Trockener Würgehusten als Symptom: Welche Ursachen hat er bei Erwachsenen und Kindern?

Trockener Würgehusten als Symptom: Welche Ursachen hat er bei Erwachsenen und Kindern?
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Ein trockener Reizhusten ist ein häufiges Symptom einer Atemwegsinfektion. Er kann aber auch ein Symptom für eine Reihe anderer Krankheiten sein. Husten ist auch ein Abwehrreflex.

Trockener Husten ist eines der häufigsten Symptome einer Infektion der Atemwege. Er kann aus verschiedenen Gründen auftreten, wenn er Ausdruck unterschiedlicher gesundheitlicher Probleme ist.

Husten ist auch ein wichtiger Abwehrreflex, der dafür sorgt, dass die Atemwege frei bleiben.

Chronischer, anhaltender Husten ist in der Regel auf eine Bronchial- oder Lungenerkrankung bei Kindern oder Erwachsenen zurückzuführen. Auch das Phlegm Leakage Syndrom ist bei Kleinkindern häufig. Eine weitere Form ist der psychogene Husten, der psychische Ursachen hat.

Die am häufigsten gestellten Fragen:
Was ist trockener Husten, warum tritt er auf und auf welche Krankheiten kann er hinweisen?
Warum tritt er bei Kindern und Säuglingen auf?
Was ist mit Husten in der Schwangerschaft?
Welche Medikamente und Hausmittel helfen dagegen?

Interessante Fakten über Husten

Husten ist einer der wichtigsten Abwehrreflexe. Er wird durch einen komplexen Mechanismus verursacht, an dem viele Faktoren beteiligt sind. Der zweithäufigste Grund für sein Auftreten ist eine Infektion der Atemwege.

Respiratorisch = auf die Atmung bezogen.

Atemwegsreizungen werden durch chemische (Gifte, toxische Reize), thermische (Hitze) und mechanische Reize verursacht, z. B. durch flüchtige Chemikalien, Staub, Rauch, Dampf, Fremdkörper wie Lebensmittel oder Kinderspielzeug.

Er kann auch durch Reizung der Nervenbahnen und Hustenzentren in der Medulla oblongata ausgelöst werden.

Wir können den Husten zum Teil willentlich steuern - um ihn zu unterdrücken oder auszulösen.

Reflexartig hat er die Aufgabe, die Atemwege frei zu halten, wobei die empfindliche Schleimhaut der Atemwege auf die bereits erwähnten Verunreinigungen in der eingeatmeten Luft trifft.

Von weiterer Bedeutung ist der Abtransport von Schleim. Schleim spielt eine wichtige Rolle beim Schutz der Schleimhaut der Atemwege. Er wird unter normalen Bedingungen gebildet, bei Infektionen jedoch vermehrt.

Husten wird durch die Reizung empfindlicher Zonen und Nervenenden ausgelöst. Er kann seinen Ursprung haben in:

  • der Großhirnrinde
  • der Medulla oblongata
  • Rezeptoren der Schleimhäute der oberen und unteren Atemwege, Kehlkopf, Luftröhre, Bronchien
  • Endigungen des Vagusnervs
    • im Rippenfell
    • Milz
    • Magen
    • Herzbeutel
    • der Haut der Ohrmuschel

Der Husten beginnt mit einem kurzen Einatmen, verläuft durch kurzes Anhalten der Luft und Ausübung von Druck gegen die geschlossenen Stimmbänder.

Dies geschieht durch Muskeln wie das Zwerchfell (der Hauptatemmuskel), die Bauchdruckmuskeln und die Hilfsatemmuskeln des Brustkorbs, wie die Zwischenrippenmuskeln.

Es folgt eine scharfe Ausatmung, die von einem typischen Geräusch begleitet wird.

Die Luft strömt mit 120-280 Metern pro Sekunde (m/s) aus den Atemwegen.

Ein pathologischer Husten (der als Symptom einer Krankheit auftritt) verursacht Beschwerden, beeinträchtigt die Lebensqualität, stört das soziale Leben, die Arbeit oder das Spiel der Kinder.

Husten wird nach verschiedenen Merkmalen eingeteilt

Die Einteilung ist aus mehreren Gründen wichtig: Sie dient auch dazu, die Ursache, die Diagnose und schließlich die Behandlung zu bestimmen.

Hustenmerkmale in der Tabelle

Eigenschaft Beschreibung
Dauer
  • akut - bis zu 3 Wochen, bei Kindern bis zu 4 Wochen
  • subakut - dauert 3 bis 8 Wochen
  • chronisch - über 8 Wochen, oft als vernachlässigter akuter Husten
Schleimproduktion
  • unproduktiv - trocken, reizend (vagal) ohne Abhusten von Schleim
  • reizend mit minimalem Abhusten
  • produktiv - mit Abhusten von Schleim
Der Übergang von trockenem Reizhusten zu einer feuchten Form mit Abhusten ist ebenfalls möglich.
Akustische Qualität
  • keuchend - bei Laryngitis
  • dumpf - unhörbar, z. B. bei Stimmbanderkrankungen
  • heiser, bei Polypen, Stimmbanderkrankungen und Tumoren
Bereich der Ätiologie Entsprechend der Ursache des Auftretens:
  • nachgewiesene Ursache, bekannte Ursache
  • unbewiesene Ursache - unbekannt
Andere
  • Isoliert
  • Hustenanfall
  • Tag/Nacht
  • intensiv bis anstrengend oder leicht
  • umweltbedingt - z. B. zu Hause, bei der Arbeit, im Freien
  • Alter - Säuglinge, Vorschulalter, Schulalter, Erwachsensein

Bei diesem Symptom sind einige weitere Informationen wichtig. Die Anamnese sollte Folgendes enthalten:

  • Dauer - wenn es länger als 3 Wochen anhält, sollte die Ursache untersucht werden
  • Zeitpunkt des Auftretens - saisonal, im Freien, zu Hause
  • Umstände des Auftretens - plötzliches Auftreten nach dem Essen, in der Kindheit beim Spielen
  • akute Form, Anfall - Aspiration, akute Bronchitis, nach einem Unfall
  • chronische Form - Asthma, chronische Bronchitis, chronisch-obstruktive Lungenerkrankung
  • wiederholte Anfälle - Asthma, nachts
  • Begleitsymptome - mit oder ohne Fieber
  • Abhusten - vorhanden und Art des Schleims, klar, blass oder grün, braun bei bakterieller Infektion
  • Heiserkeit - Stimmbandbeteiligung
  • Brustschmerzen - bei Trauma, Rippenfellentzündung (Pleuritis)
  • Rauchen - Anzahl der Zigaretten pro Tag, bis zu 10 bei 25 % und bis zu 50 % der Raucher bei 20 pro Tag
  • Langzeitmedikation - zum Beispiel gegen Bluthochdruck, z. B. ACE-Hemmer

Achten Sie auf Komplikationen

Langanhaltender (chronischer) Husten beeinträchtigt die Lebensqualität und ist für den Betroffenen lästig und schwächend.

Darüber hinaus birgt er das Risiko gesundheitlicher Komplikationen.

Beispiele sind Brust- und Bauchschmerzen aufgrund wiederholter und anhaltender Anfälle, Schlafstörungen und Aufwachen aus dem Schlaf, Kopfschmerzen, Schwindel bis hin zu Erbrechen. Aus diesem Grund kann es auch zu Blutungen aus der Auskleidung der Atemwege kommen.

Hauptursachen für Husten

Die häufigste Ursache für Husten bei Kindern, aber auch bei Erwachsenen, ist eine Infektion der oberen und unteren Atemwege, aber auch andere Erkrankungen können die Ursache sein.

In der nachstehenden Tabelle sind die häufigsten Ursachen für Husten aufgeführt

Akute Form
  • Infektionen der oberen und unteren Atemwege
    • Erkältungen und Schnupfen
  • akute Verschlimmerung einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung
  • Einatmen eines Fremdkörpers - Aspiration
  • Einatmen eines Reizstoffs
  • Lungenembolie
  • Rippenfellentzündung
  • Pneumothorax
  • Pleuraerguss
Wiederkehrende Form
  • Rezidivierende Form bei Bronchialasthma
  • Anfallartige Form
Chronischer Husten
  • Posteriores Rhinorrhoe-Syndrom - Mucus-Plugging-Syndrom - wiederholte Hustenanfälle,
    vor allem bei Kleinkindern nachts und in Rückenlage, auch als postnasaler Tropf bezeichnet
    Tritt auch auf bei:
    • Chronische bakterielle Sinusitis (langfristige Entzündung der Nasennebenhöhlen)
    • postinfektiösem Schnupfen
    • chronischer und vasomotorischer nicht-allergischer Rhinitis
    • Schnupfen in der Schwangerschaft - verschwindet nach der Entbindung
    • allergischer Schnupfen - hauptsächlich saisonal
  • Husten nach einer Infektion - meist subakute Form, als postinfektiöser Husten
  • chronisch obstruktive Erkrankungen
  • chronische Bronchitis (Bronchialentzündung)
  • gastroösophagealer Reflux
  • Behandlung mit Medikamenten gegen Bluthochdruck
  • Tuberkulose
  • Tumor
  • Krebs, Metastasen in Brust und Lunge
  • chronische Herzinsuffizienz
  • Mukoviszidose

Obere Atemwege

Bei Kleinkindern sind selbst gewöhnliche Infektionen der oberen Atemwege recht kompliziert. Eine verstopfte Nase und eine verstopfte Nase führen zu einer behinderten Atmung, die Kinder atmen durch den Mund. In diesem Fall ist auch die für Verstopfungen typische Heiserkeit zu hören.

Meist ist die Ursache:

  • eine Erkältung, infektiös oder allergisch
  • Sinusitis (Entzündung der Nasennebenhöhlen)
  • Mandelentzündung
  • Rachenentzündung

Schwere akute Entzündungen wie Laryngitis und Epiglottitis gehören dagegen zu den dringlichsten Erkrankungen im Kindesalter, bei Kleinkindern und Säuglingen, die unverzüglich fachgerecht behandelt werden müssen.

Der Grund dafür ist die anatomische Anordnung der Atemwege: Schon eine kleine Schwellung der Schleimhaut in dem betreffenden Bereich führt zu einem großen Problem.

Lesen Sie mehr in den Artikeln:
Laryngitis
Epiglottitis

Vor allem bei der Laryngitis kommt es zu einem trockenen, würgenden Husten, der auch den Charakter eines bellenden Hundes = Bellhusten hat.

Bei der Epiglottitis versucht das Kind, jede Bewegung zu unterdrücken und vor Schmerzen zu husten.

Sie fragen: Was verursacht Infektionen der oberen Atemwege?

In diesem Fall ist es zunächst ein trockener Husten, der später in einen produktiven Husten übergehen kann. Die Schleimproduktion nimmt zu, aber der Schleim ist nicht grün, gelb oder braun gefärbt.

Diese Farbveränderungen werden mit einer bakteriellen Superinfektion in Verbindung gebracht. In diesem Fall ist der Husten bereits feucht, d.h. mit Auswurf.

Superinfektion = wenn zu einer viralen Entzündung eine bakterielle hinzukommt.

In jedem Alter treten diese Infektionen später zusammen mit anderen Gesundheitsproblemen auf.

Der Beginn einer Grippe ist ähnlich. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass die ersten Symptome Müdigkeit, Schwäche, Unwohlsein, erhöhte Körpertemperatur und sogar Fieber sind. Halsschmerzen, verstopfte Nase, Husten und andere häufige Symptome folgen sehr schnell.

Achtung...

Trockener Husten ist auch ein Hauptsymptom der durch das neue SARS-CoV-2-Coronavirus, COVID-19, verursachten Krankheit.

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Akute Atemwegserkrankungen und grippeähnliche Erkrankungen haben eine breite virale Basis. Erkältungen, Schnupfen und Co. zeichnen sich durch einen relativ schnellen Beginn aus, klingen aber in der Regel nach einigen Tagen ab.

Einige Beschwerden wie Schwäche, Abgeschlagenheit und erhöhte Müdigkeit sowie Husten können mehrere Wochen bis einen Monat lang anhalten.

Eine Komplikation ist die Ausbreitung der Infektion von den oberen auf die unteren Atemwege.

Untere Atemwege

Im Falle der unteren Atemwege äußert sich trockener Husten häufig durch akute und chronische Bronchitis und Lungenentzündung.

Dies ist vergleichbar mit Asthma und chronisch obstruktiver Lungenerkrankung.

In der Vergangenheit waren Berufskrankheiten wie die Asbestose weit verbreitet, bei der sich winzige Asbestkristalle in der Lunge ablagerten, mit denen Menschen in engem Kontakt standen, die mit Asbest arbeiteten.

Pneumokoniose = eine Gruppe von Berufskrankheiten, die durch längeres Einatmen von schädlichen Partikeln verursacht werden.

Ein Beispiel für eine Pneumokoniose ist:

  • Asbestose
  • Silikose
  • Berylliose
  • Talkose
  • Lungenerkrankung bei Bergleuten
  • bei Menschen, die mit Schwermetallen arbeiten

Husten kann ein Symptom sein für...

Husten kann das einzige Problem sein, das einen Menschen stört. Manchmal geht er aber auch mit einer Reihe anderer Probleme einher.

Manchmal vergeht er nach ein paar Tagen, manchmal hält er wochenlang an. Er tritt zu bestimmten Zeiten oder in bestimmten Umgebungen auf. Er kommt plötzlich, in Schüben oder eher langsam.

Zusammenfassung der häufigsten Ursachen:

  • Infektionen der Atemwege - Viren, Bakterien, Pilze, Parasiten
  • postinfektiöser Husten - hält noch mehrere Wochen nach Abklingen der Infektion an
  • Schleimaustritt aus den oberen Atemwegen, auch in Form eines chronischen Hustens bei Kindern
  • Magensäurerückfluss - GERD (gastroösophageale Refluxkrankheit), meist als eines der ersten Symptome
  • Bronchialasthma
  • bronchiale Hyperreagibilität - kann bei Asthma bronchiale das einzige Symptom in Form eines lästigen und unproduktiven Hustens sein
  • Allergien und Heuschnupfen - hauptsächlich saisonal und möglicherweise nach Inhalation anderer Allergene (Hausstaub, Staub, Tiere, andere), Atopie
  • Luftverschmutzung - Staub, Rauch, Schimmel, Pollen usw.
  • Exposition gegenüber und Inhalation von reizenden Chemikalien, auch im Haushalt - verschiedene Reinigungsmittel und deren ungeeignete Kombinationen
  • thermische Exposition - thermische Reizung, Reizung durch kalte Luft, Wechsel zwischen Kälte und Hitze
  • chronisch obstruktive Lungenerkrankung - aber eher mit Husten und Überproduktion von Schleim
  • Lungenfibrose - chronische interstitielle Lungenerkrankung
  • Tuberkulose, als spezifische infektiöse Lungenentzündung
  • Bronchiektasie
  • Lungenkrebs
  • Medikamente - hauptsächlich aus der Gruppe der ACE-Hemmer und nicht-selektiven Betablocker
  • Strahlentherapie
  • psychogen bedingter Husten
  • Asbestose und ähnliche Lungenkrankheiten
  • Lungenembolie - neben anderen Symptomen kann auch Bluthusten auftreten
  • Schlafapnoe
  • Herzinsuffizienz
  • rheumatische Erkrankungen
  • Autoimmunerkrankungen - systemischer Lupus erythematosus
  • Erguss - Perikard oder Fluidothorax (Flüssigkeit in der Pleurahöhle)
  • anatomische Veränderungen wie tracheo-ösophageale Fistel, Tracheobronchomegalie, Lungenkrebs, Metastasen in der Lunge, äußere Bedrückung vergrößerter Lymphknoten, z. B. bei Lymphomen, Tumoren im Mediastinum
  • Druck bei Aneurysmen
  • und andere

Ein trockener, paroxysmaler Husten, der in der Regel abends, nachts und frühmorgens auftritt und aus dem Schlaf erwacht, kann ein unabhängiges Anzeichen für beginnendes Asthma bronchiale sein.

Ein Husten mit psychologischem Ursprung?

Ja.

Vor allem bei jungen Menschen, wenn keine andere Ursache gefunden wird. Es muss nach einer psychologischen Ursache gesucht werden. Meist sind Frauen und junge Heranwachsende betroffen.

Er ist dadurch gekennzeichnet, dass er nicht während der Mahlzeiten, beim Sprechen und in der Nacht auftritt.

Im Gegenteil, die Anfälle werden durch psychischen Stress und das Gefühl, beobachtet zu werden, verschlimmert und akzentuiert.

Diagnose

Die Anamnese dient in erster Linie der Feststellung der Ursache: Der Betroffene beschreibt seine Beschwerden und die Merkmale des Hustens.

Dies reicht jedoch nicht aus, um eine Diagnose zu stellen. Hinzu kommen eine körperliche Untersuchung, eine Abhöruntersuchung (auskultatorisch), eine Untersuchung des Allgemeinzustands und Blutuntersuchungen, Mikrobiologie (Blut, Sputum, Auswurf), CRP und einige spezielle Methoden.

Beispiel:

  • Röntgen des Brustkorbs, Röntgen der Nasennebenhöhlen
  • CT-Untersuchung des Brustkorbs
  • Untersuchung durch einen Pulmologen - Lungenfunktionstests, Spirometrie
  • bronchomotorischer Test - Bronchokonstriktor und Bronchodilatator
  • bronchoskopische Untersuchung (ENT)
  • Allergietests, Hauttests und andere immunologische Tests
  • psychologische und psychiatrische Untersuchung
  • Kardiologische Untersuchung - EKG, ECHO
  • Untersuchung durch einen Gastroenterologen, u. a. auf GERD
  • MRT, PET

Transparenter Schleim und Sputum treten vor allem bei Virusinfektionen auf, Farbveränderungen des Schleims deuten vor allem auf bakterielle Infektionen hin, eitrige Prozesse auf andere Erkrankungen.

In der Tabelle sind die Infektionsursachen nach der Farbe des Sputums aufgelistet, Sputum

Farbe des Sputums Beschreibung
Weiß und weißlich
  • Virale Infektion
Gelb und grün
  • Bakterielle Infektionen
  • auch bei Bronchiektasien
  • Tuberkulose
Eitrige
  • bakterielle Infektionen
  • Bronchitis
  • Lungenentzündung
  • Bronchopneumonie
  • Lungenabszess
  • zersetzender Lungenkrebs
Eitrig-gelb
  • kann eine bakterielle Infektion imitieren, tritt aber eher bei Asthma auf
Blutig
  • akute und chronische Bronchitis
  • Lungenembolie
  • Karzinom
  • Tuberkulose
  • rosa bei Herzinsuffizienz
Blassgelb
  • Heilungsphase bei Lungenentzündung
Braun
  • Verschmutzte Luft, Arbeit mit Kohle
  • bei starken Rauchern

+ Es ist wichtig, andere Begleitsymptome zu beachten.

Blut im Schleim nicht unterschätzen: Husten von Blut oder Blut mit Schleim, bei Krebs und anderen Krankheiten?

Möglicher Zusammenhang der Symptome:

  • Fieber, d. h. Körpertemperatur über 38 °C.
  • Müdigkeit
  • laufende Nase
  • Schwellungsgefühl im Nasen-Rachenraum und im Rachen
  • Halsschmerzen und Rachenschmerzen
  • Heiserkeit
  • Kurzatmigkeit
  • Keuchen und Heiserkeit beim Atmen
  • Brennen in der Brust und Pyrosis (Sodbrennen), saurer und bitterer Geschmack im Mund
  • Schmerzen in der Brust
  • Tachykardie
  • Schwitzen
  • Abhusten von Blut, rosa Schaum
  • Schmerzen
  • Gewichtsverlust

Was hilft bei Husten?

Was wird bei akutem oder chronischem, lang anhaltendem Husten behandelt, fragen Sie sich?

Die Therapie hängt von der festgestellten Ursache ab.

Handelt es sich jedoch um einen unkomplizierten trockenen Husten, der mit häufigen Infektionen einhergeht, ist keine Behandlung erforderlich.

Antitussiva (Hustenstiller) werden verabreicht, wenn der Husten reizend, erstickend und lästig ist. Sie werden in Codein- und Nicht-Codein-Antitussiva unterteilt.

Bei produktivem Husten hingegen werden Expektorantien und Mukolytika eingesetzt, um das Abhusten von Schleim zu fördern.

Bei Infektionen wird zwischen viralen und bakteriellen Entzündungen unterschieden. Antibiotika wirken nur auf den bakteriellen Erreger, gegen Viren helfen sie nicht.

Bei schweren Erkrankungen ist eine Behandlung entsprechend der auslösenden Ursache und der zugrunde liegenden Diagnose erforderlich.

Für nicht schwerwiegende Erkrankungen gibt es zahlreiche Arzneimittel. In der Apotheke sind rezeptfreie Medikamente erhältlich, die in verschiedenen Formen wie Sirup, Tinkturen, Lutschtabletten, Bonbons und anderen auf natürlicher Basis angeboten werden.

Es gibt auch homöopathische und andere alternative Behandlungsmethoden: Kräuter, Tees und Abkochungen, aber auch verschiedene hausgemachte Rezepte nach Großmutters Art.

Es ist nicht immer ideal, ihn zu unterdrücken.
Warum?
Der Reflex zielt darauf ab, Fremdkörper oder Schleim aus den Atemwegen zu entfernen, um deren Durchlässigkeit zu erhalten.

Ein Beispiel dafür sind die Wirkungen verschiedener Abkochungen und deren Kombinationen untereinander:

  • Honig
  • Ingwer
  • Zwiebel und Knoblauch
  • Zitrone
  • Leinsamen
  • Holundertee, Wegerich, Mutterkraut, Linde, Salbei helfen ebenfalls
  • Gewürznelken
  • Kurkuma
  • Thymian
  • Majoran
  • Anis
  • Olivenöl

Natürlich ist es wichtig, sich an das bekannte "Zu viel des Guten ist schlecht für dich" zu erinnern.
Großmütterliche und Hausrezepte haben auch bestimmte Dosierungsempfehlungen.
Und jeder Mensch ist anders, und nicht jedem hilft eine Behandlung zu Hause.

Deshalb sollte man sich vor allem bei einem Husten, der lange anhält oder von anderen Problemen begleitet wird, einer professionellen Untersuchung unterziehen.

+ Auch eine Änderung des Lebensstils und Kurmaßnahmen sind wichtig.

Wie man einen trockenen Husten ohne Medikamente behandelt:

  1. Nicht rauchen
  2. reduzieren Sie den Einfluss anderer Reizstoffe
  3. spezifische Auslöser wie Allergene, Medikamente und andere beseitigen
  4. für ein optimales Umfeld sorgen - Temperatur und Luftfeuchtigkeit
  5. ausreichend trinken
  6. Ruhe und Entspannung, Bewegung
  7. Ernährung - Fettreduzierung, Gewichtsreduzierung
  8. halbsitzende Position - während des Schlafs
  9. Vitamine und Mineralien (C, D, E, Zink, usw.)

FAQs zu Husten und Schwangerschaft

In dieser Zeit steht das gleiche Spektrum an akuten Infektionen oder langfristigen Problemen hinter dem Auftreten.

Die Behandlung ist aufgrund der Sicherheit des Fötus begrenzt. Daher ist eine professionelle Untersuchung und Behandlung notwendig. Denken Sie daran, dass hohes Fieber, Fieber über 38 °C für die Schwangere und den Fötus schädlich sind.

Einige natürliche Präparate sind erhältlich, aber nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker.

Und schwangere Frauen, vergessen Sie nicht auf die Vorbeugung.

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Interessante Quellen

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