Libido bei Männern: Was ist Libido + wie kann man sie steigern?

Libido bei Männern: Was ist Libido + wie kann man sie steigern?
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Die heutige hektische Zeit, Stress, Psyche, aber auch verschiedene Krankheiten und andere Faktoren können die Lust auf Sex beeinträchtigen. Ein langfristiger Rückgang der Libido stört die Partnerbeziehung.

Verminderte Libido bei Männern bedeutet geringes sexuelles Verlangen oder geringes Interesse an Sex.

Libido ist sexuelles Verlangen, Appetit.

Übersetzt bedeutet Libido Lust, sexuelles Verlangen.

Der Libidograd ändert sich im Laufe des Lebens.

Das sexuelle Verlangen steigt und fällt im Laufe der Zeit ohne ersichtlichen Grund. Es ist normal, dass man von Zeit zu Zeit das Interesse am Sex verliert oder dass die Libido nicht mit dem Interesse des Partners übereinstimmt.

Eine über längere Zeit anhaltende geringe Libido ist vor allem für Männer besorgniserregend. Manchmal manifestiert sich eine nachlassende Libido als Indikator für eine andere Krankheit.

Wie äußert sich eine verminderte Libido?

Die Symptome für vermindertes sexuelles Verlangen und Libidoverlust können sich wie folgt äußern

  • Verlust des Interesses an Sex, Desinteresse an jeder Art von Sex, bei Männern auch an Selbstbefriedigung
  • Verlust der sexuellen Fantasie und wenig oder kein Nachdenken über Sex
  • Gefühl der Unzufriedenheit bei geringem Verlangen und Gedanken an Sex

Aufschlüsselung der Libidostörungen

Schauen wir uns an, wie Libidostörungen bei Männern eingeteilt werden.

Klassifizierung nach Ursprung und Ursache

Primär - entsteht bei hormonellem Ungleichgewicht (bei Männern bei Hypogonadismus - unzureichende Hormonproduktion, bei Hypothyreose, Nebenniereninsuffizienz).

Sekundär - als Begleiterscheinung anderer Krankheiten, z. B. bei einer psychiatrischen Diagnose, Depression oder unter dem Einfluss von Medikamenten (bestimmte Medikamente zur Behandlung von Bluthochdruck, Psychopharmaka).

Einteilung nach Kombinationen mit anderen sexuellen Störungen

Isoliert - allein auftretend und nur mit verminderter Libido.

Generalisiert - in Kombination mit anderen sexuellen Störungen wie Erektions-, Ejakulations- oder Orgasmusstörungen.

Klassifizierung nach dem Grad des Verlangens

Reduziert - tritt manchmal unter dem Einfluss von Drogen mit psychoaktiven Substanzen auf, bei unbefriedigender Ehesituation, Stress, psychischer Erschöpfung.

Getrennte Einheit - kann durch Kastration bei einer sexuell abweichenden Person ausgelöst werden.

Erhöht - in den Lebensabschnitten eines Menschen, zum Beispiel in der Pubertät, aber auch als Störung bei psychiatrischen Erkrankungen.

Bei Männern ist die Abnahme der Libido in einem viel geringeren Maße zu beobachten als bei Frauen.

Libido bei Männern

Mit zunehmendem Alter machen Männer verschiedene Veränderungen durch, die sich in einer Beeinträchtigung der Funktion der Sexualorgane äußern.

Um das 45. Lebensjahr herum kommt es zu einer Abnahme der Hodenfunktion, die sich in einem Rückgang der Hormonproduktion, der so genannten Andropause des Mannes, äußert und mit einer Abnahme der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit einhergeht.

Was ist Andropause (+Symptome)

Der Verlust der Libido kann durch eine Reihe von physischen und psychischen Faktoren verursacht werden.

So kann die Libido beispielsweise aufgrund von Beziehungsproblemen, Stress, der Geburt eines Kindes, Überarbeitung, Bewegungsmangel, körperlichen und psychischen Erkrankungen sowie persönlichen und sozialen Problemen abnehmen.

Was kann eine Abnahme der Libido verursachen?

  • Niedrige Werte des Hormons Testosteron
  • Angstzustände, Müdigkeit, Depressionen
  • Anhaltende Schmerzen
  • Einnahme von Medikamenten - Antidepressiva, Bluthochdruckmittel
  • Alkohol, Rauchen, Drogen
  • Gesundheitsprobleme - Diabetes, Schlafapnoe, Krebs
  • Geringes Selbstwertgefühl, negative sexuelle Erfahrungen
  • Unerwünschter sexueller Kontakt
  • Trauma und post-traumatische Belastungsstörung
  • Fettleibigkeit

Was beeinflusst die Libido?

Schauen wir uns einmal genauer an, wie sich gesundheitliche Probleme und andere Faktoren auf die Libido auswirken.

Niedriger Testosteronspiegel

Testosteron ist ein männliches Hormon, das in den Hoden produziert wird.

Es ist für den Aufbau von Knochenmasse und Muskeln verantwortlich und regt die Spermienproduktion an.

Ein niedriger Testosteronspiegel beeinflusst den Sexualtrieb und führt zu einer Abnahme der Libido.

Bei erwachsenen Männern gilt ein niedriger Testosteronspiegel als weniger als 300 Nanogramm pro Deziliter (ng/dl).

Ein Rückgang des Testosteronspiegels ist ein natürlicher Prozess des Alterns, und ein starker Rückgang des Testosteronspiegels führt zu einer Abnahme der Libido.

Wenn der Testosteronspiegel sinkt, werden Medikamente verabreicht, um ihn zu erhöhen.

Lesen Sie auch: Was ist das Hormon Testosteron und wie wirkt es sich auf den männlichen Körper aus?

Die Wirkung von Medikamenten auf die Libido

Einige Medikamente senken den Testosteronspiegel, was zu einer Abnahme der Libido führt.

Dazu gehören Medikamente zur Behandlung von Bluthochdruck, ACE-Hemmer und Betablocker, die bei manchen Männern zu Erektionsstörungen und Ejakulation führen können.

Medikamente, die einen Rückgang des Testosteronspiegels verursachen können:

  • Einige Arten von Antidepressiva
  • Anabole Steroide (Medikamente, die von einigen Sportlern eingenommen werden, um die Muskelmasse zu erhöhen)
  • Opioide Schmerzmittel wie Morphin
  • Cimetidin zur Behandlung von Sodbrennen und saurer Refluxkrankheit
  • Kortikosteroide
  • Hormone, die zur Behandlung von Prostatakrebs eingesetzt werden
  • Antiepileptika können ebenfalls die Sexualfunktion beeinträchtigen
  • Betablocker beeinträchtigen in einigen Fällen das Sexualleben
  • Chemotherapie und Bestrahlung

Depressionen

Depressionen stören das Leben eines Menschen.

Menschen mit Depressionen verlieren das Interesse an vielen Aktivitäten, die ihnen früher Spaß gemacht haben, einschließlich Sex.

Einige Antidepressiva können als Nebenwirkung die Libido verringern.

Wenn Sie Antidepressiva einnehmen und unter einer verminderten Libido leiden, sollten Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin darüber informieren, damit er oder sie die Dosierung Ihres Medikaments anpassen oder es durch ein anderes ersetzen kann.

Lesen Sie auch: Beklemmung, Angst, Depression oder andere Symptome?

Chronische Krankheiten

Chronische Krankheiten können dazu führen, dass Sie sich unwohl fühlen. Sie können unter chronischen Schmerzen leiden. Dies kann Ihr sexuelles Verlangen verringern und Ihre Prioritätenliste nach unten verschieben.

Chronische Krankheiten, die eine Abnahme der Libido verursachen können:

  • Diabetes mellitus Typ 2
  • Fettleibigkeit
  • Hoher Blutdruck
  • Hoher Cholesterinspiegel
  • Chronische Krankheiten und Organversagen wie Herz, Lunge, Niere und Leber
  • Krebs

Wenn Sie an einer chronischen Krankheit leiden, sollten Sie versuchen, mit Ihrem Partner über verschiedene Möglichkeiten zu sprechen, wie Sie Ihre Beziehung auf einem gesunden intimen Niveau halten können. Eine Partnerberatung oder ein Sexualtherapeut können helfen.

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Schlafprobleme

Männer, die unter Schlafstörungen oder Schlafmangel leiden, haben häufig einen verminderten Testosteronspiegel, was zu einem Rückgang der Libido führt.

Zu den Schlafstörungen gehören obstruktive Schlafapnoe, aber auch Schlafentzug.

Es genügt, eine Woche lang nachts nur 5 Stunden am Tag zu schlafen, und schon kommt es zu einem Rückgang des Testosteronspiegels und sogar zu einer Störung der Libido.

Also Vorsicht, meine Herren, Schlaf ist sehr wichtig.

Wenn Sie nachts nicht genug schlafen, ist Ihr Testosteronspiegel am nächsten Tag niedriger.

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Älter werden

Mit zunehmendem Alter treten Probleme in Form von abnehmendem sexuellen Verlangen, längerer Erregungsdauer, Orgasmus- und Ejakulationsproblemen auf. Die Erektion wird langsamer und es kann länger dauern, bis der Penis hart wird.

Es gibt jedoch Medikamente für diese Probleme, die Ihre Probleme lösen können.

Im Alter von 60-70 Jahren bleibt das sexuelle Interesse der Männer in der Regel etwa gleich groß.

Stress

Wenn Sie sich in einer Phase befinden, in der Sie unter großem Druck stehen oder verschiedene Stresssituationen durchleben, kann Ihr Sexualtrieb nachlassen.

Stress wirkt sich sehr negativ auf die Gesundheit des Körpers aus, und zwar nicht nur in Form eines gestörten Hormonspiegels.

Wenn Sie einen Unfall hatten und unter einer posttraumatischen Belastungsstörung leiden, kann dies das Risiko einer sexuellen Funktionsstörung erhöhen. Behalten Sie es also nicht für sich und wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Psychologen, damit er Ihnen hilft, das Trauma zu überwinden.

Versuchen Sie daher, den Stress zu bewältigen, damit er keine unerwünschten Spuren in Ihrer Gesundheit hinterlässt.

Stress bei einem Mann
Langfristiger Stress wirkt sich negativ auf den Körper aus, was sich auch in einer Abnahme der Libido bei Männern niederschlägt. Quelle: Getty Images

Versuchen Sie es mit Stressbewältigungstechniken wie Atemübungen oder Meditation, oder wenden Sie sich an einen Therapeuten, der Ihnen durch eine schwierige und herausfordernde Zeit hilft.

TIPP: Meditation und Entspannungstechniken: Was sind ihre Bedeutung, ihr Nutzen und ihre gesundheitlichen Auswirkungen?

Geringes Selbstwertgefühl

Ein geringes Selbstwertgefühl, bei dem das Selbstwertgefühl einer Person herabgesetzt ist, wirkt sich auf die Gefühle, das allgemeine Wohlbefinden und insbesondere die emotionale Gesundheit aus.

Fühlt sich eine Person unattraktiv oder unerwünscht, wirkt sich dies wahrscheinlich auf ihre sexuelle Gesundheit aus. Sie beginnt, Verabredungen abzulehnen und Sex ganz zu vermeiden.

Geringes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen können Angstgefühle in Bezug auf die sexuelle Leistungsfähigkeit hervorrufen und so die Lust auf Sex verringern.

Ein vermindertes Selbstwertgefühl kann sich im Laufe der Zeit zu einer schlechten psychischen Gesundheit, Depressionen und Ängsten entwickeln. Dies führt häufig dazu, dass Männer nach schädlichen Substanzen wie Alkohol oder Drogen süchtig werden. Auch der Missbrauch dieser Substanzen steht in direktem Zusammenhang mit einer verminderten Libido.

Bewegung und Sport

Mangelnde Bewegung und Sport können zu gesundheitlichen Problemen führen, die das sexuelle Verlangen und das Erregungsgefühl beeinträchtigen.

Regelmäßiger Sport und Bewegung verringern das Risiko von Gesundheitsproblemen wie Fettleibigkeit, Bluthochdruck oder Diabetes, die mit der Libido zusammenhängen.

Moderater Sport senkt den Cortisolspiegel und reduziert den Stress, was zur Steigerung des Sexualtriebs beiträgt.

Übertreiben Sie es jedoch nicht mit dem Sport: Exzessiver Sport, chronisch intensives Training, das den Körper übermäßig belastet, wird bei Männern ebenfalls mit einer verminderten Libido aufgrund von Erschöpfung in Verbindung gebracht.

Alkohol, Tabak und Drogen

Sowohl ein erhöhter als auch ein regelmäßiger Alkoholkonsum wird mit einem Rückgang des Testosterons und einer Abnahme des sexuellen Verlangens in Verbindung gebracht.

Auch Rauchen, der Konsum von Drogen wie Marihuana und anderen Suchtmitteln sowie Opiaten führen zu einem Rückgang des Testosteronspiegels und damit zu einem Mangel an sexuellem Verlangen.

Rauchen verringert nicht nur die Libido, sondern beeinträchtigt auch die Spermienproduktion und -bewegung.

Niedrige Libido und die Auswirkungen auf die körperliche und emotionale Gesundheit

Für Männer ist ein vermindertes sexuelles Verlangen sehr beunruhigend. Es führt zu Nebenwirkungen wie der Unfähigkeit, eine Erektion zu erreichen und lange genug aufrechtzuerhalten, was ein Gefühl der Angst vor dem Sex hervorruft.

Emotionale Spannungen führen zu Druck, Beziehungsproblemen und Konflikten zwischen den Partnern, was wiederum zu weniger sexuellen Begegnungen aufgrund von Gefühlen der Wut, Spannung und Entfremdung führt.

Verminderte Libido und Unstimmigkeiten in der Partnerschaft.
Ein Rückgang der Libido eines Partners wirkt sich negativ auf die Beziehung aus und führt zu einer allmählichen Entfremdung. Quelle: Getty Images

In einer Beziehung ist die Kommunikation zwischen den Partnern wichtig, um Spannungen in der Beziehung und spätere Konflikte aufgrund von Missverständnissen zu vermeiden.

Verlust der Libido nach Covid 19

Bei einigen Personen, deren Covid-19-Erkrankung über einen längeren Zeitraum andauerte, wurde eine Abnahme der Libido festgestellt.

Etwa 10 % der Personen mit Covid-19-Krankheit entwickeln nach der Infektion in den Wochen 4 bis 12 verschiedene Symptome, die anhalten können.

Die Covid-19-Krankheit hat bei vielen Menschen zu gesundheitlichen Folgen mit einer Vielzahl von Symptomen geführt, die sich nicht mit einer einzigen Diagnose erklären lassen.

Die Symptome reichen von anhaltender Müdigkeit, Schlafstörungen, Verdauungsproblemen, Haarausfall, Kurzatmigkeit, Schmerzen und anderen Symptomen bis hin zu einer verminderten Libido, die lange Zeit nach der Infektion anhalten kann.

Behandlung von verminderter Libido bei Männern

Wenn Sie Probleme mit verminderter Libido haben, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Der Arzt wird Ihren Gesundheitszustand beurteilen. Er wird herausfinden, ob Sie an einer Krankheit wie Diabetes oder einem niedrigen Hormonspiegel leiden. Anhand einer ausführlichen Anamnese und von Laboruntersuchungen kann der Arzt feststellen, was die Ursache für Ihren Libidoverlust ist.

In manchen Fällen kann eine Testosteronbehandlung helfen, bei Beziehungsproblemen empfiehlt er eine Partnerberatung.

Die Behandlung zielt in erster Linie darauf ab, die auslösende Ursache zu beseitigen.

Wenn Sie Medikamente einnehmen, die Ihre verminderte Libido verursachen könnten, wird Ihr Arzt möglicherweise Ihre Medikation ändern.

Wenn Sie Probleme mit Alkohol oder anderen Suchtmitteln haben, sollten Sie Ihren Konsum einschränken oder einen Entzug machen.

Wenn Sie psychische Probleme oder Beziehungsprobleme haben, ist es ratsam, einen Psychologen oder Beziehungsberater aufzusuchen.

Wie kann die Libido gesteigert werden?

Die Steigerung Ihrer Libido kann schon durch eine kleine Veränderung in Ihrem Leben ausgelöst werden.

Empfehlungen und Änderungen des Lebensstils

  • Versuchen Sie, einen gesunden Lebensstil zu führen
  • Genügend Schlaf
  • Lernen Sie, mit Stress umzugehen
  • Ernähren Sie sich gesund
  • Viel Ruhe
  • Versuchen Sie Entspannungstechniken, Akupunktur, Massage

Empfehlungen zur Steigerung der Libido

Wenn der Libidoverlust ohne Ursache auftritt, sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, um die Ursache herauszufinden.

Wenn Ihre geringe Libido auf Unstimmigkeiten in der Partnerschaft, Beziehungsprobleme oder Stress zurückzuführen ist, sprechen Sie mit Ihrem Partner darüber. Sprechen Sie über Ihre Gefühle. Fragen Sie, wie Ihr Partner Ihr Sexualleben wahrnimmt.

Machen Sie sich bewusst, dass der Geschlechtsverkehr nur ein Akt ist und Sex mehr bedeutet.

Wenn Ihr Verlangen nach Sex nachgelassen hat, versuchen Sie andere Wege, um erregt zu werden.

Zum Beispiel..:

  • Verbessern Sie die Qualität der Beziehung durch verschiedene Aktivitäten wie die Planung von Verabredungen, gemeinsame Unternehmungen am Tag, offene Kommunikation, Zeit füreinander.
  • Vergessen Sie nicht das Vorspiel, das den Appetit auf Sex steigert.
  • Geben Sie einander mehr Küsse und Berührungen.
  • Versuchen Sie, den Körper des anderen zu erkunden und zu streicheln.
  • Versuchen Sie, gemeinsam zu duschen oder zu baden.
  • Sanfte und angenehme Massagen.
  • Langsame Küsse auf sinnliche Stellen, die Sie erregen (z. B. die Oberschenkel).
  • Ziehen Sie sich gegenseitig aus.
  • Experimentieren Sie mit Sex, verschiedenen Sextechniken, Stellungen und Sexspielzeug.
Massage für Männer zur Steigerung der Libido
Eine angenehme Körpermassage für den Partner führt zu einem Gefühl der Befriedigung, Entspannung und Steigerung der Libido. Quelle: Getty Images

Erhöhen Sie die Chancen auf ein gesundes Sexualleben

Glücklich sein mit dem Partner, gute Gesundheit, Urlaub, Entspannung und gute Fitness tragen zur Steigerung der Libido bei.

  • Wenn Sie übergewichtig sind, versuchen Sie abzunehmen.
  • Verzichten Sie auf Alkohol-, Zigaretten- und Drogenkonsum.
  • Versuchen Sie, den Stress in Ihrem Leben zu reduzieren.
  • Bewegen Sie sich regelmäßig, treiben Sie Sport oder gehen Sie ins Fitnessstudio.
  • Qualitativ hochwertiger Schlaf wird Ihre Stimmung verbessern und Sie werden mehr Energie haben, was ebenfalls mit der Libido zusammenhängt.

Steigern Sie Ihren Testosteronspiegel auf natürliche Weise

Testosteron kann nicht nur mit Hilfe von Medikamenten, sondern auch auf natürliche Weise erhöht werden.

Auf dem Markt gibt es verschiedene Nahrungsergänzungsmittel, Pillen und Injektionen für Männer, die die Testosteronproduktion steigern.

Auch die richtige Ernährung und der Verzehr bestimmter Lebensmittel fördern die Produktion von Testosteron.

In unserem Artikel erfahren Sie mehr darüber, wie Sie Testosteron auf natürliche Weise steigern können.

Natürliche Libidosteigerung

Sie können versuchen, Ihre Libido durch den Verzehr von Früchten, Gewürzen und Kräutertees zu steigern, die als Aphrodisiakum wirken und die sexuelle Lust erhöhen.

Einige pflanzliche Präparate zeichnen sich durch ihre Wirkung zur Verbesserung der sexuellen Funktion aus, darunter:

  • Maca
  • Tribulus
  • Ginkgo
  • Ginseng

Essen Sie aphrodisierende Früchte, um die Libido zu steigern:

  • Feigen
  • Bananen
  • Avocados

Essen Sie Schokolade: Sie schmeckt nicht nur köstlich, sondern kann auch die sexuelle Lust steigern, indem sie Serotonin freisetzt, das eine bessere Stimmung und aphrodisierende Wirkungen hervorrufen kann.

Geben Sie etwas Basilikum oder Knoblauch zu Ihrem Abendessen.

Natürliche Aphrodisiaka sind auch:

  • Chilischoten
  • Cayennepfeffer
  • Oregano
  • Thymian
  • Zimt

Libidostimulierend auch

  • Muskatnuss
  • Safran
  • Gewürznelken
  • Ingwer

Zur Steigerung von Libido und Leistungsfähigkeit hilft

  • Minze
  • Rosmarin
  • Vanille

Hat ebenfalls eine positive Wirkung auf die Libido:

  • Zwiebeln
  • Knoblauch
  • Spargel
  • Ananas
  • Erdbeeren
  • Papaya
  • Granatapfel

Wein in kleinen Mengen wirkt ebenfalls als Aphrodisiakum.

Aphrodisierende Kräuter

Kräutertees und Pillen zur Steigerung der Libido sind in Apotheken frei erhältlich.

Sie können die Tees mischen lassen oder libidosteigernde Mischpackungen direkt in Naturheilkundegeschäften kaufen. Verwendet werden die Blätter, Wurzeln oder Samen von Kräutern, die für die sexuelle Gesundheit förderlich sind.

In der folgenden Tabelle sind Kräuter mit aphrodisierenden Wirkungen aufgeführt

Tribulus terrestris Stimuliert die Produktion von Testosteron und fördert so die Libido.
Maca - Peruanische Brunnenkresse Enthält Mineralien und Substanzen, die die Sexualhormone unterstützen. Steigert die Libido, verbessert die Erektion und die Potenz.
Sägepalme Steigert den Appetit auf Sex.
Muira puama Verbessert die Wahrnehmung der sexuellen Erregung und steigert die Libido.
Ginseng Hilft bei Stress, Schlaflosigkeit und Müdigkeit, was die Libido steigern kann.
Bockshornklee Unterstützt das Hormonsystem und steigert so das sexuelle Verlangen.
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Interessante Quellen

  • Krankheitszeichen und Symptome: Differentialdiagnose von Lukáš Karel, Žák Aleš, a kolektiv
  • Sexualerziehung: für Hebammen- und Krankenpflegeschüler: Koliba Peter, Weiss Petr, Němec Martin, Dibonová Markéta
  • healthdirect.gov.au - Verlust der männlichen Libido
  • mayoclinic.org - Sexuelle Gesundheit
  • urology.ucsf.edu - Verminderte Libido
  • nature.com - Symptome und Risikofaktoren für lange COVID bei nicht hospitalisierten Erwachsenen
  • healthline.com -Steigern Sie Ihre Libido mit diesen 10 natürlichen Tipps
  • medicalnewstoday.com - 10 Wege zur Steigerung der Libido
  • healthline.com - Niedriger Sexualtrieb: Häufige Ursachen und Behandlung
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