- unipo.sk - pdf mit dem Artikel Pflege bei der Stuhlentleerung
- de.wikipedia.org - Wikipedia über Stuhl und Darmerreger
- wikiskripta.eu - Informationen über die Durchführung einer Stuhluntersuchung
- pancreas.europacolon.sk - über Bauchspeicheldrüsenkrebs
- pancreaticcancereurope.eu - pdf mit Merkblatt - Die 10 Anzeichen für Bauchspeicheldrüsenkrebs kennen
- hospital-bojnice. sk - Informationen über Bauchspeicheldrüsenentzündung
- infodrogy.sk - über Hepatitis
Heller Stuhl: Was bedeutet er und wofür ist er ein Zeichen? + Stuhlfarben
Ein heller Stuhl ist meist ein Anzeichen für eine Leber-, Gallenblasen- oder Bauchspeicheldrüsenerkrankung. Die Farbe des Stuhls wird durch eine Reihe von Faktoren beeinflusst, zu denen auch das Vorhandensein von Gallenflüssigkeit gehört.
Ein heller Stuhl kann in den meisten Fällen auf eine Erkrankung der Leber, der Gallenblase oder der Bauchspeicheldrüse hinweisen. In erster Linie hängt er mit der Bildung und Absonderung von Galle in den Dünndarm zusammen.
Die Galle färbt den Stuhl in seine natürliche braune Farbe.
Ein Mangel an Galle im Stuhl aufgrund von Erkrankungen dieser Organe führt automatisch zu einer helleren Farbe des Stuhls. Die Farbe des Stuhls wird jedoch von mehreren Faktoren beeinflusst.
Mit dem Stuhl werden Abfallstoffe und Verdauungsprodukte aus dem Körper ausgeschieden, wobei Menge und Aussehen des Stuhls von mehreren Faktoren abhängen.
Die Defäkation, wie der Stuhlgang fachlich genannt wird, erfolgt 1-2 Mal alle 24 bis 48 Stunden.
Der Stuhlgang kann auch nach dem Hauptgang einer Mahlzeit erfolgen.
Manche Menschen haben seltener Stuhlgang, z. B. 2-3 Mal pro Woche. Wenn die Regelmäßigkeit kein Problem ist, kann eine Störung dieser Periodizität ein Problem sein.
Männer haben häufiger Stuhlgang.
Die Farbe, die Konsistenz oder der Geruch des Stuhls sind wichtig, um den Gesundheitszustand eines Menschen zu überwachen. Sie geben nicht nur Hinweise auf Verdauungsprobleme, sondern auch auf vieles mehr. Lesen Sie dazu auch den Artikel Stuhl - was sollten wir darüber wissen?
Was den Stuhlgang und die Häufigkeit seiner Entleerung beeinflusst:
- die Zusammensetzung der Nahrung - der Anteil an Ballaststoffen und verdaulichen Nahrungsbestandteilen
- die Menge der Nahrung
- Essgewohnheiten - Häufigkeit des Essens während des Tages und Größe der Portionen
- Trink- und Flüssigkeitsaufnahme - bis zu 75 % des Stuhls bestehen aus Wasser
- Art der Nahrung und Flüssigkeitsaufnahme - Farbe der Nahrung und Flüssigkeitsaufnahme
- bakterielle Besiedlung des Darms - normale Darmmikroflora und deren Störung
- Medikamente - Abführmittel, Eisen - färben den Stuhl dunkel bis schwarz, Opiate verlangsamen die Darmentleerung
- Krankheiten - Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Parasiten, Viren usw.
- Alter - bei älteren Menschen nimmt die Häufigkeit des Stuhlgangs ab
- körperliche Aktivität - wenig Bewegung = langsamere Verdauung und Darmpassage
- Psychische Verfassung und Stress - Durchfall tritt häufig in Stresssituationen auf, z. B. beim Reizdarmsyndrom
- Position beim Stuhlgang
- Privatsphäre beim Stuhlgang
- Anpassung an Veränderungen der Umgebung
Interessante Informationen über die Darmmikrobiota:
Das Darmsystem ist für 70 bis 80 % der menschlichen Immunität verantwortlich,
die Darmmikroflora besteht aus mehreren Billionen Mikroorganismen
und etwa 1000 Bakterienarten,
von denen etwa 40 Arten lebensnotwendig sind.
Das Gewicht der Darmmikroflora beträgt etwa 1 kg.
Hellfarbiger Stuhl und Galle
Die Galle ist ein Produkt der Leber.
Die Galle gelangt über die Sammelgänge in den
Sammelsack oder die Gallenblase.
Von der Gallenblase wird die Galle je nach Bedarf in den Dünndarm,
genauer gesagt in den Zwölffingerdarm, der den ersten Teil des Zwölffingerdarms bildet, abgegeben.
Sie hilft bei der Verdauung von Fetten.
Seine Zusammensetzung besteht aus Wasser, Gallensäuren, Bilirubin u. a. Bilirubin wird als gelber Farbstoff bezeichnet und entsteht beim Abbau von roten Blutkörperchen und dem roten Farbstoff Hämoglobin.
Der rote Blutfarbstoff (Häm) wird nach seinem Abbau in Bilirubin, einen Gallenfarbstoff, umgewandelt, der in der Leber chemisch so verändert wird, dass er mit der Galle in den Darm ausgeschieden werden kann.
Dort wird es in Stercobilin umgewandelt, das bereits im Stuhl vorhanden ist und diesen dunkelbraun färbt.
Ein Teil des Bilirubins wird in das Blut resorbiert und dann mit dem Urin ausgeschieden. Der Zustand der Leberfunktion lässt sich also nicht nur am Aussehen des Stuhls, sondern auch am Urin ablesen.
Die Galle färbt den Stuhl in seine natürliche Farbe, nämlich braun.
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Liegt ein Mangel an Galle, Bilirubin, im Stuhl vor, ist er blass bis weiß.
Solche Stühle werden fachlich als acholisch - also gallearm - bezeichnet.
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Gleichzeitig kann es zu einer Gelbfärbung der Haut,
dem Weißen der Augen und
dunklem bis schwarzem Urin kommen.
Diese Symptome weisen auf eine Lebererkrankung hin. Auch die Hepatitis, im Volksmund Gelbsucht genannt, ist ein Beispiel dafür.
Heller Stuhl und Krankheit
Verschiedene Erkrankungen des Verdauungssystems können die Ursache für die Veränderung der Stuhlfarbe sein, z. B. ein Ungleichgewicht der Darmmikroflora, eine Antibiotikabehandlung, bakterielle, virale oder parasitäre Darmerkrankungen, Darmvirulenzen.
Eine Veränderung der Stuhlfarbe kann aber auch durch ein Problem bei der Passage des Verdauungstrakts verursacht werden. Dies geschieht insbesondere dann, wenn die Nahrung und später die Verdauung den Darm zu schnell durchläuft. Dies geschieht durch infektiöse Ursachen, aber auch durch übermäßige psychische Belastung und Stress.
Auch Studenten kennen Durchfall in der Prüfungszeit nur zu gut.
Dann kann sich neben der Konsistenz und Häufigkeit auch die Farbe des Stuhls verändern.
Es gibt 3 Hauptgruppen von Krankheiten, die mit hellem Stuhl in Verbindung gebracht werden:
- Lebererkrankungen - Störung der Galleproduktion
- Erkrankungen der Gallenblase und der Gallenwege - gestörter Abfluss der Galle
- Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse - gestörter Abfluss der Gallenflüssigkeit
Leichte Stühle bei Lebererkrankungen
Hepatitis gehört zu den häufigen und gefährlichen Krankheiten. Es handelt sich dabei um eine Gruppe von Viruserkrankungen, deren gemeinsames Merkmal die Schädigung der Zellen und des Lebergewebes ist, wodurch ihre Funktion und damit die Produktion von Galle gestört wird.
Weniger Galle = leichterer Stuhl.
Der Stuhl ist nicht nur hell, grau bis weiß, sondern enthält auch einen höheren Fettanteil. Er ist daher fettig, glänzend und schwimmt - Schwimmstühle auf Wasser. Außerdem riecht er stärker.
Die häufigste Hepatitis ist die Hepatitis:
- Typ A - ansteckende Hepatitis, die durch schmutzige Hände über den fäkal-oralen Weg, den Verdauungstrakt, übertragen wird
- Typ B - eine schwerere Form, die hauptsächlich durch Körperflüssigkeiten übertragen wird, nämlich durch Blut, Speichel, Ejakulat und Vaginalflüssigkeit; zu den Komplikationen gehören Zirrhose, Leberkrebs und Leberversagen
- Typ C - die Übertragung erfolgt durch Blut; der Hauptgrund für die Verbreitung ist heutzutage die Injektion von Drogen, aber es gibt auch andere Möglichkeiten mit unzureichendem Schutz gegen die Verbreitung
Zu den wichtigsten gemeinsamen Merkmalen gehören Müdigkeit, allgemeine grippeähnliche Symptome, Appetitlosigkeit, Gelbsucht, d. h. eine Gelbfärbung der Haut und des Weißen der Augen, aber auch dunkler Urin, blasser Stuhl usw.
Natürlich gibt es einige Unterschiede zwischen den einzelnen Formen.
Weitere interessante Informationen über Hepatitis.
Ein weiteres Beispiel sind Leberschäden, die auf übermäßigen Alkoholkonsum zurückzuführen sind.
Alkoholismus ist im Allgemeinen ein Problem, das den gesamten Organismus zerstört, vom Gehirn bis zur Leber. Nach einer gewissen Zeit können sich die Leberzellen nicht mehr regenerieren und die Leber verliert ihre Funktion.
Wir kennen auch den Begriff alkoholische Hepatitis, d. h. eine durch Alkoholismus verursachte Leberentzündung, bei der die Hepatozyten (Leberzellen) vom Krankheitsprozess betroffen sind.
Es kommt zu einem Umbau des Lebergewebes = Zirrhose.
Das Endstadium ist die Leberzirrhose = Ersatz der Leberzellen durch faseriges Gewebe - Fibrose. Die kranke und verhärtete Leber kann Abfallstoffe des Körpers nicht mehr abbauen, auch nicht das Bilirubin, das beim Abbau der roten Blutkörperchen entsteht.
Die zweite schwerwiegende Erkrankung neben der Zirrhose ist der Leberkrebs. Hepatitis, Alkoholismus und andere Ursachen führen zu ihm. Auch kann es bei ihm zu hellem Stuhlgang kommen.
Andere Erkrankungen der Leber sind ebenfalls aufgeführt.
Leichter Stuhlgang bei Gallenblasenerkrankung
Die Gallenblase (vesica biliarsi oder vesica fallea) ist ein Hohlorgan. Sie dient als Sammelstelle für die Galle. Die Galle wird aus Zellen der Leber gebildet.
Sie befindet sich direkt unterhalb der Leber, d. h. im Bereich rechts unterhalb der Rippen.
In der Gallenblase wird keine Galle gebildet, sondern nur gesammelt. Die Gallenblase speichert und dickt die Galle ein.
Die Galle gelangt über die Gallengänge aus der Leber in die Gallenblase.
Die Galle ist dickflüssig, von grüner, gelber bis brauner Farbe. Je dicker sie ist, desto dunkler ist sie. Sie hilft bei der Verdauung von Fetten.
Sie wird etwa 30 Minuten nach der Nahrungsaufnahme in den Zwölffingerdarm (
), den ersten Teil des Dünndarms, ausgeschieden.
Eine Störung der Gallenproduktion wird zum Beispiel durch eine Hepatitis verursacht.
Beim Gallentransport handelt es sich meist um eine Erkrankung der Gallenblase oder der Gallengänge:
- Cholelithiasis, d. h. Gallensteine
- Entzündung des Gallengangs - Cholangitis oder
- Entzündung der Gallenblase - Cholezystitis
- Gallenblasentumor
In der Tabelle werden die wichtigsten Erkrankungen der Gallenblase kurz beschrieben
Cholelithiasis |
|
Entzündung der Gallenblase und Gallenwege |
|
Tumore der Gallenblase |
|
Eine Obstruktion der Gallenwege kann auch durch einen Lebertumor verursacht werden.
Es gibt auch ein Problem mit dem Transport der Galle in den Verdauungstrakt.
Wenn der Abfluss der Galle gestört ist, treten typische Symptome und eine Gallenkolik auf.
Dabei handelt es sich um Bauchschmerzen unterhalb des rechten Rippenbogens.
Sie können sich bis in den Rücken und unter das rechte Schulterblatt oder die Schulter ausbreiten.
Sie werden von Übelkeit bis Erbrechen, Blässe und Schwitzen begleitet.
Ein Anstieg der Körpertemperatur kann auf eine Entzündung hindeuten. Es besteht die Gefahr, dass sich die Entzündung in die Bauchhöhle bis zum Bauchfell (Peritonitis) ausbreitet und eine Blutvergiftung (Sepsis) auslöst. Daher wird in einigen Fällen die chirurgische Entfernung der Gallenblase - Cholezystektomie- gewählt.
Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse
Die Bauchspeicheldrüse hat mehrere Funktionen, von der Produktion von Verdauungsenzymen bis zur Produktion von Insulin.
Die Verdauungssäfte der Bauchspeicheldrüse werden zusammen mit der Galle in den Zwölffingerdarm, den Anfang des Dünndarms, abgegeben.
Die Bauchspeicheldrüse und die Gallenblase haben einen gemeinsamen Ausgang (Papilla duodeni major).
Daher stehen die Erkrankungen dieser beiden Verdauungsorgane in Wechselwirkung zueinander.
Eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse kann zu einer Entzündung der Gallenblase führen, eine Entzündung der Gallenblase oder Gallensteine können eine Pankreatitis verursachen.
Eine Pankreatitis, also eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse, kann akut (plötzlich) oder chronisch (langfristig) auftreten.
Alkoholismus ist ebenfalls eine der Ursachen.
Bauchspeicheldrüsenkrebs und Lichtstühle
Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine der gefährlichsten Krebsarten, die im Frühstadium möglicherweise keine Symptome zeigt.
Es gibt ein stilles und schmerzloses, so genanntes asymptomatisches Stadium.
Wenn er aufflackert und Symptome auftauchen, ist die Krankheit bereits fortgeschritten und der Krebs breitet sich oft auf die Umgebung außerhalb der Bauchspeicheldrüse aus.
Häufige Erscheinungsformen sind:
- Müdigkeit und Unwohlsein
- Übelkeit bis Erbrechen
- Verdauungsstörungen - Völlegefühl
- Anschwellen des Bauches
- Gewichtsverlust und Appetitlosigkeit
- Unterleibsschmerzen
- Schmerzen im Rücken - häufig im unteren Rückenbereich
- Gelbsucht
- veränderter Stuhlgang und Veränderungen des Stuhls
- blasser, grauer bis weißer Stuhl
- lehmartiger Stuhl, fettig, glänzend
- Durchfall
- Entwicklung oder Verschlimmerung von Diabetes mellitus
- tiefe Venenthrombose
- Depression
Andere Ursachen für Farbveränderungen des Stuhls + Stuhlfarbe
Die Farbe des Stuhls kann variieren.
Die natürliche Farbe ist braun.
Er wird rot, wenn frisches Blut aus den unteren Teilen des Verdauungstrakts vorhanden ist, z. B. bei Dickdarmpolypen, Infektionen und Entzündungen des Dickdarms, Dickdarmkrebs oder weniger schweren Hämorrhoiden und Rektalfissuren - leichtes Blut nach dem Stuhlgang.
Schwarzer Stuhl entsteht, wenn das Blut verdaut wird und lange durch den Verdauungstrakt wandert. Es kann aus höheren Teilen des Verdauungstrakts wie dem Dünndarm und dem Magen, aber auch aus der Speiseröhre oder dem Mund stammen.
Aber!
Er kann auch bei der Einnahme von Medikamenten zur Eisenauffüllung schwarz werden oder nach der Einnahme von Steinkohle auftreten.
Ein Sonderfall ist die Einnahme von Medikamenten zur Blutgerinnung.
Gelber Stuhl - Ockergelb tritt bei Zöliakie, Gelbsucht, aber auch bei Darminfektionen und Durchfall auf. Möglicherweise, wenn er durch Lebensmittel wie Kurkuma, Curry, Karotten oder Aprikosen gefärbt ist.
Grün tritt eher bei erhöhter Gallenflüssigkeit auf, aber auch bei Darminfektionen und beim Verzehr von Spinat, Seetang und anderen Blattgemüsen.
Schleim im Stuhl ist ein eigenständiger Bestandteil, der häufig bei Darmentzündungen, Durchfall, Reizdarmsyndrom, aber auch bei Verstopfung vermehrt auftritt.
Aber auch bei einer Überbesiedelung des Darms mit bestimmten Bakterien, der so genannten Dysbakteriose.
Ein Beispiel für eine entzündliche Darmerkrankung, bei der Schleim im Stuhl auftritt, ist:
- Zöliakie
- Colitis ulcerosa
- Morbus Crohn
- infektiöse Entzündungen
- Parasiten
Eine Verfärbung des Stuhls kann kurz- oder langfristig auftreten.
Heller Stuhl kann auch ein Hinweis sein:
- gastroösophagealen Reflux
- zu schnelle Passage der Nahrung durch den Verdauungstrakt
- Infektion mit einem Parasiten namens Giardia
- eine gestörte Aufnahme von Nährstoffen während der Verdauung, das so genannte Malabsorptionssyndrom
- postinfektiöse Leberschäden, zum Beispiel nach einer Mononukleose
Die Expertin Zuzana Kožlejová, MD, PhD, fügt folgende Informationen hinzu: Unregelmäßiger Stuhlgang, abwechselnd Durchfall und Verstopfung, bleistiftartiger Stuhl, heller Stuhl, dunkler, übel riechender Stuhl, Blut im Stuhl sind Symptome, die nicht übersehen werden sollten. Wenn sie auftreten, sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. Verlieren Sie die Angst, über den Stuhlgang zu sprechen. Eine frühzeitige Diagnose kann Ihr Leben retten.
Beispiele für Lebensmittel, die die Farbe des Stuhls verändern:
- Blaubeeren, Rote Bete, Wassermelone, Aprikosen, Johannisbeeren, Spinat, Blattgemüse, Kurkuma, Curry, Karotten, Milchprodukte, Algen, zu viel Eisen in der Ernährung, gelbe Getränke usw.
- Der Stuhl wird auch durch Lebensmittelfarbstoffe und Farbstoffe in Medikamenten gefärbt.
- verursachen eine Aufhellung und Aufhellung des Stuhls
- Wichtig sind die Begleitsymptome - Bauchschmerzen und -krämpfe, Durchfall, erhöhte Körpertemperatur, Erbrechen, usw.
Heller Stuhl kann mit anderen Symptomen einhergehen:
- heller, grauer bis weißer Stuhl
- ölig und glänzend - lehmartig
- schwimmt auf der Oberfläche des Wassers
- riecht schlecht
- für überschüssiges Fett im Stuhl
Wichtige Untersuchungen:
- Untersuchung des Stuhls
- eventuell ein rektaler Abstrich
- Anamnese
- körperliche Untersuchung
- Blutentnahme und Laborergebnisse (Leberwerte, Bilirubin, CRP)
- SONO - Ultraschalluntersuchung der Bauchhöhle
- MRCP, MRI, CTERCP - diagnostische und therapeutische Methode, insbesondere bei Gallensteinen
- endoskopische Untersuchung des Verdauungstrakts
Und was bedeutet heller Stuhl bei Kindern?
Wie im Erwachsenenalter können auch im Kindesalter die oben genannten Erkrankungen auftreten, bei denen es sich um ein Problem mit der Produktion oder dem Transport von Galle und überschüssigem Fett im Stuhl handelt.
Zunächst einmal sollten wir die Wirkung von Speisen und Getränken ausschließen.
Bei Kindern, sowohl bei den Kleinsten als auch bei den Größeren, kann eine Veränderung der Stuhlfarbe und eine unangemessene Zusammensetzung der Ernährung ein Übermaß an Milchprodukten, aber auch eine Unverträglichkeit gegenüber Milchzucker - Laktose- bedeuten. Dünner Stuhl geht mit Durchfall, Bauchkrämpfen und Übelkeit einher.
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