Facettensyndrom, Facettengelenkarthrose: die Ursache für chronische Rückenschmerzen?

Facettensyndrom, Facettengelenkarthrose: die Ursache für chronische Rückenschmerzen?
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Facettensyndrom und chronische Rückenschmerzen sind eng verwandt. Es wird angegeben, dass Schmerzen, die durch die Artikulation von Wirbeltieren entstehen, die Ursache für 15-45% der langfristigen Schwierigkeiten sind. Das Problem ist hauptsächlich die Lendenwirbelsäule, seltener der Nacken.

Merkmale

Facettensyndrom bezieht sich auf Schmerzen, die von den Zwischenwirbelgelenken, d.h. den Facettengelenken, ausgehen.

Es wird berichtet, dass das Problem etwa 15 bis 45 % der Menschen mit chronischen Rückenschmerzen betrifft.

Schmerzen sind nicht das einzige Problem. Begleitend sind verschiedene unangenehme Empfindungen wie Kribbeln oder pelziges Gefühl verbunden. Sie werden technisch als Parästhesien bezeichnet.

Diese Schwierigkeiten können auf andere Körperteile ausstrahlen und auf Dauer die Lebensqualität und zum Teil auch die Behinderung beeinträchtigen.

Das Facettensyndrom tritt am häufigsten im Lendenbereich und auf Höhe der Lendenwirbelsäule bis zum unteren Rücken auf. Der Schmerz verlagert sich auf das Gesäß und die unteren Gliedmaßen. In einem geringeren Anteil betrifft es auch den Nackenbereich.

Die Ursachen der Schwierigkeiten sind vielfältig. In jungen Jahren nach Überlastung der Wirbelsäule, zu degenerativen Veränderungen durch die Alterung des Körpers.

Der Schmerz wiederholt sich in den Anfällen, kann aber im Laufe der Zeit bestehen bleiben.

Was sind Facettengelenke?

Zunächst stellen wir kurze Informationen über die Wirbelsäule vor, die das Thema zu den Facettengelenken führen.

Die Wirbelsäule besteht aus kleinen Knochen - Wirbeln. Wir haben 33 bis 34 Wirbel, die wir je nach Lokalisation in Hals-, Brust-, Lendenwirbelsäule, Kreuzbein und Steißbein gliedern.

Wirbelsäule = Columna vertebralis, 
Wirbel = Vertebrae. 

Die Wirbel, ihre Anzahl und Abschnitte der Wirbelsäule:

  1. Halswirbel - Vertebrae Cervicales = 7 - C1, C2, C3, C4, C5, C6 a C7
  2. Brustwirbel - Vertebrae Thoracicae = 12 - Th1 bis Th12
  3. Lendenwirbel - Vertebrae Lumbales = 5 - L1 bis L5
  4. Kreuzwirbel - Vertebrae Sacrales = 5 (oder 6) S1 bis S5 (S6),
    bilden das Kreuzbein, Os sacrum
  5. Steißbein - Vertebrae Coccygeae = 4 oder 5 = Co1 - Co4 (Co5)

Die Wirbel haben ihre spezifische Form, die ihnen über die gesamte Wirbelsäule eine besondere Funktionalität verleiht. Die einzelnen Abschnitte unterscheiden sich in ihren statischen und dynamischen Eigenschaften.

Die Halswirbelsäule ist am beweglichsten, die Rippen werden an den Brustwirbeln gefüttert, die Lendenwirbelsäule ist am stärksten belastet, das Kreuzbein ist mit dem Becken verbunden. Und auch das Steißbein hat seine Bedeutung in Bezug auf Bewegung und Haltung.

Neben dem Tragen des Körpergewichts, der Stützung des Körpers und des Bewegungsapparates hat die Wirbelsäule eine wichtige Funktion zum Schutz des Rückenmarks.

Das Rückenmark verbindet das Gehirn, also das zentrale Nervensystem (ZNS), mit der Peripherie, also dem Körper. Seine Funktion ist Übertragung und Reflex.

Die Tatsache, dass das Rückenmark in der Wirbelsäule verborgen ist, ermöglicht die typische Form der Wirbel.

Die Zusammensetzung der Wirbel ist wie folgt:

  1. Wirbelkörper - Corpus vertebrae
  2. Wirbelbogen - Arcus vertebrae
  3. Querfortsatz - Processus vertebrae

1. Wirbelkörper 

Der Wirbelkörper ist der vordere Teil, der vom Knochen gebildet wird. Im oberen und unteren Teil befindet sich eine ebene Fläche, auf der Zwischenwirbelscheibe - Bandscheibe (Disci intervertebralis) zugeführt werden.

Die ersten beiden Halswirbel haben eine eigene Form, das heißt, sie wurden der Funktion der Verbindung mit dem Kopf und der Bewegung, genauer gesagt Rotation und Schaukeln, angepasst.

Der erste Halswirbel - C1, der mit dem Schädel verbunden ist und auch als Atlas - der Nicker bezeichnet wird.
Der zweite Halswirbel - C2, auch als Dreher - Axis bezeichnet, der den Zahnfortsatz - den Dens axis enthält. Dies ermöglicht Bewegungen des Kopfes nach oben und unten.

Zwischen den ersten beiden Wirbeln befinden sich keine Bandscheiben.
Sie befinden sich von C2 - C3 bis zu den Wirbeln L5 und S1. Von denen gibt es 23 Stück.

Wie die Wirbel haben auch die Bandscheiben unterschiedliche Größen. Im Nacken kleiner und im Lendenbereich breiter. Da im Vorbau die höchste statische und dynamische Überlastung der Wirbelsäule auftritt.

2. Wirbelbogen

Der Wirbelbogen wird von zwei Platten gebildet. Sie treten vom Wirbelkörper zurück - mit den Füßchen. Die Füße werden technisch als Pedikel bezeichnet.

So verlaufen nach dem Rückzug aus dem Wirbelkörper zwei Platten an den Seiten. Sie bilden das Wirbelloch - Foramen vertebrale und zusammen mit anderen Wirbeln den Wirbelkanal - Canalis vertebralis.

Das Rückenmark verläuft durch den Spinalkanal.

Dies geschieht durch den Rückzug aus dem Gehirn vom C1-Wirbel bis ungefähr zum zweiten Lendenwirbel. In der L2-Region ragt ein Nervenbündel aus dem Rückenmark heraus, das als Cauda equina oder Pferdeschwanz bezeichnet wird.

3. Querfortsatz

Die Vorsprünge weichen vom Wirbelbogen ab. Sie verbinden die Wirbel und nehmen an der Bewegung teil, genau wie die Bandscheibe.

Wir kennen mehrere Arten von Vorsprüngen, nämlich:

  1. Dornfortsatz
    • Processus spinosus
    • vom Wirbelbogen ausgehender rückenwärts (dorsal) gerichteter Fortsatz
    • nur ein Stück
    • ist auf dem Rücken unter der Haut zu spüren
    • Verbindung von Muskel- und Sehnenansätzen
  2. Querfortsatz 
    • Processus transversi
    • paarige Knochenfortsätze
    • Muskelstärkung
    • im Abschnitt der Brustwirbelsäule die Befestigung der Rippen
  3. Gelenkfortsätze
    • Processus articulares
    • paarige Knochenfortsätze
    • hinter dem Füßchen des Wirbelbogens
    • Wirbelbogengelenke - Facettengelenke
    • enthalten Knorpel

Zwischenwirbelscheibe - Facettengelenke

Zwischenwirbelscheibe, lat. articulatio intervertebrales, bilden eine bewegliche Verbindung zwischen den einzelnen Wirbeln. Sie ermöglichen Bewegung, schränken sie aber auch ein, um einen gewissen Beweglichkeitsbereich der Wirbelsäule zu erhalten.

Facettengelenke, lat. Articulationes zygapophysiales = Articulationes intervertebrales.

Facettengelenke ermöglichen somit die Bewegung und bestimmen den Beweglichkeitsbereich einzelner Segmente und bilden somit eine stabilisierende Komponente. Bewegungseinschränkung und Stabilisierung der Wirbelsäule verhindern eine übermäßige Beugung der Wirbelsäule.

Zwei Facettengelenke + Zwischenwirbelscheibe  = Drei-Gelenk-Komplex.

Bandscheibe vorne und ein Paar Facettengelenke hinten in einem Segment.
Diese Verbindung ist beweglich, aber gleichzeitig fest und ermöglicht das Beugen und Drehen der Wirbelsäule.

Facettengelenke enthalten Knorpel, Synovialflüssigkeit und eine Gelenkkapsel. Der interartikuläre Raum repräsentiert die Größe für ungefähr 1 bis 2 Milliliter Synovialflüssigkeit.

Sie befinden sich von Wirbeltierniveau C2 bis S1.

Krankheit ändert sich an einem Ort. Sie wirken an zweiter Stelle, d.h. sie interagieren miteinander und übertragen so mechanische Veränderungen auf das gesamte Segment.

Schäden an der Bandscheibe wirken sich negativ auf das Facettengelenk aus und umgekehrt.

Der Bereich des Facettengelenks ist reich innerviert. Nervenfasern sind eine Quelle von Schmerzen bei verschiedenen Schwierigkeiten.

Nervenversorgung der Facettengelenke:
Der hintere Ast (Ramus dorsalis) der Nervenwurzel (der als Spinalnerv aus dem Rückenmark entspringt), aus dem der mediale Ast (eng. medial branch) herausragt.
Ein Ast des Nervenarms innerviert sensibel das obere und untere Gelenk.

Die anatomische Kenntnis der Lage dieser Nervenversorgung ist von großer diagnostisch-therapeutischer (therapeutischer) Bedeutung.

Und deshalb ist das Facettensyndrom...

Aus diesem Grund ist das Facettensyndrom eine Reihe von Symptomen, die auf der Reizung von Nervenenden in der Nähe dieser kleinen Zwischenwirbelgelenkflächen beruhen.

Der Schmerz kann von einem oder mehreren Facettengelenken ausgehen.

Es stammt aus einer Gelenkkapsel, fibrösem Knorpel oder nahe gelegenen weichen Strukturen. Ursachen und Erscheinungsformen können vielfältig und individuell variabel sein.

Das Facettensyndrom kann jedoch mit anderen Krankheiten verwechselt werden. Daher ist eine professionelle Untersuchung bei langfristigen Rückenschmerzen wichtig.

Ursachen

Die Ursache des Facettensyndroms ist eine mechanische oder entzündliche Stimulation von Nervenenden in einem bestimmten Zwischenwirbelgelenk.

entzündliche Reizung =
biochemische und immunologische Veränderungen aufgrund von Zellschäden -
nicht aufgrund von Infektionen. 

Das Facettensyndrom tritt auch in der jungen Bevölkerung auf.
Es handelt sich hauptsächlich um eine Überlastung der Zwischenwirbelscheiben aufgrund übermäßiger Belastung. Die Quelle kann körperliche oder sportliche Aktivität sein (Sportarten, die bei plötzlichen Änderungen der Bewegung und Position eine hohe Leistung oder Schlagleistung erfordern).

Übermäßige Belastung = Mikrotraumatisierung von Gelenken.

Es ist häufiger aufgrund degenerativer Veränderungen, die die Ursache des Alterns sind. Somit ist dieses Syndrom auch bei älteren Menschen vorhanden.

In diesem Zusammenhang ist ein degenerativer Prozess mit Beteiligung der Zwischenwirbelgelenke bekannt, die Spondylarthrose. Das Problem entsteht durch die Störung der Verbindung zwischen der Gelenkfläche, die Verengung des Gelenkspaltes, die Verringerung des Flüssigkeitsgehalts, die Schädigung des Knorpels, es hängt auch mit dem krankhaften Knochenneubildungen - Osteophyten - zusammen.

Degenerative Prozesse beginnen in jungen Jahren und sind bei jedem nach dem 60.

Der degenerative Prozess, entzündliche Veränderungen oder Verletzungen der Facettengelenke gehen mit einer Schädigung der Bandscheibe, der Osteochondrose, einher. Alternativ sind die Schwierigkeiten auf eine Synovitis zurückzuführen, bei der es sich um eine Entzündung der Gelenkkapsel handelt.

Die Risikofaktoren sind:

  • Alter
  • Geschlecht, öfter bei Männern
  • Ausrichtung der Facettengelenke
  • degenerative Datenträgerveränderungen
  • körperliche Überlastung
  • Fettleibigkeit
  • falsche Haltung
  • langfristige einseitige Belastung (Arbeitsumgebung)
  • Wirbelsäulenverletzung
  • Unterernährung
  • Rauchen

Beim Facettensyndrom muss an das Anfangsstadium von rheumatischen und Autoimmunerkrankungen wie axialer Spondylarthritis, ankylosierender Spondylitis, rheumatischer oder psoriatischer Arthritis gedacht werden.

Andere Ursachen sind Spondylolisthesis und Spondylolyse mit Unterbrechung des Isthmus. Ein Krankheitszustand, der durch die Verschiebung von zwei Wirbeln verursacht wird. Es tritt hauptsächlich auf der Ebene von L4 - L5 bei jungen Menschen auf.

Eine seltene Ursache ist eine Synovialzyste oder eine septische Infektion.

Zysten wurden bei Spondyloarthritis beschrieben und können auch eine Nervenkompression und damit verbundene Radikulopathie verursachen. Die Infektionskrankheit ist neben der Spondylodiszitis (Entzündung des Wirbels und der Bandscheibe) bei der Ausbreitung von Bakterien durch den Blutkreislauf eher sekundär, seltener bei TB der Wirbelsäule.

Zusammenfassung der Ursachen:

  1. degenerativer Prozess
    • Osteochondrose
    • Spondylarthrose
  2. Spondylolisthesis und Spondylolyse
  3. Überlastung der Wirbelsäule, Sport, körperliche Aktivität
  4. Spondyloarthritis (Autoimmunerkrankungen)
  5. Verletzung
  6. weniger oft
    • Synovialzyste
    • Infektion

Symptome

Facettensyndrom manifestiert sich durch Schmerzen in Ruhe, morgendliche, beginnende (nach längerer Inaktivität zu Beginn nach Erregung). Der Schmerz wird hauptsächlich durch die Neigung des Körpers verstärkt.

Die höchste Belastung der Facettengelenke liegt bei der Streckung der Wirbelsäule - bei schräger und
seitlich geneigter Wirbelsäule.

Auch eine Schmerzausstrahlung kann vorhanden sein.

Beim lumbalen Facettensyndrom an den Ischiasmuskeln - Gesäß, Hüfte, Leiste, untere Gliedmaßen, Oberschenkel (äußerer Teil und Rücken) bis zur Höhe des Knies. Auch Bauch- und Unterleibsschmerzen werden berichtet.

Diese Probleme erinnern an Entzündung des Bandscheibengewebes - Ischias.

Bei einer Beträchtigung der Halswirbelsäule (cervical facet syndrome - cervikálny facetový syndróm) -
es bewegt sich vom Nacken zu den Schultern, Schulterblättern und bis zum Kopf.

Unangenehme Empfindungen (Parästhesie) wie Kribbeln oder Kribbeln können damit verbunden sein. Die Ausbreitung ist jedoch pseudoradikulär, d.h. sie ist nicht stark begrenzt und geht nicht mit Sensibilitätsstörungen oder Muskelschwäche einher.

Es gibt eine erhöhte Muskelspannung, Krämpfe der paravertebralen (Wirbelsäulen-)Muskeln und eine eingeschränkte Beweglichkeit in einem bestimmten Abschnitt der Wirbelsäule, ähnlich dem akuten Lumbago.

Die Position in der Vorwärtsbeuge mildert die Schwierigkeiten. Linderung tritt auch bei körperlicher Aktivität ein. Der Schmerz kann einseitig, aber auch beidseitig sein.

Facettensyndrom - typische Symptomatik:

  • langfristige Rückenschmerzen, mehr als Monate bis viele Jahre
  • der Schmerz ist mild bis brennenend
  • allmähliches Auftreten von Beschwerden
    • mit wiederholten Schmerzattacken
    • später anhaltende Schmerzen
  • Morgensteifheit der Wirbelsäule
    • morgendliche Schmerzen
    • Schmerzen bei Inaktivität
  • Muskelkrämpfe, erhöhte Spannung
  • beginnender Schmerz bis Agitiertheit
  • Erhöhung der Schmerzintensität
    • Vorvwärtsbeugen
      • damit verbunden ist wenn man sich langsam aufrecht hinstellt 
    • Drehen des Rumpfes
    • Berühren, Abtasten an der Stelle des Problems
  • Verbesserung der Vorwärtsbeugung
    • Verbesserung der körperlichen Aktivität
      • Vorsicht vor dem Überarbeiten, größerer Intensität der Belastung
  • schmerzhaftes Treppensteigen
  • nächtliche Schmerzen beim Positionswechsel
    • aus dem Schlaf aufwachen
  • der Schmerz verschlimmert die erkältung
    • ebenso ist Meteosensitismus vorhanden - der Einfluss des Wetters
  • der Schmerz wird durch trockene Hitze gedämpft
  • Ausbreitung der Schmerzen auf die Gliedmaßen
  • psychosoziale Belastung für Behinderte

Diagnostik

Die Diagnose basiert auf der Anamnese. Der Arzt nimmt detaillierte Informationen über den Schmerz, seinen Beginn, seine Ausbreitung, die Linderungsmechanismen und mehr auf.

Im Anschluss an eine körperliche Untersuchung umfasst dies die Sichtprüfung (von jeder Seite und in verschiedenen Positionen), Palpation, Beurteilung des Zustands der Wirbelsäule, Haltung, Gang, Vorbeugen, Anlehnen.

Röntgen, CT und Magnetresonanztomographie sind wichtig. Diese bildgebenden Verfahren können vorhandene strukturelle Veränderungen erkennen und dienen auch der Differentialdiagnose (Aufdecken der wahren Ursache von Schwierigkeiten).

Keine dieser Methoden wird jedoch die Diagnose zu 100 % bestimmen. Daher folgt das Interventionsverfahren.

Die diagnostisch-therapeutische Methode ist die Facettenblockade - selektive Blockade des medialen Arms, der das Facettengelenk innerviert.

Dabei wird ein lokal wirkendes Anästhetikum in den gelenknahen Bereich des Nervs injiziert. Die Untersuchung, das Verfahren, erfolgt unter USG- oder CT-Kontrolle.

Die Injektion des Arzneimittels wirkt entlastend.

Der Schmerzzustand wird dann am zweiten Tag und dann weitere 14 Tage überwacht. Die betreffende Person schreibt den Verlauf in ein Tagebuch, das dann von einem Arzt ausgewertet wird.

Wenn die Schwierigkeiten um mehr als 75 % nachlassen, handelt es sich um ein Facettensyndrom. Wenn die Blockade keine Wirkung hatte, muss eine andere Krankheit gesucht werden. Die Anwendung der Facettenblockade erfolgt in mehreren Sitzungen, ein Verfahren hat keine diagnostische Ebene.

Verlauf

Der Krankheitsverlauf ist individuell und hängt auch von der Ursache und dem Ausmaß der Schädigung ab.

Erstens können wiederholte Attacken auftreten. Diese werden monatelang wiederholt. Im Laufe der Jahre können dauerhaft Schwierigkeiten auftreten.

Verschlechterung ihrer Position in der Beugung und Drehung des Rumpfes, längere Zeit der Inaktivität. Morgendliche und Anfangsschmerzen sind typisch - bis zur Agitiertheit.

Ebenso kann der Betroffene durch eine Intensitätssteigerung beim Positionswechsel aus dem Schlaf aufwachen. Das Treppensteigen ist problematisch und bei bestimmten Aktivitäten und Sportarten besteht die Gefahr einer Überbelastung der Wirbelsäule.

Pseudoradikuläre Ausstrahlung vorhanden, die nicht genau begrenzt ist. Vom Nacken bis zum Kopf, Schultern oder Schultern. Beim Schaft bis zum Gesäß, Leiste, Oberschenkel bis zu den Knien, nicht unten. Schmerzen können in Bauch und Becken ausstrahlen.

Die Rückenmuskulatur ist angespannt, steif und dadurch wird die Beweglichkeit des betroffenen Bereichs der Wirbelsäule eingeschränkt.

Körperliche Aktivität, vom Sitzen bis Stehen, verursacht Positionsänderung und damit auch Schmerzlinderung, ebenso bei Vorwärtsbiegung.

Behandlung: Facettensyndrom

Wie wird die Facetten-Arthrose behandelt? Rehabilitation, Physiotherapie und Medikamente

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