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Meningitis: Warum tritt sie auf und was sind die Symptome?
Die Meningitis gehört zu den Neuroinfektionen. Sie befällt das Gehirn, die Hirnhäute, möglicherweise auch das Rückenmark und die peripheren Nerven. Der Schweregrad der Erkrankung reicht von symptomlos bis lebensbedrohlich.
Die häufigsten Symptome
- Malaise
- Sprachstörungen
- Kopfschmerzen
- Muskelschmerzen
- Lichtempfindlichkeit
- Fieber
- Erhöhte Körpertemperatur
- Übelkeit
- Kopfdrehung
- Diarrhöe
- Ausschlag
- Muskelsteifheit
- Verteidigung
- Petechien
- Störungen des Bewusstseins
- Stimmungsstörungen
- Rückenschmerzen
- Verlangsamter Herzschlag
- Muskelkrämpfe
- Ermüdung
- Erbrechen
- Hoher Blutdruck
- Verschlechterung des Sehvermögens
- Verwirrung
Merkmale
Die Meningitis ist eine Neuroinfektion, die akut, subakut oder seltener chronisch verlaufen kann. Sie befällt das Gehirn, die Hirnhäute, möglicherweise das Rückenmark und die peripheren Nerven.
Der Schweregrad der Erkrankung und das klinische Bild sind unterschiedlich: Die Krankheit kann asymptomatisch sein (insbesondere bei aseptischer Meningitis) oder lebensbedrohlich mit einem dramatischen und schnell fortschreitenden klinischen Bild.
Die eitrige Meningitis ist eine schwerwiegende Erkrankung des zentralen Nervensystems, bei der es zu einer diffusen Entzündung kommt, gelegentlich mit Bildung einer umschriebenen Entzündung, d. h. eines Hirnabszesses.
Die akute eitrige Meningitis betrifft die Pia mater (die weiche Hirnhaut), die Arachnoidea (die Hirnhaut, ein blutleerer Raum mit netzartigem Gewebe) und den Liquor (Gehirnflüssigkeit).
Da es sich um eine größere Gruppe von Krankheiten handelt, unterteilen wir sie nach mehreren Variablen:
- dem bakteriellen Erreger.
- dem Alter des Patienten
- dem Entstehungsmechanismus
- und nach prädisponierenden und Risikofaktoren
Zu den häufigsten Bakterien, die eine Meningitis verursachen, gehören:
- Neisseria meningitidis - Meningokokken
- Streptokokkus pneumoniae - Streptokokkus
- Haemophillus influenzae Typ B
- Listeria monocytogenes
- Streptokokkus agalactiae
- Staphylokokken
- Escherichia coli - E.coli
Die größte Gruppe der Patienten sind Kinder, wobei Neugeborene und Kinder unter 3 Monaten überwiegen.
Ist das Kind innerhalb von 5 bis 7 Tagen nach der Geburt betroffen, spricht man von einer frühen Meningitis. Die Infektionsquelle ist in diesem Fall immer noch die Mutter. Die Infektion kommt aus dem Urogenitaltrakt, der Vagina oder dem Magen-Darm-Trakt.
Die späte neonatale Meningitis, die zwischen dem siebten Tag und dem dritten Monat nach der Geburt auftritt, wird durch eine Übertragung der Infektion aus der Umwelt auf das Kind verursacht, am häufigsten durch die Hände des Pflegepersonals im Krankenhaus.
Zu den Risikofaktoren gehören neben dem Neugeborenenalter auch ein hohes Alter von über 65 Jahren, Shunts in den Liquorwegen (Schläuche zur Ableitung des Liquors), Zustände nach einem Schädel-Hirn-Trauma oder Krankheiten, bei denen die Immunität chronisch herabgesetzt ist, wie HIV und AIDS.
Ursachen
Da es sich um eine Infektionskrankheit handelt, wird die Infektion durch Kontakt mit einer infizierten Person oder durch Eindringen aus einem anderen Entzündungsherd übertragen.
Das Risiko einer Ansteckung besteht bei längerem Kontakt mit einer infizierten Person in geschlossenen Räumen, bei Benutzung einer gemeinsamen Toilette, beim Rauchen einer gemeinsamen Zigarette, beim Küssen, beim Trinken aus demselben Glas, bei erhöhter körperlicher Anstrengung und Erschöpfung, bei Unterernährung und genetischer Veranlagung.
Je nach Ursache und Entstehungsmechanismus wird die eitrige Hirnhautentzündung in zwei Arten unterteilt, nämlich in die primäre und die sekundäre Meningitis.
Bei der primären Meningitis gelangen die Bakterien über das Blut, d. h. durch hämatogene Ausbreitung, in das zentrale Nervensystem und dringen in die kleinen Gefäße des Plexus choroideus oder in die Gefäße des Subarachnoidalraums ein.
Als Plexus choroideus bezeichnet man die winzigen Gefäßstrukturen im Gehirn, die den Liquor produzieren, während der Subarachnoidalraum der Bereich unter der Arachnoidea ist, in dem sich die Blutgefäße befinden, die das Gehirn versorgen.
Die ersten Symptome der primären Meningitis treten plötzlich auf und sind dramatisch. Die häufigsten Erreger sind Neisseria meningitidis, E. coli und Streptococcus pneumoniae.
Die sekundäre Meningitis tritt bei einer anderen, bereits bestehenden Eitererkrankung auf.
Sie entsteht durch das Eindringen von Bakterien von diesem primären Ort in das zentrale Nervensystem. Ein solcher primärer Ort und eine solche Infektionsquelle können Otitis media, Sinusitis, Mastoiditis oder eitrige Entzündungen von Knochen (Osteomyelitis), z. B. von Schädel und Wirbeln, sein.
Die Bakterien, die diese Art von Hirnhautentzündung verursachen, sind in der Regel Streptococcus pneumoniae (Streptokokken) oder Staphylococcus aureus (Goldstaphylococcus).
Alle diese Bakterienarten, die eine Hirnhautentzündung verursachen, enthalten in ihrer Zellwand spezifische Bestandteile, die im Körper eine Kaskade von Entzündungsprozessen auslösen. Die Folge ist eine erhöhte Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke, die eine schusssichere Barriere zwischen dem Gehirn und dem restlichen Körper bildet.
Sie schützt das Gehirn vor Infektionen, Medikamenten, Giftstoffen und anderen Substanzen.
Symptome
Die anfänglichen klinischen Anzeichen einer eitrigen Meningitis sind mehr oder weniger unspezifisch und finden sich auch bei vielen anderen Krankheiten.
Bei Kindern und Erwachsenen sind die folgenden Anfangssymptome typisch:
- Fieber
- Schüttelfrost
- Kopfschmerzen
- Unwohlsein
- Erbrechen
- steifer Nacken
Der erste Verdacht, dass es sich um eine Neuroinfektion handeln könnte, ergibt sich nur bei positiven meningealen Phänomenen.
Sogenannte meningeale Phänomene sind eine Reihe von Symptomen, die auftreten, wenn die Hirnhäute durch einen pathologischen Prozess wie eine Entzündung oder sogar eine Blutung oder einen Tumor gereizt werden.
Die Nervenwurzeln (Nervenstränge, die zu den Gliedmaßen führen) verlaufen durch die Hirnhaut und werden gereizt. Wenn sie gedehnt werden, verursachen sie Schmerzen und Steifheit, die den Patienten in seiner Bewegung einschränken.
Ein Patient mit positivem Meningismus kann seinen Kopf nicht tief beugen, eine untere Extremität nicht zur Brust heben und sich nicht ohne Hilfe der Arme aus dem Liegen aufsetzen.
Ein weiteres verdächtiges Symptom ist das Auftreten von Petechien, rosa bis purpurroten Flecken auf der Haut, die durch Blutungen aus kleinen Blutgefäßen verursacht werden.
Das Krankheitsbild entwickelt sich in den nächsten 24 Stunden rasch weiter.
Es können epileptische Anfälle, unterschiedlich starke Bewusstseinsstörungen, die von Verhaltensänderungen bis zum Koma reichen, und fokale neurologische Anzeichen wie Lähmungen der Gliedmaßen, Hyperventilation (schnelle und tiefe Atmung) und Bradykardie (Senkung der Herzfrequenz unter 50 Schläge pro Minute) auftreten.
Nach und nach entwickelt sich eine Kombination aus eitriger Meningitis und Sepsis.
Der Blutkreislauf wird zentralisiert: Der größte Teil des Blutvolumens konzentriert sich in den lebenswichtigen Organen, dem Herzen und dem Gehirn, wodurch der Druck in der Peripherie sinkt.
Kalte und bläulich verfärbte Körperteile, Finger, Handflächen und Füße sind ein Zeichen für eine unzureichende Durchblutung des gesamten Körpers. Auch in anderen Organen, wie den Nieren, die versagen können, ist kein Blut vorhanden.
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Bei Säuglingen kann das Krankheitsbild anders aussehen.
Es ist typisch für sie:
- Unruhe
- Ekel
- verringerte Körpertemperatur
- gestörte Flüssigkeitsaufnahme
- wulstige und pochende Fontanelle
- Desinteresse
- Schläfrigkeit
- verminderte Muskelspannung (Baby wie eine Stoffpuppe)
Diagnostik
Bei einem Anfangsverdacht auf eine Neuroinfektion besteht der erste diagnostische Schritt in einer Lumbalpunktion und der Entnahme von Liquor zur Laboranalyse und Untersuchung.
Vor der Lumbalpunktion ist eine Untersuchung des Augenhintergrunds erforderlich. Bei einem fortgeschrittenen Hirnödem wird bei der Augenuntersuchung ein Ödem (Schwellung) der Papille des Sehnervs festgestellt. Die Schwellung macht den Patienten darauf aufmerksam, dass bei der Lumbalpunktion eine ernste Komplikation auftreten kann.
Bei der Flüssigkeitsentnahme kommt es zu einem plötzlichen Hirndruckabfall und der Entstehung eines Okzipitalkegels, d. h. einer Verschiebung eines Teils des Kleinhirns durch die untere Schädelöffnung.
Eine solche Komplikation ist lebensbedrohlich.
Auch wenn der Liquor selbst gesammelt wird, sind bestimmte Veränderungen mit bloßem Auge sichtbar. Die Flüssigkeit ähnelt beim gesunden Menschen dem Wasser: Sie ist klar, farblos und fließt relativ schnell ab, da sie dünnflüssig ist.
Bei einer eitrigen Meningitis ist die Flüssigkeit weißlich bis gelblich, in Ausnahmefällen auch grün, sie sickert unter hohem Druck, ist dickflüssig und kann riechen.
Bei der Laboruntersuchung des Liquors findet man eine 1 000- bis 10 000-fach erhöhte Anzahl von Zellen mit Hyperproteinorrhachie (erhöhter Proteingehalt) und gleichzeitig einen verminderten Glukosegehalt im Liquor (ein Zeichen für das Vorhandensein von glukosefressenden Bakterien).
Der Liquor kann mit einem spezifischen diagnostischen Farbstoff angefärbt und der Ausstrich unter dem Mikroskop untersucht werden. Auf einem solchen mikroskopischen Präparat kann man den Erreger der Infektion erkennen.
Eine weitere Untersuchung des Liquors ist die mikrobiologische Kultur, die jedoch langwierig ist und eher zur Sicherung der Diagnose als zur schnellen Akutdiagnose vor der Behandlung eingesetzt wird.
Der Patient unterzieht sich außerdem umfassenden Untersuchungen wie Blutbild, Hämokultur (Blutentnahme für die mikrobiologische Diagnose) und biochemischen Bluttests zur Überprüfung von Blutzucker, Leberenzymen oder Nierenparametern.
Außerdem werden eine Röntgenaufnahme der Lunge, eine Sedimentation, eine biochemische Untersuchung und eine Urinkultur durchgeführt.
Bei Patienten mit Pneumokokken- und Hämophilenmeningitis werden außerdem eine CT-Untersuchung des Kopfes und eine HNO-Untersuchung empfohlen, um eine chronische Sinusitis als Ursache der sekundären Meningitis auszuschließen.
Handelt es sich bei dem identifizierten Erreger um Staphylokokken, sollte eine echokardiografische Untersuchung des Herzens (ECHO) eine wesentliche Untersuchung sein, denn die Quelle der Staphylokokken kann eine unbehandelte Endokarditis sein - eine Entzündung der Innenwand des Herzens und der Herzklappen.
Eine MRT-Untersuchung der Wirbelsäule wird zeigen, ob die primäre Beteiligung auf eine Entzündung der Wirbel und Bandscheiben, die so genannte Spondylodiszitis, zurückzuführen ist.
Ein gefährliches Symptom ist Otolikvorea oder Rinolikvorea - Flüssigkeitsausfluss aus dem Ohr oder der Nase. Die Ursache ist eine Schädigung der Integrität der Dura mater (der harten Hülle des Gehirns), z. B. durch ein Trauma oder nach einer Operation.
Eine undichte Dura mater ermöglicht den Durchtritt von Flüssigkeit und öffnet auch Bakterien den Weg ins Gehirn. Ein spezifischer Test ist die Bestimmung des so genannten Beta-Spurenproteins. Damit wird das Vorhandensein von Flüssigkeit im Ohr oder in der Nase nachgewiesen und von anderer physiologischer Flüssigkeit unterschieden.
Differenzialdiagnose
Bei der Differentialdiagnose kommen andere Krankheiten mit einem ähnlichen klinischen Bild in Betracht:
- Hirnabszess
- Subarachnoidalblutung
- herpetische Enzephalitis
- Delirium tremens
Verlauf
Durch die bereits erwähnte Störung der Blut-Hirn-Membran können Krankheitserreger in das Gehirn eindringen und dort eine Entzündung hervorrufen. Dies führt zu einer Schwellung des Gehirns - einem Hirnödem. Bakterien dringen auch in den Liquor ein und verteilen sich im gesamten Organ.
Während sich die Bakterien in den Liquorwegen ausbreiten, verstopfen diese.
Durch die Verstopfung der Liquorwege kann der Liquor nicht mehr abfließen. Dadurch sammelt sich der Liquor an, vergrößert die Hirnkammern und führt zu einem so genannten Hydrocephalus. Da das Gehirn sein Volumen nicht unbegrenzt vergrößern kann (da es im Schädel untergebracht ist), beginnen das geschwollene Gehirn und die vergrößerten Hirnkammern einen erhöhten Hirndruck zu erzeugen.
Der Druck auf wichtige Hirnzentren führt zu den typischen Symptomen einer Hirnhautentzündung.
Entzündliche Prozesse in der Gefäßwand (Vaskulitis und Thrombophlebitis) können unter anderem eine lokale Blutarmut eines Teils des Gehirns - eine zerebrale Ischämie - verursachen.
Alle diese Prozesse, wie erhöhter intrakranieller Druck, verminderter Blutfluss durch das Hirngewebe und Ort der Ischämie, tragen zu einer diffusen ischämischen Hirnbeteiligung bei.
Der Körper reagiert auf den erhöhten intrakraniellen Druck mit einer systemischen Hypotonie, d. h. einem verminderten Blutdruck in den Blutgefäßen anderer Organe. Unzureichende Blutzufuhr zu anderen lebenswichtigen Organen wie Nieren, Darm, Leber usw. Der Patient gerät rasch in einen septischen Schock, der schließlich zum Tod führt.
Die Shunt-Meningitis, die tuberkulöse Meningitis (Obdachlose und Migranten) und die Kryptokokken-Meningitis (AIDS-Patienten, Patienten nach einer Transplantation, Patienten mit Immundefizienz) haben einen subakuten Verlauf. Auch bei diesen Arten von Meningitis gehört die Beteiligung der Lunge zu den Symptomen.
Die Sterblichkeitsrate bei Hämophilus- und Meningokokken-Meningitis liegt bei etwa 5 %, bei Pneumokokken-Meningitis bei bis zu 20 %. Dieser Prozentsatz steigt mit dem Alter und den Begleiterkrankungen.
Es handelt sich um eine schwerwiegende Neuroinfektion, die selbst nach erfolgreicher Behandlung der akuten Erkrankung häufig bleibende Folgen hat.
Diese dauerhaften Hirnschäden können auf 2 Mechanismen zurückzuführen sein:
- entzündliche und bakterielle Produkte, die für die Nervenzellen toxisch sind
- das Hirnödem selbst
Von den bleibenden neurologischen Symptomen sind die folgenden die häufigsten:
- Lähmung des Gesichtsnervs
- Taubheit
- Epilepsie
- Hydrozephalus (Ansammlung von Liquor in den Hirnkammern)
- psychomotorische Retardierung
- Demenz
- Blindheit
Vorbeugung
Gegen eitrige Meningitis kann man sich schützen:
Impfung
Die Impfung ist die wirksamste Form der Prävention gegen Infektionskrankheiten.
Die aktive Immunisierung (d. h. der Körper bildet aktiv eigene Antikörper gegen den Erreger) ist die wirksamste Methode zur Vorbeugung von Meningitis. Sie ist nicht nur ein langfristiger, sondern auch ein universeller Schutz. Der Impfstoff ist auch gegen andere Arten von Meningokokken wirksam.
Die Impfung kann vom Säuglingsalter an (je nach Art des Impfstoffs in der Regel ab einem Alter von 2 Monaten) und auch im Erwachsenenalter oder in höherem Alter erfolgen.
2. diätetische Maßnahmen
Listeria monocytogenes, der gefährliche Erreger der eitrigen Hirnhautentzündung, wird vom Tier auf den Menschen übertragen, entweder durch direkten Kontakt (Tierhaltung) oder durch kontaminierte Lebensmittel.
Fleischerzeugnisse (z. B. Würste und andere Wurstwaren) und Milchprodukte sollten vor dem Verzehr auf mindestens 70 °C erhitzt und bis zum Verzehr warm gehalten werden.
Listeria ist ein so genanntes Kühlschrankbakterium.
Sie werden so genannt, weil sie auch bei niedrigen "Kühlschrank"-Temperaturen überleben können. Daher ist beim Verzehr auch kalter Lebensmittel Vorsicht geboten.
Idealerweise sollten diese Produkte immer bei einer Temperatur von unter 5 °C aufbewahrt werden.
Es wird empfohlen, sie nicht länger als 2 Stunden bei Raumtemperatur aufzubewahren.
Den empfindlichsten Personengruppen - Schwangeren, älteren Menschen und immungeschwächten Patienten - wird empfohlen, auf den Verzehr von nicht gekochten Fleischerzeugnissen und Konserven sowie von nicht pasteurisierten Milchprodukten und Käse zu verzichten.
3. untersuchung während der schwangerschaft
Die neonatale Meningitis wird durch die Übertragung der Infektion von der Mutter auf den Fötus verursacht.
Eine wirksame Prophylaxe ist die häufige Untersuchung der Mutter auf das Vorhandensein von Streptokokken der Gruppe B in ihrem Körper. Bei positivem Befund ist im Falle einer Infektion eine Antibiotikabehandlung während der Geburt angebracht.
4 Schutz von Angehörigen und Personal eines Patienten mit eitriger Meningitis
Handelt es sich bei dem Erreger der Meningitis um Neisseria meningitidis, muss der Patient von anderen Patienten isoliert werden. Alle Verwandten und Familienmitglieder, die mit der Person in Kontakt gekommen sind, erhalten eine prophylaktische Antibiotikabehandlung.
Das Gesundheitspersonal, das einen solchen Patienten routinemäßig behandelt, ist nicht unmittelbar gefährdet. Besteht jedoch die Gefahr eines Kontakts, z. B. durch Bespritzen mit infiziertem Blut oder anderen Flüssigkeiten, Herzmassage oder Mund-zu-Mund-Beatmung, ist auch für diese Personen eine Prophylaxe erforderlich.
Es wird eine Antibiotikabehandlung durchgeführt, nämlich V-Penicillin für eine Woche.
Behandlung: Meningitis - Entzündung der Hirnhäute
Wie wird Meningitis, Hirnhautentzündung behandelt? Medikamente, Antibiotika
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