Welche gesundheitlichen Komplikationen verursacht Diabetes? Selbst vernachlässigte und unbehandelte

Welche gesundheitlichen Komplikationen verursacht Diabetes? Selbst vernachlässigte und unbehandelte
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Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) ist an sich schon eine schwerwiegende Krankheit. Sie erfordert eine lebenslange Einhaltung des Lebensstils und eine Behandlung. Sie bringt jedoch verschiedene Komplikationen mit sich. Welche das sind, wird im folgenden Artikel erläutert.

Diabetes mellitus ist eine Krankheit, die durch eine Störung des Zuckerstoffwechsels gekennzeichnet ist. Das Risiko liegt vor allem in den chronischen, langfristigen Komplikationen, die Diabetes mellitus verursacht.

Und der schlimmste Fall ist ein vernachlässigter und unbehandelter Diabetes.

Sie fragen oft:
Was ist Diabetes?
Wie entsteht er und was sind seine Ursachen?
Was sind seine Komplikationen?

Wir kennen zwei Arten dieser Krankheit.

Diabetes mellitus

Beim Typ-1-Diabetes handelt es sich um einen Insulinmangel, der auf eine Autoimmunreaktion des Körpers gegen die Zellen zurückzuführen ist, in denen das Insulin produziert wird.

Das Immunsystem zerstört diese Zellen, so dass nicht genügend Insulin für den Abbau des Zuckers produziert werden kann. Dadurch steigt der Blutzuckerspiegel an. Die Krankheit tritt ab dem 15. Lebensjahr auf, aber auch Neugeborene und ältere Menschen können betroffen sein.

Die Ursache ist unklar, sie tritt z. B. auch bei primärer Hypertonie, d. h. Bluthochdruck, auf. Es wird eine genetische Grundlage vermutet. Ein Mensch mit dieser Art von Diabetes ist lebenslang auf Insulin angewiesen.

Typ-2-Diabetes ist ein so genannter erworbener Diabetes.

Er ist gekennzeichnet durch einen Mangel an Insulinwirkung bei gleichzeitiger Überproduktion von Insulin. Er äußert sich durch einen so genannten relativen Insulinmangel. Ursache ist eine Insulinresistenz der Zellen, d. h. derjenigen, in denen Insulin produziert wird. Diese reagieren nicht mehr auf einen erhöhten Blutzuckerspiegel und produzieren kein Insulin.

Diese Krankheit hat eine hohe genetische Veranlagung. Sie entsteht aber auch als Folge von übermäßiger Nahrungsaufnahme und Bewegungsmangel. Übergewicht und ein allgemein ungesunder Lebensstil sind also Faktoren. Sie kann aber auch als Komplikation anderer Krankheiten auftreten.

Daher manifestiert er sich meist erst im Erwachsenenalter. Die Patienten beginnen die Behandlung mit einer Diät und stellen gegebenenfalls auf eine orale antidiabetische Behandlung um.

Wie man sich bei Diabetes ernährt, können Sie in unserem Artikel nachlesen.

Komplikationen bei Diabetes

Zucker ist für das reibungslose Funktionieren der Skelettmuskeln und des Gehirns notwendig. Er liefert ihnen Energie für ihre Arbeit. Wenn er jedoch nicht aufgespalten und ausreichend verwertet werden kann, verursacht er ein Problem.

Es entsteht ein Überschuss an Zucker.

Dies ist die Grundlage für eine Krankheit, die als Diabetes mellitus bezeichnet wird. Mit ihr sind weitere Komplikationen verbunden, die durch einen erhöhten Zuckerspiegel verursacht werden. Diese sind vor allem auf seine langfristigen Auswirkungen auf den menschlichen Körper zurückzuführen.

Wenn jedoch bestimmte Behandlungsgrundsätze nicht richtig befolgt oder unterschätzt werden, kann es auch zu einem akuten Absinken des Zuckerspiegels kommen, was sehr viel gefährlicher ist.

Daher sollten Patienten mit Diabetes den Lebensstil und alle Aspekte und Grundsätze der Behandlung beachten, wobei nichts unterschätzt werden sollte.

Komplikationen bei Diabetes werden grundsätzlich in akute und später in chronische unterteilt.

Interessante Informationen finden Sie auch in den folgenden Artikeln:
Blutzuckerwerte- was sind die Werte
Ernährung bei Diabetes - geeignete und ungeeignete Lebensmittel

Hypoglykämie

Sie ist eine der akutesten und lebensbedrohlichsten Komplikationen des Diabetes und tritt häufig bei Patienten auf, die mit Insulin behandelt werden.

Der Blutzuckerspiegel liegt normalerweise zwischen 3,9 und 5,6 mmol/l.

Patienten mit Diabetes mellitus sind an höhere Werte gewöhnt, da ihr Blutzuckerspiegel krankheitsbedingt erhöht ist.

Eine häufige Ursache ist eine unzureichende Nahrungsaufnahme nach der Insulingabe, d. h. das Insulin hat eine große Menge Zucker abgebaut und die Aufnahme wurde durch den Mangel an Nahrung reduziert.

Sie wird auch durch Alkohol verursacht.

Zucker wird vor allem von den Zellen der Muskeln und des Gehirns verbraucht. Liegt ein Mangel vor, kann dies zu Bewusstlosigkeit führen. Diabetiker müssen unmittelbar nach der Insulingabe essen. Geschieht dies nicht, kann relativ schnell eine Unterzuckerung auftreten.

Sie äußert sich zunächst als psychische Störung.
Die Person kann verwirrt sein und Dinge sagen, die keinen Sinn ergeben.
Außerdem können körperliche Schwäche, Kopfschmerzen, kalter Schweiß oder ein Hungergefühl auftreten.
Sinkt der Zuckerspiegel zu stark ab, kann es zu Krämpfen oder sogar zur Bewusstlosigkeit kommen.

Dies wird als hypoglykämisches Koma bezeichnet. Dieses Symptom tritt häufiger bei Typ-1-Diabetes auf.

Wenn die Symptome frühzeitig erkannt werden, ist es ratsam, dem Betroffenen Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index zu geben. Das sind solche, die Einfachzucker enthalten und daher schnell vom Körper aufgenommen werden. Geeignet sind zum Beispiel Würfelzucker, süße Riegel, Säfte usw. Wenn Bewusstlosigkeit eingetreten ist oder sich der Zustand nicht bessert, sollte der Rettungsdienst gerufen werden.

Insulin sollte niemals bei Unterzuckerung verabreicht werden.

Weitere Informationen finden Sie auch im Artikel des Magazins über Hypoglykämie.

Hyperglykämie

Hierbei handelt es sich um einen akuten Zustand bei Diabetes, bei dem der Blutzuckerspiegel über den Normalbereich hinaus erhöht ist. Die Obergrenze liegt bei Nicht-Diabetikern bei etwa 5,6 mmol/l.

Nach einer Mahlzeit steigt der Blutzuckerspiegel an und sinkt allmählich, da der Zucker abgebaut wird. Bei Diabetikern sinkt dieser Wert jedoch nur sehr langsam. Ein deutlich erhöhter Zuckerwert kann den Diabetiker in die Gefahr bringen, den Säure-Basen-Haushalt zu stören.

Lesen Sie mehr über den Säure-Basen-Haushalt in unserem Artikel.

Sie wird durch eine unzureichende oder falsche Insulingabe verursacht, aber auch durch das Auslassen einer Insulindosis. Bei einem Nicht-Diabetiker kann sich dies in der Entwicklung eines Diabetes äußern.

Sie äußert sich durch Mundtrockenheit, Durst und häufiges Wasserlassen, wobei mit dem Urin auch Mineralien aus dem Körper geschwemmt werden.

Die Hyperglykämie kann durch die Verabreichung der vorgeschriebenen Insulindosis verringert werden. Wegen der Gefahr einer Ketoazidose sollte kein Sport getrieben werden.

Da Zucker nicht abgebaut wird, kann der Körper daraus keine Energie für seine Zellen gewinnen. Bei anhaltender Hyperglykämie holt er sich diese aus einer anderen Quelle, nämlich aus Fetten. Bei deren Abbau entstehen Energie und Ketonkörper. Diese verursachen einen Abfall des pH-Werts im Blut. So kommt es zur diabetischen Ketoazidose.

Häufig gestellte Fragen zur Hyperglykämie im Artikel der Zeitschrift.

Diabetische Ketoazidose

Sie entsteht als Folge einer lang anhaltenden Hyperglykämie durch die Freisetzung von Ketonkörpern in die Blutbahn, wenn Fette abgebaut werden. Das Risiko, sie zu entwickeln, wird durch einen fast vollständigen Mangel an Insulin und einen erhöhten Spiegel von Stresshormonen erhöht.

Sie kann auch bei Patienten auftreten, die ihre Insulindosierung nicht einhalten, oder bei Diabetikern, die eine Lungen- oder Nierenentzündung haben.

Es handelt sich um einen lebensbedrohlichen Zustand, der unbehandelt zu einem metabolischen Kollaps und einem hyperglykämischen Koma führt.

Die Ketoazidose äußert sich häufig durch einen acetonähnlichen Mundgeruch, weshalb der Eindruck entstehen kann, dass der Betroffene Alkohol getrunken hat.

Die Symptome der Ketoazidose sind sehr umfangreich. Sie umfassen:

  • extreme Müdigkeit
  • extremer Durst trotz ausreichender Flüssigkeitszufuhr
  • häufiges Wasserlassen
  • Acetonartiger Geruch aus dem Mund
  • anfangs schnelle und flache Atmung, die sich allmählich verlangsamt und vertieft
  • Verlust von Körpergewicht
  • Hefepilzinfektionen
  • psychische Reizbarkeit
  • Gefühl des Erbrechens
  • Schmerzen in den Schultern, in der Brust und im Nacken

Diese Symptome können eskalieren, bis der Betroffene bewusstlos wird. Der medizinische Notdienst sollte sofort gerufen werden.

Chronische Komplikationen des Diabetes

Chronische Komplikationen des Diabetes werden in spezifische und unspezifische unterteilt.

Die folgende Tabelle zeigt die Einteilung der chronischen Komplikationen des Diabetes mellitus

Spezifische Komplikationen Unspezifische Komplikationen
  • Diabetische Mikroangiopathie
  • Nephropathie
  • Retinopathie
  • Diabetisches Fußsyndrom
  • Neuropathie
  • diabetische Makroangiopathie
  • Anfälligkeit für Infektionen
  • Grauer Star

Bei der Makroangiopathie handelt es sich um eine Erkrankung der großen Blutgefäße, bei der Mikroangiopathie um eine Erkrankung der kleinen Blutgefäße, die dann zu den entsprechenden Komplikationen des Diabetes führt.

Diabetische Retinopathie

Die diabetische Retinopathie ist eine Erkrankung der Blutgefäße, die die Netzhaut des Auges versorgen, und gehört zu den Erkrankungen der kleinen Blutgefäße, d. h. den Mikroangiopathien.

Diese Blutgefäße werden durch den erhöhten Zuckerspiegel geschädigt, sie verstopfen und die Netzhaut des Auges wird blutleer.

Es bilden sich neue Blutgefäße, die die ursprünglich verschlossenen Gefäße umgehen. Die neuen Gefäße sind nicht von gleicher Qualität. Blut tritt durch die geschwächte Wand aus. Die Netzhaut blutet oder schwillt an. Dies sind die Symptome der schwersten Form, der so genannten proliferativen Retinopathie.

Es gibt drei Arten der Gefäßbeteiligung der Netzhaut: Verstopfung der Blutgefäße, Erweiterung der Blutgefäße oder deren Neubildung.

Diese Komplikation der Zuckerkrankheit verursacht dem Patienten fast keine Schmerzen.

Die Erscheinungsformen sind unterschiedlich:

  • Verschlechterung des Sehvermögens aufgrund einer Schwellung an der Stelle des schärfsten Sehens
  • eine Abnahme der Fähigkeit, Farben zu unterscheiden
  • der Betroffene sieht kleine schwarze Punkte vor den Augen
  • Verzerrung des Bildes
  • Herausfallen eines Teils des Bildes

Zu den Risikofaktoren für eine Retinopathie bei Diabetikern gehören: Bluthochdruck, Rauchen, Alkoholkonsum, hormonelle Verhütungsmittel, Blutfettstörungen, schlechte Einstellung des Diabetes.

Jeder Diabetiker sollte sich mindestens einmal im Jahr einer Augenuntersuchung unterziehen.

Die Behandlung der Retinopathie besteht vor allem in der Senkung des Blutdrucks und der Blutfette und deren Stabilisierung sowie in der Stoffwechseleinstellung des Diabetes. Für die eigentliche Behandlung der Netzhaut wird ein Laser eingesetzt. Die Methode heißt Photokoagulation. Dabei werden neu gebildete untere Blutgefäße zerstört. Dadurch wird verhindert, dass sie platzen und Blut in die Netzhaut eindringt.

Diabetische Nephropathie

Hierbei handelt es sich um eine Schädigung der Nieren.

Sie ist eine der gefährlichsten chronischen Komplikationen des Diabetes. Sie entsteht durch die Schädigung kleiner Blutgefäße und gehört damit zur Gruppe der diabetischen Mikroangiopathie.

Sie wird in der Regel durch eine unzureichende oder vernachlässigte Behandlung verursacht und tritt sowohl bei Typ-1- als auch bei Typ-2-Diabetes auf.

Die diabetische Nephropathie tritt bei fast 40 % der Diabetiker auf.

Von der Diabetesdiagnose bis zu den ersten Symptomen können bis zu 15 Jahre vergehen. Zunächst macht sie sich durch vermehrtes Eiweiß im Urin bemerkbar, das aus den kleinen Blutgefäßen der Nieren aufgenommen wird, die durch den Diabetes geschädigt sind. Dies wird als Mikroalbuminurie bezeichnet.

Diese lässt sich nur durch Urinuntersuchungen nachweisen. Deshalb sollten Diabetiker vorsorglich regelmäßig ihren Urin untersuchen lassen. Bei zwei positiven Ergebnissen innerhalb von zwei bis vier Wochen kann von einer Mikroalbuminurie gesprochen werden. Dies muss natürlich durch weitere Nierentests bestätigt werden.

Andere Faktoren, die eine diabetische Nephropathie auslösen können, sind Bluthochdruck, Rauchen oder ein hoher Fettgehalt im Blut. Wenn die Krankheit jedoch noch im Stadium der Mikroalbuminurie erkannt wird, ist die Chance auf eine erfolgreiche Behandlung größer.

Die mit Nierenschäden verbundenen Komplikationen des Diabetes können auf folgende Weise verhindert werden

  • Stabilisierung des Blutdrucks auf den richtigen Werten
  • Aufrechterhaltung idealer Blutzuckerwerte
  • Senkung der Blutfettwerte, wenn diese erhöht sind
  • die Eiweißzufuhr in der Nahrung zu reduzieren, idealerweise auf weniger als 10 % der gesamten täglichen Energiezufuhr
  • kein Nikotin zu sich nehmen
  • regelmäßige Untersuchungen und Check-ups einhalten

In unserem nächsten Artikel lesen Sie, wie Sie Ihre Nieren schützen können.

Diabetische Neuropathie

Dies ist eine Nervenschädigung bei Diabetikern.

Sie entsteht durch einen anhaltend erhöhten Blutzuckerspiegel. Dieser baut Toxine ab, die für die Nervenzellen schädlich sind. Dadurch wird das Nervenfaserprotein Myelin gestört und die Zelle selbst geschädigt.

Sie tritt als periphere Neuropathie auf, die mit Schmerzen in den Gliedmaßen einhergeht. Es kann sich aber auch um eine so genannte autonome Neuropathie handeln, die mit Herz-Kreislauf-Störungen oder Störungen des Verdauungs- und Ausscheidungssystems einhergeht. Diese Form tritt meist bei jüngeren Diabetikern auf.

Sie äußert sich durch typische Symptome wie:

  • Parästhesien der Gliedmaßen (Kribbeln)
  • Dysästhesie der Gliedmaßen (gestörte taktile Wahrnehmung)
  • Gefühlsstörungen in den Gliedmaßen
  • Schmerzen in den Gliedmaßen im Ruhezustand
  • verminderte Schmerzwahrnehmung
  • Muskelschwäche

Das Kribbeln in den unteren oder oberen Gliedmaßen geht von den Fingerspitzen aus und entwickelt sich allmählich zu den Knien oder Ellenbogen.

Diabetisches Fußsyndrom und diabetische Fußschmerzen

Diese Krankheit wird durch eine Schädigung der Blutgefäße und Nerven der unteren Gliedmaßen verursacht. Sie ist die Folge eines dauerhaft erhöhten Blutzuckerspiegels. Ihr liegt eine diabetische Polyneuropathie zugrunde.

Aus diesem Grund entwickeln sich an den Beinen Geschwüre oder Gangrän, d. h. das Absterben nicht verheilter Teile der unteren Gliedmaßen. Dies geschieht allmählich durch die Schädigung der kleinen Blutgefäße, die sich vor allem in den Fingern befinden.

Geschwüre treten an den Stellen auf, die dem größten Druck ausgesetzt sind, insbesondere an den Füßen.

In der Tabelle sind die Risikofaktoren für die Entwicklung von Geschwüren der unteren Gliedmaßen beim diabetischen Fußsyndrom aufgeführt

Risikofaktor Folgen
Sensorische Neuropathie (gestörte Gefühlswahrnehmung) Der Patient unterlässt es, kleinere Verletzungen an den unteren Gliedmaßen zu melden, die sich später zu Geschwüren entwickeln
Motorische Neuropathie (eingeschränkte Beweglichkeit) Das muskuläre Gleichgewicht in den Beinen ist gestört, wodurch die Vorderseite der unteren Gliedmaßen überlastet wird und sich in diesem Bereich Geschwüre bilden
Autonome Neuropathie (gestörte Funktion der autonomen Nerven) Sie wird durch vermindertes Schwitzen verursacht, wodurch sich beim Gehen kleine Wunden auf der trockenen Haut bilden, die sich bei Diabetikern leicht infizieren können, wenn sie nicht behandelt werden.

Diabetiker müssen ihre unteren Gliedmaßen besonders gut pflegen und sollten daher bestimmte Richtlinien befolgen:

  • 3-mal pro Woche ein 3-minütiges Fußbad bei einer Wassertemperatur von 30 bis 35 °C nehmen.
  • keine Seife oder alkoholhaltige Produkte verwenden, die die Haut austrocknen
  • trocknen Sie die Füße nach dem Bad gründlich ab, auch zwischen den Zehen
  • cremen Sie Ihre Füße täglich mit einer fetthaltigen Creme ein
  • keine undurchlässigen Pflaster auf Schürfwunden und Hühneraugen verwenden
  • Nägel besser feilen, nicht schneiden
  • die Nägel sollten gerade gefeilt werden
  • Achten Sie auf Entzündungen oder Pilzerkrankungen an den Nägeln und zwischen den Zehen (Rötung oder weißer Belag)
  • prüfen Sie die Unterseite der Füße (benutzen Sie einen Spiegel)
  • selbst die kleinsten Verletzungen sollten von einem Arzt behandelt werden
  • tägliche Bewegung der unteren Gliedmaßen, zumindest durch An- und Abspreizen der Zehen
  • Tragen Sie geeignetes Schuhwerk, in dem die Füße nicht eingeengt werden
  • wenn möglich, mindestens einmal täglich einen 30-minütigen Spaziergang machen
  • weiße Baumwollsocken tragen (sie saugen den Schweiß gut auf und zeigen Blutspuren von Verletzungen, auch im Sommer)
  • niemals barfuß gehen
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Interessante Quellen

  • solen.sk - Artikel über Diabetes und seine Behandlung, Juraj Vozár, Poliklinika Jesenius Samaria s.r.o., Šamorín
  • solen.sk - Insuline bei der Behandlung von Diabetes mellitus, Doc. MUDr. Zbynek Schroner, PhD.SchronerMED, s. r. o., interná a diabetologická ambulancia, Košice
  • wikiskripta.eu - mehr Details über Komplikationen bei Diabetes
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