Fettleibigkeit und ihre gesundheitlichen Folgen - nicht nur ein ästhetisches Problem

Fettleibigkeit und ihre gesundheitlichen Folgen - nicht nur ein ästhetisches Problem
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Fettleibigkeit wird als eine Epidemie der Menschheit bezeichnet. Sie mindert die Lebensqualität erheblich und verkürzt die Lebenszeit. Sie ist keine Schande, sondern ein ernstes gesundheitliches und ästhetisches Problem.

Merkmale

Adipositas ist eine Zivilisationskrankheit mit einer Ernährungsstörung. Sie ist durch eine übermäßige Ablagerung von Fettgewebe im Körper gekennzeichnet. Das Verhältnis von Fett zu anderen Geweben im Körper ist ungünstig.

Übermäßige Fettablagerungen im Körper führen zu einer Verschlechterung der Gesundheit. Fettleibigkeit verursacht mehrere Krankheiten und gefährdet die Gesundheit eines Menschen in vielerlei Hinsicht.

Übergewichtige Menschen sind nicht nur ernsthaften gesundheitlichen Gefahren ausgesetzt, sondern haben auch soziale und psychische Probleme. Sie sind oft depressiv und haben ein geringes Selbstwertgefühl.

Adipositas ist nicht nur in der erwachsenen Bevölkerung anzutreffen. Auch Kinder und Jugendliche sind davon betroffen. Fettleibigkeit im Kindesalter ist heute weltweit sehr verbreitet.

Ein großer Teil der Bevölkerung ist übergewichtig oder fettleibig. Dies beeinträchtigt ihre Lebensqualität und verkürzt ihre Lebenserwartung.

Prognosen zufolge wird im Jahr 2025 jeder fünfte Mensch fettleibig sein. Laut Statistik ist die Mehrheit der Bevölkerung übergewichtig. Etwa ein Viertel der Männer und Frauen ist fettleibig. Die Fettleibigkeit bei Kindern nimmt zu.

Die gängigste Methode zur Messung des Adipositasrisikos ist der Body Mass Index (BMI).

Der BMI-Index wird zur Klassifizierung von Übergewicht und Fettleibigkeit bei Erwachsenen verwendet. Er schätzt die Menge des Körperfetts und die damit verbundenen Gesundheitsrisiken. Er wird auf der Grundlage des Verhältnisses von Körpergröße zu Körpergewicht berechnet.

Bei Kindern sollte das Alter des Kindes bei der Bestimmung der Fettleibigkeit berücksichtigt werden.

Neben dem BMI selbst spielt auch der Taillenumfang eine Rolle.

Bei abdominaler Adipositas ist der Taillenumfang bei Frauen (nicht schwanger) größer als 88 cm und bei Männern größer als 102 cm. Die Prävalenz von Übergewicht und Adipositas liegt in Europa bei alarmierenden 50 %.

Tabelle mit Gewichtsklassifizierung nach BMI und Risikoniveau für den Körper

BMI-Wert Merkmale Risikostufe für die Gesundheit
18,5-24,9 Normales Gewicht Keine
25-29,9 Übergewicht - Übergewicht Mäßiges Risiko
30-34,9 Fettleibigkeit Grad I Mäßiges Risiko
35-39,9 Fettleibigkeit Grad II Hohes Risiko
40-49,9 Fettleibigkeit Grad III - morbide Fettleibigkeit Lebensbedrohliches Risiko
50-59,9 Superfettleibigkeit Lebensbedrohliches Risiko
Mehr als 60 Super-Super-Fettleibigkeit Lebensbedrohliches Risiko

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Grade der Fettleibigkeit und ihre Auswirkungen auf die Lebenserwartung:

  • Fettleibigkeit Grad 1 verkürzt das Leben um 3 Jahre.
  • Fettleibigkeit Grad 3 verkürzt das Leben um bis zu 8-10 Jahre.

Bei einem BMI über 35 ist das Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben, bis zu doppelt so hoch.

Bei der Adipositas wird zwischen endogener und exogener Adipositas unterschieden.

Endogene (sekundäre) Adipositas tritt bei Erkrankungen mit übermäßiger oder unzureichender Hormonausschüttung auf. Dazu gehören eine Schilddrüsenunterfunktion, eine geringe Wachstumshormonproduktion bei Kindern, die Einnahme bestimmter Medikamente, Glukokortikoide, Beruhigungsmittel, Neuroleptika, Antihistaminika, Antiepileptika und genetische Erkrankungen.

Exogene Adipositas ist ein Übermaß an Fettgewebe im Vergleich zu anderen Geweben im Körper. Diese Fettleibigkeit kann nicht mit anderen Krankheiten und Syndromen in Verbindung gebracht werden. An ihrer Entstehung ist das Missverhältnis zwischen Energiezufuhr und Energieaufwand beteiligt.

Berechnung des BMI für Erwachsene

BMI-Berechnung für Kinder

WHR - Taillen- und Hüftumfang

Ursachen

Die eigentliche Ursache ist ein Ungleichgewicht zwischen der Aufnahme und dem Verbrauch von Kalorien aus der Nahrung. Vermehrter Verzehr von energiereichen Lebensmitteln und Getränken mit hohem Zuckergehalt, verminderte körperliche Aktivität, sitzende Lebensweise.

Fettleibigkeit ist vermeidbar.

Was verursacht sie? Aufnahme großer Kalorienmengen, unzureichende Kalorienverbrennung und Bewegungsmangel.

Auch die Genetik ist eine häufige Ursache. Sie beeinflusst die Art und Weise, wie der Körper Nahrung in Energie umwandelt und wie Fett gespeichert wird. In 50 % der Fälle ist die Genetik an der Entstehung von Fettleibigkeit beteiligt. Der Rest ist umweltbedingt.

Die Vererbung ist häufig mit einer verminderten Fähigkeit zur Verbrennung von Nährstoffen und einem geringeren Maß an körperlicher Aktivität verbunden. Auch die Ernährungsgewohnheiten, die Art der verzehrten Lebensmittel und die Menge, die zu Hause gegessen wird, sind erblich bedingt.

Das Altern führt zu einem Verlust an Muskelmasse und einem verlangsamten Stoffwechsel. Das macht es leichter, im Alter zuzunehmen.

Schlafmangel kann zu hormonellen Veränderungen führen. Sie bewirken, dass man sich hungriger fühlt und nach kalorienreicheren Lebensmitteln verlangt.

Auch eine Schwangerschaft ist ein Risikofaktor für Fettleibigkeit. Nach der Geburt ist es schwieriger, die überflüssigen Pfunde wieder loszuwerden. Manche Frauen nehmen aufgrund der veränderten Lebensweise leichter zu.

Einige gesundheitliche Probleme können zu einer Gewichtszunahme und dann zu Fettleibigkeit führen:

  • Daspolyzystische Ovarsyndrom ist die Folge eines hormonellen Ungleichgewichts.
  • Das Prader-Willi-Syndrom ist eine seltene, bereits bei der Geburt vorhandene Erkrankung. Es verursacht übermäßiges Hungergefühl.
  • DasCushing-Syndrom wird durch einen hohen Spiegel des Stresshormons Cortisol verursacht.
  • Hypothyreose ist eine Unterfunktion der Schilddrüse.
  • Andere Krankheiten, die Schmerzen verursachen können, führen zu verminderter Aktivität.

Für die Entwicklung von Fettleibigkeit können mehrere Faktoren verantwortlich sein. Oft handelt es sich um eine Kombination mehrerer dieser Faktoren. Typischerweise handelt es sich um eine Kombination verschiedener Faktoren wie Genetik, Umwelt, Lebensstil, Gewohnheiten, Fast Food, Depressionen, bestimmte Antidepressiva, Raucherentwöhnung, Medikamente, Steroide, Geburtenkontrolle.

Stress, Depressionen und Alkohol sind ebenfalls wichtige Faktoren, die zur Gewichtszunahme beitragen.

Auch Vererbung und genetische Veranlagung haben einen Einfluss. Übermäßige Nahrungsaufnahme und Bewegungsmangel sind besonders wichtig. Dies sind die Hauptursachen für Fettleibigkeit.

Symptome

Fettleibigkeit ist keine Krankheit, sondern eine Lebensstilentscheidung. Es handelt sich um eine Art Versagen bei der Regulierung des Normalgewichts und der Energieaufnahme. Folgekrankheiten sind eine Konsequenz der Fettleibigkeit. Übergewicht und Fettleibigkeit beeinträchtigen die Funktionen des menschlichen Körpers.

Adipositas ist mit einer erhöhten Morbidität und einer erhöhten Mortalität verbunden.

Fettleibigkeit erkennt man vor allem an sichtbarem extremen Übergewicht, insbesondere im Bereich der Taille oder der Oberschenkel. Bei Männern lagert sich das Fett am häufigsten um die Taille herum ab, bei Frauen vor allem an den Oberschenkeln oder am Gesäß.

Die Gewichtszunahme erfolgt meist über einen längeren Zeitraum. Sowohl bei Männern als auch bei Frauen wird die Brustvergrößerung durch übermäßige Fettablagerungen in diesen Bereichen verursacht.

Derzeit sind mehr als 200 Komplikationen und Krankheiten bekannt, die mit Fettleibigkeit einhergehen.

Es besteht ein 2-fach erhöhtes Risiko für Herzkrankheiten,
ein 3- bis 7-fach erhöhtes Risiko für Schlaganfälle,
ein erhöhtes Risiko für Typ-2-Diabetes,
ein erhöhtes Auftreten von Depressionen,
ein erhöhtes Auftreten von Krebs,
kann eine chronische Nierenerkrankung mit anschließender Notwendigkeit einer Dialyse verursachen,
sogar die Notwendigkeit einer Nierentransplantation.

Herz mit Fett bedeckt
Ein von Fett umschlossenes Herz, das seine Funktion erschwert, erhöht das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die zu Herzversagen führen können. Quelle: Getty Images

Fettleibigkeit wirkt sich auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen aus und belastet die Knochen, Gelenke und inneren Organe.

Sie tritt auch auf:

  • Hoher Blutdruck
  • Dyslipidämie
  • Erhöhte Cholesterin- und Fettwerte im Blut
  • Schlaganfall
  • Typ-2-Diabetes
  • Einige Krebsarten, z. B. Brust-, Eierstock-, Prostata-, Nieren-, Gallenblasen- und Dickdarmkrebs

Das Risiko steigt mit zunehmendem BMI.

Andere Komplikationen im Zusammenhang mit Fettleibigkeit:

  • Gynäkologische Probleme, Endometriose, Unfruchtbarkeit
  • Gallenblasensteine
  • Schlafapnoe, kurzzeitiger Atemstillstand im Schlaf
  • Schnarchen im Schlaf
  • Erkrankungen des Bewegungsapparats, erhöhte Belastung von Knochen und Gelenken
  • Hautkrankheiten, Mykosen, Ekzeme, Zellulitis
  • Psychosoziale Komplikationen - Übergewichtige Menschen leiden unter vermindertem Selbstwertgefühl, Depressionen, Angstzuständen, Essstörungen, nächtlichen Fressattacken und Bulimie.
  • Erhöhte Entzündungen im Körper - Entzündungen sind ein Risikofaktor für Krebs und Typ-2-Diabetes

Fettleibigkeit äußert sich auch in anderen Symptomen, die meist schon Folgen davon sind. Dazu gehören Müdigkeit, Schwellungen der unteren Gliedmaßen, Rücken- und Gelenkschmerzen vor allem in den unteren Gliedmaßen. Manchmal kommt es auch zu übermäßigem Schwitzen oder einem Anstieg des Blutzuckerspiegels. Dies muss jedoch nicht bei jeder Person auftreten. Übermäßige Fettablagerungen zeigen sich auch an Haut und Haaren. Sie sind in der Regel dicker als der Durchschnittsmensch.

Fettleibigkeit in der Kindheit wird mit Fettleibigkeit im Erwachsenenalter, vorzeitigem Tod und Krankheiten im Erwachsenenalter in Verbindung gebracht. Übergewichtige Kinder haben Atemprobleme. Kinder haben auch ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche, Bluthochdruck, Herzkrankheiten, Diabetes und psychische Probleme.

Fettleibigkeit bei Kindern
Der Fettleibigkeit in der Kindheit muss mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden, um spätere Fettleibigkeit und gesundheitliche Komplikationen im Erwachsenenalter zu verhindern. Quelle: Getty Images

Diagnostik

Zur Beurteilung der Gesundheitsrisiken muss die Fettverteilung berücksichtigt werden. Dementsprechend werden zwei Arten von Fettleibigkeit unterschieden.

Der gynoide Typ wird auch als der weibliche Typ bezeichnet. Das Fett sammelt sich birnenförmig an den Hüften und Oberschenkeln an. Dieser Typ ist weniger gefährlich.

Der androide Typ wird als der männliche Typ bezeichnet. Das Fett sammelt sich in der Bauchgegend in Form eines Apfels an.

Fettleibigkeit wird meist durch den Vergleich des BMI (Body Mass Index) diagnostiziert.

Bei der Diagnosestellung kann der Arzt einfach Größe und Gewicht vergleichen. Er kann sehr schnell feststellen, ob der Patient normalgewichtig, übergewichtig oder bereits fettleibig ist.

Bei der Diagnose werden die Krankengeschichte, die physiologische Untersuchung und der Lebensstil berücksichtigt. Auch andere Stoffwechselkrankheiten und verschiedene Faktoren der Fettleibigkeit werden ermittelt:

  • Wie und wann hat die Fettleibigkeit begonnen?
  • Wie hoch ist das Aktivitätsniveau bei der Arbeit und in der Freizeit?
  • Zusammensetzung der täglichen Ernährung
  • Faktoren, die die Gesundheit beeinflussen, eingenommene Medikamente, Rauchen, Krankheiten
  • Psychischer Zustand des Patienten, Depressionen, Angstgefühle, Essgewohnheiten
  • Medizinische Untersuchungsergebnisse, Fettreserven, Blutdruck, Taillenumfang
  • Laboruntersuchungen des Blutes auf Cholesterin, Zucker, Fett, Leberwerte, Diabetes, Schilddrüsenwerte
  • Kardiologische Untersuchungen wie EKG, Taillenfettmessung

Es ist jedoch wichtig zu vergleichen, wie viel des Gewichts aus gespeichertem Fett und wie viel aus Muskeln besteht. Die Messung des Taillenumfangs ist ein einfacher Indikator für die Verteilung von Fett im Körper.

  • Ein Taillenumfang von mehr als 80 cm bei einer Frau ist ein erhöhtes Risiko, mehr als 88 cm ist ein hohes Risiko.
  • Ein Taillenumfang von mehr als 94 cm bei einem Mann ist ein erhöhtes Risiko, mehr als 102 cm ist ein hohes Risiko.

Darüber hinaus werden Messschieber, Screening-Tests, USG, CT und MRT durchgeführt, um die Dicke der Fettfalten zu messen.

Messung der Fettfalten mit einer Schieblehre, um den Prozentsatz des subkutanen Fetts zu bestimmen.
Messung der Fettfalten mit einem Messschieber zur Bestimmung des prozentualen Anteils an subkutanem Fett. Quelle: Getty Images

Verlauf

Jeder Mensch durchläuft im Laufe seines Lebens verschiedene Phasen, in denen er ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Fettleibigkeit hat. Bei Mädchen steigt das Risiko während der Pubertät, während der Schwangerschaft, nach der Geburt, in den Wechseljahren und bei der Einnahme verschiedener Medikamente um ein Vielfaches.

Fettleibigkeit ist mit Zeiten neuer Situationen verbunden. Dies können berufliche Veränderungen, verschiedene Probleme im Privat- und Berufsleben, langfristige Krankheiten und Verletzungen sein, die die Lebens- und Essgewohnheiten verändern.

Psychische Probleme wie Depressionen, Angst und Stress tragen ebenfalls zur Fettleibigkeit bei. Sie verleiten oft dazu, sich zu überessen.

Fettleibige Menschen leiden häufig unter dem Jo-Jo-Effekt", d. h. unter wiederholten Gewichtsschwankungen. Die Person verliert an Gewicht und nimmt schnell wieder zu.

Fettleibigkeit entwickelt sich in der Regel über einen längeren Zeitraum als Folge einer falschen und unangemessenen Ernährung, mangelnder Bewegung oder eines Lebensstils voller Stress und psychischer Belastungen, die ein gesundes Maß überschreiten. Erblich bedingte Fettleibigkeit kann bereits in der Kindheit auftreten. In anderen Fällen tritt sie meist erst im Erwachsenenalter auf.

Wenn sie durch eine andere Stoffwechselerkrankung verursacht wird, kann sie viel schneller und intensiver auftreten. In diesem Fall wird eher die Ursache der Krankheit als die Fettleibigkeit deutlich.

Häufig ist die Fettleibigkeit auch mit Stoffwechsel-, Herz-Kreislauf- und Muskel-Skelett-Erkrankungen verbunden. Es ist notwendig, diese zu behandeln.

Dazu gehören Arteriosklerose, Thrombose, Gallensteine, Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen, Diabetes usw. Die Behandlung dieser Krankheiten muss jedoch mit entsprechenden Maßnahmen einhergehen.

Schwangerschaft und Adipositas

Fettleibigkeit verursacht neben der Fettansammlung verschiedene Begleiterkrankungen. Eine davon ist eine verminderte Fruchtbarkeit oder Unfruchtbarkeit. Eine Schwangerschaft bei fettleibigen Frauen kann sich schwieriger gestalten. Sie ist jedoch kein unüberwindbares Hindernis.

Fettleibigkeit in der Schwangerschaft erhöht das Risiko verschiedener Probleme auch für den Fötus. Präeklampsie, Schwangerschaftsdiabetes, erhöhter Blutdruck, Überlastung des Bewegungsapparats und ein erhöhtes Risiko einer Fehlgeburt sind sehr häufig.

Fettleibigkeit ist nicht immer gefährlich für die Schwangerschaft. Es kommt auf den Grad der Fettleibigkeit und den BMI-Wert an. In der Regel nehmen Frauen während der Schwangerschaft an Gewicht zu, in der Regel zwischen 4 und 12 kg. Dies kann die oben genannten Probleme und Risiken noch verstärken.

Übergewichtige Frauen entscheiden sich häufig für einen Kaiserschnitt als Entbindungsmethode.

Fettleibigkeit hat einen interessanten statistischen Vorteil:

  • Übergewichtige Frauen haben statistisch gesehen ein um 20 % geringeres Risiko einer Frühgeburt. Dies ist wahrscheinlich auf hormonelle Veränderungen zurückzuführen.
  • Nach der Schwangerschaft haben es fettleibige Mütter ein wenig schwerer. Nach einem Kaiserschnitt ist es für sie schwieriger, ihre Wunden zu heilen.
  • Übergewichtige Frauen sollten ihre Schwangerschaft verantwortungsvoll planen und versuchen, vor der Schwangerschaft durch einen besseren Lebensstil und entsprechende Maßnahmen Gewicht zu verlieren.

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Messung der Fettfalten mit einer Schieblehre, Fotoquelle: Getty Images
Fettleibigkeit im Kindesalter, Fotoquelle: Getty Images
In Fett eingeschlossenes Herz, Fotoquelle: Getty Images
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Interessante Quellen

  • tribune.cz - Paradox der Fettleibigkeit oder umgekehrte Epidemiologie, Prof. MUDr. Štěpán Svačina, DrSc. III Innere Klinik - Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel, 1. Medizinische Fakultät der Karlsuniversität in Prag
  • obesitas.sk - Kompendium der Medizin, MUDr Alena Mosnárová, CSc MUDr Ľubomíra Fábryová, PhD RNDr Milica Šarmírová
  • solen.sk - Adipositas im Kindes- und Jugendalter, MUDr. Eva Vitáriušová, PhD. 1, MUDr. Katarína Prochotská, PhD. 1, doc. MUDr. Ľudmila Košt'álová, CSc.1, MUDr. Anna Hlavatá, PhD., MPH 1, MUDr. Zuzana Priblincová, PhD. 1, prof. MUDr. László Kovács, DrSc, MPH1,2 1Kinderklinik der Medizinischen Fakultät der Comenius-Universität und Universitätskinderklinik mit Poliklinik in Bratislava 2 Abteilung für genetische Diagnostik der Kinderklinik der Medizinischen Fakultät der Comenius-Universität und Universitätskinderklinik in Bratislava
  • who.int - Fettleibigkeit und Übergewicht
  • healthline.com - Fettleibigkeit
  • who.int - Fettleibigkeit - Die menschliche Epidemie