Fußverletzungen: Verstauchungen, Schwellungen oder Brüche - oft, aber nicht nur im Sommer

Fußverletzungen: Verstauchungen, Schwellungen oder Brüche - oft, aber nicht nur im Sommer
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Der Sommer ist die Zeit für verschiedene Sport-, Freizeit- und Bergaktivitäten, wobei man sich vor allem vor Fußverletzungen in Acht nehmen sollte, die im Sommer sehr häufig auftreten.

Fußverletzungen sind keine Seltenheit, und das nicht nur im Sommer.
Schwellungen und Schmerzen von einer Verstauchung bis hin zu einem Bruch?
Wie erkennt man sie, wie kann man sich selbst helfen und sie dann behandeln?

Dass wir gehen, rennen, springen oder aufrecht stehen können, verdanken wir unseren Füßen, einer Gruppe von Knochen, Gelenken, Muskeln und anderen weichen Strukturen der unteren Gliedmaßen.

Wenn eine Verletzung oder eine Fehlfunktion auftritt, sind wir in unserer Bewegung stark eingeschränkt. Schauen wir uns gemeinsam die häufigsten Arten von Verletzungen der unteren Gliedmaßen an und wie man sie vermeiden kann.

Interessant:
Die Psyche hat einen großen Einfluss auf den Körper.
Die Auffassung, dass Körper und Geist eine Einheit bilden, wird als Psychosomatik bezeichnet.
Viele Krankheiten werden auf die Psyche zurückgeführt.
Manche Menschen glauben auch, dass Verletzungen das Ergebnis verschiedener psychologischer Zustände sind.
Beinverletzungen sollen unsere Angst vor der Zukunft und unsere Angst vor dem Vorwärtsgehen widerspiegeln.

Beulen, blaue Flecken und Hämatome

Eine der häufigsten Verletzungen ist die so genannte Beule, die durch stumpfe Gewalteinwirkung verursacht wird, meist durch einen Sturz, aber auch durch einen Schlag mit einem stumpfen Gegenstand.

Dabei kann es zu Blutungen in das Unterhautgewebe oder sogar in das Gewebe kommen. An der Verletzungsstelle können sich rote Blutpunkte bilden. Diese Blutungen werden fachlich als petechiale Blutungen bezeichnet.

Bei großen, dunkelblauen Blutergüssen spricht man von einem blauen Fleck. Ein Hämatom, wie es genannt wird, verändert mit der Zeit seine Farbe von dunkelblau zu grünlich-gelb. Es verändert oft seine Lage und beginnt sich aufgrund der Schwerkraft nach unten zu bewegen.

Warum haben manche Menschen häufiger Blutergüsse?

Es gibt keinen Menschen, der im Laufe seines Lebens nicht schon einmal einen Bluterguss hatte. Bei manchen Menschen treten Blutergüsse jedoch häufiger auf oder sind stärker ausgeprägt. Dies kann auf einen Vitaminmangel, insbesondere Vitamin C, zurückzuführen sein.

Wenn Sie also feststellen, dass Sie häufiger blaue Flecken haben, versuchen Sie, vitaminreiche Lebensmittel in Ihre Ernährung aufzunehmen.

Da blaue Flecken durch Verletzungen der Blutgefäße und deren Blutung verursacht werden, wirken sich auch die Blutgefäße selbst auf blaue Flecken aus. Ältere Menschen haben empfindlichere Blutgefäße, so dass blaue Flecken häufiger vorkommen.

Schwerwiegendere Ursachen sind Blutkrankheiten wie Hämophilie oder Leberzirrhose.

Wenn Verletzungen und Hämatome einen chirurgischen Eingriff erfordern

Bei einer größeren und ausgeprägten Verstauchung bildet sich im Unterhautgewebe ein größerer Bluterguss, der sich weich anfühlt und sich wie eine große Blase unter der Haut bewegen kann.

Oft ist ein chirurgischer Eingriff erforderlich, bei dem das angesammelte Blut punktiert und abgesaugt wird. Es geht darum, die angesammelte Flüssigkeit zu punktieren. Es besteht die Gefahr einer Sekundärinfektion oder Gewebsnekrose.

Ein anderer, schwerwiegenderer Fall kann ein Riss in der Muskelhülle sein. Ein solcher Zustand erfordert eine angemessene Regeneration.

Wie lange dauert es bis zur Heilung?

Bei größeren Rissen, d. h. bei Rupturen, dauert die Heilung bis zu 5 Wochen.

Geduld ist angesagt!

Der Versuch, den Muskel zu dehnen, lohnt sich nicht. Es besteht die Gefahr, die Verletzung zu verschlimmern und weiteres unnötiges Narbengewebe zu bilden. Dieses beeinträchtigt die Flexibilität des Muskels und stellt eine weitere Schmerzquelle dar.

Regeneration des Muskels

Das Gleichgewicht zwischen Belastung und Erholung ist in mehrfacher Hinsicht wichtig: Damit sich der Körper nach einer Aktivität richtig erholen kann, sind nicht nur Ruhe und Muskelentspannung erforderlich, sondern auch eine entsprechende Ernährung.

Bei einem Nährstoffmangel greift der Körper nach dem Training auf seine eigenen Reserven zurück, was zu einer Schwächung und zum Verlust von Muskelmasse führt, anstatt sie zu stärken.

Der Beinkrampf

Eine Risswunde ist eine Verletzung, bei der die Hautdecke durchbrochen ist. Sie kann unterschiedlich groß und tief sein und mit Muskel- oder Sehnenverletzungen einhergehen. Im Rahmen der Ersten Hilfe muss die Wunde steril verbunden werden. Bei Blutungen ist ein Druckverband erforderlich.

Kann man einen Druckverband machen?

Es ist nicht kompliziert. Nehmen Sie eine unverpackte Binde und legen Sie sie direkt auf die blutende Stelle. Mit der anderen Binde wickeln Sie sie fest um die Wunde, um leichten Druck auszuüben. Der Druck wird die Blutung stoppen.

Wickeln Sie den Verband nicht ab, wenn das Blut fließt, sondern fügen Sie weitere Lagen Verband hinzu.

Sind Sie auf dem Lande ohne Erste-Hilfe-Kasten unterwegs?

Wahrscheinlich trägt niemand einen voll ausgestatteten Erste-Hilfe-Kasten mit sterilen Verbänden oder Schienen bei sich. Doch Verletzungen entgehen keiner Umgebung. Sie können sich selbst helfen, indem Sie improvisieren.

Anstelle eines sterilen Verbands können Sie auch Damenbinden verwenden, um die Wunde abzudecken. Wenn Sie mit kleinen Kindern unterwegs sind, sollten Sie eine Babywindel griffbereit haben. Saubere Ersatzkleidung finden Sie beim Wandern in Ihrem Rucksack.

Vergessen Sie nicht, dass es bei starken Blutungen wichtig ist, diese zu stoppen. In diesem Fall macht es nichts, dass Sie keine perfekt saubere oder sterile Ausrüstung verwenden.

Knöchel - Verstauchung, Verrenkung

Verletzungen des Sprunggelenks und der Knochen sind sehr häufig. Sie können bei jeder Tätigkeit auftreten, vom Sport über das Gehen bis hin zu normalen Tätigkeiten im Haushalt.

Auch diese Verletzung tritt plötzlich auf, aber auch als Folge von Überbeanspruchung.

Das Sprunggelenk besteht aus drei Knochen: dem Schienbein (Tibia), dem Wadenbein (Fibula) und dem Wadenbein (Fibula). Bei einer Verstauchung bewegt sich der Gelenkkopf des Schienbeins unnatürlich aus der Gelenkpfanne heraus.

In den meisten Fällen kehrt der Kopf in seine natürliche Position zurück, doch die Gelenkkapsel, die das Sprunggelenk umgibt, kann sich dehnen und die Bänder reißen.

Manchmal bleibt der Knöchel ausgekugelt. Der Kopf kehrt nicht in die Gelenkpfanne zurück, und der Knöchel muss von einem Spezialisten behandelt werden. In diesem Fall spricht man von einer Verstauchung des Knöchels.

In Situationen, in denen die Blutversorgung oder die Innervation (Versorgung mit Nervenfasern) durch die Verletzung gestört ist, ist Zeit das A und O. Der Fuß kann blass und ohne tastbare Pulse sein.

Versuchen Sie jedoch niemals, einen ausgerenkten oder gebrochenen Knöchel selbst zu fixieren!

Bei unsachgemäßer Behandlung können Nerven und Blutgefäße verletzt werden, und es kann sogar zu bleibenden Schäden kommen.

Gebrochenes Bein

Wenn eine Verletzung auftritt, bei der die Gliedmaße geschwollen, verformt und schmerzhaft ist und die Beweglichkeit eingeschränkt ist, kann es sich um eine Verstauchung, eine Verrenkung oder sogar einen Bruch handeln. Diese Verletzungen werden durch denselben Verletzungsmechanismus verursacht und sind ohne Röntgenaufnahme schwer zu unterscheiden.

Die Tabelle zeigt die verschiedenen Arten von Frakturen:

geschlossene Fraktur ohne Unterbrechung der Hautdecke
offene Fraktur Bruch der Hautintegrität
Fraktur mit Verrenkung Fraktur in Verbindung mit einer Verschiebung aus der Gelenkpfanne
pathologische Fraktur Frakturen, die durch minimale Krafteinwirkung verursacht werden und durch Krankheit geschwächte Knochen betreffen
Trümmerfraktur Trümmerfraktur, bei der der Knochen in mehrere Fragmente zerbricht, wenn er bricht
Riss Teilfraktur, Bruch

Die bei Verletzungen oft auftretende Schwellung hat eine Bedeutung: So versucht der Körper, den verletzten Teil zu fixieren und ruhig zu stellen.

Bei der Ersten Hilfe wird jedoch nach dem gleichen Verfahren vorgegangen:

  • Die Blutung stoppen, wenn nötig.
  • die Gliedmaße ruhigstellen
  • den Patienten ruhig und warm halten
  • Transport in ein Krankenhaus veranlassen

Bei der Ruhigstellung einer gebrochenen Gliedmaße legen Sie eine Schiene so an, dass jeweils ein Gelenk oberhalb und eines unterhalb der Verletzungsstelle ruhig gestellt wird.

Wenn Sie länger auf Hilfe warten, können Sie eine Schmerztablette verabreichen.

WARNUNG: Diese sollte jedoch mit etwas Wasser heruntergespült werden. Eine Umlagerung unter Vollnarkose ist oft notwendig, daher sollten Sie dem Verletzten keine Nahrung oder Flüssigkeit geben.

Wenn eine plötzliche Operation erforderlich ist, wird dadurch das Risiko des Einatmens von Mageninhalt während der Anästhesie verringert.

Symptome und Anzeichen, wenn es sich um eine Fraktur handeln könnte:

  • Schwellung
  • Schmerzen
  • Bluterguss
  • eingeschränkte Beweglichkeit
  • Zuckungen der Gliedmaßen
  • Blässe an den peripheren Teilen der Gliedmaße
  • verformte oder verkürzte Gliedmaße
  • leichtes Knirschen bei Berührung

Achillessehne

Die Achillessehne verbindet den Wadenmuskel mit dem Fersenbein. Ihre Funktion ist für das Laufen und Gehen unerlässlich. Obwohl sie die stärkste Sehne des Körpers ist, kann sie nicht nur bei aktiven Sportlern oft Schmerzen verursachen.

Wenn Sie auch nur einen leichten Schmerz im Bereich dieser Sehne spüren, ist es an der Zeit, das Tempo zu drosseln!

Nicht nur beim Sport, sondern auch bei anderen Aktivitäten, die mit Überanstrengung verbunden sind, kann sich die Sehne entzünden und in schlimmeren Fällen sogar reißen.

Bei anhaltenden Schmerzen, Schwellungen oder erhöhter Temperatur ist die Achillessehne wahrscheinlich bereits entzündet. Dann ist die Funktion und Beweglichkeit des Beins stark eingeschränkt. Die einzige wirksame Lösung sind Ruhe und Medikamente zur Unterdrückung der Entzündung.

Haben Sie Geduld...

Die Achillessehne braucht mindestens eine Woche, um sich zu erholen. Mit der Wiederbelastung sollte vorsichtig und langsam begonnen werden. Ideal ist zum Beispiel Schwimmen.

Ist die Achillessehne gerissen oder komplett gerissen, ist oft eine chirurgische Behandlung notwendig. Das Gleiche gilt, wenn sich ein Arzt dafür entscheidet. Die Genesung dauert dann natürlich viel länger.

Entzündung der Plantarfaszie

Auch dies ist eine Verletzung, die besonders häufig bei Sportlern auftritt. Sie betrifft vor allem Läufer, tritt aber auch bei falsch gewähltem Schuhwerk oder unangemessenem Gehen in hohen Absätzen auf.

Diese Faszie ist eigentlich eine Hülle oder eine Art Membran. Sie umhüllt den Muskel von der Ferse bis zu den Zehen und befindet sich daher entlang des Fußes.

Wenn die Faszie überdehnt und belastet wird, kann sie sich entzünden, wie im Fall der Achillesferse. Typisch sind Fußschmerzen, vor allem im Fersenbereich. Sie sind morgens oder nach längerer Ruhe am stärksten ausgeprägt.

Menschen mit hohem oder niedrigem Fußgewölbe oder mit verkürzter Wadenmuskulatur sind besonders gefährdet.

Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie:

  • Sie sind es nicht gewohnt, lange zu stehen, zu laufen oder zu gehen
  • Sie übergewichtig sind
  • Sie eine verkürzte Achillessehne oder Wadenmuskulatur haben
  • ein hohes oder gar niedriges Fußgewölbe haben
  • Sie während des Trainings die Trainingsintensität, das Schuhwerk oder die Art des Untergrunds geändert haben

Die Behandlung besteht wie bei der Achillessehnenentzündung hauptsächlich aus Ruhe, entzündungshemmenden Medikamenten und kalten Umschlägen.

Wenn die Beschwerden anhalten, sollte professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden. Ein Orthopäde wird den Zustand beurteilen, eine Behandlung auswählen und gegebenenfalls eine chirurgische Lösung anordnen.

Fußverletzungen und Alter

Einer der wichtigsten Faktoren, die das Auftreten von Verletzungen, nicht nur an den Füßen, beeinflussen, ist das Alter. Bereits ab dem 20. Lebensjahr nehmen Wasser und Schmiermittel in den Gelenken allmählich ab. Dadurch verringern sich Flexibilität, Elastizität und die allgemeine Widerstandsfähigkeit gegenüber Verletzungen und chronischen Problemen.

Die Knochen von Kindern haben eine gute Umbaufähigkeit, so dass Brüche bei Kindern sehr gut heilen.

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Die Unterschiede in Anatomie und Physiologie spiegeln sich auch in der Entwicklung und im Verlauf von Verletzungen wider. Lesen Sie unseren interessanten Artikel: Ein Kind ist kein kleiner Erwachsener! Welche Unterschiede gibt es?

Der Körperschwerpunkt eines Kindes liegt deutlich höher als der eines Erwachsenen. Dies ist der Grund für den häufigen Verlust des Gleichgewichts und Stürze.

Wussten Sie schon: Nach der Geburt besteht das Skelett eines Kindes hauptsächlich aus Knorpel. Die Knochen bilden sich allmählich und nehmen erst in der Pubertät ihre endgültige Form und Struktur an. Während der Kindheit wird das Skelett ständig neu geformt und gestärkt. Bei der Geburt hat ein Kind 300 Knochen. Im Erwachsenenalter verschmelzen jedoch einige von ihnen zu einem einzigen. Deshalb sinkt die Zahl auf 206.

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Kinder und Trampolinverletzungen

In der heutigen Zeit sind Kindertrampoline im Trend, und das Springen wird immer beliebter.

Die Popularität von Trampolinen wird heutzutage immer größer.

Vor allem Verletzungen der unteren Gliedmaßen sind häufig, nämlich Brüche, Knöchel- und Knieverletzungen. Ursachen können sein: mehrere Personen auf dem Trampolin, Sturz vom Trampolin, Kontakt mit der Struktur oder der Feder des Trampolins.

Prävention von Trampolinverletzungen:

  • Lassen Sie Ihr Kind nicht unbeaufsichtigt auf dem Trampolin springen.
  • Seien Sie vorsichtig, vor allem wenn mehr als ein Kind auf dem Trampolin ist
  • beachten Sie die vom Trampolinhersteller empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen

Faktoren, die das Schmerzempfinden bei Kindern beeinflussen

Nicht nur bei Kindern hat die Psyche einen großen Einfluss auf die Gesundheit, auch bei Verletzungen ist dies der Fall.

Wissen Sie, was alles das Schmerzerleben eines Kindes beeinflusst?

  • die Umgebung des Krankenhauses
  • das medizinische Personal
  • die Einstellung der Eltern

Sorgen Sie sich um die Gesundheit Ihrer Kinder?

Wie lassen sich Fußverletzungen beim Sport und anderen Aktivitäten vermeiden?

Der menschliche Körper ist bewundernswert. Mit dem richtigen Ansatz wird er nicht wie eine Maschine zerstört, sondern verbessert und gestärkt. Allerdings ist es wichtig, auf die Signale des Körpers zu hören und sie zu verstehen.

Die richtige Einstellung und Positionierung für den Sport oder andere Aktivitäten sind mehr als wichtig. Das Aufwärmen und Warmlaufen vor dem Sport wird oft unterschätzt, andere überschätzen am Ende ihre Kraft.

Wichtig sind auch eine verantwortungsvolle Sportausrüstung, das richtige Schuhwerk und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. All dies beeinflusst die Widerstandsfähigkeit gegen Verletzungen.

Der menschliche Körper passt sich gut an unterschiedliche Bedingungen an. Das gilt auch für die Füße. Es ist jedoch wichtig, ihnen genügend Zeit zu geben. Ob Sie nun mit dem Sport beginnen oder Ihren Trainingsplan ändern, gönnen Sie Ihren Füßen eine verantwortungsvolle Pause und Erholung.

In letzter Zeit werden beim Laufen bevorzugt Turnschuhe mit einem härteren Profil verwendet. Auch dies ist eine Umstellung, für die die Füße genügend Zeit brauchen.

Wanderstöcke sind beim Wandern in den Bergen nützlich. Vermeiden Sie es jedoch, nur einen Stock zu benutzen, da dies eine ungleiche Belastung für die Hüften und den ganzen Körper bedeutet.

Helfen warme oder kalte Kompressen bei Verletzungen?

Zu Kompressen gibt es unterschiedliche Meinungen. Die einen sagen das eine, die anderen das andere. Es kommt auf die Art der Verletzung und vor allem auf den Heilungsprozess an. Kalte Kompressen sind in der Zeit kurz nach der Verletzung hilfreich, sie lindern Schmerzen und Schwellungen.

Während der Heilungsphase kann Wärme hilfreich sein, da sie die Blutzirkulation und den Stoffwechsel anregt. Natürlich hängt dies von den Umständen und der Art der Verletzung ab.

Legen Sie die Kompressen nie direkt auf die Haut, sondern wickeln Sie sie in ein Handtuch oder ein anderes Tuch.

Fußverletzungen bei (Un-)Sportlern

Sport ist zwar gut für die allgemeine Widerstandsfähigkeit und Vitalität des Körpers, birgt aber leider auch gewisse Risiken. Bei Menschen, die Bewegung und Sport nicht völlig gewohnt sind, kommt es sehr oft zu einer Überlastung von Muskeln oder Gelenken.

Sportler wiederum können unter so genanntem Verschleiß oder Erschöpfung leiden. Auch dies sind sehr häufige Probleme, bei denen man gezwungen ist, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es handelt sich nicht nur um eine plötzliche Verletzung, sondern auch um ein längerfristiges Problem.

Aufwärmen

Vor jeder sportlichen Betätigung ist es wichtig, sich aufzuwärmen und den Körper zu erwärmen. Der Grund dafür ist einfach.

Im Ruhezustand sind die Muskeln kontrahiert und kalt.

In diesem ungedehnten Zustand sind sie nicht leistungsfähig, können nicht ihren vollen Bewegungsumfang nutzen und sind viel anfälliger für Verletzungen.

Richtiges Schuhwerk

Die Wahl des richtigen Schuhwerks ist sehr wichtig. Es ist jedoch ratsam, das Schuhwerk für jede sportliche Aktivität individuell auszuwählen. Die Flexibilität, die Härte der Sohle oder der Knöchelhalt sind entscheidend.

Überlegen Sie beim Kauf, für welche Aktivität die Schuhe am besten geeignet sind, und lassen Sie sich von einem Experten beraten, um unnötige Ermüdung und Verletzungen zu vermeiden.

Andere Einflüsse und Faktoren, die zu Fußverletzungen beitragen

Ein weiterer Faktor, der wesentlich zur Entstehung von Verletzungen beiträgt, sind äußere Einflüsse. Temperaturschwankungen, Regen oder Wind können leicht zu einer lokalen Erkältung führen. Ein so geschwächter Körperteil ist anfälliger für Überlastungen und Verletzungen.

Auch die Psyche beeinflusst die Verletzungsanfälligkeit. Am häufigsten ist der so genannte Sportstress. Dabei handelt es sich um eine ständige Überbelastung in Verbindung mit psychischem Druck. Er tritt vor allem bei Spitzensportlern auf.

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Interessante Quellen

Der Zweck des Portals und der Inhalte besteht nicht darin, eine professionelle Prüfung zu ersetzen. Der Inhalt dient nur zu Informations- und unverbindlichen Zwecken, nicht beratend. Bei gesundheitlichen Problemen empfehlen wir, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, einen Arzt oder Apotheker aufzusuchen oder sich mit ihm in Verbindung zu setzen.