Helfen Hausmittel und Kräuter bei Lungenentzündung?

Helfen Hausmittel und Kräuter bei Lungenentzündung?
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Eine Lungenentzündung ist unabhängig von der Ursache ihrer Entstehung eine ernstzunehmende Erkrankung, deren Behandlung nicht unterschätzt werden sollte. Kräuter und pflanzliche Produkte sind eine geeignete Alternative zur Vorbeugung und zur Ergänzung der Therapie.

EineLungenentzündung ist eine Erkrankung der unteren Atemwege, insbesondere der Lungenkammern (Alveolen), des Lungengewebes selbst (Lungenantrum), des Zwischenraums (Interstitium) und der Bronchien (Bronchiolen).

Sie umfasst mehrere nosologische Einheiten (Arten der Lungenentzündung), da es auch viele auslösende Ursachen gibt.

Bekannt sind infektiöse Lungenentzündungen, die durch Mikroorganismen (Bakterien, Viren, Pilze) verursacht werden. Seltener sind nicht-infektiöse Lungenentzündungen, die durch das Einatmen (Aspiration) verschiedener Stoffe verursacht werden. Diese liegen hauptsächlich in inhalativer Form vor (Chemikalien, Allergene), aber auch in anderen Formen (Strahlung, feste Nahrung).

Das Wesen der Krankheit ist unabhängig von der auslösenden Ursache das gleiche:

  1. Der unerwünschte Stoff/Erreger dringt in die Atemwege ein und verursacht eine Entzündung und Schwellung.
  2. Die Lungenkammern sind mit Entzündungsflüssigkeit gesättigt, die das Lungengewebe schädigt und die Sauerstoffversorgung beeinträchtigt.

Die Krankheit äußert sich durch Atembeschwerden, Schmerzen in der Brust, die sich beim Einatmen oder Husten verstärken, anfangs trockenen Reizhusten, später kann der Husten produktiv sein und Schleim abhusten.

Hinzu kommen Allgemeinsymptome wie Fieber, Schüttelfrost, vermehrtes Schwitzen, Mundtrockenheit, Kopf- und Gliederschmerzen, Schwäche, Unwohlsein, Müdigkeit, Übelkeit und Erbrechen. In der Regel sinkt aufgrund der Dehydrierung der Blutdruck, die Herzfrequenz steigt.

Lungenentzündung hat in der Vergangenheit Menschen getötet!

In der Vergangenheit sind viele Menschen an Lungenentzündung gestorben.

Das lag daran, dass die Ärzte damals nicht ausreichend über die Krankheit selbst und die Faktoren, die sie auslösen, informiert waren. Außerdem gab es keine angemessene Behandlung für die Krankheit, die sie nur aufgrund bestimmter Symptome kannten.

Obwohl die Symptomatik bekannt war, konnten diese klugen Köpfe nur hoffen, dass der Patient, seine Immunität und natürliche Behandlungen die Krankheit bekämpfen konnten.
Das Wissen über Heilmittel für Lungenentzündungen war zu dieser Zeit nicht sehr groß.

Dennoch!

In einigen Fällen konnte die Entzündung mit Hilfe von Kräutern gelindert oder sogar vollständig beseitigt werden, obwohl der Verlauf langwieriger war als heute.

Natürliche Behandlung der Lungenentzündung: Ist sie geeignet?

Lungenentzündung ist eine sehr ernste Krankheit, die in der Vergangenheit oft tödlich endete.

In komplizierteren oder schlecht behandelten Fällen besteht die Gefahr eines Atemstillstands!

DieTherapie der Lungenentzündung muss sich nach der auslösenden Ursache richten.
Das bedeutet, dass bei einer bakteriell bedingten Entzündung Antibiotika, bei einer allergisch bedingten Entzündung Kortikosteroide usw. eingesetzt werden sollten.

Allerdings...

Es gibt viele Kräuter und pflanzliche Produkte, die ebenfalls bei der Bekämpfung von Entzündungen helfen: Sie töten einige Bakterien, Viren und Pilze ab, erleichtern das Atmen, fördern das Abhusten von Schleim oder lindern Hustenschmerzen.

Sie sind als Teil einer umfassenden Therapie (Arzneimittel, Kräuter, Kur) geeignet, ja sogar erwünscht. Sie lindern den gesamten Krankheitsverlauf und beschleunigen die Heilung.

Einige Kräuter werden zur Vorbeugung empfohlen, andere während der Behandlung, andere zur Linderung der Symptome und wieder andere während der Genesung, wenn sie das Immunsystem unterstützen und einen frühen Rückfall verhindern.

Wichtig:
Einige der Wirkstoffe in Kräutern verschwinden nach einer Wärmebehandlung. Daher ist es besser, sie roh zu verzehren.
Kräuter müssen wie Arzneimittel richtig verarbeitet und dosiert werden. Eine schlechte Zubereitung und hohe Dosen können für den Menschen schädlich sein.

Tabelle zum Vergleich von Medikamenten und Kräutern:

Arzneimittel Kräuter
Nutzen
  • Höhere Konzentration des Wirkstoffs
  • kürzerer Verlauf der Krankheit
  • reizt die Magenschleimhaut nicht
  • einige Kräuter schützen sogar die Magen- und Darmschleimhaut
Nachteile
  • Reizung der Magenschleimhaut (Gastritis, Erosionen, Geschwüre)
  • andere Nebenwirkungen von Medikamenten
  • geringere Konzentration des Wirkstoffs
  • längerer Verlauf der Krankheit

Interessant:
Lungenentzündung ist auch heute noch eine der gefährlichsten Krankheiten.
Trotz der Erkennung der Krankheit und des medizinischen Fortschritts sterben immer noch viele Menschen daran.
Einer der Gründe für die hohe Sterblichkeitsrate ist die Variabilität der Ursachen.
Der zuletzt gefürchtete Erreger der Lungenentzündung ist das COVID-19-Virus.
Sars-Cov-2 ist nicht das letzte Schreckgespenst. Eine neue Art von viraler Lungenentzündung breitet sich in Kasachstan aus!
Was kommt als nächstes?

Welche Kräuter sind zur Vorbeugung geeignet?

Kräuter, die zur Vorbeugung geeignet sind, eignen sich auch während der Krankheit und der Rekonvaleszenz.

Einige haben jedoch mehr Wirkstoffe und Schleimstoffe, die die Lungenschleimhaut buchstäblich "auskleiden", weshalb sie häufiger zur Vorbeugung der Krankheit eingesetzt werden, vor allem in Zeiten des vermehrten Auftretens.

Die Großblütige Königskerze (Verbascum densiflorum) - Diese zwei Meter hohe Pflanze mit gelben Blüten ist schwer zu sammeln, da sie an schwer zugänglichen Stellen vorkommt. Sie enthält mehrere Wirkstoffe, die die Lungenschleimhaut schützen. Sie wirkt entzündungshemmend, erleichtert das Abhusten und lindert sogar Entzündungen und Schmerzen im Hals. Sie kann bei verschiedenen Atemwegserkrankungen (Halsschmerzen, Kehlkopfentzündung, Rachenentzündung, Bronchitis, Lungenentzündung, Asthma...) eingesetzt werden.

Tussilago farfara - Jeder kennt diese kleine gelbe Pflanze, die vom Aussehen her dem Löwenzahn ähnelt. Die meisten Wirkstoffe befinden sich in den Blättern, weniger in den Blüten. Tussilago farfara schützt die Lungenschleimhaut, wirkt aber auch antibakteriell, erleichtert das Abhusten und lindert Heiserkeit in akuten Krankheitsphasen. Bei Asthmatikern ist er gut bekannt, da er als "natürliches Antiasthmatikum" gilt.

Ysop (Hyssopus officinalis) - Ein weniger bekanntes Kraut, aber eine bekanntere Staude. Viele von Ihnen haben ihn vielleicht in einem Topf im Garten oder zu Hause, wissen aber nicht, welche Wunder er vollbringen kann. Ysop ist im Grunde ein kleiner Strauch mit kleinen blauen Blüten. Die in ihm enthaltenen Stoffe haben eine starke antibiotische Wirkung. Er wirkt vorbeugend gegen Entzündungen und im akuten Stadium entzündungshemmend.

Maurische Malve (Malva Mauritiana) - Diese schöne blassblaue bis violette Pflanze ist nicht nur eine Zierde im Garten. Die Malve enthält schleimbildende ätherische Öle, die bei längerer Anwendung eine wohltuende Wirkung auf alle Schleimhäute im Körper haben. Sie schützt auch die Lungenschleimhaut und wirkt so vorbeugend gegen Entzündungen. Größere Mengen Schleim können auch bei einer anhaltenden Bronchitis oder Lungenentzündung eingesetzt werden, da sie das Abhusten von Schleim aus den Atemwegen erleichtern.

Kräuter, die Entzündungen reduzieren

Die positiven Wirkungen der meisten Kräuter sind zwar nicht im Labor nachgewiesen, wie es die EU heute fordert, aber es gibt Millionen von empirischen Studien und Millionen von Menschen, die auch heute noch positive Erfahrungen mit Kräutern machen.

Auch heute noch sind Stoffe aus der Natur in Arzneimitteln enthalten, und zwar nicht nur in Medikamenten, sondern auch in Tees, Tinkturen und Salben.

Häufig findet man in Geschäften oder Apotheken Produkte, die eine bestimmte Kräutermischung für ein bestimmtes Leiden enthalten.

Welche sind für Lungenentzündung?

Aphramomum melegueta - Es handelt sich um eine afrikanische Pflanze, die bis zu 1,5 Meter hoch werden kann. Verwendet werden vor allem die Körner des würzig schmeckenden und riechenden Aphramomum, auch Paradieskörner" genannt. Sie enthalten Verbindungen des Aphramomum, die antimikrobielle Eigenschaften haben, unter anderem bei der Bekämpfung von Bakterienstämmen wie MRSA, bei denen die meisten Antibiotika versagen. Sie sollen die antibakterielle Wirkung einiger Medikamente um ein Vielfaches übertreffen.

Sternanis (Illicium verum) - Das sternförmige Gewürz wird vor allem in Kompotten verwendet. Es enthält aromatische Öle, Öle mit Sterolen, Flavonoide, Gerbstoffe, Anethol u. a. Die Mischung dieser Stoffe wärmt angenehm die Atemwege, löst den Schleim. Es hat auch antibakterielle Wirkungen, die sogar unter Laborbedingungen nachgewiesen wurden. Es hemmt auch deutlich die Aktivität von Viren bei viralen Lungenentzündungen.

Zwiebel-Knoblauch (Allium cepa L) - Es handelt sich im Grunde um eine gewöhnliche Küchenzwiebel. Sie zeichnet sich durch ihre bakterientötende Wirkung vor allem auf die Atemwege, aber auch auf die Darmmikroflora aus. Diese Eigenschaften sind vor allem dem Allicin zu verdanken, das einige Bakterien und Viren zerstört und abtötet. Es beschleunigt den Entzündungsprozess bei Infektionskrankheiten. Die Zwiebel, wie sie im Volksmund genannt wird, verdünnt auch den Schleim in den Atemwegen und hilft so beim Abhusten.

Knoblauch (Allium sativum) - Eine Pflanze, die nicht nur in der Küche als hervorragendes Gewürz verwendet wird, sondern auch in der Volksmedizin. Knoblauch hat antiseptische und antimikrobielle Eigenschaften, d. h. er wirkt gegen eine Reihe von Viren (Rhinoviren, Grippeviren), Bakterien und teilweise gegen multiresistente Bakterien. Vor Penicillin war er das einzige bekannte Antibiotikum. Dank seines hohen Vitamingehalts stärkt er außerdem das Immunsystem.

Ingwer (Zingiber officinale) - Jeder kennt dieses köstliche Gewürz aus Südostasien. Es wird am häufigsten bei Erkältungen und Grippe in Form eines Teeaufgusses oder als frisch geriebene Wurzel verzehrt. Wegen seiner antimikrobiellen Wirkung ist er auch gut bei Lungenentzündung, da er die Lungenfunktion verbessert.

Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) - Sie ist eine wunderschöne gelb-orangefarbene Pflanze, die nicht nur als Zierde in Gärten und Wohnungen verwendet wird. Kapuzinerkresse enthält Senföle (Glucosinolate), Flavonoide, Vitamin C, Niacin, Thiamin, Riboflavin, Mineral- und Spurenstoffe, Carotinoide, Anthocyanidine und andere Wirkstoffe. Sie wirkt bakteriostatisch, antiviral und fungizid. Sie hilft vor allem Staphylokokken, E. Coli, Streptokokken und auch einige multiresistente Bakterienformen abzutöten. Unter den Viren ist es H. influenza und die Glucosinolate bekämpfen den am meisten verbreiteten Pilz C. albicans.

Salbei (Salvia officinalis) - Ein bekanntes Kraut, das in der Vergangenheit gerne wegen seiner antibakteriellen, antiviralen und auch desinfizierenden Wirkung verwendet wurde. Salbei dämpft nicht nur den Entzündungsprozess, sondern wirkt sich sogar positiv auf die Magen- und Darmschleimhaut aus und lindert dadurch Begleitsymptome wie Übelkeit und Erbrechen. Außerdem verhindert er in gewissem Maße die Schweißbildung.

Kräuter, die die Symptome einer Lungenentzündung lindern

Viele Kräuter haben gleich mehrere positive Wirkungen: Zum einen wirken sie der eigentlichen Krankheit entgegen, zum anderen lindern einige der in ihnen enthaltenen Stoffe eines oder mehrere der Krankheitssymptome.

Alpinia officinarum - Auch Rhizom oder Galgan genannt, gehört wie Ingwer zur Familie der Ingwergewächse. Alpinia enthält verschiedene Substanzen wie ätherische Öle, Harze, Stärke, Gerbstoffe, Vitamine, Mineralien, Flavonoide... Es wirkt nicht nur entzündungshemmend, sondern auch schmerzlindernd, bremst das Wachstum von Pilzen, hemmt das Wachstum und die Vermehrung von Bakterien und Viren.

Er beschleunigt den Verlauf von Grippe und anderen Infektionen.

Holunder (Sambucus nigra) - Ein sommergrüner Strauch, der fast überall zu finden ist. Er hat weiße bis gelbe Blüten und dunkelviolette Früchte. Aus den Blüten und Früchten wird auch heute noch Sirup mit einem besonderen Duft hergestellt. Holundersirup schmeckt nicht nur gut, sondern ist auch gesund. Außerdem werden Holundersaft und -rinde verwendet. Bekannt ist auch Holunderessig oder -likör. Holunder enthält die Vitamine B und C, Fruchtsäuren, ätherische Öle, Flavonoide und andere Stoffe mit wohltuender Wirkung. Holunder ist ein starkes Antioxidans, schützt die Lungenschleimhaut, verhindert Entzündungen und erleichtert das Abhusten.

Ingwer (Zingiber officinale) - Neben seiner antimikrobiellen Wirkung hilft Ingwer auch symptomatisch: Er verdünnt den zähen Schleim und erleichtert so das Abhusten. Außerdem lindert er Übelkeit und Erbrechen, die bei Lungenentzündungen häufig auftreten. Er regt die Durchblutung an und erwärmt das Blut, wodurch Brust- und Kopfschmerzen gelindert werden. Aufgrund seines hohen Vitamingehalts stärkt er das Immunsystem, was auch bei der Vorbeugung und Heilung von Krankheiten hilft.

Gartenmajoran (Origanum majorana) - Jede gute Hausfrau kennt ihn, denn er ist einer der häufigsten Aromastoffe in der Küche. Getrockneter Majoran ist in jedem Supermarkt zu finden, aber in der Natur kommt er nicht vor.

Er wird in Gärten angebaut.

Frisch hilft er bei Lungenentzündungen. Er wird wegen seines hohen Gehalts an ätherischen Ölen verwendet, die die Lunge schützen, den Schleim verdünnen und das Abhusten erleichtern. Zu diesem Zweck wird Majoransalbe direkt auf die Nase und die Nebenhöhlen gerieben. Ein Majoranbad hilft bei Müdigkeit und Mattigkeit und wirkt anregend.

Zimt (Cinnamomum) - Er ist das Endprodukt der Rinde des Zimtbaums und wird ganz oder gemahlen verkauft. Er ist ein stark aromatisches Gewürz mit verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten.

Zimt hat antibakterielle Eigenschaften und ist daher bei verschiedenen Entzündungen nützlich. Bei Lungenentzündungen werden nicht nur seine entzündungshemmenden Eigenschaften genutzt, sondern er lindert auch Brustschmerzen, verdünnt den Schleim, erleichtert das Abhusten und stärkt das Immunsystem.

Holunder (Filipendula ulmaria) - Es handelt sich um eine grüne Pflanze mit weißlichen bis gelben Blüten. Sie wird auch Seraphin oder "natürliches Aspirin" genannt, weil sie Salicylaldehyd enthält. Dies ist eine Substanz, die der Acetylsalicylsäure, dem Hauptwirkstoff von Aspirin, Acylpyrin, Medipyrin und anderen fiebersenkenden Medikamenten, sehr ähnlich ist. Daraus folgt logischerweise, dass Holunder das Fieber senkt und auch die Schmerzen lindert.

Welche Kräuter sollte man während der Rekonvaleszenz einnehmen?

Nach der Überwindung einer Lungenentzündung ist der Patient noch nicht völlig genesen. Eine entzündete Lunge ist anfälliger für ein Wiederauftreten der Krankheit, daher sollten wir uns um ihre Regeneration kümmern.

Lungenkraut (Pulmonaria officinalis) - Es handelt sich um eine kleinere Pflanze mit rosa-violetten Blüten in Form eines Bechers. Der Name macht bereits deutlich, für welches Organ sie nützlich ist. Sie wird vorbeugend, bei Lungenerkrankungen (vor allem bei langwierigen Verläufen) und am häufigsten in der Rekonvaleszenz eingesetzt.

Dies ist auf die Fähigkeit der Lunge zurückzuführen, die durch Entzündungen geschädigte Lunge zu regenerieren. Er verbessert den Zustand der Lunge und die Lungenfunktion.

Purpurroter Sonnenhut (Echinacea purpuera) - Der auch als Echinacea purpurea bekannte Sonnenhut wächst nicht wild in der Natur, sondern muss kultiviert werden. Der Name purpurea beruht auf der auffälligen violetten Farbe der Blüten, weshalb er in vielen Gärten als Zierpflanze zu sehen ist. Echinacea-Tees sind immer häufiger in Supermärkten zu finden und werden nicht nur bei Lungenentzündungen empfohlen, sondern auch nach einer Behandlung mit Antibiotika.

Echinacea hat sich in vielen Fällen bei Patienten bewährt, bei denen Antibiotika nicht angeschlagen haben.

Unterstützende Maßnahmen sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der häuslichen Behandlung von Lungenentzündungen

Unterstützende Maßnahmen bei einer Lungenentzündung sind solche, die die Genesung des Patienten beschleunigen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass sich der Zustand verschlimmert, der Krankheitsverlauf verlängert und verschlimmert wird oder Rückfälle auftreten.

Bettruhe bedeutet körperliche Schonung, d. h. Bettruhe. Schon kleine Kinder wissen, dass ein kranker Mensch ins Bett gehört. Schonung ist sinnvoll, um die Ausbreitung der Entzündung zu verringern und sie allmählich zu beseitigen.

Erhöhte körperliche Aktivität begünstigt einen längeren Krankheitsverlauf und häufige Rückfälle.

Die richtige Position für einen Patienten mit Lungenentzündung ist das Sitzen oder Halbsitzen. Bei schwereren Lungenentzündungen ist dies eine Entlastungsposition, die der Patient mit Atembeschwerden automatisch einnimmt. Man sollte auch in einer halbsitzenden Position schlafen. Wenn man im Liegen schläft, wecken uns Atemnot und Schleim aus dem Schlaf und zwingen uns, uns trotzdem aufzusetzen.

Atemgymnastik ist vor allem für Patienten mit chronischen Lungenentzündungen und häufigen Rezidiven sinnvoll: Richtige Atemtechniken verbessern die Atmung, lindern den Husten und reduzieren die Zahl der akuten Hustenanfälle.

Das Einhalten eines Trinkregimes ist bei der Erkrankung besonders wichtig. Trinken fördert die Schleimsekretion und ist wichtig bei der Einnahme von Medikamenten und Sirupen, die die Schleimlösung fördern. Wichtig ist auch die Flüssigkeitszufuhr bei Flüssigkeitsverlusten durch Erbrechen oder vermehrtes Schwitzen bei Fieber.

Eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung ist das ganze Leben lang wichtig, vor allem aber während der Krankheit. Eine Ernährung, die reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Antioxidantien und bioaktiven Substanzen ist, unterstützt das Immunsystem und trägt so zur schnellen Genesung bei.

Legale Ergänzung

Wenn die diagnostische oder therapeutische Wirkung von Kräutern nicht zugelassen ist, handelt es sich nicht um ein Arzneimittel.
Nur Arzneimittel und pflanzliche Produkte, die in einem bestimmten Land zugelassen und registriert sind, gelten als Arzneimittel.
Die oben genannten Informationen stammen aus öffentlich zugänglichen Quellen und Herbarien.

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Interessante Quellen

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