Behandlung von Eierstockentzündungen: Was tun gegen Schmerzen? Medikamente und Antibiotika?

Wird eine anhaltende Entzündung festgestellt, werden in der akuten Phase Breitbandantibiotika verabreicht, in einigen Fällen auch entzündungshemmende und schmerzstillende Medikamente.

Die Dauer der Behandlung beträgt etwa 10-14 Tage. In den meisten Fällen ist die Behandlung erfolgreich und die Entzündung heilt aus.

Bei einem schwereren Verlauf der Infektion ist in der Regel ein Krankenhausaufenthalt und die direkte Verabreichung von Antibiotika per Infusion erforderlich.

Bei schweren Entzündungen mit einem fortbestehenden Abszess ist eine chirurgische Behandlung erforderlich, um durch die Entfernung der eitrigen Ablagerung weitere Komplikationen zu verhindern.

Bei der chronischen Form werden eine Enzymtherapie, eine Immunisierungstherapie zur Stärkung des Immunsystems und nichtsteroidale Antirheumatika empfohlen.

Zur Therapie gehören auch Bettruhe, immunstärkende Medikamente und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.

Im akuten Zustand wird empfohlen, die schmerzende Stelle mit Eis zu kühlen. Eis lindert nicht nur die Schmerzen, sondern verringert auch die Durchblutung im Entzündungsgebiet und verlangsamt die Ausbreitung auf das umliegende Gewebe.

Nach dem Abklingen der akuten Phase wird eine Wärmebehandlung durchgeführt. Wärme fördert die Durchblutung und verbessert die Heilung. Die Anwendung von Wärme wird empfohlen, um das durch die Entzündung veränderte Gewebe zu reduzieren und die Gefahr der Narbenbildung zu verringern.

Therapeutische Methode der Wärmeanwendung auf den Unterleib.
Die Anwendung eines mit warmem Wasser gefüllten Thermophors erwärmt den unteren Bauchbereich und fördert die Durchblutung. Ein mit Wasser gefüllter Thermophor, der in den Gefrierschrank gelegt wird, kann bei der Anwendung von Eispackungen zur Schmerzlinderung bei Entzündungen verwendet werden. Quelle: Getty Images

Empfehlenswert sind Sitzbäder und warme Umschläge auf dem Bauch. Die Wärmebehandlung wird nach dem Abheilen der Entzündung durchgeführt, um ein erneutes Auftreten der Entzündung zu verhindern.

Bei chronischen Entzündungen werden Bäder mit Schlammpackungen empfohlen.

Eierstockentzündung und Heimbehandlung

Bei der Behandlung zu Hause ist es am besten, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, insbesondere bei der Vorbeugung und Vermeidung von Entzündungen. Da die Infektion sehr häufig durch die Umwelt übertragen wird, sollte auf ausreichende Hygiene geachtet werden und warme Kleidung getragen werden. Unterkühlung ist zwar nicht die Ursache, aber ein sehr wichtiger Risikofaktor.

Wenn Sie bereits eine Eierstockentzündung haben, kann eine "Hausbehandlung" mit Kräutern oder Kräutertee helfen.

Contryhel hilft sehr gut bei Eierstockentzündung und gestörter Eierstockfunktion. Ob Tee oder Sitzbad, beides hilft auch bei chronisch wiederkehrender Erkrankung. Contryhel lindert auch Ausfluss und Juckreiz im Intimbereich.

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