- Kardiomyopathie - Wikipedia
- Informationsbroschüre zu Kardiomyopathien (Bundesverband Herzkranke Kinder e.V.)
- Hypertrophe Kardiomyopathie bei Kindern und Jugendlichen - Deutsche Herzstiftung e. V
Kardiomyopathie: Was ist das, wie äußert sie sich? Ursachen im Kindes- und Erwachsenenalter
Kardiomyopathie bezeichnet eine Gruppe von Erkrankungen, die den Herzmuskel, das Myokard, betreffen. Wir kennen mehrere Formen, sie haben unterschiedliche Symptome und auch unterschiedliche Behandlungen.
Die häufigsten Symptome
- Kurzatmigkeit
- Übelkeit
- Kopfdrehung
- Malaise
- Hypotonie
- Lungeninsel
- Anschwellen der Gliedmaßen
- Die Insel
- Muskelschwäche
- Druck auf den Brustkorb
- Ermüdung
- Hoher Blutdruck
- Schmerz, der in den Schulter ausstrahlt
- Schmerzen, die zwischen die Schulterblätter ausstrahlen
- Schmerzen, die bis in die Finger ausstrahlen
- Brustschmerzen
- Erhöhte Herzfrequenz
- Herzvergrößerung
- Erbrechen
Merkmale
Kardiomyopathie ist die Bezeichnung für eine Gruppe von Erkrankungen des Herzmuskels.
Myokard = Herzmuskel.
Kardio = das Herz betreffend.
Myo = den Muskel betreffend.
Pathie = die Endung bezeichnet eine Krankheit.
Diese Krankheiten werden in mehrere Formen unterteilt. Jeder von ihnen kann eine andere Ursache haben, die sich in unterschiedlichen Symptomen oder der notwendigen Behandlung äußert.
Bei der Kardiomyopathie vergrößert sich das Herz.
Dies führt zu einer Fehlfunktion des Muskels. Das aufgeraute Gewebe hat unterschiedliche Eigenschaften und seine Elastizität genügt nicht den geforderten Anforderungen.
Krankheitsveränderungen werden auch durch das Leitsystem des Herzens beeinflusst, was zu Herzrhythmusstörungen führt. Wir kennen diese auch als Arrhythmien.
Das Herz ist eine Pumpe, die ein Leben lang Blut in den menschlichen Körper pumpt.
Bei einer Durchblutungsstörung leiden vor allem das Gehirn und das Herz selbst. Natürlich auch andere Zellen, Gewebe und Organe. Mit der plötzlichen Unterbrechung des Blutkreislaufs und dem Versagen des Herzens als Pumpe, Bewusstlosigkeit, Atemstillstand und nach wenigen Minuten Tod.
Myokard = Herzmuskel
Das Herz pumpt das Blut durch den ganzen Körper. Und das ohne Lebenspause.
Diese Funktion übernimmt der Herzmuskel. Dies ist die dickste Schicht der Herzwand. Mit regelmäßigen Bewegungen sorgt der Muskel dafür, dass das Blut in den Körper ausgestoßen und wieder abgesaugt wird.
Beim Entzug wird Blut in die Aorta ausgestoßen. Diese Phase wird auch Systole genannt.
Die Schwächung des Herzmuskels sorgt dann für den Rückfluss des Blutes aus den großen Venen zum Herzen. Diese Phase wird Diastole genannt.
Die dickste Muskelschicht befindet sich in der linken Herzkammer.
Die linke Herzkammer drückt das Blut in die Aorta und damit in den ganzen Körper.
Es muss daher den höchsten Druck überwinden.
Dadurch gelangt sauerstoffreiches Blut vom Herzen in den Körper.
Der Herzmuskel besteht aus Muskelzellen, den sogenannten Kardiomyozyten. Es gibt eine Kombination aus quergestreifter und glatter Muskulatur.
Obwohl es eine Art quergestreifter Muskelfasern enthält, kann seine Funktion nicht durch den Willen gesteuert werden. Das autonome Nervensystem beeinflusst seine Frequenz.
Der Sympathikus beschleunigt und der Parasympathikus verlangsamt die Herzaktivität.
Die Steuerung der Kontraktion, dh Kontraktionen und Muskelschwäche, erfolgt über das herzeigene Übertragungssystem. Bei dieser Systemstörung treten verschiedene Herzrhythmusstörungen auf.
Wie alle Zellen des menschlichen Körpers müssen auch Herzzellen mit Sauerstoff versorgt und mit Nährstoffen versorgt werden. Zu ihnen fließt Blut durch Blutgefäße, auch Koronararterien oder Herzkranzgefäß genannt.
Dies gewährleistet eine störungsfreie Funktion und den Betrieb des Herzens wie eine Pumpe. Ist die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung gestört, kommt es je nach Ausmaß der Durchblutungsstörung oder -blockade des Muskels zu einer ischämischen Herzkrankheit oder einem Herzinfarkt des Herzmuskels.
Herzwandschichten und Herzbeutel:
Herzinnenhaut = Endokard
- die innere Auskleidung der Herzhöhlen und bildet auch die Herzklappen.
Mittlere Schicht - Myokard.
Die Außenschicht = Epikard.
Perikard = ein bindegewebiger Sack, der das Herz umgibt.
Das Herz hat 4 Kammern:
Rechter Herzvorhof - Eintritt großer Venen und Zufluss von sauerstoffarmem Blut aus dem Körper.
Rechte Herzkammer - Blutfluss in die Lunge, wo es wieder mit Sauerstoff versorgt wird.
Linker Herzvorhof - Eintritt von sauerstoffreichem Blut zurück in das Herz.
Linke Herzkammer - stößt sauerstoffreiches Blut in die Aorta und damit in den gesamten Organismus aus.
Die linke Herzkammer hat ungefähr dreifach so viel Muskelmasse als die rechte Herzkammer.
Weiter erfahren Sie Folgendes:
Was ist Kardiomyopathie und wie wird sie unterteilt?
Plötzliche Todesfälle bei Sportlern und jungen Menschen.
Warum tritt Kardiomyopathie auf?
Welche Symptome und Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Ein genauerer Blick auf die Kardiomyopathie
Kardiomyopathien sind Erkrankungen des Herzmuskels. Grundlage ist eine Vergrößerung des Herzens.
Diese Krankheitsveränderung führt zu einer Änderung der Funktion des Herzmuskels und des Übertragungssystems. Dies schlägt sich negativ auf die Arbeit des Herzens als Pumpe und auch auf den Herzrhythmus nieder.
Neben Herzrhythmusstörungen besteht das Risiko, eine Herzinsuffizienz zu entwickeln.
Aus einer breiteren Sicht wird Kardiomyopathie in primäre oder sekundäre unterteilt.
Primär = hat keine bekannte Ursache.
Sekundär = spezifische Krankheit mit bekannter Ursache.
Kardiomyopathie wird auch als Myokardiopathie bzw. CMP bezeichnet.
Kardiomyopathien werden in mehrere Typen unterteilt, die in der Tabelle aufgeführt sind
Art der Kardiomyopathie | Beschreibung |
1. Dilatative Kardiomyopathie |
|
2. Hypertrophe Kardiomyopathie |
|
3. Restriktive Kardiomyopathie |
|
4. Arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie |
|
Andere seltene Formen | Tako-Tsubo-Kardiomyopathie - Gebrochenes-Herz-Syndrom
|
|
Plötzlicher Tod bei jungen Menschen und Sportlern
Der Tod eines jungen Menschen kann das erste Anzeichen für einen zuvor nicht näher bezeichneten Herzfehler sein.
Die Tatsache, dass ein jetzt gesunder Mensch einen schwindelerregenden Gesundheitswandel bis zum Tod erlebt, ist verheerend.
Dies ist hauptsächlich auf eine unerkannte hypertrophe Kardiomyopathie oder eine arrhythmogene Dysplasie der rechten Herzkammer zurückzuführen. Und auch andere Ursachen.
Schwer - bösartige Herzrhythmusstörung
=
ventrikuläre Tachykardie
→
bis zu Herzkammerflimmern.
Diese beiden Arrhythmien führen zur unzureichenden Blutversorgung des Herzens und unzureichendem Pumpen von Blut aus dem Herzen.
Es gibt eine Herzinsuffizienz wie bei einer Pumpe.
Ohne sofortige Hilfe,
Defibrillation und
Reanimation wird die Situation tödlich.
Daher ist es wichtig, bei jungen Menschen auf jede Ohnmacht und Zusammenbruch zu achten, insbesondere bei sportlichen Aktivitäten oder erhöhter körperlicher Aktivität.
Wichtig ist:
Frühzeitige Erkennung von Warnungen - alarmierende Zeichen.
Alarmierende Symptome:
- Ohnmacht, Kollaps, Synkope, Zusammenbruch
- bei ca. 18% gibt es eine kardiale Ursache
- schnelle Rückkehr zum Bewusstsein innerhalb von 20 Sekunden
- bei unkomplizierter Synkope ein gutes Zeichen
- wenn der Betroffene noch immer in Ohnmacht ist - bewusstlos
- wenn man nicht zu sich kommt
- Körperkrämpfe beim Betroffenen, der nicht gegen Epilepsie behandelt wird
- Beginn der Krämpfe nachdem man das Bewusstsein verliert
- bei Epilepsie, meist mit Bewusstlosigkeit
- schwieriges bis kein Atmen
- pfeifend
- Atemnot - keine Atmung möglich
- unregelmäßige und ineffektive Atmung
- Verfärbung der Haut von Gesicht und Lippen
- gräulich
- bläulich bis violett verfärbt
- Vorsicht bei Herzinsuffizienz
Vorsicht!
Pulsmessung kann ein falsches Ergebnis haben.
Es kann passieren, dass der Retter seinen eigenen Puls spürt
und nicht den des Betroffenen!
Häufige Frage:
Was sollte man da tun?
Man muss Folgendes tun:
- sicheren Zugang absichern
- Bewusstsein überprüfen - man spricht, berührt den Betroffenen
- keine Antwort?
- den Notdient anrufen, 112 oder 116117 wählen / beim Verkehrsunfall 112
- das Personal der Leitstelle stellt Fragen
- alle Fragen beantworten
- der Anrufer wird beraten, was in einer lebensbedrohlichen Situation zu tun ist
- Atmung überprüfen
- kein normales Atmen?
- keine Atem- und Bauchhübe
- Luftwege öffnen
- den Kopf neigen
- noch immer kein normales Atmen?
- Wiederbelebung
- Brustkompression 5 - 6 cm tief
- 100 x pro Minute
- in der Mitte des Brustkorbs
- hat der Helfer einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert?
- + Mund-zu-Mund-Beatmung
- das empfohlene Verhältnis ist 30 Brustkompressionen und 2 Atemzüge - also 30:2
- das Einatmen dauert ca. 1 Sekunde
- Hat der Retter keinen Erste-Hilfe-Kurs absolviert, führt er/sie nur Brustkompressionen durch!
- bei Kindern kommen die Atemzüge zuerst - immer!
- 5 einleitende Atemzüge
- anschließende Brustkompression auf etwa ein Drittel der Höhe
- bei Kindern ist die häufigste respiratorische (der Atmung) Ursache ein Kreislaufstillstand
Nicht vergessen:
Bei Kindern zuerst 5 Atemzüge, dann Brustkompressionen.
keinen Erste-Hilfe-Kurs absolviert? = die Brust "NUR" kräftig und schnell DRÜCKEN.
100 X 1 Minute
Mit einer Wiederbelebung - Reanimation SCHADET MAN NICHT.
Gebrochene Rippen heilen..
Der Tod ist unumkehrbar.
Daher ist auch eine unvollkommene Reanimation BESSER, als NICHTS ZU TUN!
Bei Herzrhythmusstörungen ist eine frühzeitige Defibrillation wichtig.
Eine Defibrillation könnte als Zurücksetzen des Übertragungssystems des Herzens beschrieben werden.
Sie sollte die normale Herzrhythmusfunktion wiederherstellen.
Automatisierte externe Defibrillatoren, abgekürzt AED, sind für die öffentliche Defibrillation konzipiert.
sie sind an einigen öffentlichen Orten verfügbar:
an Bahnhöfen,
in Stadien,
in Sporthallen,
in Einkaufszentren
an Arbeitsstellen.
Kennzeichnung: Weißes Herz mit Blitz auf grünem Feld.
ABER.
In einigen Fällen wird der Fehler versehentlich erkannt, noch bevor die ersten Symptome auftreten. Es kann aber auch sein, dass die ersten Symptome weniger schwerwiegend als Palpitation oder Herzklopfen sind.
In diesem Fall kann die präventive Implantation eines Kardioverter-Defibrillators bei einer gefährdeten Person gewählt werden. Eine andere Methode ist die Behandlungsmethode und damit die Katheterablation, die die pathologische Reizleitung durch das Herz unterbricht und das Auftreten von Herzrhythmusstörungen verhindert.
Ursachen
Die Ursachen von Kardiomyopathien sind vielfältig. In einigen Fällen wird der genaue Grund nie gefunden. Dies wird als primäre Kardiomyopathie bezeichnet.
Die zweite Gruppe sind sekundäre Kardiomyopathien. Dies sind spezifische Formen der Krankheit, wie in der obigen Tabelle aufgeführt. Ihre Ursachen sind in der Regel unterschiedlich.
Die Tabelle zeigt die Verteilung der Ursachen nach der Form der CMP
Form | Ursachen |
Dilatačná KMP |
|
Hypertrophe CMP |
|
Restriktive CMP |
|
Arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie |
|
Einige andere Ursachen |
|
Interessant:
Normalerweise hat die linke Herzkammer eine Muskeldicke von etwa 12 Millimetern.
Bei hypertropher Kardiomyopathie kann es bis zu 60 Millimeter betragen.Häufige Frage: In welchem Alter tritt sie auf?
Die Alterskategorie ist nicht genau begrenzt, da sie sich bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen entwickeln kann.
Symptome
Jede Form der Kardiomyopathie kann unterschiedliche Symptome haben. Es kommt jedoch vor, dass sie asymptomatisch, d.h. ohne erkennbare Symptome, verläuft.
In einigen Fällen treten zuerst schwere Herzprobleme auf. Ein Beispiel ist eine Herzrhythmusstörung, die durch Herzklopfen gekennzeichnet ist.
Plötzlicher Tod kann auch das schwerwiegendste erste Symptom sein. Die Informationen schwingen insbesondere beim Tod eines jungen Sportlers mit.
In diesem Fall kommen hauptsächlich zwei Formen von CMP in Betracht:
- arrhythmogene rechtsventrikuläre Dysplasie
- hypertrophe Kardiomyopathie
Bis dahin verlaufen sie asymptomatisch, werden nicht diagnostiziert und der Auslöser ist körperliche Anstrengung.
Somit können die Symptome von Kardiomyopathien nicht in einem Set genau spezifiziert werden. Manchmal tritt CMP gar nicht auf, manchmal hat sie typische Symptome eines Herzproblems.
Dramatisch sind vor allem Zustände mit Bewusstlosigkeit und Atemnot, wie sie am Anfang des Artikels im Abschnitt zum Tod von Jugendlichen und Sportlern beschrieben wurden.
Häufige Symptome sind zum Beispiel:
- Müdigkeit und Schwäche
- Ohnmacht, Kollaps, Synkope
- erhöhte Ermüdung und reduzierte Leistung
- Schwindel
- Schwellungen, zuerst der Füße, Knöchel und später höher
- Herzrhythmusstörungen, unregelmäßiger Herzschlag, Herzklopfen - Palpitation
- Kurzatmigkeit
- Brustschmerzen
Symptome können zunächst nur bei stärkerer körperlicher Aktivität auftreten. Je nach Grad und Ausmaß sinkt die erforderliche Belastungsrate. Schwere Myokardschäden manifestieren sich durch minimale Anstrengung.
+
Das Missverhältnis in der Größe der Herzhöhlen führt zur Bildung von Blutgerinnseln (Thromben). Ähnlich wie bei Herzrhythmusstörungen.
Grundlage ist eine Durchblutungsstörung. Das Risiko besteht darin, dass Blutgerinnsel aus dem Herzen in den Körper gelangen. Eine schwerwiegende Komplikation ist ein Schlaganfall.
Thrombus im Herzen → nach seiner Freisetzung → Embolus →
das Risiko, ein Blutgefäß in einem anderen Körperteil zu verstopfen → Embolisation.
Eine häufige Ursache für den Nicht-Blutfluss im Gehirn ist ein aus dem Herzen ausgestoßener Thrombus. Beispiele sind Vorhofflimmern, Klappenfehler und andere.
Der Sportlerherz
Das Herz kann sich langfristig an sportliche Belastung und Aktivität anpassen. Daher ist es bei Sportlern und insbesondere im Spitzensport üblich, dass sich das Herz etwas vergrößert.
Es geht um eine Hypertrophie.
Dies ist in der Regel eine Erhöhung der Kammerdicke auf 13 Millimeter.
Es wurde berichtet, dass die Myokarddicke unter normalen Umständen bis zu 12 Millimeter beträgt.
Gegebenenfalls.
Auch die sogenannte Grauzone wird erwähnt. Es ist eine Verdickung des Muskels bis zu 15 mm. In diesem Fall sind weitere Untersuchungen und Zustandsüberwachungen erforderlich.
Diagnostik
Im Mittelpunkt der Diagnostik stehen die Anamnese und das Krankheitsbild, also die Manifestationen der Erkrankung. In einem höheren Stadium der Krankheitsentwicklung sind meist die Symptome vorhanden, die zur Herzursache führen.
Natürlich sind neben der körperlichen Untersuchung auch weitere spezifische Untersuchungen erforderlich.
Ein Beispiel ist das EKG, das die elektrische Aktivität des Herzens aufzeichnet. Auch hier werden mögliche Herzrhythmusstörungen erkannt und ein bestimmtes EKG-Bild ermittelt. Eine 24-Stunden-Aufzeichnung, also ein Holter-EKG oder Langzeit-EKG, kann hilfreich sein.
Eine Ultraschalluntersuchung wird hinzugefügt. Bei der Echokardiographie, d.h. der Untersuchung des Herzens durch Ultraschall, können die Abmessungen des Herzens, seine Hohlräume und die Verdickung der Herzmuskelwand, die Vergrößerung der Herzabschnitte, der Zustand der Herzklappen und andere Parameter bestimmt werden.
MRT - Magnetresonanztomographie kann durchgeführt werden, um strukturelle Veränderungen auszuschließen. Und um koronare Herzkrankheiten und ihre Arteriosklerose zu erkennen, wird die Koronarographie hinzugefügt.
Zur Basisdiagnostik gehören auch Röntgen, CT, Lunge und Herz - Brust, Blutentnahme zur Laboruntersuchung, natürlich werden Blutdruck, Pulsfrequenz und dessen Regelmäßigkeit gemessen. Möglicherweise ein Gentest.
Verlauf
Die Vergrößerung des Herzens kann asymptomatisch sein, vor Allem in der Anfangsphase. Der asymptomatische Verlauf wird durch gelegentliche Schwierigkeiten, insbesondere bei Belastungen, unterbrochen.
Beispiele sind Herzklopfen, erhöhte Müdigkeit oder Schwindel und ein Gefühl der Kraftlosigkeit.
Höhere körperliche Anstrengung und Provokationsmechanismen verursachen zunächst mildere Beschwerden. Im Laufe der Zeit können jedoch auch bei mäßiger Belastung Krankheitssymptome auftreten.
Es entwickelt sich eine Herzinsuffizienz.
Ein hohes Maß an Gesundheits- und Lebensbedrohung sind Zustände, bei denen eine vollständige akute Verschlechterung der vollständigen Gesundheit eintritt. Besonders gefährdet sind Herzrhythmusstörungen, die zu Bewusstlosigkeit, Atemwegserkrankungen und sogar zum Tod führen können.
Die Tabelle listet einige der Symptome auf, die während einer dilatierten oder hypertrophen CMP auftreten
Dilatative CMP | Hypertrophe CMP |
allmähliche Herzinsuffizienz | Arrhythmie |
führt zu einer Herzdekompensation | Brustenge |
auch zum Lungenödem | Belastungsdyspnoe |
häufig vorkommend: | Palpitation |
Arrhythmie | bis Orthopnoe |
Herzklopfen - Palpitation | es gibt Synkopen - Ohnmacht, besonders während der Belastung |
Brustenge - Stenokardie, aber mit normalem Befund an den Koronararterien | oder mildere Zustände vor dem Kollaps - Gefühl, dass man das Bewusstsein verliert |
Atemnot - Dyspnoe, nach Belastung | Muskelschwäche |
Orthopnoe - objektiv sichtbar Luftnot im Liegen | Müdigkeit |
nächtlicher Husten | + die Herzkammer füllt sich durch die erhöhte Muskelmasse schlechter, die Ausscheidung des Blutes in den Körperkreislauf wird nicht gestört. Die Kammer füllt sich langsamer und es liegt ein erhöhter Druck an |
Husten | |
+ der linke Ventrikel ist normalerweise gefüllt, aber er entleert sich nicht = kein Ausstoß von Blut in die Aorta |
Und...
Es gibt auch Schwellungen der unteren Gliedmaßen, die sich im Laufe der Zeit und je nach Grad der Herzerkrankung entwickeln. Es schreitet höher fort, von den Beinen über die Knöchel und zu den Vorderbeinen bis zu den Oberschenkeln und dem Bauch. Daher kann es ein Symptom einer chronischen Herzinsuffizienz sein.
Menschen, bei denen CMP diagnostiziert wurde, haben auch ein Risiko für die Entwicklung einer malignen Arrhythmie = einer schweren Herzrhythmusstörung. Wie ventrikuläre Tachykardie und Flimmern.
Behandlung: Kardiomyopathie
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