komplikation bzw. Folge ist die Perforation des Geschwürs, d. h. der Einstich eines Blutgefäßes mit anschließender Blutung in den Magen.

Äußerlich zeigt sich dies durch massives Erbrechen von frischem Blut (Hämatemesis), das mit starken Schmerzen im Epigastrium einhergeht.

verschüttetes Blut auf weißem Hintergrund
Hämatemesis (Erbrechen von frischem Blut), Quelle: Getty Images

Das Vorhandensein von Blut im Stuhl äußert sich durch schwarzen Stuhlgang.

Wenn der Patient nicht rechtzeitig eine medizinische Einrichtung aufsucht, kann es zu einem hämorrhagischen Schock (durch Blutverlust) kommen, der tödlich sein kann.

Ein übermäßiger Blutverlust äußert sich in allgemeiner Schwäche, Müdigkeit, Schläfrigkeit, Benommenheit, Ohnmachtsgefühl. Der Blutdruck fällt stark ab, was ebenfalls zu einem Kollaps und anschließender Bewusstlosigkeit führen kann.

Unmittelbar vor dem Kollaps kommt es häufig zu Orientierungslosigkeit aufgrund der mangelnden Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Gehirns. Die Herzfrequenz und die Atemfrequenz steigen an. Die Haut des Patienten ist ausgesprochen blass und fühlt sich kalt an, mit klebrigem Schweiß.

Wie sieht die Ernährung bei Magengeschwüren aus und was ist absolut ungeeignet?

Ein Magengeschwür ist eine Erkrankung des Magens oder seiner Auskleidung, die in den meisten Fällen spontan abheilt.

Verschiedene Arten von Medikamenten, Substanzen und Nahrungsmitteln können jedoch eine irritierende Wirkung haben und diesen pathologischen Prozess fördern oder sogar die Ursache des Geschwürs sein. Umgekehrt gibt es Medikamente, die bei der Behandlung von Magengeschwüren helfen. Ebenso haben bestimmte Nahrungsmittel eine positive Wirkung auf die Magenschleimhaut.

Zu vermeidende Getränke

Bestimmte Getränke können, ebenso wie Lebensmittel oder Medikamente, durch ihre Zusammensetzung die Magenschleimhaut reizen. Die gereizte Magenschleimhaut entzündet sich, und es entsteht ein Geschwür.

die Hand einer Person hält ein Glas Alkohol und die Hand einer anderen Person lehnt es ab
Alkoholische Getränke sind die Hauptursache für Magengeschwüre. Bei bereits bestehenden Magengeschwüren beschleunigen sie das Aufbrechen des Geschwürs und die Blutung. Quelle: Getty Images

Alkoholische Getränke

Alkohol ist zweifellos das schädlichste aller Getränke. Er verursacht nicht nur psychische und Verhaltensstörungen, sondern hat auch eine biologische Wirkung. Er wirkt direkt auf das Gewebe und schädigt es. Er beeinflusst den Stoffwechsel, spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Diabetes und schädigt das zentrale Nervensystem, das Herz oder die Nieren.

Die bekanntesten Magen-Darm-Erkrankungen, die es direkt verursacht, sind Leberzirrhose, Bauchspeicheldrüsenentzündung, gastroösophagealer Reflux, Ösophagusvarizen, alkoholische Gastritis, Magengeschwüre und Magenkrebs.

Das entstehende Geschwür vertieft und beschleunigt seinen Riss mit nachfolgenden Blutungen, die durch die Erweiterung (Dilatation) der Blutgefäße, ebenfalls eine Wirkung des Alkohols, verstärkt werden.

Kaffee

In der heutigen stressigen Welt können einige von uns nicht mehr ohne ihn auskommen. Er gibt uns nicht nur einen "Kick" am Morgen, sondern hat auch seine Schattenseiten.

Kaffee in großen Mengen macht süchtig und wird sogar als milde Droge eingestuft. Er soll eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Krebs spielen. Er hat eine harntreibende Wirkung auf die Nieren und ist damit direkt für die Dehydrierung verantwortlich. Er verursacht Tachykardie (Herzrasen).

Bei schwangeren Frauen kann er - ebenso wie Alkohol - eine Fehlgeburt auslösen.

Die Verdauung wird durch eine erhöhte Magensaftsekretion, eine Übersäuerung des Magens mit nachfolgender Gastritis und Geschwürsbildung beeinträchtigt. Die Übersäuerung beeinträchtigt auch die Behandlung des entstandenen Geschwürs oder ist direkt an der Entwicklung von Geschwürskomplikationen beteiligt. Sie verringert auch den Widerstand des Magenschließmuskels und verursacht gastroösophagealen Reflux und Sodbrennen.

Energiehaltige Getränke

Energydrinks haben ähnliche Wirkungen wie Kaffee. Sie enthalten ebenfalls Koffein und darüber hinaus eine Reihe anderer Stoffe, die sich negativ auf mehrere Organe auswirken. Sie verursachen Herzrasen, Herzrhythmusstörungen und können in Kombination mit Alkohol tödlich sein. Sie verengen die Herzgefäße, was zu Ischämie und Brustschmerzen führt.

Schlaflosigkeit, Müdigkeit und Kopfschmerzen sind häufig.

Außerdem reizen sie den Magen-Darm-Trakt und können zu gastroösophagealem Reflux, Gastritis und Geschwüren führen. Außerdem sind sie sprudelnd, was ihre reizende Wirkung noch verstärkt.

Sprudelnde Getränke

Sprudelnde Getränke sind an sich nicht gefährlich, da die darin enthaltene Kohlensäure normalerweise ausgeschieden wird. Sie können eine erhöhte Magensaftsekretion verursachen und sollten daher nur von Personen mit bestehenden Geschwüren gemieden werden, um den Krankheitsverlauf zu verbessern.

Wenn sie gesüßt sind, ist es besser, zu zuckerärmeren Produkten zu greifen.

Der Magen wird nicht nur durch die chemische Zusammensetzung der Getränke, sondern auch durch physikalische Einflüsse wie die Temperatur beeinträchtigt. Das Risiko von Komplikationen mit Magengeschwüren ist höher, wenn die konsumierten Getränke zu heiß (Tee, Suppe, heiße Schokolade) oder kalt (Eiscreme, Getränke mit Eiswürfeln) sind.

Die wohltuende Wirkung von reinem Wasser

Wasser ist für den Menschen lebensnotwendig. Trinkwasser wird durch Destillation gewonnen. Es hat einen ausgewogenen Mineraliengehalt und ist frei von Verunreinigungen. Daher ist ungesüßtes oder kohlensäurehaltiges Wasser die beste Wahl. Es spendet Feuchtigkeit und reizt den Magen nicht. Eine ausreichende Wasserzufuhr wird bei fast allen Krankheiten empfohlen.

eine Hand, die sauberes Wasser aus einer Flasche in ein Glas gießt
Die wohltuende Wirkung von reinem Wasser ist unersetzlich. Quelle: Getty Images

Ungeeignete Lebensmittel

Verschiedene Lebensmittel regen die Magensaftproduktion an. Bei Magengeschwüren sollten in erster Linie fettige und gebratene Lebensmittel vermieden werden.

Unter den Fleischprodukten sind rotes Fleisch und Schweinefleisch, Speck, Grieben, Wurst, geräuchertes Fleisch und in Öl gebratenes Fleisch am ungeeignetsten.

Übermäßiges Würzen von Speisen mit Salz sollte ebenfalls vermieden werden, insbesondere Gewürze. Scharfe Speisen reizen den Magen und sind ein Auslöser für Schmerzen. Wer gerne scharfe Spezialitäten mit Chilis und anderen Gewürzen isst, wird die größten Schwierigkeiten haben, auf seine Lieblingsspeisen zu verzichten.

Auch weißes Gebäck und Hefeteig sind ungesund. Vermeiden Sie daher große Mengen an Gebäck, Hefekuchen, Omas Brötchen und andere Leckereien wie Pizza. Auch einige Arten von Zitrusfrüchten sind gefährlich.

gebratene Schweinerippchen
Ungeeignete Ernährung bei Magengeschwüren, Quelle: Getty Images

Diätetische Lebensmittel, die Geschwüren Lebewohl sagen

Eine Diät bei Geschwüren sollte rational (vernünftig) und sparsam zugleich sein. Darunter verstehen wir Lebensmittel, die nicht reizen, den Magen nicht belasten und reichlich Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Dazu gehören zweifellos Obst und Gemüse.

Zu den Gemüsesorten, die bei der Behandlung von Geschwüren helfen, gehört der Brokkoli. Er ist reich an Vitamin C, aber auch an anderen Vitaminen wie den Vitaminen B und E und dem Provitamin A. Er ist eine Quelle für Eisen und Folsäure sowie für Kalzium, Schwefel, Zink und Phosphor. Das in ihm enthaltene Betacarotin wirkt als Antioxidans. Er ist auch für seine krebshemmende Wirkung aufgrund von Isothiocinat und Glucoraphamin bekannt.

In verschiedenen Tests wurde nachgewiesen, dass er Helycobacter pylori abtötet, der bei der Entstehung von Magengeschwüren eine wichtige Rolle spielt, wenn Antibiotika nicht mehr wirken. Beim Verzehr von rohem Brokkoli ist Vorsicht geboten, da er auch einen hohen Anteil an Schwefel enthält, der sich beim Kochen verflüchtigt.

Capsicum ist auch wegen seines hohen Gehalts an Vitaminen wie A, B, C, E, K, Eisen und Folsäure sehr gut.

Er kann auch zur Krebsvorbeugung verzehrt werden. Er enthält außerdem Carotinoide, Magnesium, Kalzium, einen hohen Anteil an Ballaststoffen, die die Verdauung fördern, fettverbrennendes Capsaicin und ist am Cholesterinstoffwechsel beteiligt. Kalium wiederum hilft beim Wasserhaushalt.

Spinat ist eine Quelle der Vitamine A, B6, E, K, Eisen, Kalzium, Magnesium, Folsäure, L-Ascorbinsäure, Cobalamin, Flavonoide mit antioxidativer Wirkung, hat eine krebshemmende Wirkung und ist ein guter Helfer im Kampf gegen Geschwüre.

Er ist auch gut für das Herz und die Blutgefäße.

Kohl enthält viel Vitamin C, außerdem die Vitamine B, E und K, Selen, Kalium, Eisen, Zink, Kalzium und Betacarotin. Durch den Fermentationsprozess entsteht auch Vitamin B12. Er enthält außerdem viele Ballaststoffe, die eine gesunde Darmflora aufrechterhalten und sich günstig auf die Verdauung auswirken, Magengeschwüren vorbeugen und frischer Kohlsaft wird bei Sodbrennen verwendet.

Sellerie kann als Quelle des B-Komplexes betrachtet werden. Er enthält alle Vitamine dieser Kategorie in ausgewogenen Mengen. Seine Blätter sind eine Quelle für Vitamin C. Er enthält auch die Vitamine A, E und K. Zu den Mineralien gehören Eisen, Zink, Kalium, Magnesium, Chrom, Natrium, Kalzium und Jod. Zu seinen wichtigsten Wirkungen auf die Verdauung gehört die Senkung des Cholesterinspiegels. Er hilft bei Verstopfung, reduziert das Risiko von Magengeschwüren und Magenkrebs.

Reduziert das Verlangen nach süßen und fettigen Speisen.

Karotten zeichnen sich durch ihren Gehalt an den Vitaminen A, B, C, D, E, Eisen, Kalzium und Kalium aus. Sie unterstützen den Fettstoffwechsel und helfen so bei der Ansammlung von Fett in der Leber. Sie entgiften, entfernen überschüssige Galle und helfen so bei der richtigen Verdauung.

Sie hat eine entzündungshemmende und krebshemmende Wirkung.

Die Kartoffel oder auch Aubergine ist eine Pflanze, die die Vitamine B1, B2, B3, B5, B6, B9, C, K und PP enthält. Zu den Mineralstoffen gehören Eisen, Kalium, Zink, Natrium, Mangan, Phosphor und Kalzium. Kartoffeln wirken sich positiv auf die Verdauung aus, da sie einen hohen Gehalt an Vitamin C und Kohlenhydraten haben, die sättigend wirken.

Kartoffelsaft wird bei Gastritis, aber auch bei Lebererkrankungen eingesetzt.

Die exotische Avocado enthält mehr Kalium als die Banane. Außerdem enthält sie Eisen, Folsäure, Zink, Mangan, Kupfer, Phosphor, Thiamin, Riboflavin, Niacin und Vitamine der Gruppen A, B, C, E, K. Sie hat entzündungshemmende Eigenschaften aufgrund ihres hohen Gehalts an ungesättigten Fettsäuren. Sie ist eine Quelle von Ballaststoffen und Antioxidantien.

Sie ist bekannt für ihre entzündungshemmende Wirkung und ihre Rolle im Fettstoffwechsel.

Weintrauben haben eine entzündungshemmende, entgiftende und entsäuernde Wirkung, was auf ihren Gehalt an Flavonoiden zurückzuführen ist. Eine einzige Beere enthält bis zu 80 % Wasser, die Vitamine B6, C und E. An Mineralstoffen enthält sie Eisen, Magnesium, Kalzium, Natrium, Kupfer, Mangan und Phosphor. Sie hat einen hohen Gehalt an Kohlenhydraten, Ballaststoffen und Proteinen.

Sie senkt den Cholesterinspiegel, stellt die Zellstruktur wieder her und fördert die Verdauung.

Aprikosen sind eine gute Quelle für Beta-Carotin, die Vitamine A, B1, B2, B6, C und K. Sie enthalten viel Kalium und Phosphor sowie Magnesium und Kalzium. Andere Mineralien sind in kleineren Mengen in Aprikosen enthalten.

Sie regenerieren die Zellen, haben eine positive Wirkung auf die Schleimhäute, insbesondere bei Rauchern, und fördern die Verdauung.

Auch Äpfel sind zu erwähnen: Sie desinfizieren die Mundhöhle, helfen beim Cholesterinstoffwechsel, befreien den Körper dank der Apfelsäure von Giftstoffen, helfen bei Leber- und Gallenblasenerkrankungen, regulieren den Säuregehalt des Magens. Sie werden vor allem bei Kleinkindern zur Behandlung von Magen- und Darmkatarrhen eingesetzt. Sie haben einen unersetzlichen Platz bei der Vorbeugung und Behandlung von Magengeschwüren.

Sie enthalten die Vitamine A, B, C, E, K, Folsäure und in geringerem Maße Pantothensäure. Von den Mineralstoffen überwiegen in Äpfeln Kalium, Phosphor, Magnesium und Natrium.

Der regelmäßige Verzehr von Pfirsichen reinigt den Körper von Giftstoffen. Sie wirken entgiftend und abführend und reinigen so den Verdauungstrakt. Sie helfen, der Entstehung von Geschwüren vorzubeugen und fördern die Gewichtsabnahme. Diese Wirkung ist auf den hohen Gehalt an Kalium, Magnesium, Selen, Zink und Ballaststoffen zurückzuführen. Bei den Vitaminen überwiegen Vitamin A und C.

Sie enthalten auch große Mengen an Antioxidantien, die die Ausbreitung von Krebs verhindern.

Die Banane reizt die Magenschleimhaut am wenigsten und fördert die Verdauung, indem sie überschüssiges Wasser im Darm absorbiert. Wenn Sie an Magengeschwüren leiden und Raucher sind, ist dies die Frucht, die Ihnen hilft, die Entzugserscheinungen zu lindern.

Sie ist eine Quelle für Folsäure, Pantothensäure, Niacin, die Vitamine A, B, C, E und K.

Heidelbeeren stärken das Immunsystem, entgiften, regulieren den Blutzucker, wirken entzündungshemmend, lindern Erbrechen, nicht nur bei Geschwüren. Sie enthalten Vitamin A, B, C, E, K, Eisen, Kalzium, Natrium, Zink, Selen, Mangan, Magnesium, Kalium, Phosphor sowie Folsäure und Pantothensäure.

Vollkornbrot sollte bei Magengeschwüren dem Weißbrot oder älteren, härteren Broten vorgezogen werden. Bei den Fleischprodukten sollte nur mageres Fleisch gewählt und auf eine sorgfältige Zubereitung geachtet werden. Auch Eier sind gut. Die bereits erwähnte Banane oder Hüttenkäse haben ebenfalls eine beruhigende Wirkung auf die Magenschleimhaut. Die besten Flüssigkeiten sind Wasser oder ein schwacher Absud aus Ringelblumen- oder Kamillentee.

Auch der Einfluss von Aloe vera und Kolostrum hat sich als positiv erwiesen.

fAuf Facebook teilen
Der Zweck des Portals und der Inhalte besteht nicht darin, eine professionelle Prüfung zu ersetzen. Der Inhalt dient nur zu Informations- und unverbindlichen Zwecken, nicht beratend. Bei gesundheitlichen Problemen empfehlen wir, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, einen Arzt oder Apotheker aufzusuchen oder sich mit ihm in Verbindung zu setzen.