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Keine, falsche, mögliche oder sichere erste Anzeichen einer Schwangerschaft: Wann treten sie auf?
Können einige der ersten Anzeichen einer Schwangerschaft als sicher und eindeutig angesehen werden? Wie kann man unterscheiden, ob unser Körper uns nur einen Streich spielt oder ob es sich wirklich um eine Schwangerschaft handelt?
Inhalt des Artikels
Eine Schwangerschaft kann sich durch eine Reihe unterschiedlicher Symptome bemerkbar machen, von denen viele vage sind und von den Frauen möglicherweise gar nicht bemerkt werden. Andere Symptome sind eindeutig und können schon nach wenigen Tagen auf eine wahrscheinliche Schwangerschaft hinweisen.
Schwangerschaftssymptome sind jedoch relativ unspezifisch, sie umfassen eine Reihe von Signalen, die auf etwas anderes hinweisen können.
Dann gibt es Erscheinungen, die bereits genauer und eindeutiger auf eine Schwangerschaft hinweisen. Sie sind zwar nicht völlig sicher, aber sie bestätigen doch deutlicher das Vorhandensein einer befruchteten Eizelle.
Zu den sichersten Anzeichen oder Anzeichen für eine Schwangerschaft gehört vor allem ein positives Ergebnis eines Schwangerschaftstests und anschließend natürlich die Bestätigung der Schwangerschaft durch einen Gynäkologen.
Weitere Informationen zu all diesen und anderen Schwangerschaftsanzeichen finden Sie in unserem Artikel.
Befruchtung der Eizelle durch Spermien, ihre Einnistung und Symptome
Nach der Befruchtung der Eizelle (weibliche Geschlechtszelle) durch das Spermium (männliche Geschlechtszelle) entsteht eine so genannte Zygote, so nennt man die diploide Zelle, die sich nach der Einnistung in der Gebärmutterwand weiter entwickelt.
Der Fötus produziert ein spezifisches Schwangerschaftshormon, hCG. Die Vorgänge in der Schwangerschaft beginnen.
Die Eizelle wird im Eileiter befruchtet und verbleibt dort 6 bis 12 Tage, bevor sie die Gebärmutter erreicht.
Weitere Informationen zum Eisprung und zur Befruchtung finden Sie im Artikel: Eisprung, Berechnung der fruchtbaren und unfruchtbaren Tage. Wie plant man eine Schwangerschaft?
Unabhängig davon, ob Sie sich ein Kind wünschen oder nicht, möchten Sie so schnell wie möglich wissen, ob Sie schwanger sind. Das ist ganz natürlich. Es dauert jedoch ein paar Tage, bis bestimmte Veränderungen im Körper einsetzen.
Das bereits erwähnte Hormon hCG (Choriongonadotropin) ist der Auslöser dieser Veränderungen. Es beginnt sich zu bilden, nachdem sich die Eizelle in der Gebärmutter eingenistet hat. Seine Aufgabe ist es unter anderem, dafür zu sorgen, dass die Gebärmutterschleimhaut für die Entwicklung des Fötus geeignet ist.
Das Hormon hCG wird erst nach der Einnistung der Eizelle in die Gebärmutterschleimhaut ausgeschüttet, in der Regel etwa 7 bis 12 Tage nach der Befruchtung. Im Urin ist dieses Hormon erst 1 bis 2 Tage später nachweisbar.
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Schwangerschaft oder prämenstruelles Syndrom?
Die Schwangerschaftshormone bereiten das Umfeld für die richtige Entwicklung des Fötus vor. Sie sind aber auch die Ursache für einige Begleiterscheinungen, die nicht unbedingt angenehm sind.
Dazu gehören:
- ein aufgeblähter Unterleib
- Stimmungsschwankungen
- Brustvergrößerung und Empfindlichkeit
Vor dem Einsetzen der Menstruation treten jedoch bestimmte hormonelle Veränderungen auf: Etwa zwei Wochen vor der Menstruation kommt es zu einem Rückgang des Östrogens und einem Anstieg des Progesterons.
Diese schnellen hormonellen Veränderungen können die Ursache sein:
- Gereiztheit
- Unterleibsschmerzen
- Empfindlichkeit der Brust
- erhöhte Müdigkeit
Bei manchen Frauen treten diese Symptome überhaupt nicht auf, bei anderen sind sie so stark, dass sie normale Aktivitäten unmöglich machen. Dann aber kann man vom prämenstruellen Syndrom sprechen.
Das Ungleichgewicht des Hormonspiegels vor dem Einsetzen der Menstruation verursacht viele Schwierigkeiten und unangenehme Symptome. Diese mit dem Einsetzen der Menstruation verbundenen Schwierigkeiten betreffen vor allem junge Frauen um das 20.
Die ersten und ungewissen Symptome der Schwangerschaft
In den ersten Tagen nach der Befruchtung ist es schwierig, die ersten Symptome einer Schwangerschaft von anderen Problemen oder dem prämenstruellen Syndrom zu unterscheiden.
Bei den Frauen können auftreten:
- empfindliche und volle Brüste
- Müdigkeit
- Reizbarkeit
- Blähungen
- erhöhte Basaltemperatur
- Kopfschmerzen
- Unterleibsschmerzen
- Übelkeit
Deutlichere Anzeichen einer Schwangerschaft
Zu den deutlicheren und typischeren Anzeichen für eine Schwangerschaft gehört eine verzögerte Menstruationsblutung. Bei Frauen im gebärfähigen Alter wird die Schwangerschaft wahrscheinlich als erste Ursache angesehen.
Eine verspätete Menstruation oder das völlige Ausbleiben der Menstruation kann auch andere Ursachen haben. Lesen Sie auch die Artikel:
- Warum kommt meine Periode zu spät?
- Wie funktioniert der Menstruationskalender?
- Was sind die Anzeichen für eine nahende Menopause?
Andere Symptome, die typischerweise mit einer Schwangerschaft einhergehen, sind:
- Übelkeit, Erbrechen
- Müdigkeit
- Empfindlichkeit gegenüber starken Geschmäckern und Gerüchen
- häufiges Wasserlassen
- Brustvergrößerung
- Empfindlichkeit der Brust
- Unterleibsschmerzen
- Veränderungen der Haut
- Leichte Blutungen oder Fleckenbildung
Wie kommt es zu Hautveränderungen in der Schwangerschaft?
Eine der Ursachen ist die insgesamt stärkere Durchblutung: Die Haut ist stärker durchblutet und sieht gesünder aus.
Die vermehrte Sekretion (Ausscheidung) von Melatonin bewirkt eine Verdunkelung der Brustwarzen, das Auftreten eines dunkleren Streifens im Nabelbereich in Richtung der Genitalien und auch das Auftreten dunkler Flecken auf der Haut.
Blutungen als Anzeichen einer Schwangerschaft?
Etwa am 11. bis 12. Tag nach der Befruchtung nistet sich die Eizelle in der Gebärmutterwand ein, was leichte Blutungen oder einen rosa oder bräunlichen Ausfluss verursachen kann.
Dabei handelt es sich nicht um eine Menstruationsblutung, wie manche Frauen meinen. Sie hält in der Regel nur ein bis zwei Tage an. Wenn Sie längere Blutungen oder Schmerzen haben, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Es kann sich auch um eine Eileiterschwangerschaft handeln.
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Sichere Anzeichen einer Schwangerschaft
Die meisten Frauen, die eine Schwangerschaft vermuten, verlassen sich auf das Ergebnis eines Schwangerschaftstests, der das Vorhandensein des Hormons hCG (Choriongonadotropin) im Körper der Frau analysiert.
Dieses Schwangerschaftshormon wird gebildet, nachdem sich die befruchtete Eizelle in die Gebärmutterschleimhaut eingenistet hat und beginnt, verschiedene Substanzen und Hormone in den Blutkreislauf der Frau abzugeben, insbesondere das bereits erwähnte hCG-Hormon.
Nach der Einnistung der Eizelle werden verschiedene Stoffe in den Blutkreislauf der Frau abgegeben, die das Einsetzen der Menstruation verhindern und geeignete Bedingungen für das Wachstum des Fötus schaffen.
Heute gibt es viele Arten von Schwangerschaftstests. Die meisten arbeiten mit einer Urinprobe. Streifen-, Stäbchen-, Kassetten- oder digitale Tests können das Vorhandensein von Schwangerschaftshormonen im Urin recht zuverlässig nachweisen.
Es gibt aber auch Tests, bei denen ein Blutstropfen aus dem Finger entnommen wird.
Jede Apotheke berät Sie gerne, welcher Schwangerschaftstest der richtige ist.
Heutzutage sind Schwangerschaftstests schon in einem sehr frühen Stadium der Schwangerschaft relativ genau und empfindlich, dennoch empfiehlt es sich, den Test frühestens am Tag der erwarteten Periode anzuwenden.
In unserem Artikel können Sie nicht nur mehr über den Schwangerschaftstest, sondern auch über die ersten Anzeichen einer Schwangerschaft lesen.
Was ist eine biochemische Schwangerschaft?
Übelkeit, Müdigkeit, Reizbarkeit oder Kurzatmigkeit: Ein Ausbleiben der Regelblutung und ein positiver Schwangerschaftstest sind erste mögliche Anzeichen einer Schwangerschaft.
Die Freude wird jedoch nicht selten von Traurigkeit abgelöst, denn bei vielen Frauen kommt es trotzdem zu einer Menstruationsblutung, noch bevor sie Zeit haben, die gynäkologische Ambulanz aufzusuchen.
Wie kann es sein, dass trotz eines positiven Tests die Menstruation eingetreten ist? Bin ich schwanger oder nicht?
In vielen Fällen endet eine Schwangerschaft schon in einem sehr frühen Stadium mit einer Fehlgeburt: Die Eizelle ist zwar befruchtet, hat sich aber aus verschiedenen Gründen nur schwach oder gar nicht in der Gebärmutter eingenistet.
Die Einnistung in der Gebärmutterschleimhaut reichte zwar aus, um die Produktion des Hormons hCG in Gang zu setzen, war aber nicht stark genug, um zu halten und die Menstruationsblutung zu verhindern.
Während der Menstruation löst sich ein Teil der Gebärmutterschleimhaut ab. Mit der abgelösten Schleimhaut wird auch die befruchtete Eizelle ausgestoßen, die nicht ausreichend befestigt war. Der Fötus wird dann abgetrieben.
Eine solche Schwangerschaft wird abgebrochen, bevor der Fötus auf dem Ultraschall sichtbar ist, d. h. etwa in der 5. oder 6. Viele Frauen wissen nicht einmal von dieser Schwangerschaft. Sie wird eher von Frauen bemerkt, die sich um ein Baby bemühen und vor dem Einsetzen der Menstruation einen Schwangerschaftstest machen.
Mögliche Ursachen für die Ausstoßung des Embryos aus der Gebärmutter:
- Alkohol
- Drogen
- Rauchen
- Drogen
- Stress
- unzureichende Ernährung
- Verletzungen
- Krankheit
Einigen Studien zufolge nimmt die Zahl der Spontanabtreibungen zu. Biochemische Schwangerschaften spielen dabei eine Rolle.
Bestätigung der Schwangerschaft durch einen Arzt
Die sicherste Bestätigung einer Schwangerschaft kommt natürlich von einem Arzt. Nach einem positiven Test müssen Sie sich an einen Gynäkologen wenden.
Er oder sie wird Sie wahrscheinlich nach dem Datum des ersten Tages Ihrer letzten Regelblutung fragen und Sie auf der Grundlage dieses Datums zu einer Untersuchung anmelden.
Dies wird jedoch wahrscheinlich erst etwa in der 6. bis 8. Schwangerschaftswoche der Fall sein. Vorher kann eine Ultraschalluntersuchung noch keinen guten Hinweis auf das Vorhandensein und den Zustand des Fötus liefern.
Nur wenige Ärzte führen Bluttests auf das Vorhandensein des Hormons hCG durch. Außerdem können sie den Zustand und die Lage der Eizelle nicht zuverlässig bestimmen.
Natürlich kann es Situationen geben, in denen Sie so schnell wie möglich über das Vorhandensein einer Schwangerschaft Bescheid wissen müssen, z. B. vor einer Operation, bestimmten Behandlungen, einer Geschäftsreise usw. Wenden Sie sich dann an Ihren Gynäkologen, der Ihnen Vorschläge für das weitere Vorgehen machen wird.
Um die 6. Schwangerschaftswoche herum kann der Arzt im Ultraschall einen Gelbkörper oder eine Fruchtblase erkennen. Manchmal kann um die 7. Woche herum auch das schlagende Herz des Fötus entdeckt werden.
Dies ist in der Regel der Moment, in dem die Mutter die Schwangerschaft als wirklich sicher ansieht und ihre Freude mit den Menschen in ihrer Umgebung teilt.
Wann die Eltern die Nachricht verkünden, bleibt jedoch ihnen überlassen. Viele Paare behalten es für sich, bis es wirklich weit fortgeschritten ist.