Symptome im Zusammenhang mit dem Fortpflanzungssystem und den Fortpflanzungsorganen
Juckreiz in der Vagina
Oft ist es ein Anzeichen für eine leichte Krankheit, eine Infektion oder einfach ein schlechtes Verhältnis der körpereigenen Bakterien. Auch hormonelle Veränderungen können dafür verantwortlich sein. Eine gynäkologische Untersuchung ist wichtig.
Störungen des Menstruationszyklus
Ihre Ursachen sind vielfältig. Sie werden durch Erkrankungen des endokrinen Systems, der Leber, der Nieren verursacht. Die Ursache liegt natürlich auch im Genitalbereich. Manchmal sind Zysten, Entzündungen oder sexuell übertragbare Krankheiten die Ursache.
Stinkender Ausfluss aus der Vagina
Stinkender Ausfluss aus der Vagina deutet immer auf einen bestimmten pathologischen Prozess der weiblichen Fortpflanzungsorgane hin.Normalerweise signalisiert er das Vorhandensein einer mehr oder weniger schweren Krankheit.Er kann nicht nur Ausdruck von Infektionskrankheiten, sondern auch von anderen Krankheiten oder pathologischen Prozessen sein (onkologische Erkrankungen, Fremdkörper in der Scheide usw...). Bei einigen Krankheiten ist der Vaginalgeruch ein...
Erektile Dysfunktion
Das sexuelle Bedürfnis des Mannes ist auch für die Fortpflanzung wichtig. Aber das ist nicht seine einzige Rolle. Um sie zu erfüllen, ist beim männlichen Geschlecht eine Erektion erforderlich. Ihre Störung bedeutet ein Problem, das seine Wurzeln in mehreren Krankheiten haben kann.
Brustvergrößerung bei Männern - Gynäkomastie
Wie sieht eine Gynäkomastie aus und was sind die Ursachen für eine Brustvergrößerung bei Männern?
Knoten in der Brust
Haben Sie einen Knoten in Ihrer Brust entdeckt? Nicht vergessen: die Angst darf die Bedeutung eine Brustuntersuchung nicht überschatten. Allerdings deutet nicht jeder Knoten in der Brust auf Brustkrebs hin.
Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr
Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr treten nach dem ersten Geschlechtsverkehr auf, wenn das Jungfernhäutchen gerissen ist, manchmal nach einem groben oder gewaltsamen sexuellen Akt und nach sexuellem Missbrauch. In einigen Fällen ist die Ursache eine Krankheit, eine Entzündung, eine sexuell übertragbare Krankheit oder ein Tumor.
Mittelschmerz
Eisprung Frau fühlt sich entweder oder nicht. Manche Frauen klagen über Bauchschmerzen und wissen nicht einmal, dass es sich um Ovulationsschmerzen handelt. Das Wiederauftreten und der Zeitpunkt des Einsetzens der Schmerzen sollten notiert werden. Der Eisprung wird manchmal von anderen Schwierigkeiten begleitet. In einigen Fällen kann die Krankheit assoziiert sein.
Weißer Scheidenausfluss
Vaginaler Ausfluss ist normalerweise weiß. Auch hormonelle Veränderungen, etwa während der Schwangerschaft, tragen zu einem weißlichen Ausfluss bei. Wenn es andere Beschwerden bei weißem Ausfluss gibt, muss eine Krankheit in Betracht gezogen werden, zum Beispiel eine Infektion.
Geröteter Penis
Ein geröteter Penis ist ein relativ häufig auftretendes Problem bei Männern und Jungen. Meistens handelt es sich um einen leichten Zustand, aber die Ursache kann auch ernster sein.
Vaginaler Juckreiz und Ausfluss
Auch der Ausfluss aus der Vagina (Scheide) ist individuell verschieden, was jede Frau betrifft. In manchen Fällen ändert sich die Farbe, der Geruch, die Menge oder die Gesamtkonsistenz. Manchmal liegt die Ursache in einer hormonellen Umstellung, ein anderes Mal in einer Krankheit.
Verringerung der Libido
Psyche, Stress, Krankheit, Wechseljahre und andere Faktoren wirken sich negativ auf die Libido aus. Libido ist der Appetit auf Sex, das sexuelle Verlangen. Und es dient in erster Linie der Paarung, also der Fortpflanzung, aber auch dem Bedürfnis nach Lustgewinn.
Lange Regelblutung
Lange Regelblutung wird als eine der Zyklus- bzw. Regeltempostörungen klassifiziert. Es ist schwierig, sie unter einem separaten Kapitel zu beschreiben, da sie normalerweise gleichzeitig mit starken Blutungen verbunden ist, während es andere Manifestationen (Schmerzen, Schwäche, Anämie) gibt. Eine verlängerte Menstruation äußert sich in einer Verlängerung des Menstruationszyklus (Blutung) und verstärkt oft dessen Intensität. In der...
Das Fortpflanzungssystem und -organe dienen der menschlichen Fortpflanzung und sind im Wesentlichen eine Reihe von Organen, die der Fortpflanzung, d. h. der Zeugung von Nachkommen, dienen. Das Fortpflanzungssystem des Menschen unterscheidet sich je nach Geschlecht. Sie besteht aus den Keimdrüsen, aus denen die Geschlechtszellen entstehen und in denen die Sexualhormone produziert werden. Zum Fortpflanzungssystem gehören auch der Fortpflanzungstrakt und die äußeren Geschlechtsorgane, und das Fortpflanzungssystem wird je nach seiner Lage in innere und äußere unterteilt.
Das weibliche Fortpflanzungssystem besteht im inneren Teil aus Eierstöcken, Eileitern und Gebärmutter, im äußeren Teil aus der Scheide, die nach außen durch kleine und große Schamlippen abgeschlossen ist. Beim Mann besteht der innere Teil aus den Hoden, Nebenhoden, Samenleitern, Samenblasen, der Vorhaut und dem äußeren Hodensack und Geschlechtsorgan. Bei Frauen können die Milchdrüsen zu den Teilen des Genitalsystems gezählt werden, da sie für die Versorgung des Neugeborenen mit Nährstoffen sehr wichtig sind.
Die inneren Teile des Genitalsystems befinden sich in der Regel im Becken oder in Bereichen unterhalb des Bauches, weshalb sich viele der Probleme, die bei ihnen auftreten können, in diesen Bereichen manifestieren, z. B. durch Schmerzen oder Unwohlsein. Bei Erkrankungen und Gesundheitsproblemen der äußeren Teile des Genitalsystems sind die Symptome oft sichtbar, und da diese Teile in vielerlei Hinsicht mit dem Harnsystem verbunden sind, können viele Symptome gemeinsam auftreten.
Neben den Erkrankungen der Geschlechtsorgane und -drüsen selbst befallen sexuell übertragbare Krankheiten häufig auch den menschlichen Körper. Dabei handelt es sich in der Regel um virale oder bakterielle Infektionskrankheiten, die sich in Schmerzen, Juckreiz oder anderen unangenehmen Symptomen äußern und oft nicht nur den Genitaltrakt selbst, sondern auch andere Systeme infizieren. Die gefährlichsten Geschlechtskrankheiten sind diejenigen, die langfristige gesundheitliche Komplikationen verursachen.
Symptome im Zusammenhang mit den Brüsten
Ein sehr häufiges Problem bei Frauen ist das Gefühl eines Knotens in der Brust. Dies ist natürlich ein typisches Beispiel für einen Tumor in der Brust, aber es gibt keinen Grund, sofort in Panik zu verfallen, denn auch einige harmlose Zysten, Schwellungen oder Entzündungen der Brustdrüse äußern sich auf ähnliche Weise. Letzteres äußert sich manchmal auch durch Ausfluss aus der Brust, obwohl Ausfluss aus der Brustwarze allein auch auf Schilddrüsenstörungen oder Mastopathie, eine gutartige Erkrankung der Brust, hinweisen kann. Meistens handelt es sich jedoch um ein Mastitisproblem.
Eine Vergrößerung einer Brust bei einer Frau bedeutet in der Regel ein Karzinom, also Brustkrebs, und Frauen über 40 sind am meisten gefährdet. In diesem Fall handelt es sich um eine einseitige Vergrößerung, aber manchmal kann sie auch ein Symptom für einen Abszess bei stillenden Frauen sein. Im Falle einer Brustvergrößerung bei Männern kann es sich um eine Gynäkomastie handeln, die durch ein hormonelles Ungleichgewicht verursacht wird. In seltenen Fällen kann dieses Phänomen mit einer Leberzirrhose verbunden sein.
Vaginalsekret
Die Vagina besteht aus einer inneren Schleimhaut, die sehr empfindlich ist, und so kommt es sehr oft zu verschiedenen Problemen, insbesondere mit Scheidenausfluss. Weißer Ausfluss aus der Scheide zum Beispiel muss nicht immer ein Zeichen für ein krankhaftes Ereignis sein, aber wenn er anormal ist und vom normalen Ausfluss abweicht, ist er ein Zeichen für eine Hefepilzinfektion. Ebenso ist ein eitriger Vaginalausfluss, der weißer ist, ein Zeichen für eine Hefepilzinfektion. Manchmal kann sie auch auf eine Harnwegsentzündung oder Gebärmutterhalskrebs hinweisen.
Ist der Scheidenausfluss eitrig, handelt es sich häufig um eine Vaginitis, die entweder durch Herpes- oder Papillomaviren verursacht wird. Auch Gonorrhoe oder Trichomoniasis, die bei Männern asymptomatisch sind, werden auf diese Weise manifestiert. Wenn der Scheidenausfluss riecht, handelt es sich meist um eine infektiöse oder entzündliche Erkrankung. Ein typisches Beispiel ist eine Hefepilzinfektion der Vagina oder auch Trichomoniasis. Sie kann aber auch Ausdruck von entzündlichen Erkrankungen der weiblichen Organe sein, sei es der Gebärmutter oder der Eierstöcke.
Blutungsprobleme
Frauen haben oft Probleme mit Blutungen während oder sogar außerhalb der Menstruation. So können Blutungen außerhalb des Menstruationszyklus mit den Wechseljahren zusammenhängen, die noch kein Krankheitssymptom darstellen, aber auch ein Zeichen für eine Eierstockentzündung, eine Gebärmutterentzündung oder Eierstockzysten oder sogar einen Gebärmuttertumor sein können, wie er sich in der Regel bei Gebärmutterhalskrebs manifestiert. Einige Geschlechtskrankheiten, wie z. B. Gonorrhö, können ein ähnliches Symptom aufweisen.
Geringfügige Blutungen während der Menstruation treten in der Regel bei jungen Frauen auf, insbesondere bei der Verwendung hormoneller Verhütungsmittel, die einen abnormalen Hormonspiegel verursachen können, der wiederum die Menge der Blutung während der Menstruation beeinflusst. Sie tritt aber auch z. B. bei Magersucht, aber auch beim Auftreten von Eierstockzysten auf. Bei Frauen in der Übergangsphase und auch bei Frauen in der letzten Phase der Adoleszenz ist dies ganz natürlich. Tritt die Blutung auch beim Geschlechtsverkehr auf, ist dies bereits ein ernsteres Symptom.
So äußern sich in der Regel Infektionskrankheiten wie Gonorrhö oder Chlamydieninfektionen, manchmal aber auch Entzündungen der Eierstöcke, Eileiter oder der Gebärmutter. Lange Menstruationsblutungen werden bei Frauen auch mit Infektionskrankheiten des Fortpflanzungssystems in Verbindung gebracht, z. B. mit Hefepilzinfektionen. Gleichzeitig kann es aber auch ein Symptom für das Vorhandensein von Polypen oder Myomen im Körper oder ein Symptom für Schilddrüsen- oder andere hormonelle Störungen sein.
Übermäßige und starke Menstruationsblutungen, die in ihrer stärksten Ausprägung mehr als 5 Tage andauern, sollten ebenfalls ein Grund für eine professionelle gynäkologische Untersuchung sein. Sie kann zwar auch durch Bluthochdruck ausgelöst werden, ist aber häufig ein Symptom z. B. einer Endometriose, die so bald wie möglich behandelt werden sollte. Auch das Auftreten einer Zyste am Eierstock ist ein Symptom, das aber natürlich auch von anderen Symptomen begleitet wird. Dieses Symptom kann manchmal auch mit Störungen der Blutgerinnung oder der Blutplättchen zusammenhängen.
Menstruationsstörungen
Störungen des Menstruationszyklus stehen meist im Zusammenhang mit Erkrankungen des weiblichen Fortpflanzungssystems, z. B. der Gebärmutter, die von Krebs oder anderen Tumoren betroffen sein kann. Außerdem treten bei Hormonschwankungen verschiedene Störungen der Regelmäßigkeit oder Blutungen während des Menstruationszyklus auf, zum Beispiel bei einer Schilddrüsenunterfunktion. Auch Zysten an den Eierstöcken können die Regelmäßigkeit der Menstruation beeinträchtigen. Einige Erkrankungen des Verdauungssystems, wie Bulimie oder Leberzirrhose, beeinträchtigen ebenfalls die Menstruation.
Das völlige Ausbleiben der Menstruation wird als Amenorrhoe bezeichnet und ist typisch für die Übergangsphase der Frau, d. h. für die Menopause. Dies ist in der Regel im Alter von über 50 Jahren der Fall. Wenn dieses Symptom also in einem früheren Alter auftritt, hat es sehr oft eine pathologische Ursache. Das können z. B. Eileiterschwangerschaften, Eierstockzysten, aber auch z. B. Essstörungen wie Magersucht oder Bulimie sein. Manchmal ist das Ausbleiben der Menstruation nur vorübergehend, ein anderes Mal leider dauerhaft.
Fruchtbarkeitsprobleme
Probleme mit der Fruchtbarkeit treten bereits bei einer Abnahme der Libido auf. Dieses Symptom kann sowohl Frauen als auch Männer betreffen, tritt aber bei beiden Geschlechtern zu unterschiedlichen Zeiten auf. Typischerweise kommt es bei Frauen zu einer Abnahme des Sexualtriebs im Zusammenhang mit hormonellen Veränderungen, insbesondere in den Wechseljahren. Bei Männern können auch psychologische Faktoren, Überarbeitung oder Depressionen eine Rolle spielen. Unabhängig vom Geschlecht zeigt sich eine Abnahme der Libido beispielsweise auch bei Diabetes oder dem Cushing-Syndrom, das mit einer Überproduktion von Cortisol einhergeht.
Unfruchtbarkeit ist bereits der Verlust der Zeugungsfähigkeit, selbst nach einem Jahr der Versuche und bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr. Es kann sich entweder um Probleme direkt im Fortpflanzungssystem handeln, entweder mit der Potenz bei Männern oder mit schlechter Spermienqualität, oder bei Frauen aufgrund von Endometriose oder mit Eierstockzysten. Auch einige Erbkrankheiten gehen leider mit Unfruchtbarkeit oder Infektionskrankheiten wie Chlamydieninfektionen einher, und zwar dann, wenn die Behandlung vernachlässigt wird.
Brennen und Juckreiz an den Genitalien
Brennen im Genitalbereich plagt sowohl Männer als auch Frauen. Meistens sind es verschiedene Entzündungen, sei es der Harnwege oder der Harnröhre, manchmal auch Harnsteine, die die Innenauskleidung und Schleimhaut des Geschlechtsorgans stören. Sehr häufig zeigen sich auf diese Weise auch verschiedene sexuell übertragbare Krankheiten und Infektionen, sei es eine Hefepilzinfektion, eine Gonorrhöe oder eine Chlamydieninfektion. Bei Frauen kann es sich aber auch um eine Vaginitis oder, in einem schwereren Fall, um eine direkte Entzündung der Gebärmutter handeln.
Juckreiz in der Scheide bedeutet bei Frauen meist auch eine Infektion oder Entzündung, die in der Regel entweder durch Hefepilze oder Chlamydien verursacht wird, die beide ebenfalls zu den sexuell übertragbaren Krankheiten gehören. Eine Entzündung kann aber auch die Gebärmutter betreffen, wenn sie sich bereits durch Schmerzen und auch Blutungsstörungen außerhalb des normalen Menstruationszyklus bemerkbar macht. Bei vaginalem Ausfluss ist es notwendig, so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen und eine antibiotische Behandlung einzuleiten.
Typische Männerprobleme
Zu den typischen männlichen Problemen gehört insbesondere die erektile Dysfunktion. Dabei muss es sich nicht immer um eine ernsthaftere Erkrankung handeln, manchmal kann die Ursache z. B. in übermäßigem psychischen Stress oder körperlicher Erschöpfung liegen. Manchmal wird die männliche Impotenz jedoch durch ein neurologisches oder, häufiger, ein vaskuläres Problem verursacht. Auch einige Krankheiten, die nichts mit dem Fortpflanzungssystem zu tun haben, wie das Hypophysenadenom oder die Hämochromatose, äußern sich in Form von erektiler Dysfunktion.
Auch Probleme mit dem Penis plagen Männer sehr häufig, und ein typisches Symptom ist seine Rötung. Es kann sich entweder um Gonorrhö handeln, eine sexuell übertragbare Krankheit, oder direkt um eine Erkrankung des Genitalorgans, entweder Balanitis oder Balanoposthitis. Sowohl bei der Gonorrhoe als auch bei der Chlamydieninfektion kommt es ebenfalls zu einer Hodenschwellung, doch ist bei diesem Symptom mehr Vorsicht geboten, da es sich auch um eine Hodenentzündung, eine Hodentorsion oder einen beginnenden Hodentumor handeln kann.