- solen.sk - Laktoseintoleranz, eine der häufigsten Diagnosen, die sich u. a. durch Bauchkrämpfe äußert
- medicinapropraxi.cz - Reizdarm und Unterleibskrämpfe
- medicalnewstoday.com - Was kann Magenkrämpfe verursachen?
- medicalnewstoday.com - Alles, was Sie über Magenknurren wissen müssen
- netdoctor.co.uk - Warum knurrt Ihr Magen?
Grummeln im Unterleib: Woher kommt das Grummeln im Unterleib, auch laut und über längere Zeit?
Bauchgrummeln ist ein natürlicher Bestandteil des täglichen Lebens. Es ist in erster Linie eine Erscheinung des Verdauungssystems. Manchmal kann es zu laut sein.
Bauchkrämpfe sind ein natürlicher Bestandteil des täglichen Lebens. Sie sind eine Manifestation des Verdauungssystems und gleichzeitig des Hungers.
In manchen Fällen kommt es zu einer lauteren Äußerung, die einen Menschen und seine Umgebung überraschen kann.
Sie fragen oft:
Können Krämpfe ein Anzeichen für ein gesundheitliches Problem sein?
Oder ist es nur ein Symptom dafür, dass unser Darm arbeitet?
Sind anhaltende Krämpfe ein Problem?
Sind laute Krämpfe nach dem Essen normal?
Mein Darm läuft über, warum?Im Fachjargon wird er auch als Borborygmus bezeichnet.
Würgen als Erscheinungsform des Verdauungssystems
Das Verdauungssystem beginnt mit dem Mund und endet mit dem Anus. Diese beiden Teile sind durch eine Röhre verbunden, die aus verschiedenen Teilen besteht.
Im Mund benutzen wir die Zähne für die Primärverarbeitung: Mit ihnen zerteilen wir die Nahrung in kleinere Teile und kauen sie.
Sobald der Bissen geformt ist, gelangt er durch den Rachen in die Speiseröhre, von dort in den Magen und weiter in den Dünn- und Dickdarm.
Die Wand des Verdauungskanals besteht zum Teil aus einer Muskelschicht, die dabei hilft, die Nahrung die Speiseröhre hinunter zu bewegen. Im Mund und später im Magen wird alles vermischt.
Die Bewegung des Verdauungskanals und des Darms wird als Peristaltik bezeichnet. Sie wird durch das vegetative Nervensystem gesteuert. Der Wille des Menschen hat keinen Einfluss auf die Steuerung des Darms.
Im Magen werden alle Bestandteile der Nahrung zusammengeführt und weiterverarbeitet.
Es bildet sich der Speisebrei, der die Verdauung der Nahrung darstellt.
Neben den festen Bestandteilen, den Flüssigkeiten, den Verdauungssäften und der Magensäure wird auch Luft hinzugefügt.
Die Luft wird zusammen mit der Nahrung geschluckt.
Neben dieser Luft bilden sich bei der Verdauung auch andere Gase.
Das Gas im Verdauungskanal stammt aus drei Quellen:
- Verschlucken beim Essen - Aerophagie - Luft schlucken
- Neutralisierung der Verdauungssäuren unter Bildung vonCO2
- Gärung (ein Prozess und eine Aktivität von Mikroorganismen) durch die Mikroflora des Darms - Bakterien, die normalerweise den Darm bevölkern, die ebenfalls Methan oder Wasserstoff produzieren
Das Gas wird teilweise vom Darm absorbiert und entweicht auf natürliche Weise beim Aufstoßen durch den Mund und den Anus aus dem Körper, als Gasaustritt.
Gasaustritt:
technisch Flatus
umgangssprachlich Furzen
Darmgase bestehen zu 90 % aus Stickstoff.
Der Rest ist Kohlendioxid, Methan oder Wasserstoff.
Von normalem Gasausstoß spricht man, wenn ein Mensch etwa 12 Mal am Tag Gas ablässt.
Von übermäßigem Gasausstoß spricht man, wenn er 25 Mal oder öfter am Tag auftritt.
Während des Schlafs werden in einer Stunde etwa 100 ml Gas ausgestoßen.
Wenn es zu einer übermäßigen Ansammlung von Gasen kommt, spricht man von Blähungen oder Blähungen und Völlegefühl. In diesem Fall können wir einen aufgeblähten und schmerzhaften Bauch beobachten und spüren.
Bei der Bewegung des Darminhalts entsteht auch ein Geräusch, nämlich ein Gurgeln.
Das Grollen im Bauchraum wird durch die Vermischung von breiigem Inhalt, Flüssigkeit und Luft verursacht. Je mehr Luft enthalten ist, desto intensiver und lauter ist das Geräusch.
+
Die Luft schwappt zusammen mit dem härteren Inhalt über und bewegt sich durch die Darmzotten und verengt das Verdauungssystem.
Dies ist eine normale, normale, physiologische Erscheinung der Aktivität des Verdauungssystems.
Eine Manifestation der Verdauung, aber auch des Hungers
Neben der Tatsache, dass sich der Verdauungstrakt bewegt und Geräusche von sich gibt, ist das Aufstoßen auch ein Zeichen für Hunger.
Hunger ist ein Signal, mit dem wir Informationen über den Zustand unseres Magen-Darm-Systems (GIT) erhalten.
Etwa 2 Stunden nach der Entleerung des Magens wird die Speiseröhre stimuliert, was dem Darminhalt hilft, sich vorwärts zu bewegen und den Weg für die Aufnahme von mehr Nahrung zu bereiten.
Der Magen sendet ein Signal, dass er wieder essen muss.
Das Rumpeln des Magens und des Darms ist also auch ein Signal der Leere, des Hungers.
Je weniger Nahrung im Magen ist, desto mehr Luft befindet sich darin.
Und je mehr Luft sich in dieser Röhre befindet, desto lauter wird der Würgereiz.
Stress, mentaler, psychologischer Stress
Körper und Psyche sind eng miteinander verbunden. Der Zusammenhang zwischen dem Verdauungssystem und der psychischen Verfassung ist uns seit langem bekannt.
Wahrscheinlich erinnert sich jeder an ständige Magen- und Verdauungsprobleme aufgrund von Stresssituationen in der Schule oder vor einem ersten Date.
Ein schwerer Magen, manchmal fast Durchfall, und absolute Appetitlosigkeit.
Das ist auch der Fall, wenn man längerem Stress ausgesetzt ist.
Arbeitsbelastung, Meinungsverschiedenheiten zwischen Partnern, alle stressigen Lebenssituationen, die unsere Psyche beeinflussen, wirken sich auch auf das Verdauungssystem aus.
Als Folge und Beispiel kann ein funktionelles Problem auftreten, das als Reizdarmsyndrom bezeichnet wird und verschiedene Verdauungsstörungen umfasst, zu denen neben Bauchschmerzen und -krämpfen, Übelkeit und Appetitlosigkeit zum Beispiel auch häufiger Stuhlgang, Durchfall oder sogar Verstopfung gehören.
Lesen Sie mehr über das Reizdarmsyndrom
Eines der Symptome für eine stressige Zeit und eine Überlastung nicht nur der Psyche, sondern auch des Magen-Darm-Trakts ist das Grummeln und verschiedene andere Geräusche im Bauchraum.
Der Stuhlgang ist beschleunigt, ebenso die Passage von verdauter Nahrung, d. h. die gesamte Peristaltik.
Wiederholter Stuhldrang (vor allem am Morgen), ein aufgeblähter Bauch, ein überlaufender Darm und dessen übermäßige Geräusche sowie Unwohlsein im Bauch (Unbehagen).
Wie kann man sie vermeiden?
Antwort.
Übermäßiger und unnötiger Stress sollte abgebaut werden, und mit der Zeit sollte sich eine Besserung einstellen.
Allerdings erfordert die Bewältigung von Lebenssituationen manchmal die professionelle Hilfe eines Psychologen oder Psychiaters...
Eine Änderung des Lebensstils, der Essgewohnheiten und eine geeignete Form von Ruhe, Entspannung, Urlaub, sportlichen und körperlichen Aktivitäten, Gesellschaft oder anderen Veranstaltungen sind ausreichend.
Vorsicht vor Alkohol, da er das Problem verschlimmern kann.
Ernährung und Unverträglichkeit
Eine Allergie ist eine Überreaktion des Körpers auf einen Stoff, der normalerweise nicht gefährlich ist.
Genauer gesagt, kann es sich um eine Unverträglichkeit handeln.
Beispiel:
- Laktoseintoleranz - Überempfindlichkeit gegen Laktose oder Milchzucker, wenn ein Mangel an Laktase (dem Enzym, das den Milchzucker abbaut) besteht.
- Zöliakie - eine Form der Unverträglichkeit gegenüber Gluten, einem Bestandteil von Getreide
- Histaminintoleranz - Unverträglichkeit gegenüber Histamin, das wir ebenfalls mit verschiedenen Lebensmitteln aufnehmen
Um es zusammenzufassen:
Suchen Sie die Ursache auch in Milchprodukten, z.B. Milch, Joghurt, Butter oder Käse, oder in Getreide- und Backwaren und in den Lebensmitteln, die für den erhöhten Histaminspiegel verantwortlich sind.
+
Wir sind alle verschieden und die individuellen Merkmale sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Deshalb ist bei anhaltenden Darmkrämpfen oder -überläufen eine professionelle Untersuchung notwendig.
Schlechte Essgewohnheiten und ungeeignete Ernährung
Natürlich können auch falsche Ernährungsgewohnheiten ein Problem darstellen.
Beispiel:
- zu schnelles Essen, Verschlucken von Nahrung und damit von überschüssiger Luft
- zu viel Nahrung auf einmal essen
- Kaugummi kauen - Verschlucken von Luft beim Kauen
- Essen von scharfen Speisen
- Essen von säurehaltigen Lebensmitteln
- Ungeeignete Kombinationen von Lebensmitteln
- kohlensäurehaltige Getränke
- Rauchen - als negative Lebensweise
Es ist notwendig, langsam zu essen, eher 5-6 Mal am Tag, nicht zweimal und haufenweise. Es ist notwendig, an genügend Ballaststoffe und Gemüse in der Ernährung zu denken.
Es wird auch helfen:
Nicht zu stressen. Seien Sie ruhig und gönnen Sie sich genügend Zeit zum Essen und Entspannen.
Jeder weiß, dass es Lebensmittel gibt, die eine natürliche Fähigkeit haben, Blähungen zu verursachen:
- Kohl
- Bohnen, Linsen, Erbsen und andere Hülsenfrüchte
- Knoblauch
- Zwiebeln
- frisches Brot, Knödel, Weißbrot, Gebäck
- Wurstwaren
- frittierte Lebensmittel
- fette und fettige Lebensmittel
- kohlensäurehaltige, sprudelnde Getränke
- Bier, Alkohol
- Kaffee - im Übermaß
Wenn das Problem weiterhin besteht, kann man den Verzehr eines bestimmten Lebensmittels überwachen und dann beurteilen, ob und welche Probleme es verursacht hat.
Dies gilt auch für die Histaminintoleranz.
Welche Krankheiten können Krupp verursachen?
Neben diesen häufigen und weniger schwerwiegenden Problemen kann übermäßiger, lang anhaltender oder lauter Krupp auch ein Symptom für eine ernstere Erkrankung sein.
Beispiele für Krankheiten sind:
- GERD - gastroösophageale Refluxkrankheit
- Magengeschwüre
- Helicobacter pylori
- Gastritis
- Entzündung der Gallenblase
- GIT-Krebs, Magenkrebs, Dickdarmkrebs, etc.
- Darmverschluss - Ileus
- Darminfektionen, bakterielle, virale, parasitäre Infektionen, Salmonellose, Lebensmittelvergiftungen und andere
- Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, d. h. IBD, entzündliche Darmerkrankungen
- Divertikulitis
- und andere
Ein Beispiel für eine andere Krankheit kann praktisch jedes Problem sein, das mit dem Verdauungssystem zusammenhängt.
Plus...
Bei einem Darmverschluss ist der Darm gezwungen, gegen einen erhöhten Widerstand und eine Verstopfung zu arbeiten. Er versucht, den Inhalt weiter zu schieben. Dabei kann es zu einem spürbaren bis geräuschvollen Überlaufen des Darminhalts kommen.
Welche weiteren Symptome können auftreten:
- Sodbrennen und Brennen im Oberbauch
- Schmerzen und Krämpfe im Unterleib
- Übelkeit und ein Gefühl von Brechreiz oder Erbrechen
- Appetitlosigkeit
- aufgeblähter Unterleib
- Harter Unterleib
- überquellende Gedärme
- Aufstoßen und Blähungen
- Völlegefühl
- unerklärliche Gewichtsabnahme
- beeinträchtigtes Schlucken
- wiederholtes Erbrechen
- Erbrechen von Blut
- schwarzer Stuhl oder umgekehrt, blasser bis weißer Stuhl
- Durchfall oder Verstopfung
- Gelbsucht - Ikterus, d. h. Gelbverfärbung der Haut und des Augenweißes
- Anstieg der Körpertemperatur bis hin zu Fieber
- Schüttelfrost
- Dehydrierung
Medikamente als Problem
Manchmal ist es notwendig, Medikamente in die Behandlung einzubeziehen. Und diese können ihre Nebenwirkungen haben.
Beispiele für solche, die hinter diesem unangenehmen Problem stecken können, sind: Abführmittel (Laxantien), aber auch Antibiotika, die auch die eigene Darmflora zerstören, oder nichtsteroidale Entzündungshemmer.
Bei der Behandlung mit Antibiotika ist es notwendig, auch Probiotika einzunehmen.
Bei Frauen auch durch hormonelle Veränderungen
Veränderungen des Hormonspiegels sind im Leben von Frauen unumgänglich und können in vielen Fällen zu verschiedenen Komplikationen im Alltag führen.
Viele Frauen kennen den Begriff prämenstruelles Syndrom - PMS.
=
Dabei handelt es sich um ein Zusammenspiel verschiedener Symptome, die mit dem Einsetzen der Menstruation zusammenhängen, und für die die hormonellen Veränderungen verantwortlich sind.
Zu PMS können gehören:
- Blähungen und Unterleibskrämpfe
- Übelkeit
- Appetitlosigkeit
- Erbrechen
- Durchfall
- Verstopfung
- Unterleibsschmerzen, Unterleibsschmerzen
- Schmerzen im Beckenbereich
Lesen Sie auch den Artikel:
Was ist das prämenstruelle Syndrom und wie äußert es sich?
Starke Menstruation ist für viele Frauen ein Alptraum.
+
Auch während der Schwangerschaft gibt es viele Veränderungen bei Frauen.
Nein, Unterleibskrämpfe sind kein Symptom einer Schwangerschaft.
Aber...
Hormonelle Einflüsse und, in den späteren Wochen der Schwangerschaft, Veränderungen in der Verteilung der Bauchhöhle (Ausdehnung der Gebärmutter und Wachstum des Fötus) = mögliche Verdauungsbeschwerden.
Mögliche Verdauungsprobleme in der Schwangerschaft sind z. B:
- Sodbrennen
- Reflux von Mageninhalt
- Durchfall oder Verstopfung
- Blähungen
- Aufstoßen und vermehrte Blähungen
- Krämpfe im Unterleib
- Übelkeit und Erbrechen
- Völlegefühl
Was kann helfen?
In erster Linie ist es wichtig, die mögliche Ursache herauszufinden, damit anschließend die richtige Vorgehensweise gewählt werden kann.
Die Diagnose kann Folgendes umfassen:
- Anamnese
- Blutabnahme
- Messung der Körpertemperatur
- RÖNTGENSTRAHLEN
- SONO
- CT oder MRT
- endoskopische Untersuchung (GFS, Koloskopie und andere)
Für die Behandlung vieler schwerwiegenderer Erkrankungen ist eine fachärztliche Betreuung erforderlich, die jedoch auch unterstützt werden sollte.
Das Leben erfordert manchmal einige Veränderungen, um Schwierigkeiten abzumildern, die nicht unmittelbar auf eine Krankheit hindeuten.
Regelmäßige Maßnahmen:
- Im Allgemeinen ist eine Änderung der Lebensweise
- eine ausgewogene Ernährung und eine angemessene Darstellung der Nahrungsbestandteile
- 5 bis 6 Mal am Tag essen und kleinere Portionen
- Genuss von qualitativ hochwertigen Lebensmitteln anstelle von Halbfertigprodukten und Fast Food
- Verzicht auf fetthaltige Lebensmittel und Bevorzugung von Gemüse und angemessen zubereitetem Fleisch
- Verzicht auf ungeeignete Diäten bei Reizdarmsyndrom und Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Probiotika und Ballaststoffe in Nahrungsergänzungsmitteln
- ausreichend trinken
- Vermeidung von Stress und psychischer Belastung
- Stressbewältigung und Psychohygiene
- Ausreichende Bewegung und geeignete sportliche Aktivitäten, eventuell Spaziergänge und Wanderungen
- Ruhe und Entspannung
- nicht rauchen und keinen Alkohol trinken
- weniger Kaffee - für diejenigen, die viel Kaffee trinken und ein Problem damit haben