Der Graue Star (Katarakt) ist weltweit eine der häufigsten Ursachen für Sehbehinderungen. Viele Menschen in den Entwicklungsländern sind erblindet oder stark sehbehindert.
Für diese fortschreitende Netzhauterkrankung gibt es keine Heilung in Form von Tabletten oder Tropfen. Brillen oder Kontaktlinsen können die Sehkraft nicht verbessern.
Sie kann durch einen relativ einfachen chirurgischen Eingriff behoben werden.
Katarakt = Trübung der Linse.
Die Linse des Auges ist normalerweise klar. Beim Grauen Star wird sie allmählich lichtundurchlässig, trübe.
1 Risikofaktoren, die zu dieser Krankheit führen
Einige Risikofaktoren für die Entwicklung von:
Alterung und fortgeschrittenes Alter
häufiger bei Frauen
Vererbung und Genetik
unangepasster Lebensstil = Rauchen, Alkohol, Drogen, unangepasste Ernährung und Vitaminmangel
Brechungsfehler des Auges
Entzündung oder Trauma des Auges
andere Krankheiten (Rheuma, Diabetes, Röteln, Toxoplasmose)
Bluthochdruck
Langzeiteinnahme von bestimmten Medikamenten (Kortikosteroide, Steroide)
unzureichender Schutz vor der Sonne
2. welche Symptome sind typisch?
Die häufigsten Symptome sind:
Sehstörungen und Schleierbildung, verschwommenes Sehen, verminderte Farbsättigung in der Dämmerung
Flecken, Punkte, Moskitos
eingeschränktes Sichtfeld
Zunahme der Dioptrien
Lichtempfindlichkeit
in schweren Stadien äußerlich sichtbare Linsentrübungen bis hin zum Verlust des Sehvermögens
Schmerzen dürfen nicht vorhanden sein.
Links: Auge mit gesunder Linse / rechts: Auge mit getrübter Linse im fortgeschrittenen Stadium des Grauen Stars Quelle: Getty Images
3 Fakten, die man wissen sollte
Einige Fakten über den Grauen Star:
Der Graue Star ist eine der häufigsten Augenkrankheiten bei älteren Menschen.
Sie betrifft beide Augen, allerdings in unterschiedlichem Ausmaß.
Menschen über 60 Jahre leiden an einer milden Form auf mindestens einem Auge.
Im Alter von über 75 Jahren leiden die meisten Menschen an Katarakten in mindestens einem Auge.
50 % der über 70-Jährigen haben einen Grauen Star.
Weltweit ist er die Ursache für 50 % der Erblindungen.
Frauen sind häufiger betroffen.
Bleibt er unbehandelt, kann er zu schweren Sehstörungen und sogar zur Erblindung führen.
Die Operation ist einfach und dauert weniger als 40 Minuten.
Der Eingriff ist schmerzfrei.
Die Untersuchung und die Operation werden von der Krankenkasse übernommen.
Vernachlässigen Sie nicht die Untersuchung und die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen.
Das medizinische Gymnasium in Nitra hat mir die Grundlage für meine Karriere im Bereich Gesundheit und Krankheiten gegeben. Dank dieser Ausbildung arbeitete ich 2 Jahre lang in der Klinik für Traumatologie und in der Ambulanz des Krankenhauses in Nitra. Seit 2006 war ich im Rettungsdienst tätig, wo ich bis 2017 blieb.
Ich habe meinen Bachelor-Abschluss an der Universität Konstantin des Philosophen in Nitra im Bereich der medizinischen Notfallversorgung gemacht. Der Bachelor-Abschluss ermöglichte es mir, meinen Auftrag als Rettungssanitäter fortzusetzen. In der Zwischenzeit habe ich einen Job bei der Notrufnummer 155 bekommen. Ich bin bis heute in der präklinischen Gesundheitsversorgung tätig.
Ich habe mich schon in meiner Kindheit für Menschen, Gesundheit und sogar Krankheiten interessiert, was mir die Voraussetzung gab, mich im Erwachsenenalter mit diesem Thema zu beschäftigen. Das Studium und die Aneignung neuer Informationen in der Praxis haben mir eine gute Grundlage für das Verfassen von Fachtexten in Form von Artikeln geliefert, die auch von normalen Menschen verstanden werden können. Mein Interesse am Gesundheitsportal beruht also auf einer soliden Grundlage, die sich aus jahrelanger Praxis und persönlichem Interesse ergibt. Außerdem interessiere ich mich für gesunde Ernährung und eine insgesamt gesunde Lebensweise. Meine Freizeit verbringe ich mit meiner Familie und mit Sport.
Der Zweck des Portals und der Inhalte besteht nicht darin, eine professionelle Prüfung zu ersetzen. Der Inhalt dient nur zu Informations- und unverbindlichen Zwecken, nicht beratend. Bei gesundheitlichen Problemen empfehlen wir, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, einen Arzt oder Apotheker aufzusuchen oder sich mit ihm in Verbindung zu setzen.