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+ Wie lange ist die Lebensdauer und was hasst sie?
Bettwanzen können für jeden von uns zu einem unangenehmen Mitbewohner werden. Was sind diese Besucher, wie sehen sie aus, was verursachen sie, wie kann man sie bekämpfen?
Inhalt des Artikels
Neuesten Forschungsergebnissen zufolge haben Bettwanzen unseren Planeten bereits vor mehr als 100 Millionen Jahren bewohnt.
Wie in der Fachzeitschrift Current Biology berichtet wird, ist ihre Entwicklung weitaus komplexer, als die Wissenschaftler bisher angenommen hatten.
Als erster Vorfahre der heutigen Bettwanzen gelten die Cimicidae, die vor etwa 115 Millionen Jahren auf der Erde auftauchten.
Diese mathematischen Fakten werfen jedoch weitere Fragen auf.
Haben prähistorische Bettwanzen Blut gesaugt, so wie sie es heute tun?
Wenn ja, wer war ihr Wirt? Der ursprüngliche Wirt - die Fledermaus (lat. Chiroptera) - erschien 30 Millionen Jahre nach ihnen.
Haben sie, bevor sie in Menschen bissen, Vögel oder Dinosaurier ausgesaugt?
Interessant:
Der römische Philosoph Plinius glaubte an die Heilkraft der Wanzen. Er schrieb sogar in seinem Werk Naturalis historia darüber.
Der Glaube an die positive Wirkung von Wanzen auf den menschlichen Körper (Behandlung von Ohrentzündungen, Hysterie) hielt sich von Aristoteles bis fast ins 18.
Je moderner die Epoche wurde, je mehr die Landwirtschaft florierte, desto mehr Bettwanzenbefall gab es in den Wohnungen.
Das erste natürliche Schädlingsbekämpfungsmittel, das gegen diese Insekten eingesetzt wurde, war Kieselgur. Kieselgur ist ein loses Gestein aus Süßwasserablagerungen, das als hochwertiges und reines Gestein gilt (es wird auch heute noch zur Entgiftung des Körpers verwendet).
Bohnenblätter wurden verwendet, um Bettwanzen aus befallenen Häusern und Räumen zu fangen. Ihre haarige Oberfläche fängt die Bettwanze, aber auch andere Insekten.
In den 1970er Jahren, als die Zahl der Bettwanzen stark zunahm, wurde das Thema Bettwanzen wieder stärker ins Gespräch gebracht. Die Menschen konnten sogar die ersten Anzeigen sehen, in denen das damals einzigartige Mittel zur Bekämpfung von Schaben und Bettwanzen vorgestellt wurde. Diese starke Zunahme wird auf elektrische Heizungen zurückgeführt, die nicht nur den Menschen, sondern auch den Bettwanzen ganzjährig Komfort boten.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts ging der Befall mit Bettwanzen stark zurück, was auf ein hochwirksames Insektizid namens DDT zurückzuführen war, das die Bettwanzen nahezu ausrottete.
DDT (Dichlordiphenyltrichlorethan) ist seit einiger Zeit verboten, und Bettwanzen vermehren sich auch heute noch unkontrolliert.
Was sind Bettwanzen?
Die Bettwanze ist ein lästiges Insekt, das man überall antreffen kann, sogar in der eigenen Wohnung. Sie ist der bekannteste Parasit (Ektoparasit) des Menschen.
In der Vergangenheit lebten sie vor allem in den Wohnungen armer Menschen.
Im Allgemeinen ist ihr Vorkommen in alten, schmutzigen Wohnungen oder in alten Gegenständen höher.
Die Modernisierung hat jedoch dazu geführt, dass diese kleinen Viecher auf der ganzen Welt verbreitet sind, insbesondere in von Menschen bewohnten Gebieten.
Auch wer sauber ist, kann sie mit nach Hause bringen, z. B. aus dem Urlaub oder von einem Aufenthalt in einer bereits von Bettwanzen befallenen Umgebung. Manchmal ziehen sie auch aus einer Nachbarwohnung ein.
Wo verstecken sich Bettwanzen überall?
Bettwanzen können wirklich überall sein.
Neben Wohnungen haben Bettwanzen auch Touristenorte, Hotels, Lodges, Krankenhäuser, Pensionen, Kreuzfahrtschiffe, Häfen und überraschenderweise auch Flugzeuge erobert.
Sie überleben auch in Scheunen, Hühnerställen, Taubenställen und gelegentlich in Schwalben- und Spatzennestern. Sie lassen sich in Höhlen nieder, wo sie regelmäßig Nahrung in Form von Fledermausblut finden.
Tagsüber verstecken sie sich in kleinen Spalten (Matratzennähte, Ritzen in Wänden, Zwischenräume hinter Kacheln, hinter Tapeten, Steckdosen, Garnituren, Teppichen). In der Dunkelheit krabbeln sie heraus und parasitieren vorübergehend andere warmblütige Wirbeltiere, einschließlich des Menschen.
Ihr größtes Paradies sind Sofas und Matratzen. Sie verlassen ihr Revier nur zur Fütterungszeit und kehren dann wieder dorthin zurück.
Interessant:
Bettwanzen können manchmal erst nach einer gründlichen Durchsuchung der Wohnung und der Möbel gefunden werden.
Sie verstecken sich meist in der Nähe ihres Wirts (Bett, Sofa, Couch).
Sie hinterlassen rötliche Flecken und Kot.
Sie können mit Hilfe von ausgebildeten Hunden aufgespürt werden, und zwar anhand ihres charakteristischen Geruchs nach verfaulenden Himbeeren.
Wie verbreiten sie sich in der Umgebung?
Man kann jeden Winkel des Hauses waschen und desinfizieren, aber sie können trotzdem zu einem gelangen. Hygiene ist zwar wichtig, aber Vorsicht ist auch nicht zu unterschätzen!
Bettwanzen sind "faul" und bewegen sich nur langsam kriechend fort, meist über kurze Strecken. Sie können weder springen, noch fliegen oder schwimmen, dennoch kommt es oft zu einem schnellen Befall.
Nach einer kurzen Unterbrechung in den 1990er Jahren hat sich die Wanze in letzter Zeit sogar weltweit ausgebreitet.
Wie ist das möglich?
Ganz einfach: Wir helfen ihnen, sich über größere Entfernungen zu bewegen.
Die häufigsten Arten der Einschleppung von Bettwanzen in die Wohnung:
- Versehentliche Einschleppung von Bettwanzen oder ihren Eiern aus einem befallenen Gebiet über die Kleidung.
- versehentliches Einschleppen von Bettwanzen oder ihren Eiern aus dem Befallsgebiet in Gepäckstücken
- versehentliches Einschleppen von Bettwanzen oder ihren Eiern aus dem Befallsgebiet auf Gegenständen (Souvenirs, Möbel, Kleidung)
- Verbringung von Bettwanzen in Häuser in der Nähe einer anderen befallenen Wohnung (Nachbarschaft, Mehrfamilienhäuser, Wohnheime, Schlafsäle)
- Umzug von Bettwanzen in Häuser in der Nähe von Wildtieren, auf denen Bettwanzen parasitieren (Vögel, Fledermäuse, Geflügel)
Ist es wahr, dass wir unwissentlich Bettwanzen anziehen können?
Mehrere Wissenschaftler haben sich mit der Frage befasst, ob Menschen Bettwanzen anlocken können.
Die Antwort auf diese Frage lautet ja, denn Bettwanzen werden nicht nur von menschlichen Gerüchen angezogen.
- Sie unterscheiden über 100 Verbindungen, die von der Haut produziert werden
- Sie fühlen sich in einer Umgebung wohl, in der es mehr Kohlendioxid gibt - genau das Kohlendioxid, das wir im Schlaf ausatmen.
- Ein weiteres Plus für Bettwanzen sind Dunkelheit, Feuchtigkeit und Wärme.
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Dr. William Henley und seine Kollegen führten einen einfachen Test durch, um herauszufinden, ob Bettwanzen von schmutziger Kleidung angezogen werden.
Sie stellten zwei Körbe mit Wäsche in einen Raum, einen sauberen und einen schmutzigen. In gleichem Abstand zwischen den Körben platzierten sie einen Behälter mit Bettwanzen.
Das Experiment dauerte 96 Stunden. Am Ende des Versuchs befanden sich bis zu doppelt so viele Bettwanzen in dem schmutzigen Wäschekorb.
Wie sehen Bettwanzen aus?
Bettwanzen sind etwa 5 bis 9 mm groß, haben eine runde Form und eine hellbraune bis ziegelbraune Farbe.
Interessant:
Der Körper der Bettwanze ändert seine Farbe je nach Sättigungsgrad.
Vor dem Fressen ist er braun, nach dem Fressen wird er rot und ist "aufgequollen".
Sie haben einen breit abgeflachten, segmentierten, eiförmigen Hinterleib mit nur unter dem Mikroskop sichtbaren Haaren.
Der flache Körper der Bettwanze beherbergt in seinem oberen Teil zwergförmige Vorderflügel (Hemelytren), die mehr breit als lang sind. Die Hinterflügel fehlen völlig, so dass die Bettwanze als flügelloses Insekt betrachtet werden kann, das nicht fliegen kann.
An der Vorderseite befinden sich schnabelförmige Mundwerkzeuge, mit denen sie Blut saugen können.
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Die Hauswanze ist aus genetischer Sicht eine äußerst interessante Art.
Sie weist mehrere zytogenetische Abweichungen in ihren Chromosomen auf.
Ihre Chromosomen sind durch eine holokinetische und stark veränderte Struktur gekennzeichnet, mit ungewöhnlicher Divergenz während der Zellteilung.
Sie weist auch eine unterschiedliche Anzahl und einzigartige Varianten von Geschlechtschromosomen auf.
Diese Abweichungen können auch bei anderen Insekten beobachtet werden, jedoch nicht zur gleichen Zeit.
Lebenszyklus und Lebensdauer der Hauswanze
Der Lebenszyklus der Bettwanze dauert etwa ein paar Monate.
Während ihres Lebens sind die Weibchen in der Lage, zwischen 2 und 10 Eier pro Tag zu legen.
Die Eier der Bettwanze sind weiß bis gelb.
Sie sind vasenförmig und haben einen Durchmesser von weniger als 1 mm.
Man findet sie in der Regel auf rauen Oberflächen, die mit transparentem Zement beschichtet sind, damit sie besser an der Oberfläche haften.
Unter idealen Bedingungen schlüpfen nach etwa ein bis zwei Wochen die blass gefärbten Nymphen, die innerhalb von drei Tagen gefüttert werden müssen, da sie sonst sterben.
Aus den Nymphen schlüpfen unreife Larven, die fünf Lebensstadien durchlaufen. In jedem Stadium müssen sie mindestens einmal pro Woche gefüttert werden (Blutmahlzeit). Bei regelmäßiger Fütterung dauert es durchschnittlich 10 Wochen, bis sie die Reife erreichen.
Wenn das letzte Stadium abgeschlossen ist, werden sie zu erwachsenen Bettwanzen.
Wie hoch ist die Lebensdauer einer Bettwanze ohne Wirt?
Die erwachsene Bettwanze ist extrem widerstandsfähig: Sie kann fast ein Jahr lang ohne Nahrung überleben!
Wie viele Arten von Bettwanzen kennen wir?
Wir kennen bis zu 75 Arten von Bettwanzen (Heteroptera). Es handelt sich um eine große Vielfalt von Insekten, aber nicht alle stören uns.
Wir klassifizieren Bettwanzen, die menschliches Blut saugen, als parasitäre Bettwanzen, Gattung Cimex.
- Von größter Bedeutung für den Menschen ist die Hauswanze (Cimex lectularis), die weltweit in gemäßigten Klimazonen vorkommt. In menschlichen Wohnungen herrschen ideale Bedingungen für diese Wanzenart.
- Auch die tropische Bettwanze (Cimex hemipterus), die normalerweise Vögel und Fledermäuse parasitiert, kann uns belästigen, doch wenn sie zuschlägt, verschmäht sie kein menschliches Blut.
- Wenn Sie einen exotischen Urlaub planen, sollten Sie auch nach der Afrikanischen Bettwanze (Leptocimex boueti) Ausschau halten. Sie kommt vor allem in den Tropen Westafrikas, aber auch in Südamerika vor. Ihre Spezialität sind Fledermäuse, aber auch Menschen.
Tabelle mit den wichtigsten Vertretern der Bettwanzen
Parasitäre Bettwanzen | Terrestrische Bettwanzen | Wasserbewohnende Bettwanzen | Wasserwanzen |
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Woher weiß ich, ob es eine Bettwanze ist?
Sind Sie schon einmal aufgewacht und haben mehrere gerötete Bettwanzen an Ihrem Körper entdeckt?
Es muss nicht immer eine Stechmücke sein!
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Bettwanzenstiche treten am häufigsten morgens auf, da diese Insekten nachts aktiv sind.
Normalerweise gibt es 2 bis 4 Stiche in unmittelbarer Nähe (eine Linie).
Spezifische Anzeichen für Bettwanzenstiche:
- eine flache, leicht erhabene, gerötete Stelle.
- erreicht etwa 1 bis 3 mm Durchmesser
- unregelmäßige Form
- zentrale blutende Wunde
- anfangs schmerzlos
- später treten Schmerzen und Juckreiz auf
Bei empfindlicheren Menschen kann es auftreten:
- Schwellungen
- Nesselsucht
- Ausschlag
- Blasenbildung
- Bläschen
- Knötchen
- Fieber
- Müdigkeit
- andere Hauterscheinungen
- andere allergische Erscheinungen
Andere Manifestationen im Zusammenhang mit dem Befall:
- Angstzustände
- Angst
- Schlafstörungen (Schlaflosigkeit)
- Müdigkeit, Erschöpfung
- Panik
- wahnhafte Parasitose (Besessenheit von Bettwanzen)
Kann ein Wanzenbiss gefährlich sein? Was kann er verursachen?
Ein Wanzenstich gilt im Allgemeinen nicht als gefährlich. Er verursacht Unannehmlichkeiten wie Schmerzen oder Juckreiz, die mit dem Biss verschwinden.
Bei empfindlichen Patienten sind schwerwiegendere allergische Reaktionen und gelegentlich anaphylaktische Reaktionen berichtet worden.
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Obwohl Bettwanzen mit mindestens 28 anderen menschlichen Krankheitserregern infiziert werden können, ist die Übertragung auf den Menschen bisher nicht bestätigt worden, mit Ausnahme von Arboviren.
Es gibt Hinweise auf die Übertragung von Arboviren durch Bettwanzen auf den Menschen.
Häufiger sind bakterielle Infektionen der Haut, die jedoch nicht in erster Linie durch einen Wanzenstich, sondern durch sekundäres Einbringen der Infektion in die Haut durch Kratzen und Kratzwunden verursacht werden.
Wie wird man einen Bettwanzenstich und seine Komplikationen so schnell wie möglich wieder los?
Ein Bettwanzenkratzer ist etwas widerstandsfähiger und hält bei empfindlicheren Personen mehrere Wochen lang an.
Später wird die gestochene Stelle schmerzhaft, bis sie unerträglich juckt.
Es wird empfohlen, die Bissstellen mit Alkohol, Essig, mentholhaltigem Spiritus oder ätherischem Eukalyptusöl einzureiben.
Unter den Salben sind solche mit kühlender Wirkung oder solche, die Aluminiumacetat enthalten, geeignet.
Bei allergischen Erscheinungen werden hydrocortison- oder antihistaminhaltige Produkte verwendet.
Eine aufgekratzte Wunde, die sekundär mit einem bakteriellen Erreger infiziert ist, wird mit einer antibiotischen Salbe eingerieben.
Eine professionelle Bettwanzenbekämpfung ist unerlässlich!
Die Hauswanze ist ein extrem widerstandsfähiges Insekt.
Kein Wunder: Der Vorfahre der Bettwanze hat sogar die Zeit der Dinosaurier überlebt und sich über Millionen von Jahren flexibel an alle anderen Veränderungen der Lebensbedingungen angepasst.
Die Bettwanze ist gegen die meisten Chemikalien resistent. Selbst wenn es Ihnen gelingt, die erwachsenen Tiere auszurotten, überleben die Larven, reifen heran und legen weitere Eier. Es können 200 bis 500 Eier pro Weibchen und Jahr sein.
Aus diesem Grund ist es wirklich naiv zu glauben, dass man mit handelsüblichen Produkten, die in Geschäften und im Internet empfohlen werden, Bettwanzen wirksamer und billiger loswerden kann.
Chemische Sprays im Kampf gegen Bettwanzen
Wenn Sie Bettwanzen wirklich loswerden wollen, müssen Sie sich an professionelle Kammerjäger wenden, am besten von einem zertifizierten Unternehmen.
Ein Profi kostet mehr Geld als ein Insektizid aus der Drogerie, aber dieses Geld garantiert Ihnen eine Garantie.
Sie sollten auch bedenken, dass die Bekämpfung der Bettwanzen keine einmalige Angelegenheit ist, sondern innerhalb von etwa einem Monat nach dem ersten Sprühen zwei- bis dreimal wiederholt werden muss.
Die Fachleute verwenden chemische Mittel - Insektizide mit lang anhaltender Wirkung, die hochwirksam gegen Bettwanzen sind und der menschlichen Gesundheit nicht schaden. Einige Unternehmen verwenden Sprays in Kombination mit Dampf, aber in den meisten Fällen verwenden sie bereits Rauch.
Nicht nur die Wahl eines Qualitätssprays (Pyrethroide, Dichlorvos, Malathion) ist von großer Bedeutung, sondern auch die Art der Anwendung. Vor der eigentlichen Desinsektion ist eine Inspektion der befallenen Räume unerlässlich.
Die anschließende Besprühung sollte gezielt erfolgen und die Verstecke der Bettwanzen auch in den kleinsten Ritzen treffen.
Vorbeugende Maßnahmen gegen den Befall
Oft wird gefragt, was Bettwanzen hassen und was sie abwehrt.
Vorbeugende Maßnahmen gegen einen Befall können zum Beispiel hilfreich sein.
Ein Bettwanzenbefall lässt sich nicht ganz vermeiden.
Wenn Sie beispielsweise eine Bettwanze als Souvenir aus dem Urlaub mitbringen, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass sie erstaunlich schnell domestiziert und zu einem gesetzlosen Bewohner wird.
Grundlegende Vorsichtsmaßnahmen:
- Regelmäßige und gründliche Reinigung des Haushalts
- Mehrmals im Monat Desinfektion von Haus und Räumen
- Einhaltung von Hygienestandards
- Nutzung von Mehrsternehotels aufgrund guter Bewertungen
- Außerhalb der Wohnung ist es ratsam, den Koffer auf einen erhöhten Platz zu stellen, Kleidung auf Kleiderbügeln (niemals auf dem Boden)
- Vorsorgliches Überprüfen von gekauften Gegenständen und Souvenirs, insbesondere von alten Gegenständen (Antiquitäten, Basare, Verkauf)
- Kontrolle des Gepäcks am Ende der Reise, vor dem Auspacken
- Aufbewahrung von Koffern und Reisetaschen außerhalb des Wohnbereichs des Hauses (in der Garage, im Keller)
- gründliches Waschen der Kleidung nach der Rückkehr nach Hause bis zu 90° (Bettwanzen sterben bei Temperaturen über 50 °C, Eier und Larven bei Temperaturen über 82 °C)
- Wegwerfen von Kleidung oder Gegenständen, die von Bettwanzen befallen sind
- wenn Ihre Lieblingskleidung von Bettwanzen befallen ist, können Sie sie in einem versiegelten Beutel in den Gefrierschrank legen und dann bei hohen Temperaturen waschen