Behandlung: Wie wird Mumps behandelt? Umschläge, Mittel gegen die Manifestationen, Symptome

Mumps ist eine Viruserkrankung, gegen die Antibiotika nicht wirken. Die Behandlung ist daher nur symptomatisch. Sie hilft, die Beschwerden im Verlauf der Infektion zu lindern.

Der Körper kann mit dem Virus selbst fertig werden.

Zur symptomatischen Behandlung werden Medikamente gegen Fieber (Antipyretika) und Schmerzen (Analgetika) verabreicht. Eine gründliche Flüssigkeitszufuhr des Patienten ist sehr wichtig.

Als erste Hilfe gegen die Schmerzen der geschwollenen Ohrspeicheldrüsen werden lauwarme Kompressen verwendet.

Bei einer aseptischen Meningitis wird der Patient in ein Intensivbett eingewiesen und erhält eine Behandlung gegen Ödeme.

Bei einer Orchitis werden die Jungen mit speziellen Slips bekleidet oder tragen vorübergehend ein Suspensorium. Zur Prophylaxe einer bakteriellen Sekundärinfektion werden Antibiotika verabreicht.

Wenn die Krankheit durch eine Pankreatitis kompliziert wird, wird sie in erster Linie mit einer pankreasschonenden Diät behandelt.

Bei wiederkehrendem Erbrechen ist die intravenöse Rehydrierung die Behandlung der ersten Wahl, in schweren Fällen auch die parenterale Infusionsnahrung.

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