Das Gehör ist ein Sinnesorgan, das wir jeden Tag benutzen. Es wird für die verbale Kommunikation benötigt. Darüber hinaus informiert sie uns über das, was um uns herum geschieht. Es warnt uns zum Beispiel vor Gefahren. Die Beeinträchtigung kann angeboren oder erworben sein. Taubheit wird durch verschiedene Krankheiten verursacht.
Taubheit kann entweder partiell oder absolut (vollständig) sein. Im Fachjargon wird dieser Zustand auch als Surditas bezeichnet. Partielle Taubheit wird auch als praktische Taubheit oder an Taubheit grenzendeSchwerhörigkeit bezeichnet und ist in den meisten Fällen ein Problem von älteren Menschen bzw. Senioren.
In diesem Fall können verschiedene Hörgeräte und Verstärkungsgeräte eingesetzt werden, um dem Betroffenen zu helfen, die schwächere Schallwahrnehmung zu kompensieren. Bei absoluter Taubheit ist diese Methode jedoch nicht anwendbar und führt oft zu unumkehrbaren Deformationen und Zuständen.
Absolute Taubheit ist eine schwere Hörbehinderung und ein schwerer Hörverlust. Eine Person kann keine akustischen Informationen aus der Umwelt wahrnehmen. Sie kann ein Ohr oder beide Ohren betreffen.
Wie stark das Gehör geschädigt wird, hängt auch davon ab, welcher Teil des Gehörs oder der Nerven, die vom Ohr zum Nervenzentrum im Gehirn führen, geschädigt ist.
Dauerhafter Hörverlust
Irreversible bzw. unumkehrbare Hörschäden und dauerhafte Taubheit treten auf, wenn der Hörnerv oder die Hörbahn geschädigt sind. Schäden können auch direkt im Gehirnzentrum auftreten, das die Empfindungen verarbeitet.
Taubheit is angeboren oder erworben
Taubheit kann entweder aufgrund einer genetischen Veranlagung angeboren sein oder sich im Laufe des Lebens entwickeln. In diesem Fall wird sie als erworben bezeichnet. Otosklerose ist eine Erbkrankheit. Ein Beispiel für eine angeborene Krankheit, bei der eine Hörbehinderung vorliegt, ist
Pendred-Syndrom
Usher-Syndrom
Stickler-Syndrom
Waardenburg-Syndrom
Connexin-26-Taubheit oder von GJB2 abgeleitete Taubheit
Es gibt Fälle von Schädigungen während der Entwicklung des Gehörs. Sie kann auch bei einer schwierigen Geburt als Folge einer Schädigung des Kopfes auftreten.
Schwerhörigkeit ist nicht nur angeboren und genetisch bedingt. Sie können durch verschiedene Krankheiten oder gesundheitliche Probleme bei Kindern während der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt verursacht werden.
Beeinträchtigte Tonhöhenwahrnehmung
Was die verschiedenen Arten von hochgradiger Schwerhörigkeit betrifft, so kann eine Person bei partieller Taubheit beispielsweise nur tiefe und hohe Töne wahrnehmen und nimmt Töne aus dem Spektrum zwischen den Grenzwerten nicht wahr.
Es gibt auch umgekehrte Störungen, bei denen die Patienten Flüstern oder hohe Töne schlechter hören, aber kein Problem mit Taubheit bei Tönen im mittleren Bereich des Schallspektrums haben.
Laute Musik ist schädlich
Schäden am Trommelfell treten auf, wenn das Gehör einer längeren Belastung ausgesetzt ist, zum Beispiel laute Musik oder Arbeit in einer lauten Umgebung, beides langzeitig.
Die schlechteste Option ist laute Musik in einem kleinen Raum. Wie Musik hören im Auto. Bei einer ungeeigneten Arbeitsumgebung ist die Verwendung von Schutzausrüstung erforderlich.
Ansteckende Krankheiten
Bei einer Meningitis wird auch das Hörzentrum im Gehirn geschädigt, was zu einem dauerhaften Hörverlust führen kann. Möglicherweise als Folge von anderen Infektionskrankheiten oder Tumoren des Ohrs und des Hörsystems.
Bei Parotitis, einer Parotitis bzw. Entzündung derOhrspeicheldrüse, besteht zum Beispiel die Gefahr von Hörschäden. Es besteht auch die Gefahr bei Toxoplasmose, einer parasitären Infektionskrankheit.
Selbst eine unbehandelte Mittelohrentzündung bei Kindern kann zu Hörschäden bis hin zum vollständigen Hörverlust führen. Vor allem, wenn sich die Entzündung auf das Innenohr ausbreitet.
Ein Beispiel für Hörverlust ist eine Infektionskrankheit, die durch das Masernvirus (Paramyxovirus) verursacht wird. Die Krankheit ist auch als Morbilli bekannt. Eine Komplikation ist die Mittelohrentzündung.
Auch Menschen, die an HIV oder AIDS erkrankt sind, können als Folge der Krankheit einen Hörschaden haben. Und bei Neugeborenen wird Taubheit beispielsweise durch Chlamydien und Syphilis verursacht.
Wann hilft ein Hörgerät?
Bei Mittelohrerkrankungen ist der Einsatz vonelektronischen Geräten zur Verbesserung der Hörqualität möglich. Bei Beeinträchtigungen des Innenohrs ist dies nicht möglich. In diesem Fall hört der Betroffene zwar Geräusche, versteht sie aber nicht, und die Wahrnehmung von Geräuschen ist gestört.
Taubheit als Folge eines Unfalls
Eine Person kann auch durch verschiedene Unfälle taub werden. Ein gutes Beispiel ist der Explosionsverletzung. Bei einer Schockdruckwelle reißt das Trommelfell, unter Umständen auch irreversible Hörschäden.
Bernd Ahrbeck: Gehörlosigkeit und Identität : Probleme der Identitätsbildung Gehörloser aus der Sicht soziologischer und psychoanalytischer Theorien. Signum Verlag, Hamburg 1992, ISBN 3-927731-37-4.
Oliver Sacks: Stumme Stimmen: Reise in die Welt der Gehörlosen. 6. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2001, ISBN 3-499-19198-9.
Susann Schmid-Giovannini: Vom Stethoskop zum Cochlea-Implantat. Geschichte und Geschichten aus einem sechzigjährigen Berufsleben. Verlag S. Schmid-Giovannini, Meggen 2007
Fiona Bollag: Das Mädchen, das aus der Stille kam. Verlag Ehrenwirth, Bergisch Gladbach 2006, ISBN 3-431-03685-6 (Lebensgeschichte einer ehemaligen Schülerin von Susann Schmid-Giovannini)
Manfred Spreng: Physiologische Grundlagen der kindlichen Hörentwicklung und Hörerziehung. Arbeitsgruppe Biokybernetik, Universität Erlangen
Eckhard Friauf: Neuronale Grundlagen der Wahrnehmung - die "kritische Periode" in der frühkindlichen Entwicklung. Universität Kaiserslautern
Bc. Lukáš Tóth
Gesundheitspersonal
Das medizinische Gymnasium in Nitra hat mir die Grundlage für meine Karriere im Bereich Gesundheit und Krankheiten gegeben. Dank dieser Ausbildung arbeitete ich 2 Jahre lang in der Klinik für Traumatologie und in der Ambulanz des Krankenhauses in Nitra. Seit 2006 war ich im Rettungsdienst tätig, wo ich bis 2017 blieb.
Ich habe meinen Bachelor-Abschluss an der Universität Konstantin des Philosophen in Nitra im Bereich der medizinischen Notfallversorgung gemacht. Der Bachelor-Abschluss ermöglichte es mir, meinen Auftrag als Rettungssanitäter fortzusetzen. In der Zwischenzeit habe ich einen Job bei der Notrufnummer 155 bekommen. Ich bin bis heute in der präklinischen Gesundheitsversorgung tätig.
Ich habe mich schon in meiner Kindheit für Menschen, Gesundheit und sogar Krankheiten interessiert, was mir die Voraussetzung gab, mich im Erwachsenenalter mit diesem Thema zu beschäftigen. Das Studium und die Aneignung neuer Informationen in der Praxis haben mir eine gute Grundlage für das Verfassen von Fachtexten in Form von Artikeln geliefert, die auch von normalen Menschen verstanden werden können. Mein Interesse am Gesundheitsportal beruht also auf einer soliden Grundlage, die sich aus jahrelanger Praxis und persönlichem Interesse ergibt. Außerdem interessiere ich mich für gesunde Ernährung und eine insgesamt gesunde Lebensweise. Meine Freizeit verbringe ich mit meiner Familie und mit Sport.
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