Keratokonus und seine Behandlung: Nach Stadium, Korrektur und Operation
Es ist am besten, die Behandlung so schnell wie möglich zu beginnen. Dazu trägt natürlich eine frühzeitige Diagnose bei.
Anschließend richtet sich die Therapie nach ihrem Stadium.
Bezüglich der Behandlung werden 4 Stufen beschrieben:
- Stadium - Behandlung mit Hilfe von Korrekturhilfen
- Brillen
- harte oder weiche Kontaktlinsen
- harte Esclera Sklerallinsen - passen die Unregelmäßigkeit der Linse an
- Linsenstärkung durch Corneal Cross Linking CXL (oder CCL) Methode bei Indikation
- Riboflavin-Tropfen und UV-Bestrahlung
- Stadium - intrastromales corneales Ringsegment - ICRS
- Stadium - auch ICRS
- Stadium - wenn eine Hornhauttransplantation angezeigt ist
Die Behandlungsmethode ist auch die Implantation von Hornhautringen - korneale Ringsegmente. Die Rolle des Kerarings besteht darin, das Fortschreiten und damit die Hornhauttransplantation zu verlangsamen.
Die Ringe passen die Krümmung der Hornhaut an, stabilisieren sie und verbessern die Sehschärfe. Sie können mit Hilfe eines Femtolasers implantiert werden. Diese Methode beschleunigt das Verfahren selbst und ist sicher.
Eine Hornhauttransplantation ist im fortgeschrittensten Stadium indiziert. Und in diesem Fall hängt es vom Grad der Hornhautschädigung ab. Eine vollständige Hornhauttransplantation ist nicht immer erforderlich.
Die Keratoplastik, wie Transplantation auch genannt wird, kann zwei Formen annehmen. Die erste ist eine partielle Transplantation, auch als lamellar bezeichnet.
Die partielle Transplantation wird entsprechend der Stelle der Hornhautschädigung gewählt. In diesem Fall handelt es sich um einen Ersatz des vorderen Teils - äußerer oder hinterer Teil - des inneren Teils der Hornhaut.
Oft gestellte Frage: Wie lange dauert das Verfahren? Im Durchschnitt 15 Minuten.
Die Transplantation in voller Dicke wird als perforierende PKP bezeichnet. Es geht um eine traditionelle Methode der Keratoplastik in der gesamten Hornhautdicke.
Wie lange dauert diese Operation? Bei dieser Methode verlängert sich die Prozedur auf ca. 90 Minuten.
Ein weiteres Problem könnte die Form der Anästhesie sein. Die Eingriffe können unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose erfolgen.
Genaue Informationen sind natürlich individuell und abhängig von einer gründlichen präoperativen Untersuchung.