Stippchen auf den Mandeln: Was sind diese weißen Flecken (Mandelsteine, Eiter)? Wie entfernt man sie?

Stippchen auf den Mandeln: Was sind diese weißen Flecken (Mandelsteine, Eiter)? Wie entfernt man sie?
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Stippchen auf den Mandeln bilden sich unter normalen Bedingungen auch ohne anhaltende Krankheit. Die andere Seite basiert auf einem Krankheitsprozess, der auf einer Entzündung beruht.

Stippchen auf den Mandeln bilden sich auch unter normalen Bedingungen, ohne dass Entzündungen und Krankheiten vorliegen. Sie sind mit bloßem Auge sichtbar und sind weißlich bis gelblich verfärbt.

Manchamal sind sie größer und stören. Sie manifestieren sich normalerweise von selbst, aber manchmal verursachen sie Schwierogkeiten.

Frage:

Soll ich diese Flecken herausdrücken oder lieber darauf warten, bis sie von selbst herausfallen?

In manchen Fällen gibt es hier einen Krankheitsprozess, der meist durch Entzündungen verursacht wird.

Dann entstehen nicht nur auf den Mandeln vorhandene weiße Stippchen, sondern auch ein weißer Belag, Eiter oder Schwellung der Mandeln oder aber eine Vergrößerung der umliegenden Lymphknoten.

Typische Beschwerden dabei sind Halsschmerzen und Schluckbeschwerden.

Neben dem häufigen Auftreten von Mandelentzündung kann es bei Vorhandensein von Stippchen zu anderen Krankheiten kommen.

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Die Mandeln - eine kurze Übersicht

Mandeln, in medizinischer Fachsprache auch als Tonsilien bezeichnet, sind Teil des Lymph- und Immunsystems des menschlichen Körpers.

Der Mensch hat mehrere Mandeln bzw. Tonsilien nämlich:

  • Gaumenmandeln - Tonsillae palatinae
    • in der Alltagssprache einfach Mandeln genannt
    • paariges Organ
  • Zungenmandeln - Tonsilla lingualis
  • Rachenmandel - Ronsilla pharyngea
  • Tubenmandeln oder Tonsilla tubariae - Lymphgewebe um die Eustachische Röhre, welches das Mittelohr und Nasopharynx verbindet

lat. Tonsilla = dt. Tonsille = Mandel

Diese Mandeln sind Teil des Waldeyerschen bzw. lymphatischen Rachenrings, der als Barriere gegen äußere Fremdstoffe, Krankheitserreger und Mikroben dient.

Mandeln haben eine wichtige Immunfunktion.

Gaumenmandeln sind gepaarte Mandeln, die auf beiden Seiten des Halses platziert werden. Sie dienen als die erste Abwehrlinie gegen Mikroorganismen aus der Außenwelt, die über Nahrung und Luft durch den Mund gelangen.

Im Kindesalter spielen sie eine besonders wichtige Rolle, denn es kommt oft zu Entzündungen.

Eine Mandelentzündung wird auch als Tonsillitis bezeichnet.

Wiederkehrende (rezidivierende) akute Entzündungen können zu chronischen, lang anhaltenden Entzündungen führen.

Die Mandeln werden über einen langen Zeitraum und bei häufigen Entzündungen von Mikroben infiltriert, die hier Zuflucht finden. Zu diesem Zeitpunkt sind die Mandeln eine Belastung und müssen raus.

Weiße Stippchen und Tonsillensteine

Die Mandeln haben ihre Struktur und sind mit Tunneln durchzogen. Die anatomische Zusammensetzung der Mandeln als Gewebe mit tiefen Krypten ermöglicht die Bildung von Stippchen.

Weiße Flecken auf den Mandeln - Tonsillensteine
Weiße Flecken auf den Mandeln - Tonsillensteine. Foto: Getty Images

Lakunäre Krypten - verborgene Gänge auf den Mandeln.

Diese Stippchen sind weiß bzw. weißlich bis gelblich verfärbt.

Sie werden auch als Mandelsteine ​​bezeichnet. Aber ihre Konsistenz ist nicht steif und sie sind nicht so hart wie Stein.

Der Name "Mandelsteine" leitet sich von der englischen Bezeichnung "tonsil stones" ​​(stone = Stein) ab. Mandelsteine werden auch als Tonsillolithe bezeichnet.

Sie enthalten abgestorbenes Gewebe von den Mandeln selbst und von der Schleimhaut der Mundhöhle, das sich bei der Regeneration ablöst.

Beim Verschlucken verfangen sich Essensreste aus der Umgebung.

Wie im Darm gibt es auch im Mund eine natürliche Mikroflora. Dies ist eine normale, normale und damit physiologische Besiedlung der Mundhöhle durch Bakterien.

Darunter sind Streptokokken, die noch keine Infektion verursachen.

Außer im umgekehrten Fall, wenn sie etwa für ein Drittel der eitrigen Mandelentzündung verantwortlich sind, aber dazu später mehr.
Zurück zu den Mandelsteinen.

So enthalten diese Steine ​​neben Essensresten und abgelösten Epithelien auch eine gewisse Menge an Bakterien, auch abgestorbene Bakterien.

Zusammen bilden sie Klumpen.

Diese Klumpen haben eine weiche Konsistenz und können geschoben werden. Sie können beim Drücken stark riechen.

Stippchen und Mandelsteine bilden sich unter normalen Bedingungen. Sie müssen sich also keine Sorgen um Ihre Gesundheit machen.

Sie können jedoch einen unangenehmen Mundgeruch haben, vor allem bei einer höheren Zahl von Stippchen.

Tagsüber werden sie unter normalen Umständen spontan freigesetzt, können abgehustet werden oder beim Essen und Trinken in den Verdauungstrakt übergehen.

Kleinere Stippchen werden möglicherweise nicht einmal bemerkt oder sind nur als kleine weiße Punkte auf den Mandeln sichtbar (in Form von kleinen Kugeln, Klumpen, Wucherungen).

Mandelstein
Ein Mandelstein. Foto: Getty Images

Klumpen und Mandeln können sich auch nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel ansammeln. vor allem bei Milchprodukten und anderen tierischen Proteine.

Ihre Menge des Stippcheninhaltes nimmt zu und können die Person sogar stören. Man kann sie spüren.

Die Formung der Stippchen ist mit der Gärung und dem Zerfall dieses Inhalts verbunden. Die Folge ist ein möglicher Mundgeruch.

Mundgeruch wird auch durch die Zusammensetzung der gemeinsamen Mikroflora im Mund und Rachen beeinflusst. Aber auch unzureichende Mund- und Zahnhygiene.

Es ja gut bekannt, dass schlechte Zahnhygiene und schlechte Zahnreinigung zu Karies führen. Dies allein birgt die Gefahr, dass Bakterien über den Blutkreislauf auf andere Körperteile wie Gelenke, Nieren oder sogar das Herz übertragen werden.

Fragen...

Kann man diese Steine ​​mechanisch entfernen? Wie kann man diese Stippchen auf den Mandeln entfernen?

Ärzte empfehlen keine mechanische Reinigung der Mandeln.

Warum denn keine die mechanische Reinigung?

Sie können dadurch die Oberfläche beschädigen.

Die Mundhöhle ist voller Bakterien und Mikroben können durch die gestörte Oberfläche in das Mandelgewebe eindringen. Dies führt zu einer Entzündung.

Eine unangenehme Komplikation der mechanischen Reinigung von Stippchen ist eine Entzündung.

Man kann sie mit Mundspüle oder einfachem Gurgeln reinigen.

Es stehen verschiedene Mundspülungen sowie Mundspül- und Gurgellösungen und Desinfektionsmittel zur Verfügung.

Alternativ kann Ihr Arzt eine Reinigung mit bestimmten oralen Medikamenten empfehlen.

Wir dürfen die frei verfügbaren und wirksamen Abkochungen nicht vergessen. Eine Abkochung, Aufguss oder Mazerat aus gewöhnlichem Odermennig, echtem Salbei, Kamille und Zimt werden zur Mundspülung und Gurgeln verwendet.

Mundgeruch kann durch Kaugummi, Süßigkeiten oder Gurgeln gelindert werden.

Gründliche Mundhygiene, Zähneputzen und Zungenreinigung sind eine geeignete Vorbeugung.

Kann man die Mandeln bei dieser Art von Stipchen operativ entfernen?

Frage:

Kann man Mandelsteine ​​operieren?

Mandelsteine ​​sind für eine Operation nicht indiziert.

Nur chronisch entzündete oder tumorveränderte Mandeln werden operativ entfernt oder bei kompliziertem Verlauf einer akuten Mandelentzündung.

Eine Tonsillektomie (chirurgische Entfernung der Mandeln) wird auch bei Schnarchen und damit verbundenen Atemwegserkrankungen eingesetzt.

Auch Mandeln mit Steinen haben im Körper eine Abwehrfunktion, außer wenn sie sich krankhaft verändern.

Stippchen und Eiter auf Mandeln bei Entzündungen - oft steckt eine Mandelentzündung dahinter

Die häufigste Erkrankung ist Tonsillitis oder Mandelentzündung, eine häufige entzündliche Erkrankung der Gaumenmandeln. Sie ist auch als Angina tonsillaris bekannt.

Eine Entzündung kann jedoch mehrere Ursachen haben.

Tabelle: die Ursachen der Mandelentzündung 

Erreger Beschreibung
Virus
  • der häufigste Erreger ist ein Virus
  • Grippe, Herpesvirus, Coxsackie - Herpangina, Epstein-Barr-Virus (EBV)und andere
  • daher ist eine antibiotische Behandlung oft unnötig
Bakterie
  • 90% davon sind Streptococcus pyogenes, Staphylokokken, Pneumokokken, Hämophilus
  • bakterielle Entzündungen machen etwa ein Drittel aller Mandelentzündungen aus
  • nötige antibiotische Behandlung 
Mykose
  • weniger oft
  • hauptsächlich als Komplikation von Immunerkrankungen (HIV/AIDS), immunsuppressiver Therapie, Immunschwäche, Diabetes oder chronischer Mandelentzündung

Egal, was die Ursache der Mandelentzündung ist, Stippchen können auch sonst auf den Mandeln auftreten, und zwar als Ergebnis eines entzündlichen Prozesses.

Auch Schwellungen, Rötungen und Beläge sind sichtbar bzw. es entstehen eitrige Stippchen auf den Mandeln.

Natürlich hat man dabei Halsschmerzen, die durch Schlucken oder Sprechen verstärkt werden.

Eine Mandelentzündung tritt häufig jahreszeitlich bei Temperaturübergängen auf.

Dies passiert oft im Sommer aufgrund eines Hitzeschocks, wenn wir uns bei heißem Wetter der Eiskühlung gönnen.

Sie treten häufig während der Schwächung der körpereigenen Abwehrkräfte auf, aber auch durch übermäßigen und unverhältnismäßigen Stress und langfristige psychische Belastung und Erschöpfung.

Tabelle: Angina wird in mehrere Formen unterteilt

Angina-Typen Beschreibung
A. catarrhalis
  • Tonsillopharyngitis, Mandelentzündung und ENtzündung der umgebenden Rachenschleimhaut
A. lacunaris
  • eitrige Streptokokken-Angina
  • die gängigste Form
  • Bildung von gelben Belägen
A. folliccularis
  • seltenere Form
  • die Infektion befindet sich in den tieferen Schichten
  • häufiger wird es zu einer chronischen Form
A. vesiculosa
  • auch bekannt als Herpangina
  • Bildung kleiner Geschwüre
  • Form mit Aphthen
A. pseudomembranacea
  • mit grau-gelben Beschichtungen oder Belägen beschichtet
  • der Schaden erstreckt sich auf die Umgebung
A. ulceromembranacea
  • tiefes Geschwür und grau-gelber Belag mit fettigem Charakter
A. gangraenosa
  • die Mandel ist nekrotisch, sie stirbt ab - zerfällt
  • vor allem bei Diabetes, Leukämie und anderen schweren Erkrankungen

Eine spezielle Gruppe ist Angina pectoris, die sekundär zu anderen Krankheiten auftritt. Ein Beispiel ist Scharlach oder Scarlatina.

Tabelle: Mandelentzündung kann von anderen Krankheiten begleitet werden

Scharlach
  • Scarlatina 
  • Entzündungen werden am häufigsten durch Streptokokken (S. pyogenes A), Bakterien, verursacht 
  • Mandelentzündung
  • Erdbeer- oder Himbeerzunge
  • mit Hautausschlag 12 - 24 Stunden nach Fieber
    • starke Rötung
    • manchmal blutig
    • juckend
  • 2. - 4. Tag Hautablösung
Diphtherie
  • Bräune, Halsbräune
  • schwere Infektionskrankheit
  • Fieber, Mandelentzündung, Halsschmerzen, Schwellungen - Erstickungsgefahr
  • bellender Husten, Keuchen
  • Giftstoffe gelnagen ins Blut
  • Komplikationen - Herz (Arrhythmie), Nervensystem, Nieren
Infektiöse Mononukleose
  • EBV - Epstein-Barr-Virus, Humanes Herpesvirus
  • in den meisten Fällen ein Nebenfach
  • Grippe, Kopf-, Hals-, Bauchschmerzen, Müdigkeit, Schwäche, Fieber
  • Mandelentzündung
  • in einigen Fällen Leber- oder Milzvergrößerung 
  • kann verschiedene Komplikationen haben - hämatologische (Anämie), neurologische (Meningitis), Lungenentzündung, Herzmuskelentzündung (selten) oder Gallenblasenentzündung
Akute Pharyngitis
  • akute Entzündung der Rachenhinterwand
  • meistens viralen Ursprungs
  • anschließende bakterielle Superinfektion
  • primäre bakterielle Infektion selten
  • brennende und rostige Halsschmerzen
  • Reizhusten
  • Gefühl der Überwältigung
  • Schluckstörungen
Chronische Pharyngitis
  • langfristige Pharyngitis (Rachenentzündung)
  • wechselhafter akuter Ausbruch mit einer Rückzugsphase
  • nach wiederholten akuten Entzündungen
  • chemische Reizung
  • Rauchen
  • staubige Umgebung
Syphilitische Angina

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Chronische Mandelentzündung

Es ist eine chronische Form von Mandelentzündung. Sie tritt am häufigsten als Komplikation einer häufigen akuten Mandelentzündung auf.

In einigen Formen kann sie jedoch auch nach der ersten Infektion ausbrechen, z.B. Mononukleose oder Diphtherie, oder Paratonsillarabszess.

Mandeln sind während einer Entzündung beschädigt.
Während der Heilung bilden sich Narben auf ihrer Oberfläche.
Diese sind ein guter Platz für Bakterienbesiedlungen.
Sie verursachen dann wiederkehrende Entzündungen.

Anfangs dienten sie als Ort der ersten Verteidigung. Bei chronischen Schäden ist jedoch das Gegenteil der Fall. Sie sind eine Infektionsquelle.

Daher wird in diesem Zusammenhang ihre operative Entfernung empfohlen.

Das Risiko einer wiederkehrenden Streptokokken-Entzündung wird auf andere Körperteile übertragen.

Beispiele sind Krankheiten wie:

Die Symptome einer chronischen Mandelentzündung können unspezifisch sein und man muss sich nicht einmal Gedanken über dieses Problem machen.

Mögliche Symptome einer chronischen Mandelentzündung:

  • chronische, langfristige Müdigkeit
  • Erschöpfung
  • Unwohlsein
  • wiederholter Anstieg der Körpertemperatur - besonders morgens
  • bei akuter Verschlechterung auch Fieber
  • Eine Entzündung verursacht auch lokale Symptome, die lange oder Monate andauern
    • Halsschmerzen, Schmerzen, kratzendes, stechendes Gefühl im Hals
    • Verschlimmerung des Schluckens und Fremdkörpergefühl im Rachen
    • eitrige Entzündungen und Stippchen auf den Mandeln
    • Stippchen mit Mundgeruch
    • Husten
    • Schleim fließt in den Rachen
    • vergrößerte Lymphknoten

Als Folge eines langfristigen pathologischen Prozesses sind die Mandeln klein, atrophiert, verkleinert, aber auch blass und geschwollen. Sie sind an der Oberfläche vernarbt, was die Bildung von Stippchen fördert.

Die cremeartigen Klumpen sind gelblich bis bräunlich verfärbt.

Frage...

Was deutet auf eine chronische Mandelentzündung hin?

  1. Rezidiv, also ein Wiederauftreten der Krankheit
  2. Angina mindestens 3 mal im Jahr + mindestens 3 aufeinanderfolgende Jahre
  3. Angina 5 mal in den letzten 2 Jahren

Wie bereits erwähnt, ist eine chronische Entzündung für eine operative Behandlung indiziert, wie auch bei einem paratonsillären Abszess, einem Tumor oder einer Mandelvergrößerung, die wiederum das Schlucken verhindern oder Schnarchen und Schlafstörungen verursachen.

Der Arzt, ein HNO-Arzt, zeigt die Operationsmethode an. Und entweder:

  1. Tonsillektomie - Entfernung der Gaumenmandeln
  2. Tonsillotomie - Teilentfernung, besonders bei vergrößerten Mandeln und ohne chronische Entzündungen
    • RTIFF-Methode bei Tonsillotomie - Reduktion durch Einführung einer submukösen Elektrode

Zusammenfassung - Achten Sie auf eitrige Stippchen auf den Mandeln

Das Auftreten von eitrigen Stippchen ist in den meisten Fällen mit einer infektiösen Entzündung verbunden.

Zeigen Mandeln nicht nur weiße, sondern auch eitrige Stippchen mit unangenehmem Geruch, ist eine professionelle Untersuchung notwendig.

Aufgrund der anatomischen Struktur der Mandeln bilden sich eitrige Stippchen. Sie enthalten Kanäle oder Krypten in ihrer Struktur.

Sie speichern Mikroben, Bakterien, meistens Streptokokken. Es ist notwendig, diese Form der Entzündung so schnell wie möglich mit Antibiotika zu behandeln.

Die Vernachlässigung einer Streptokokken-Infektion kann zu gesundheitlichen Komplikationen und zur Ausbreitung von Bakterien über den Blutkreislauf auf andere Körperteile führen, zum Beispiel Schäden an Gelenken, Nieren, Herz, Blutgefäßen oder sogar den Augen.

Eitrige Stippchen oder eitrige Beschichtung auf Mandeln und andere Beschwerden:

  • sie verursachen Mundgeruch
    • Stinkende Klumpen müssen manchmal manuell entfernt werden - profesionell
  • sie sind auf beiden Seiten der Mandeln zu finden, aber auch auf einer Seite
  • verbunden mit Halsschmerzen, stechendem, kratzendem, schneidendem Gefühl
  • Schluckstörung und Verschlimmerung der Schluckschmerzen
  • Gefühl des Fremdkörpers im Hals
  • Hustenreiz
  • Ermüdung, Schwäche und Unwohlsein
  • Anstieg der Körpertemperatur bis Fieber
  • Lymphknotenvergrößerung

Mandelentfernung: Vor- und Nachteile

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Interessante Quellen

  • Tonsillitis – Wikipedia
  • Therapie entzündlicher Erkrankungen derGaumenmandeln
  • Scharlach – Wikipedia
  • Tonsillenstein – Wikipedia
  • F. H. Kayser u. a.: Medizinische Mikrobiologie. 9. Auflage. Thieme, 1998, S. 231.
  • Nach W. Fink, G. Haidinger: Die Häufigkeit von Gesundheitsstörungen in 10 Jahren Allgemeinpraxis. In: Z. Allg. Med., 83 (200), S. 102–108. Zitiert nach Womit sich Hausärzte hauptsächlich beschäftigen. In: MMW-Fortschr. Med. Nr. 16/2007 (149. Jg.)
  • Karl Wurm, A. M. Walter: Infektionskrankheiten. In: Ludwig Heilmeyer (Hrsg.): Lehrbuch der Inneren Medizin. Springer-Verlag, Berlin/Göttingen/Heidelberg 1955; 2. Auflage ebenda 1961, S. 9–223, hier: S. 95–101.
  • Prof. Dr. med. Reinhard Berner, Dr. med. Gregor Steffen, Dr. med. Nicole Toepfner, Dr. med. Frank Waldfahrer, Prof. Dr. med. Jochen P. Windfuhr: S2k-Leitlinie „Therapie entzündlicher Erkrankungen der Gaumenmandeln – Tonsillitis“. Hrsg.: Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. AWMF. Nr. 017/024. Berlin August 2015, S. 115 (awmf.org [PDF] Abgelaufen, Details und Fortführung siehe https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/017-024.html)
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