Symptome im Zusammenhang mit dem Verdauungssystem
Ausschlag
Die Haut hat eine Schutzfunktion. Sie enthält Schweißdrüsen, Talgdrüsen, Haarbetten und andere Bestandteile mit unterschiedlichen Bedeutungen. Sie ist das größte Organ des Körpers und kann auch von verschiedenen Krankheiten betroffen sein. Eine der Erscheinungsformen ist der Ausschlag. Aber auch Krankheiten anderer Körperteile zeigen sich an der Haut durch dieses Symptom.
Wasser im Unterleib
Aszites ist eine Flüssigkeitsansammlung in der Bauchhöhle, die meist mit einer Lebererkrankung einhergeht.
Leichter Hocker
Ein heller Stuhl ist meist ein Anzeichen für eine Leber-, Gallenblasen- oder Bauchspeicheldrüsenerkrankung. Die Farbe des Stuhls wird durch eine Reihe von Faktoren beeinflusst, zu denen auch das Vorhandensein von Gallenflüssigkeit gehört.
Verstopfung
Verstopfung ist ein unangenehmer Zustand, mit dem fast jeder Mensch im Laufe seines Lebens konfrontiert wird. Bei Verstopfung nimmt die Häufigkeit der Stuhlentleerung ab. Sie wird oft von Bauchschmerzen, Unwohlsein und härterem Stuhl begleitet. Was kann Verstopfung signalisieren?
Übelkeit
Übelkeit ist ein häufig auftretendes Symptom, das mit einem Gefühl von Brechreiz einhergeht und oft mit Erbrechen einhergeht. Die Ursachen sind vielfältig. Bei manchen tritt sie auf Reisen auf, bei Frauen während der hormonellen Umstellung und in der Schwangerschaft. In schwereren Fällen ist sie Ausdruck einer Krankheit.
Krämpfe im Unterleib
Bauchgrummeln ist ein natürlicher Bestandteil des täglichen Lebens. Es ist in erster Linie eine Erscheinung des Verdauungssystems. Manchmal kann es zu laut sein.
Das Verdauungssystem ist das System im menschlichen Körper, dessen Hauptfunktion darin besteht, Nahrung aus der äußeren Umgebung aufzunehmen und zu verarbeiten und gleichzeitig überschüssige oder unnötige Stoffe aus dem Körper auszuscheiden. Beim Menschen sorgt dieses System auch für die Aufnahme von Nährstoffen und wichtigen Substanzen aus der Nahrung durch den Darm in den Körper, während die unverarbeiteten Teile der Nahrung als überflüssige und Abfallstoffe durch den Ausscheidungsapparat aus dem Körper ausgeschieden werden.
Das Verdauungssystem setzt sich aus mehreren Teilen zusammen. Am Anfang steht die Verdauungsröhre, die von der Mundhöhle, dem Rachen und der Speiseröhre gebildet wird. Die Nahrung gelangt dann durch diese Verdauungsröhre in den Magen, dann in den Dünn- und Dickdarm, wo die Aufnahme weiterer Nährstoffe erfolgt, und der Rest der unverdauten Nahrung verlässt den Körper durch den Enddarm. Die Verdauungsdrüsen sind ebenfalls Teil des Systems in Form von separaten Organen, nämlich der Bauchspeicheldrüse und der Leber. Nur der Mensch hat ein so komplexes System.
Probleme mit dem Verdauungssystem können in jedem Teil davon auftreten, und oft spiegeln sie direkt die Lebensweise und die Ernährung einer Person wider. Eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung, die reich an wichtigen Stoffen, Vitaminen und Mineralien ist, wird sich daher in einem besseren Zustand des Verdauungssystems und einer besseren Gesundheit des Körpers niederschlagen. Viele Vorgänge oder Probleme liegen jedoch nicht direkt in der Verantwortung des Einzelnen und können auch ohne seine direkte Beteiligung auftreten.
Neben den direkten Komplikationen und Erkrankungen des Verdauungssystems können sich auch Erkrankungen anderer Körperteile durch verschiedene Symptome innerhalb dieses Systems bemerkbar machen. Oft ist das Verdauungssystem durch Infektionen angegriffen, oder es gibt Probleme bei der Aufnahme oder Ausscheidung von Nahrungsmitteln, und oft hat eine Person auch Probleme bei der Aufnahme bestimmter Nahrungsmittel und Diäten aufgrund von Systemerkrankungen. Die gefährlichsten Krankheiten des Verdauungssystems sind sicherlich Krebs und Krebs.
Probleme beim Stuhlgang
An der Beschaffenheit des Stuhls kann man oft erkennen, ob der Körper unter gesundheitlichen Problemen leidet. So deutet zum Beispiel blutiger Stuhl auf innere Blutungen hin, ein Symptom, das zum Beispiel bei Divertikulose, Ebola, Hämorrhoiden, Amöbiasis, Giardiasis, Salmonellose und anderen Infektionen des Verdauungstrakts auftritt. Stuhl mit Schleimbeimischung ist auch ein Symptom für infektiöse Darmerkrankungen, kommt aber z. B. auch bei Amöbiasis der Leber, Morbus Crohn und bei Tumoren im Dickdarm vor.
Zu heller Stuhl ist vielleicht kein Problem, wenn es sich um ein einmaliges Ereignis handelt, wenn aber auch verdaute Nahrung die Ursache sein kann. Häufiger ist sie jedoch bei Bauchspeicheldrüsenentzündungen, Tumoren der Gallenblase oder einem der Symptome von Gelbsucht oder Leberzirrhose. Ebenso ist schwarzer Stuhl, wenn er einmal auftritt, nicht gleich ein pathologisches Symptom. Es ist aber auch ein Symptom für Gastritis, Typhus oder ernstere Krebsarten wie Magen- oder Speiseröhrenkrebs.
Durchfall ist auch eines der Symptome, die sich im Stuhlgang manifestieren, nämlich übermäßig wässriger und flüssiger Stuhl, aber die Ursache liegt im Darm. Durchfall ist Ausdruck verschiedener Infektionskrankheiten wie Rotavirus-Enteritis oder Giardiasis, aber auch z. B. von ulzerativen und entzündlichen Darmerkrankungen, Stoffwechselstörungen, Unverträglichkeiten gegenüber verschiedenen Stoffen, auch Zöliakie, Morbus Crohn, Amöbenbefall der Leber, einigen Allergien, und oft wird Durchfall auch durch Stress oder den insgesamt schnellen Stoffwechsel des Körpers verursacht.
Bei vielen Menschen kommt es zum Beispiel zu wiederholten morgendlichen Stuhlgängen, deren Drang nicht unterdrückt werden kann. Dieser Stuhlgang kann mit einer übermäßigen Darmperistaltik zusammenhängen und ist typisch für das Reizdarm- oder das Reizmagensyndrom. Es kommt zu einer allgemeinen Unfähigkeit, den Stuhlgang zu halten, und zu Problemen bei der willkürlichen Kontrolle des Schließmuskels des Anus. Sie kann z. B. bei epileptischen Anfällen, aber auch bei dauerhaften Nervenschäden, z. B. bei Diabetes, auftreten.
Das Gegenteil von Durchfall ist Verstopfung, wenn eine Person Probleme mit zu dickem Stuhl und unregelmäßigem Stuhlgang hat, wenn es für eine Person schwierig ist, überhaupt Stuhlgang zu haben. Verstopfung geht häufig mit Schmerzen im Unterbauch einher, die auf eine erschwerte Darmentleerung zurückzuführen sind. Sie tritt typischerweise bei Leberzirrhose, Divertikulose, diabetischer Neuropathie, dem Conn-Syndrom, als Symptom einer Paratyphuserkrankung oder einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse auf. Gefährlich wird es, wenn es zu einem Ileus, d. h. einem Darmverschluss, kommt.
Übelkeit und Erbrechen
Ein häufiges Symptom, das aber nicht nur mit dem Verdauungssystem zusammenhängt, ist Übelkeit. Dieser Zustand begleitet z. B. die Addison-Krankheit, die Cholezystitis, verschiedene Infektionskrankheiten und Entzündungen wie Salmonellose, Giardiasis, Gastritis, aber auch Leberversagen, Zeckenenzephalitis, Typhuserkrankungen und auch einige fieberhafte Erkrankungen wie die typische Grippe. Übelkeit ist auch durch allgemeine Appetitlosigkeit und den Drang zum Erbrechen gekennzeichnet. Dies ist nicht nur typisch für Probleme bei der Verdauung von Lebensmitteln.
Durch Erbrechen versucht der Körper, entweder schädliche Stoffe loszuwerden oder den Mageninhalt auszuscheiden, bevor er verdaut wird. Typischerweise ist es ein Symptom von infektiösen Darmerkrankungen, viralen und anderen Entzündungen im Gehirn oder anderswo im Körper, manchmal auch im Zusammenhang mit Nervenerkrankungen. Erbrechen ist auch ein Symptom z. B. für Phenylketonurie und gelegentlich für Myokarditis. Wenn eine Person Blut erbricht, handelt es sich häufig um ein Magengeschwür. Manchmal kann sie auch künstlich herbeigeführt werden, z. B. bei Anorexie oder Bulimie, die zu den Essstörungen gehören.
Vergrößerung und Schrumpfung von Organen
Die Vergrößerung der Leber ist ein typisches Symptom für übermäßigen Alkoholkonsum, aber auch für einige Infektions- und Entzündungskrankheiten, die dieses Organ betreffen. Zum Beispiel eine Infektion mit dem Zytomegalievirus, ein hepatorenales Syndrom oder eine Leberzirrhose. Häufig vergrößert sich die Leber auch aufgrund einer Tumorerkrankung oder bei Infektionskrankheiten wie Paratyphus. Umgekehrt kommt es zu einer Schrumpfung der Leber, z. B. bei akutem Versagen bei Hepatitis oder bei Nekrose.
Eine Vergrößerung der Milz, die ebenfalls zu den Organen des Verdauungssystems gehört, kann entweder durch eine Krebserkrankung dieses Organs oder durch Infektionskrankheiten wie Gelbsucht, infektiöse Mononukleose oder Paratyphus-Infektion verursacht werden. Außerdem ist ihre Vergrößerung oft auch mit einer Vergrößerung der Leber verbunden. Typischerweise ist die Milz auch bei einer Infektion mit dem Zytomegalie-Virus, einer Leukämie oder einer hämolytischen Anämie vergrößert, die ihrerseits Blutkrankheiten sind. Manchmal kann die Vergrößerung auch mit Typhus in Verbindung gebracht werden.
Probleme mit Nahrung und Flüssigkeit
Flüssigkeitsmangel im Körper verursacht Durst. Bei abnormem und übermäßigem Durst kann es sich auch um ein Symptom bestimmter Krankheiten handeln, wie Diabetes, Hypaerparathyreoidismus, hepatorenales Syndrom, Cholera oder Conn-Syndrom. Bei längerem Flüssigkeitsmangel, entweder durch unzureichende Aufnahme oder übermäßigen Verbrauch, kommt es zur Dehydrierung. Letzteres ist z. B. typisch für Bulimie, Anorexie, Zöliakie, Amyloidose, Morbus Addison und Infektionskrankheiten, die mit Durchfall einhergehen.
Bei unzureichender Nahrungsaufnahme ist Unterernährung ein typisches Symptom. Dieser Zustand wird mit Essstörungen wie Bulimie oder Magersucht in Verbindung gebracht, kann aber auch bei Leberzirrhose, Bauchspeicheldrüsenkrebs, neurodegenerativen Erkrankungen oder AIDS auftreten. Das Gegenteil ist das Binge-Eating, auch Hyperphagie genannt, das das Ergebnis eines angeborenen Stoffwechseldefekts oder ein Symptom von Fettleibigkeit und metabolischem Syndrom sein kann und manchmal auch bei Bulimie auftritt.
Übermäßiges Essen geht häufig mit einem gesteigerten Appetit einher. Dies ist manchmal ganz natürlich, z. B. bei starker körperlicher Anstrengung oder in der Schwangerschaft, aber übermäßiges Essen ist auch ein Symptom von Fettleibigkeit, Diabetes, metabolischem Syndrom und Schilddrüsenüberfunktion. Übermäßiges Essen ist ebenfalls mit einer Gewichtszunahme verbunden, aber nicht unbedingt. Eine solche Gewichtszunahme tritt auch bei Bewegungsmangel auf und wird mit Fettleibigkeit in Verbindung gebracht oder kann ein Symptom für hormonelle Schwankungen und Stoffwechselstörungen sein.
Das Gegenteil von gesteigertem Appetit ist im Gegenteil Appetitmangel. Dies geht mit einer Reihe von Infektions- und Entzündungskrankheiten einher; typischerweise geht der verminderte Appetit auch mit Krebs und Krebserkrankungen einher. Sie wird auch häufig mit Problemen des Nervensystems und fiebrigen Erkrankungen in Verbindung gebracht. Nahrungsmittelabneigung oder verminderter Appetit treten bei Gastritis, Morbus Addison, Anorexie, Staphylokokken-Enterotoxikose, Typhus, Zirrhose, Grippe oder sogar Migräne auf.
Menschen haben oft Probleme mit ihrem Übergewicht. Typischerweise handelt es sich dabei um Fettleibigkeit und Bewegungsmangel, aber Übergewicht steht auch im Zusammenhang mit Diabetes, Stoffwechselstörungen, hohem Cholesterinspiegel und manchmal auch mit gynäkologischen Erkrankungen wie Eierstockzysten. Wenn eine Person jedoch nur langsam an Gewicht zunimmt, handelt es sich um eine Gedeihstörung des Körpers, deren Ursache nicht immer im Verdauungssystem zu suchen ist. Häufig ist sie ein Symptom von Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen.
Plötzlicher Gewichtsverlust und Gewichtsabnahme ohne erkennbaren Grund sind ebenfalls recht ernst zu nehmende Symptome, wobei es sich um mehrere Ursachen handeln kann. Oft stehen sie im Zusammenhang mit Krebserkrankungen in verschiedenen Teilen des Körpers, mit Infektionen oder Entzündungen. Typischerweise sind dies auch Symptome von Diabetes, Leukämie, Zöliakie, Anorexie, Amöbiasis oder Leberzirrhose, Cholera, Morbus Crohn, Gastritis oder plötzlicher Gewichtsverlust kann auch als Manifestation von AIDS in seinen späteren Stadien auftreten.
Symptome im Zusammenhang mit dem Unterleib
Auch der Magen oder der Unterleib wird oft von Krämpfen geplagt. Manchmal treten sie nach einer schweren Mahlzeit auf, aber wenn sie häufiger vorkommen, können sie ein Symptom für eine Gastritis oder eine Infektionskrankheit wie z. B. Salmonellose oder Shigellose sein. Magenkrämpfe deuten in der Regel auf Hunger hin, aber wenn die Person nicht hungrig ist, ist dies wahrscheinlich ein Zeichen für Probleme im Verdauungstrakt. So äußern sich zum Beispiel das Reizdarmsyndrom oder die Laktoseintoleranz, also die Allergie gegen Milchprodukte, auf diese Weise.
Oft haben die Betroffenen auch ein Schweregefühl im Bauch oder ein Völlegefühl im Bauch. Dies tritt in der Regel bei Problemen mit der Verdauung der Nahrung auf und ist ein typisches Symptom des Reizdarms oder des Magensyndroms, manchmal aber auch ein Symptom der Gastritis oder der hepatischen Steatose. Lebererkrankungen werden auch mit dem Auftreten von so genanntem Bauchwasser in Verbindung gebracht, einer Flüssigkeit, die sich dort aus pathologischen Gründen ansammelt. Neben Leberversagen oder Leberzirrhose wird diese Krankheit manchmal mit Eierstockkrebs in Verbindung gebracht.
Aufstoßen, Blähungen und Gas
Zu den natürlichen menschlichen Erscheinungen im Zusammenhang mit dem Verdauungstrakt gehört auch das Aufstoßen, das durch das Einatmen von Luft in den Magen verursacht wird. Sie entsteht durch unsachgemäße Nahrungsaufnahme oder durch den Verzehr von Flüssigkeiten mit Luftblasen. Übermäßiges Aufstoßen kann jedoch ein Symptom z. B. für Phenylketonurie oder Geschwüre sein. Der Zustand des übermäßigen Gasausflusses und des gleichzeitigen Völlegefühls im Magen wird auch als Blähungen bezeichnet und ist oft ein Symptom für Gastritis, Zöliakie und Verdauungsprobleme.
Kommt es gleichzeitig zu Blähungen und übermäßigem Gasaustritt, handelt es sich bereits um Flatulenz. Gelegentliches Auftreten muss kein Krankheitssymptom sein, aber übermäßige Blähungen sind auch ein Symptom für Divertikulose, Laktoseintoleranz, Zöliakie und manchmal für Zirrhose. Ein schwerwiegender Zustand ist die Einstellung des Gasflusses, insbesondere wenn es sich um ein längerfristiges Problem handelt. Manchmal geht sie auch mit Verstopfung oder Durchfall einher und tritt als Symptom von Ileus, Morbus Crohn oder akuter Pankreatitis auf.
Erhöhte und verringerte Werte von Substanzen
Das Verdauungssystem hat oft auch einen direkten Einfluss auf die Erhöhung oder Verringerung bestimmter Stoffe und Elemente im Körper, was sich vor allem durch ihren Gehalt und ihre Präsenz im Blut zeigt. So ist ein erhöhter Cholesterinspiegel in der Regel auf eine langfristig schlechte Ernährung zurückzuführen, z. B. auf den Verzehr von übermäßigen Mengen an Fetten und so weiter. Dieses Symptom ist Teil von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Atherosklerose, steht aber auch im Zusammenhang mit Fettleibigkeit und einer Reihe von endokrinologischen und metabolischen Störungen.
Ein verminderter Folsäure- oder Vitamin-B12-Spiegel hängt auch mit dem Verdauungssystem zusammen, entweder durch eine unzureichende Aufnahme von Lebensmitteln, die diese Substanzen enthalten, oder durch eine unzureichende Absorption im Verdauungstrakt. Typischerweise wird ein verminderter Blutspiegel dieser Substanzen bei Anämie beobachtet, aber auch ein Mangel an Folsäure, auch Vitamin B9 genannt, kann mit Spina Biffida in Zusammenhang stehen. Wenn der Vitamin-B12-Spiegel sinkt, kommt es zu degenerativen Veränderungen in der Wirbelsäule und im Knochenmark.
Sonstige Symptome
Einige Verdauungsprobleme hängen auch mit dem Verdauungssystem zusammen. Schluckstörungen können beispielsweise auf eine mechanische Behinderung hinweisen, sind aber auch ein Symptom für Entzündungen und andere Krankheiten. Speiseröhrenkrebs, Kehlkopfentzündung und auch Schilddrüsenkrebs werden auf diese Weise manifestiert. Wenn es aus dem Mund blutet, blutet es manchmal auch direkt aus der Speiseröhre. Dies ist in der Regel auf das Vorhandensein von Varizen (Krampfadern) in der Speiseröhre zurückzuführen, die eine Manifestation der portalen Hypertension und möglicherweise auch der Leberzirrhose sind.
Bei Sodbrennen handelt es sich in der Regel um eine Reizung der Magenschleimhaut, die sich durch Schmerzen im Unterleib und ein saures Gefühl bemerkbar macht. Dies ist ein typisches Symptom der Refluxkrankheit der Speiseröhre oder von Zwölffingerdarmgeschwüren, aber manchmal auch ein uncharakteristisches Symptom von Eierstockkrebs. Das Verdauungssystem wird durch den Enddarm abgeschlossen, der durch Juckreiz gestört werden kann. Dies kann ein Symptom für eine ballaststoffarme Ernährung sein, aber Juckreiz ist auch typisch für Hämorrhoiden, Schleim oder Gonorrhöe.