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16. Schwangerschaftswoche: Was wird der Ultraschall zeigen? Wie geht es der zukünftigen Mama?
In der 16. Schwangerschaftswoche haben Sie fast die Hälfte der Reise, die sich Schwangerschaft nennt, hinter sich. Es stehen noch weitere Untersuchungen an. Es kann einige schwangerschaftsbedingte Schwierigkeiten geben. Welche sind das?
Inhalt des Artikels
Die 16. Schwangerschaftswoche gehört zum vierten Monat. Wahrscheinlich kennen Sie das Geschlecht Ihres Babys bereits. Wenn nicht, kann ein 3D- oder 4D-Ultraschall es Ihnen trotzdem sagen.
Einige Kliniken, die mit einem solchen Ultraschall arbeiten, können sogar ein Video von Ihrem Baby aufnehmen. Das wichtigste Diagnoseinstrument für den Arzt ist jedoch nach wie vor der normale 2D-Ultraschall.
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Das Baby in der 16. Schwangerschaftswoche
Ihr Baby ist jetzt etwa 12-17 cm groß und wiegt etwa 100-120 Gramm.
Die Rückenmuskulatur wird stärker, die Wirbelsäule richtet sich langsam auf und der Körperbau nimmt immer mehr eine natürliche Form an.
Die Haut des Babys ist noch fettfrei, sie ist sehr dünn und durchscheinend. Man kann die Blutgefäße des Babys durch sie hindurch sehen.
Das Gehör des Babys ist entwickelt und man sagt, dass es bereits verschiedene Geräusche und Melodien erkennen kann. Man kann ihm Schlaflieder und Kinderreime vorspielen oder vorsingen.
Das Baby kann kleine Augenbewegungen von Seite zu Seite machen. Es kann sogar Licht wahrnehmen, obwohl seine Augen noch geschlossen sind.
Es lutscht immer besser. Es bereitet sich auf das Stillen vor, indem es am Daumen lutscht.
Das Herz und der Kreislauf des Babys sind voll funktionsfähig. Der fetale Kreislauf ist jedoch anders. Die Plazenta ist ein Lungenersatz. Die Lungen des Babys enthalten keinen Sauerstoff, sondern Flüssigkeit.
Die Sauerstoffversorgung findet in der Plazenta statt, und der fetale Kreislauf funktioniert mit Hilfe verschiedener anatomischer Anpassungen.
Alles ändert sich nach der Geburt, wenn bestimmte Druckveränderungen im Kreislauf des Babys auftreten und die Lunge ihre Funktion übernimmt.
Die Tabelle zeigt die ungefähren Maße des Fötus im Alter von 16 Wochen, die mit einem Ultraschallgerät gemessen wurden
Gesamtlänge | CRL Abstand von Scheitel bis Steißbein | Gewicht | HC Kopfumfang | BPD Durchmesser des Querkopfes | AC Unterleibsumfang | FL Oberschenkellänge |
17 cm | 116 mm | 100 g | 122,9 mm | 35,7 mm | 103,2 mm | 19,5 mm |
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Ultraschall in der Schwangerschaft: fetale Größe, was ist fetale Biometrie?
Die Mutter in der 16. Schwangerschaftswoche
Wenn Sie immer noch versuchen, Ihren schwangeren Bauch zu verstecken, werden die Dinge sicherlich komplizierter. Der schnell wachsende Fötus ist ein wichtiger Faktor.
Denken Sie daran, dass jede Schwangerschaft anders ist und jede Frau eine andere Figur hat. Vergleichen Sie sich also nicht mit anderen schwangeren Frauen. Wenn Sie unsicher sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
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Wie viel darf man in der Schwangerschaft zunehmen? Wovon hängt es ab und worauf ist zu achten?
Gewichtszunahme und Ernährung in der Schwangerschaft
Eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung ist für eine schwangere Frau, den Fötus und das Leben des Neugeborenen sehr wichtig.
Eine gesunde Ernährung sollte alle wichtigen Bestandteile enthalten: Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine und Ballaststoffe.
Eiweiß ist wichtig für den Aufbau und das Wachstum des Gewebes. Mindestens die Hälfte der gesamten Eiweißzufuhr sollte aus Eiweiß tierischen Ursprungs bestehen.
Fette werden in der Schwangerschaft für die richtige Entwicklung der Organe des Fötus und die Funktion der Plazenta benötigt und sollten hauptsächlich aus ungesättigten Fetten und Omega-3-Fettsäuren bestehen.
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Unser Körper braucht Omega-3-Fettsäuren. Bekommen wir genug davon?
Wählen Sie gesunde Lebensmittel, essen Sie öfter und in kleineren Mengen.
Von Gewichtsabnahme in der Schwangerschaft und Reduktionsdiäten ist abzuraten, da sie in einigen Fällen zu Schädigungen des Fötus und Frühgeburten führen können.
Hüten Sie sich auch vor kalorienreichen Diäten, die wiederum zu Übergewicht, Schwangerschaftsdiabetes und Bluthochdruck führen.
Bevorzugen Sie Kohlenhydrate in Form von Gemüse. Einfache Kohlenhydrate sind zu kalorienreich.
Vermeiden Sie weiterhin Lebensmittel wie:
- leere Kalorien ohne Nährwert - Chips, Süßigkeiten
- ungekochtes Fleisch
- Schimmelkäse
- Alkohol
- Zigaretten
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Verstopfung in der Schwangerschaft
Schon zu Beginn der Schwangerschaft sind Blähungen, Blähungen oder Verstopfung ein häufiges Problem.
Mit steigendem Progesteronspiegel werden die Darmprobleme noch ausgeprägter. Der entstehende Druck des Fötus auf die Bauchorgane und die verminderte Magensekretion tragen dazu bei.
Das Hormon Progesteron entspannt die Muskeln der Gebärmutter, aber auch die Darmwände, wodurch die Passage des Darminhalts verlangsamt wird.
Andere Faktoren, die die Verdauung beeinflussen:
- Umstellung der Ernährung von Schwangeren
- die Einnahme bestimmter Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel, wie Eisen und Kalzium
- Bewegungsmangel
- Flüssigkeitsmangel
- Stress, psychische Belastung
Medikamente zur Behandlung von Verdauungsstörungen sind eher ein letzter Ausweg. Bevor Sie zu einer solchen Lösung greifen, versuchen Sie, Ihre Ernährung und Ihren Lebensstil anzupassen.
Nehmen Sie viel Bewegung in Ihr tägliches Programm auf und vermeiden Sie Lebensmittel, die Verstopfung und Blähungen verursachen.
Lesen Sie mehr über Verstopfung und Lebensmittel, die die Verdauung verschlechtern können, in dem Artikel:
Gefährliche Verstopfung in der Schwangerschaft?
Vaginaler Ausfluss
Während der Schwangerschaft kommt es häufig zu vermehrtem Scheidenausfluss. Hormonelle Veränderungen, insbesondere ein erhöhter Östrogenspiegel, bewirken eine verstärkte Durchblutung der Organe im Beckenbereich. Die reichlich durchblutete Schleimhaut der weiblichen Geschlechtsorgane führt zu einer vermehrten Produktion von Scheidenausfluss (Vaginalausfluss).
Er tritt sowohl zu Beginn als auch in anderen Phasen der Schwangerschaft auf. Obwohl er eine eher unangenehme Angelegenheit ist, hat er seine Bedeutung. Dieser Ausfluss schützt den Geburtskanal vor Infektionen und hält das bakterielle Gleichgewicht in der Scheide aufrecht.
Ein schwacher weißer oder wässriger Ausfluss in der Schwangerschaft ist ganz natürlich. Wenn der Ausfluss jedoch eine dickere oder klumpige Konsistenz hat oder übel riecht, sollten Sie wachsam sein. Es könnte sich um eine Infektion handeln. Häufig äußert sich dies auch durch Juckreiz im Intimbereich.
Einige vaginale Infektionen können ein Risiko für den Fötus darstellen oder zu einer Frühgeburt führen. Zögern Sie daher nicht, im Zweifelsfall Ihren Arzt zu konsultieren.
Lesen Sie mehr über Ausflussprobleme in dem Artikel:
Vaginaler Ausfluss und Veränderung von Farbe, Geruch oder Konsistenz = ein Problem?
Rückenschmerzen
Rückenschmerzen machen vielen Müttern in der Schwangerschaft zu schaffen. Das Baby wächst in rasantem Tempo und Ihr Körper muss sich darauf einstellen.
Die Beckenbänder und -muskeln entspannen sich, die Gebärmutter vergrößert sich und der gesamte Schwerpunkt verlagert sich nach vorne. Die untere Wirbelsäule krümmt sich und passt sich der daraus resultierenden Belastung an.
Die Folge sind Steifheit und Schmerzen in der Rückenmuskulatur.
Um Schmerzen vorzubeugen oder zu lindern, vermeiden Sie langes Sitzen oder das Heben schwerer Lasten. Versuchen Sie tagsüber, Ihre Muskeln und Ihre Wirbelsäule zu dehnen und zu strecken. Machen Sie einen Spaziergang oder gönnen Sie sich eine Schwangerschaftsmassage oder ein warmes Bad.
Ein Gymnastikball ist ein hervorragendes Hilfsmittel, um Ihre Wirbelsäule zu entspannen. Setzen Sie sich darauf und halten Sie den Rücken gerade. Stellen Sie die Füße flach auf den Boden. Bewegen Sie Ihr Becken langsam hin und her. Sie können auch eine Seitwärtsbewegung einbauen.
Üben Sie jedoch vorsichtig und am besten unter professioneller Anleitung. In Ihrer Umgebung finden Sie verschiedene Kurse und Übungen, die sich an werdende Mütter richten.
Unter Anleitung können Sie mit Ihrem Beckenboden arbeiten, Ihren Körper stärken und entspannen und sich auf die Geburt vorbereiten.
Für viele werdende Mütter ist Bewegung ein wesentlicher Bestandteil der Schwangerschaft. Gesunde und natürliche Bewegung gehört zum Leben dazu, und eine Schwangerschaft sollte kein Hindernis sein.
Untersuchung in der 16. Schwangerschaftswoche
Irgendwann um die 16. Schwangerschaftswoche herum werden Sie erneut eine der vielen Schwangerschaftskliniken aufsuchen. In dieser Klinik werden Blutdruck und Urin gemessen, Ihr Gewicht kontrolliert und eventuell eine weitere Ultraschalluntersuchung durchgeführt.
Falls noch nicht geschehen, wird Ihnen Ihr Arzt Blut für einen so genannten Trippeltest abnehmen, einen Bluttest, mit dem das Risiko von Entwicklungsstörungen beim Baby festgestellt werden kann.
Außerdem wird Ihr Blut für einen Blutgruppen- und Rhesusfaktor-Test sowie für ein Blutbild abgenommen.
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