Symptome im Zusammenhang mit Haut, Nägeln und Haaren
Trockene Haut
Trockene Haut wird z. B. durch das Wetter verursacht. Ein anderes Beispiel sind die Auswirkungen von Chemikalien und Hygieneanforderungen. Sie wird durch übermäßige Hygiene ausgetrocknet. Eine weitere Gruppe sind Krankheiten - nicht nur der Haut, sondern auch anderer Körperteile.
Haarausfall - übermäßiger Haarausfall
Haarausfall ist ein physiologisches und natürliches Phänomen, aber das Problem ist übermäßiger Haarausfall - Alopezie.
Juckende Haut
Juckreiz der Haut ist eine unangenehme subjektive Empfindung, die den Drang zum Kratzen auslöst. Er kann lokal auftreten, z. B. bei einer Hauterkrankung, aber auch generalisiert, d. h. als Symptom einer anderen Krankheit.
Befeuchtung der Haut
Sie kann durch eine bakterielle Infektion verursacht werden. Sie tritt an Stellen auf, an denen die Haut durch Schwitzen übermäßig beansprucht wird, und in Hautfalten. Sie tritt bei verschiedenen Krankheiten wie allergischen oder atopischen Ekzemen auf. Eine weitere Ursache für nasse Haut sind Traumata und Hautschäden. Sie kann aber auch durch Hautkrebs verursacht werden.
Juckende Kopfhaut
Oder nur eine kleine Hautreizung? Schuppen, Schuppenflechte, aber auch andere Krankheiten wie Dermatitis. Und nicht nur bei Kindern können es auch Läuse sein.
Orangenhaut
Orangenhaut ist in erster Linie ein kosmetisches Problem, von dem vor allem Frauen betroffen sind. Sie wird durch Übergewicht oder Fettleibigkeit verschlimmert, ist aber keine Voraussetzung für ihre Entstehung. Das Risiko liegt in falscher Ernährung, Bewegungsmangel und natürlich in einer genetischen Veranlagung.
Blaues Leder
Die Zyanose, wie dieses Symptom in der Fachsprache genannt wird, tritt bei Kälteeinwirkung auf und ist zum Beispiel an den Fingern deutlich sichtbar. Sie kann aber auch ein Zeichen für eine Unterkühlung sein. Die Zyanose kann auch durch eine schwere Erkrankung der Atemwege oder des Herz-Kreislauf-Systems verursacht werden.
Langsame Wundheilung
Es gibt Risikofaktoren für eine gestörte Wundheilung, wie z. B. ein höheres Alter, eine gestörte Durchblutung und eine verminderte Immunität. Zu den Krankheiten, die sich direkt auf die Wundheilung auswirken, gehören Diabetes oder Anämie sowie eine verminderte Blutgerinnung.
Muttermal
Muttermale sind schon bei der Geburt auf der Haut vorhanden, aber die meisten bilden sich erst im Laufe des Lebens. Einige bleiben lebenslang bestehen, andere müssen beobachtet werden, und die gefährlichen müssen sogar operativ entfernt werden.
Fettige Haut
Viele Menschen haben fettige Haut, Frauen, Männer und Kinder. In vielen Fällen sind die negativen Auswirkungen mehrerer Faktoren dafür verantwortlich. Der Hautzustand wird durch die Umwelt, den Grad und die Art der Hygiene, aber auch durch den Lebensstil beeinflusst. In einigen Fällen ist die Ursache für fettige Haut Übergewicht oder Fettleibigkeit, aber auch hormonelle Veränderungen.
Brüchiges Haar
Wie die Haut kann auch das Haar den Zustand des Organismus und seine Gesundheit oder das Vorhandensein von Krankheiten anzeigen. Dies spiegelt sich in der Weichheit oder Brüchigkeit des Haares und seiner Spitzen wider. In einem anderen Fall zeigt ihr Zustand den Grad und die Richtigkeit der Pflege an. Das Haar kann auch durch die Umwelt oder eine unausgewogene Ernährung und einen unzureichenden Gehalt an notwendigen Stoffen negativ beeinflusst werden.
Verlust der Schambehaarung
Die Ursache für dieses Symptom sind verschiedene Hautkrankheiten. Es kann sich z.B. um ein atopisches Ekzem handeln, aber auch um eitrige Entzündungen. Typischerweise tritt es bei Alopezie auf. Auch Hormonspiegel, Nährstoff- und Vitaminmangel hängen damit zusammen. Übergewicht und radikale Diäten oder Hungern wirken sich negativ aus. Es tritt auch bei Leberentzündungen oder bei Leberzirrhose auf.
Weiße Flecken auf den Nägeln
Eine Veränderung der Form, Farbe oder Textur des Nagels kann auf Schäden, Vitaminmangel oder bestimmte Krankheiten hinweisen. Weiße Flecken auf den Nägeln werden fachmännisch als Leukonychien bezeichnet. Was bedeuten sie und warum treten sie auf?
Geschwür
Ein Geschwür ist ein Defekt der Schleimhaut oder der Haut (je nach Lokalisation), der zu verschiedenen Komplikationen führen kann.
Blasen
Fast jeder Mensch macht im Laufe seines Lebens Erfahrungen mit Blasen. Die häufigste Art von Blasen sind Blasen, die durch Reibung und mechanische Beschädigung verursacht werden. Blasen können auch durch verschiedene Krankheiten entstehen. Welche gesundheitlichen Probleme treten bei einer Blase auf? Wie kann man sie richtig behandeln?
Langsames Nagelwachstum
In den meisten Fällen deutet ein langsames Nagelwachstum nicht unbedingt auf eine ernsthafte Erkrankung hin. Die Wachstumsgeschwindigkeit ist individuell und hängt von vielen inneren und äußeren Faktoren ab. Was sind die möglichen Ursachen für ein langsames Nagelwachstum?
Vertiefte Nägel
Eingewachsene Nägel werden auch als löffelförmige Nägel bezeichnet. Sie können auf verschiedene Erkrankungen hinweisen, sowohl lokale als auch allgemeine. Es handelt sich um eine pathologische Form der Nagelplatte. Was sind die Ursachen für eingewachsene Nägel?
Brüchige Nägel - Onychoschizia
Brüchige Nägel sind eine Begleiterscheinung bestimmter Krankheiten. Richtige Hygiene und Lebensweise schützen die Nägel vor zunehmender Brüchigkeit.
Narben
Narben bilden sich als Teil des Heilungsprozesses nach einer Hautschädigung. Die meisten Menschen bekommen im Laufe ihres Lebens irgendeine Narbe. Sie kann das Ergebnis eines Unfalls, einer Operation oder einer schlecht heilenden Hauterkrankung sein.
Hyperpigmentierung
Braune Flecken auf der Haut in Form von Sommersprossen treten bei Menschen schon in jungen Jahren auf. Wir kennen Fälle von Hyperpigmentierung nach Sonnenbädern. Diese Fälle deuten auf keine Krankheit hin. Manchmal können sie aber auch Ausdruck einer Krankheit sein. Es kann sich um eine Hauterkrankung handeln, aber auch um eine Erkrankung eines anderen Systems.
Haut, Nägel und Haare bilden den äußeren Teil des Körpers. Die Haut bedeckt den gesamten Körper eines Menschen und ihre Oberfläche beträgt in der Regel bis zu 2 m2, je nach Größe der Person. Sie hat mehrere Funktionen, wie Schutz-, Thermoregulations-, Sinnes- oder Immunfunktionen, wobei die Haut als Barriere fungiert und die äußere und innere Umgebung voneinander trennt. Er schützt die Organe und den Körper vor äußeren Einflüssen, seien sie physikalischer, chemischer oder biologischer Art, sowie vor verschiedenen Bedrohungen.
Die Haut kann nicht nur von außen, sondern auch von innen verschiedenen Einflüssen ausgesetzt sein, weshalb sich verschiedene Krankheiten an ihrer Oberfläche manifestieren. Einige sind direkt kutan, andere entstehen durch Immunreaktionen oder als Folge von Prozessen im Herz-Kreislauf- oder Stoffwechselsystem. Die Haut ist wahrscheinlich das sichtbarste Zeichen und Symptom einer Krankheit am Körper und sollte daher besonders beachtet werden.
Die Nägel des Menschen befinden sich an den Finger- und Zehenspitzen und bestehen aus einer Keratinplatte, die von Geburt an aus dem Nagelbett herauswächst. An der Nagelwurzel bilden sich aus der Keimschicht ständig neue Nagelplatten, so dass der Nagel wächst und sich ständig erneuert und nachwächst. Ihre Funktion ist eine Hilfe für die taktile Wahrnehmung, aber auch ein Schutz. Der Zustand der Nägel kann in vielen Fällen mit dem Gehalt an verschiedenen Stoffen im Körper oder mit Hauterkrankungen am Körper zusammenhängen.
Das Haar und auch die Schambehaarung sind ebenfalls Teil der Haut, da sie aus Wurzeln in den Unterhautschichten wachsen. Der tiefste Teil ist der Haarfollikel, in dem sich der Haarfollikel, die Schweißdrüse und der Haarkeim selbst befinden. Wie die Nägel wachsen auch die Haare ständig nach und verlieren mit zunehmendem Alter ihre Pigmentierung. Das Haar zeigt auch verschiedene Symptome und Anzeichen, die mit dem Zustand des Körpers, dem Gehalt an Substanzen und bestimmten Krankheiten zusammenhängen.
An der Haut lassen sich Symptome beobachten, die z. B. auf äußere Verletzungen oder die Einwirkung von Stoffen oder Faktoren aus der Umwelt zurückzuführen sind, aber auch verschiedene Symptome, die von inneren Infektions- und Entzündungskrankheiten herrühren. Die Haut kann sich manchmal in ihrer Farbe, Oberflächenrauhigkeit und Hydratation verändern, oder es können sich pathologische Formationen bilden. Es ist nicht immer notwendig, hinter jedem Symptom ein Problem in der Haut zu suchen, manchmal hängt es auch mit dem inneren Umfeld zusammen.
Ebenso zeigen Nägel und Haare durch ihre Qualität, Form und Stärke den Zustand des Körpers an. Wenn zum Beispiel die Haare brüchig sind oder übermäßig ausfallen, kann dies eine direkte Störung der Haare oder der Haut sein, aber auch ein systemisches Zeichen für einen Mangel im Körper. Die Nägel zeigen auch den Gehalt an verschiedenen wichtigen Vitaminen oder Substanzen im Körper an. Daher sind Haut, Nägel und Haare sehr gute Indikatoren nicht nur für Grunderkrankungen, sondern auch für den gesamten Zustand des Körpers.
Probleme mit den Nägeln
Langsames Nagelwachstum muss nicht unbedingt ein Anzeichen für eine Krankheit sein, es kann auch ein Kalziummangel im Körper sein, ein niedriger Vitamin-A- oder Vitamin-C-Spiegel oder ein Mangel an Kollagen im Körper. Manchmal hängt es jedoch auch mit einem niedrigen Hormonspiegel zusammen, z. B. bei Hypothyreose, Ischämie der unteren Gliedmaßen oder Tuberkulose. Wenn die Nägel übermäßig brüchig sind, kann es sich auch um einen Mangel an Magnesium, Silizium, Zink, Vitamin A oder B oder um eine Hauterkrankung handeln.
Manchmal greifen Hautkrankheiten auch die Nägel an und stören ihre Ernährung oder verursachen Infektionen, z. B. Hefepilzinfektionen. Aber auch Anorexie, Anämie, Zöliakie, Hypothyreose oder Ischämie der unteren Gliedmaßen können die Ursache für brüchige Nägel sein. Wenn die Nägel eingedellt sind und eine löffelartige Form haben, kann es sich um Blut-, Hormon- oder Schilddrüsenstörungen handeln. Manchmal können auch mykotische Hauterkrankungen zu dieser Art von Nagelschäden führen.
Es kommt häufig vor, dass die Nägel von verschiedenen Verformungen betroffen sind. In diesem Fall handelt es sich meist um eine äußere Druckverformung, zum Beispiel durch einen Unfall. Wenn es sich jedoch nicht um einen externen Faktor handelt, wird die Verformung beispielsweise durch Psoriasis, Onycholyse oder eine Nervenkrankheit des lokalen Typs verursacht. Die Falten unter den Nägeln sind wiederum ein typisches Symptom für einen Nährstoffmangel im Körper, manchmal aber auch ein Symptom für Pilzerkrankungen, Schuppenflechte, Schilddrüsenüberfunktion, in Ausnahmefällen infektiöse Endokarditis.
Haare und Körperbehaarung
Die Haare auf der Haut wachsen in der Regel, vor allem in der Pubertät, in der Jugend und im jungen Erwachsenenalter, und die Hormone spielen bei diesem Wachstum eine wichtige Rolle. Langsames Wachstum tritt also vor allem bei Störungen auf, die durch die Verlangsamung des Körpers verursacht werden, d.h. insbesondere bei hormonellen Problemen. Der Verlust der Körperbehaarung kann aber auch auf Krebs, Stoffwechselstörungen oder Leberprobleme zurückzuführen sein. Auch Diabetes oder koronare Herzkrankheiten der unteren Gliedmaßen können sich auf diese Weise manifestieren.
Im Gegenteil, vermehrter Haarwuchs steht im Zusammenhang mit einer Schilddrüsenüberfunktion, d. h. einer Beschleunigung des Stoffwechsels und einem Anstieg des Hormonspiegels im Körper, ist aber auch ein Symptom für Eierstockzysten bei Frauen oder das Cushing-Syndrom. Auch das Haar kann von verschiedenen Problemen betroffen sein. Die meisten Menschen werden wahrscheinlich von Schuppen im Haar geplagt, die aus abgestorbenen Hautpartikeln bestehen. Sie treten bei langjährigem fettigem Haar und auch bei einem Mangel an Selen, Zink oder Vitaminen im Körper auf.
Vor allem Frauen haben Probleme mit brüchigem Haar. Brüchiges Haar kann durch falsche Behandlung oder ungünstige Umwelteinflüsse verursacht werden, aber oft ist dieses Symptom Teil eines Mangels an Haarnahrung, bei Hautkrankheiten oder bei Anämie oder Zöliakie. Der Haarausfall wird durch Hormonmangel verursacht und steht im Zusammenhang mit Stoffwechsel- und Hormonerkrankungen oder Alopezie, die sowohl lokal als auch allgemein auftreten kann.
Wenn eine Person fettiges Haar hat, ist das sehr oft nur ein Spiegelbild des inneren Zustands des Organismus und muss nicht unbedingt eine ernstere Krankheit sein. Meistens liegt ein Überschuss an Fetten im Körper vor oder im Gegenteil ein Mangel an den Vitaminen A und B. Gelegentlich kann auch ein Problem mit dem Hormonspiegel die Ursache sein. Wenn helle Haarbüschel auf dem Kopf erscheinen, handelt es sich um einen Pigmentverlust, der entweder durch Albinismus, verschiedene Tumore im Körper oder Vitiligo verursacht werden kann.
Verschiedene Lederfarben
Die allgemeine Blässe der Haut hängt in der Regel mit fieberhaften und infektiösen Erkrankungen zusammen, kann aber auch ein Symptom für Blutarmut und eine unzureichende Durchblutung des Hautbereichs sein. Dies gilt beispielsweise für infektiöse Endokarditis, Aortenisthmusstenose, Leukämie, Herzinfarkt oder Atherosklerose. Es kann auch lokale Pigmentstörungen geben, aber in den meisten Fällen wird die Blässe durch Krankheiten hervorgerufen, die mehrere Systeme im Körper betreffen. Ein schwerwiegender Fall ist auch die Intoxikation, bei der eine Person auch blass sein kann.
Kleine weiße Flecken auf der Haut sind ein Zeichen für eine Depigmentierung, die typisch für Vitiligo oder Albinismus ist, oder für Pilzerkrankungen. Gelbfärbung der Haut und gelbliche Haut sind typisch für Gelbsucht, aber auch für Leberversagen, Zirrhose oder Zöliakie. Das Gegenteil ist die Hyperpigmentierung der Haut, die typischerweise bei Hämochromatose, Morbus Addison, Melanom, Basaliom oder Cushing-Syndrom oder bei hormonellen Störungen auftritt.
Blaue Haut wird meist durch Sauerstoffmangel verursacht und tritt lokal auf, typischerweise an Stellen, die nicht ausreichend durchblutet sind. Eine allgemeine Blaufärbung ist ein Zeichen für einen Luftmangel im Körper, z. B. bei Neugeborenen für eine Hypoxie. Eine Rötung der Haut ist auch eines der Anzeichen für andere Verfärbungen. Wenn die Hautrötung um das Gelenk herum lokalisiert ist, handelt es sich in der Regel um Arthritis oder andere entzündliche oder degenerative Erkrankungen des Gelenks.
Im Allgemeinen stehen Hautrötungen entweder im Zusammenhang mit einer Hauterkrankung wie Urtikaria, Psoriasis, Hautabszess, atopischem Ekzem oder Allergie, oder es handelt sich um eine Erkrankung, die ihren Ursprung im Körper hat und sich auch an der Haut durch eine Farbveränderung bemerkbar macht. So äußern sich beispielsweise Borreliose, Gicht, das Kaposi-Syndrom und manchmal auch Scharlach auf diese Weise. Rötungen können auch mit Venenentzündungen oder schweren fieberhaften Erkrankungen infektiöser Art einhergehen.
Verformungen auf der Haut
Junge Menschen werden sehr häufig von Akne geplagt. Es handelt sich im Grunde um eine Entzündung der Talgdrüsen, die durch ein hormonelles Ungleichgewicht im Körper entsteht. Manchmal kann sie auch beim Cushing-Syndrom oder bei Eierstockzysten bei Frauen auftreten. Als Folge eines hormonellen Ungleichgewichts und vor allem bei Jugendlichen in der Pubertät treten Pickel auch im Gesicht und am Körper auf, was meist auf eine Überproduktion von Talg zurückzuführen ist. Manchmal können sie auch durch Bakterien und Hefepilze auf der Hautoberfläche verursacht werden.
Es ist auch sehr leicht, auf der Haut zu sehen, ob eine Person an einer sexuell übertragbaren Krankheit leidet. So sind z. B. gummiartige Beulen auf der Haut typisch für Syphilis, aber manchmal können ähnliche Beulen auch bei Tuberkulose der Haut oder bei Basaliomen oder Melanomen auftreten. Sehr oft äußert sich die Syphilis auch als harte Wunden auf der Haut, meist innerhalb von 3 Wochen nach der Infektion. Manchmal entstehen solche Geschwüre auch durch bakterielle Entzündungen oder durch Erkrankungen der Schweißdrüsen.
Manchmal kann ein Leberfleck auch ein Problem darstellen, insbesondere wenn er die Entwicklung eines Melanoms, also eines Hautkrebses, auslöst. Dieser Krebstumor befällt die Melanozyten, also die Zellen, die für die Pigmentierung und die Entstehung von Muttermalen verantwortlich sind. Verschiedene allergische Reaktionen zeigen sich auch auf der Haut, wie z. B. das Auftreten von Pickeln, die in direktem Zusammenhang mit Urtikaria stehen. Darüber hinaus tritt dieses Symptom auch bei einem anaphylaktischen Schock auf.
Unmittelbar mit Hautkrankheiten verbunden sind z. B. Ekzeme, die entweder die oberste Schicht der Haut oder die Unterhautschichten betreffen. Sie ist ein häufiges Symptom von Krankheiten wie atopischem Ekzem, Impetigo, atopischer Dermatitis und tritt manchmal bei Allergien oder Heuschnupfen auf. Ein weiteres Symptom ist das so genannte Xanthom, eine kleine Fettablagerung in der Unterhaut, die sich durch eine Beule auf der Haut bemerkbar macht und häufig an den Gliedmaßen auftritt. Manchmal entsteht sie auch durch Atherosklerose.
Häufig äußern sich auch verschiedene Defekte oder Erkrankungen der Haut durch Blasen. Typischerweise handelt es sich dabei um Mitesser, Urtikaria, atopisches Ekzem, Warzen, Impetigo, aber manchmal werden Blasen auch durch äußere Faktoren wie Verbrennungen oder Erfrierungen verursacht. Ausschläge auf der Hautoberfläche treten bei einigen Infektionskrankheiten wie Gürtelrose, Masern usw. auf, können aber auch mit Zöliakie, Morbus Crohn oder infektiöser Mononukleose in Verbindung gebracht werden.
Ein besonderes Symptom auf der Haut sind Geschwüre. Diese können auch an den inneren Schleimhäuten in Form von kleineren Geschwüren auftreten. Typischerweise zum Beispiel im Falle des Magensystems als Magengeschwüre. An der Haut treten Geschwüre auf, z. B. bei Bérc-Geschwüren, im Zusammenhang mit diabetischer Neuropathie oder aufgrund einer unzureichenden Durchblutung der unteren Gliedmaßen. Kleinere Hautgeschwüre treten auch bei einer Verstopfung der Talgdrüsen oder auf Grund einer Infektion auf.
Veränderung der Hautoberfläche
Die Haut kann manchmal in irgendeiner Weise verändert sein, auch bei Berührung. Typischerweise zum Beispiel bei der so genannten Pergamenthaut, die ein Symptom für Haut mit gestörter Ernährung ist. Dies ist typisch für ältere Menschen, aber auch für Menschen mit Erkrankungen der Venen, Arterien und Blutgefäße oder Krampfadern. Die Cellulitis ist durch eine orangefarbene Haut gekennzeichnet. Dies wird auch durch den schwankenden Hormonspiegel im Blut verursacht und tritt auch in der Pubertät, in der Schwangerschaft und in den Wechseljahren auf. Manchmal sind die Unebenheiten zu grob.
Verhornte Haut ist typisch für Warzen oder Augenringe, bei denen eine lokale Verhornung auftritt, die eigentlich eine Abwehrreaktion der Haut gegen mechanischen Druck oder andere Umwelteinflüsse an einer bestimmten Stelle der Haut ist. Die Hautverdünnung wiederum muss nicht immer nur mit Hautdefekten zusammenhängen, sondern kann beispielsweise auch bei der diabetischen Neuropathie, einer neurologischen Erkrankung, auftreten oder eines der Symptome der Borreliose sein.
Fettige Haut hat einen Anstieg im Zusammenhang mit übermäßigen Ebenen der Fette im Körper und ist auch durch Verstopfung der Poren begleitet. Umgekehrt ist trockene Haut ein Symptom für verschiedene Probleme. Sei es nur eine vorübergehende Dehydrierung, eine Erkrankung des Immunsystems oder eine unzureichende Blutversorgung aufgrund von Gefäßproblemen. Dieses Symptom tritt bei Lepra, atopischem Ekzem, diabetischer Neuropathie, Phenylketonurie, Bulimie, Zöliakie und auch bei koronaren Erkrankungen auf.
Störung der Hautstruktur
Bei der Haut können nur die oberen Schichten oder auch die unteren subkutanen Schichten beschädigt sein. In der Regel geschieht dies bei Verletzungen und Schürfwunden, manchmal aber auch auf der Grundlage von Krankheiten. Bei Krätze zum Beispiel vermehren sich die Parasiten direkt in der Haut und bauen dort kleine Tunnel. Kratzer auf der Haut können auch durch allergische Reaktionen entstehen, zum Beispiel bei Urtikaria. In vielen Fällen sind diese Kratzer jedoch selbstverschuldet, da sie durch übermäßigen Juckreiz infolge von Hautkrankheiten wie den Pocken verursacht werden.
Ebenso können Narben durch eine Vielzahl von Ursachen entstehen. Kleinere Narben, so genannte Dehnungsstreifen, werden durch rasche Gewichtsabnahme oder -zunahme verursacht, wenn sich die Haut nicht ausreichend an die Oberfläche anpasst. Sie können sich aber auch nach Blasen, Hautausschlägen und natürlich nach Verletzungen oder Operationen bilden. Unangenehm ist auch das Nässen der Haut, das in der Regel mit verschiedenen Blasen und Störungen der Hautschichten einhergeht, z. B. beim atopischen Ekzem oder bei Bérc-Geschwüren.
Andere Symptome, die sich auf der Haut zeigen
Es können auch Schuppen auf der Haut auftreten. Wenn sie örtlich begrenzt sind, kann es sich um eine kleine Hautreizung handeln, während ein größeres Auftreten meist Psoriasis bedeutet. Gleichzeitig treten aber auch atopische Ekzeme oder eine Schilddrüsenunterfunktion auf diese Weise auf. Handelt es sich um eine Schuppung der Brustwarze, so ist dies meist ein Symptom für das Auftreten eines Tumors in der Brust. Dies äußert sich auch durch ein Einziehen der Haut der Brustwarze, aber dieses Symptom ist auch eines der Symptome einer Mastitis, d. h. einer Entzündung der Brustdrüse, und tritt auch bei Zysten auf.
In einigen Fällen können winzige Linien oder Punkte von roter Farbe auf der Haut erscheinen. Diese Gebilde werden Petechien genannt und sind kleine Blutergüsse aus den dünnsten und kleinsten Blutgefäßen. Sie werden durch Druck auf die Haut verursacht, aber auch bei einigen Krankheiten wie Leukämie oder Hämophilie. Langsame Wundheilung auf der Haut deutet auch auf Hämophilie, eine Bluterkrankheit, oder manchmal auf Diabetes hin. Zu den sehr unangenehmen Symptomen auf der Haut gehört auch der Juckreiz.
Wenn es sich um einen Juckreiz auf dem Kopf handelt, kann es sich um Schuppen oder Dermatophytose, eine Hautkrankheit, handeln. Allgemeiner Juckreiz am ganzen Körper kann ebenfalls durch diese Hautkrankheiten, aber auch z. B. durch eine allergische Reaktion verursacht werden. Juckreiz tritt häufig in Verbindung mit einer Rötung der Haut auf, zum Beispiel bei Urtikaria oder atopischem Ekzem. Manchmal kann sie aber auch mit Erkrankungen der inneren Organe einhergehen, zum Beispiel bei Lebererkrankungen oder dem Hodgkin-Lymphom.