Myokardinfarkt: Warum tritt er auf, was sind die Manifestationen eines akuten Herzinfarkts?

Myokardinfarkt: Warum tritt er auf, was sind die Manifestationen eines akuten Herzinfarkts?
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Myokardinfarkt, auch Herzmuskelinfarkt genannt, ist eine akute Form der ischämischen Herzkrankheit. Ischämie bzw. Blutlosigkeit wird durch eine Blockade in der Koronararterie verursacht, die Blut zu den Herzmuskelzellen führt. Die Hauptursache ist ein plötzliches Schließen oder eine langfristige Verengung des Blutgefäßes.

Merkmale

Myokardinfarkt (MI) bzw. Herzinfarkt ist eine akute Form der ischämischen Herzkrankheit. Ischämie ist ein Begriff für Minderdurchblutung im Körper.

Wenn eine Ischämie der Herzmuskelzellen auftritt, handelt es sich um einen Herzinfarkt.

Ihre häufigsten Fragen sind:

Warum tritt er auf und was sind seine Symptome?

Was ist ein transmuraler Infarkt und gibt es einen vorübergehenden Infarkt?

Was sind die Einschränkungen nach einem Herzinfarkt und seine Komplikationen oder Risiken?

Was bedeutet der Begriff Herzinfarkt an der Vorder- und Hinterwand?

Myokardinfarkt ist eine akute Minderblutung der Zellen und wird daher auch als akuter Myokardinfarkt (AMI) bezeichnet. 

Wenn die Zellen des Herzmuskels für längere Zeit ohne Durchblutung, Ernährung und Sauerstoffversorgung sind, tritt Nekrose auf, d.h. ihr Tod. Diese Nekrose tritt in einem Bereich auf, der von einem verstopften Herz-Kreislauf-System versorgt wird.

Herzinfarkt ist eine der häufigsten Todesursachen in der Welt.

Die Rolle der Herzgefäße ist das Herz mit Blut zu versorgen. Sie werden auch als Koronararterien bezeichnet. Während eines langfristigen pathologischen Prozesses tritt eine bekannte ischämische Herzkrankheit auf, die auch als IHK bezeichnet wird. Sie basiert auf Atherosklerose.

Atherosklerose ist eine degenerative Langzeiterkrankung, bei der die Gefäßwand durch Speicherung von Fetten und Leukozyten verhärtet wird. Die Gefäßwand verfestigt sich mit der Zeit, ihr Lumen verengt sich (Innendurchmesser). Es bilden sich atherosklerotische Plaques, die sich in der Arterienwand ablagern. Das Ergebnis ist eine Beeinträchtigung des Flusses und des Blutflusses durch die Arterie.

Wenn diese atherosklerotische Plaque reißt, wird die Gefäßwand zerstört. Anschließend werden Thrombozyten aufgebracht, es kommt zu einer sogenannten intrakoronaren Thrombose. Diese Thrombose kann den Blutfluss zum Herzmuskel teilweise oder vollständig einschränken.

TIPP: Informationen im Artikel über Atherosklerose im Artikel über Atherosklerose bei Zdravotéka.

Atherosklerotische Gefäße sind die Ursache für eine gestörte Durchblutung des Herzens, insbesondere wenn der Herzmuskel einen höheren Bedarf an Blutversorgung hat. Ein Beispiel ist körperliche Aktivität, aber auch geistiger Stress. Dann steigt die Herzfrequenz bzw. die Herzfrequenz.

Wenn der Herzmuskel mit zu wenig Blut versorgt ist, entstehen Brustschmerzen, auch Angina pectoris (AP) genannt. Man beschreibt diesen Schmerz oft als Druck auf der Brust als ob jemand auf der Brust sitzen würde oder als ob man einen Stein auf der Brust hätte.

Lesen Sie auch: Brustschmerzen a Druck auf der Brust treten auch aus anderen Gründen auf. 

Bei Angina pectoris, d.h. bei vorübergehenden Brustschmerzen, lassen die Symptome normalerweise innerhalb von 15 Minuten nach. Wenn die Ursache Anstrengung war, dann nachdem Belastung und Ruhe unterbrochen wurden. Die Belastung kann körperlich oder geistig sein. Zum Beispiel Laufen, schnelles Gehen, bei schwerer Beschädigung eines Blutgefäßes und Bewegung für einige Meter.

Ein Beispiel für eine psychische Belastung ist Aufregung oder Streit.

Wenn der Brustschmerz jedoch länger als 15 Minuten dauert, muss über einen Herzinfarkt nachgedacht werden. Der Schmerz verschwindet weder wenn man ruht noch nach Verabreichung von Nitroglycerin (NTG). Bei Unterblutung beginnt sich eine Nekrose zu entwickeln, was bedeutet, dass die Muskelzellen sterben.

Ischämische Schäden treten in nur 20 Minuten auf. Zu diesem Zeitpunkt ist es noch reversibel und kann umgekehrt werden. Je länger die Herzmuskelzellen (Kardiomyozyten) mit zu wenig Blut versorgt sind, desto schlimmer ist natürlich der Schaden. Nach nur 2 Stunden tritt der Infarkt der Zellen und deren Tod auf, was irreversibel (nicht rückgängig) ist.

Wie schnell irreversible Zellschäden auftreten, ist natürlich individuell. Dieses Zeitintervall kann beispielsweise den Zustand des Herzens oder die kollaterale Koronarversorgung beeinflussen. Dies ist die Versorgung des Ischämiebereichs aus einer anderen Koronararterie.

Wenn die ischämische Reserve erschöpft ist, kann bereits nach 20 Minuten eine Muskelnekrose auftreten. Nach 4-9 Stunden kommt es jedoch zu einer massiven Schädigung des Herzmuskels, dem sogenannten transmuralen Herzmuskelinfarkt. Er wirkt sich auf die gesamte Dicke der Herzwand aus.

Sie mögen sich fragen:
Gibt es einen vorübergehenden oder leichten Herzinfarkt?

Es gibt keinen vorübergehenden Infarkt.
Man hatte einfach das Glück, ohne ernsthafte Konsequenzen oder Tod ohne Diagnose und angemessene Behandlung überlebt zu haben. Er wird auch leichter Herzinfarkt bezeichnet. 

Es ist jedoch selbst bei einem so milden Fall nicht so einfach. Die toten Herzmuskelzellen sind da und nichts kann sie heilen. Und tote Muskeln erfüllen ihre Funktion nicht.

Beschädigte Muskeln können später Einschränkungen erfordern.

Fahren wir fort...

Der Organismus kann beschädigte Herzzellen nicht regenerieren, er schafft keine neuen. Der tote Bereich heilt mit einer Narbe. Die Narbe funkioniert nicht. Folglich entwickelt sich eine verminderte Herzfunktion. Es besteht auch die Gefahr, dass diese Narbe reißt und in das Perikard blutet, der sog. Herzbeutelerguss - Perikarderguss

Interessante Informationen:
Aufgrund seiner Größe hat der Herzmuskel den höchsten Bedarf und Sauerstoffverbrauch unter anderen Organen im Körper.
Das Herz arbeitet ununterbrochen, ohne 24 Stunden anzuhalten oder anzuhalten.
Im Ruhezustand beträgt der Blutfluss durch die Herzgefäße ca. 250 ml.
Bei Belastung kann sich die Durchblutung bis zu fünfmal erhöhen.

Was ist akutes Koronarsyndrom?

Das akute Koronarsyndrom, kurz AKS, ist ein Sammelbegriff für instabile Angina pectoris, akuten Myokardinfarkt und plötzlichen Tod durch Verschluss der Koronararterien. AKS wird basierend auf Änderungen im EKG aufgeteilt. Ein EKG ist eine Untersuchung der elektrischen Aktivität des Herzleitungssystems.

Das akute Koronarsyndrom ist folgendermaßen unterteilt:

  1. STAKS bzw.STEMI, was die ST-Hebung im EKG bei Myokardinfarkt anzeigt
  2. NSTAKS bzw. NON STEMI, NSTEMI, wobei diese Bezeichnung zwei Untereinheiten enthalten kann:
    • instabile Angina pectoris (NAP)
    • NSTEMI bzw. Myokardinfarkt ohne ST-Hebung im EKG

Wenn wir ins Detail gehen wollen, wird die AKS weiter nach den Änderungen des EKG zu STEMI und NON STEMI unterteilt.

Es geht auch darum, ob im Fall von STEMI eine ST-Segment-Hebung im EKG vorhanden ist und somit ein Verschluss der Koronararterie vorliegt.

Oder...

Eine ST-Hebung im EKG ist nicht vorhanden = NON - STEMI, wenn zumindest eine teilweise Blutversorgung des Herzmuskels aufrechterhalten wird.

+

Ein Patient mit STEMI ist für eine primäre Reperfusionstherapie (Angioplastie) in einem Zentrum für Kardiologie (PCI-Zentrum) indiziert,vorzugsweise innerhalb von 12 Stunden nach Auftreten der Schwierigkeiten.

Die weitere Behandlung des Patienten durch den Rettungsdienst beinhaltet:
Idealer Transport des Patienten vom Nachweis des Vorhandenseins einer ST-Hebung im EKG,
bzw. mit Diagnose von STEMI und 
Ankunftszeit im PCI-Zentrum =
90 Minuten - genauer 90 + 30 Minuten (Intervall im PCI)
= 120 Minuten nach der Erkennung von STEMI bis zum Empfang im PCI-Zentrum.

AKS enthält drei Untereinheiten und zwar:

  • instabile Angina pectoris (NAP) ist eine Ischämie (Minderdurchblutung) des Herzmuskels
    • kann bei Ruhezustand entstehen, ohne Anstrengung oder andere Faktoren
    • verschlechterte oder veränderte AP bei bestehender stabiler Angina pectoris
  • Myokardinfarkt ist der Tod des Herzmuskels, der in nur 15 bis 20 Minuten Herzinsuffizienz auftritt
    • endgültiger Tod der Herzmuskelzellen erfolgt innerhalb von 9-12 Stunden später
  • Plötzlicher Tod ist definiert als Tod, der innerhalb einer Stunde nach Ausbruch der Störung auftrat
    • bis zu 70% von ihnen haben eine Ursache für koronare Herzkrankheiten
    • kann die erste Manifestation der Krankheit sein.

Es gibt auch ein anderes Anzeichen eines Herzinfarkts, nämlich als transmuraler, nicht transmuraler bzw. Q-Zacken-Infarkt und Nicht-Q-Zacken-Infarkt. Im Gegensatz dazu ist die Aufteilung in STEMI und NSTEMI für das spätere Behandlungsmanagement von großer Bedeutung.

Bei einem Myokardinfarkt kann es auch zu einer Aufteilung nach dem betroffenen Bereich des Herzens kommen. Der Ort wird durch die Beteiligung des Schiffes bestimmt. Die wichtigsten sind die Arteria coronaria dextra (ACD) und die Arteria coronaria sinistra (ACS), d.h. die rechte und linke Koronararterie. Diese beiden Hauptarterien erstrecken sich direkt von der Aorta. Sie verzweigen sich auch in kleinere Koronararterien.

Einige Herzkranzgefäße wie z.B.:

  • arteria coronaria dextra - ACD
  • arteria coronaria sinistra -ACS
  • ramus interventricularis anterior - RIA
  • ramus interventricularis posterior - RIP
  • ramus circumflexus - RCx
  • ramus marginalis sinister - RMS
  • ramus coni arteriosi -Rco
  • ramus nodi sinuatrialis - Rns
  • ramus posterolateralis dexter -RPLD
  • ramus diagonalis (lateralis) - RD

Die Tabelle zeigt die Verteilung des MI nach Gebieten

IM-Name Beschreibung
Vorderwand auch Anteroseptalinfarkt
betrifft die Arterie RIA
Anterolateral MI beeinflusst den Hauptast RIA
Lateral auch Seitenwandinfarkt
betrifft die Arterien:
RCx, RD, RMS, RPLD
Hinterwand auch Diaphragmalinfarkt
Arterien: ACD a RCx
Hinterwand betrifft die Arterie RCx
Rechte Herzkammer betrifft die Koronararterie ACD

Ursachen

Myokardinfarkt wird durch Stoffwechselveränderungen verursacht, die auftreten, wenn die Herzmuskelzellen mit zu wenig Blut versorgt werden. Den Zellen fehlt Sauerstoff und sie sammeln Stoffwechselprodukte wie Laktat, Serotonin und Adenosin an.

Myokardblutungen sind in den meisten Fällen auf Atherosklerose zurückzuführen.

Die atherosklerotische Plaque reißt in der Gefäßwand (Bruch der atherosklerotischen Plaque) ein. Blutplättchen verlegen die beschädigte Gefäßwand und es tritt eine intrakoronare Thrombose bzw. ein Thrombus im Gefäßlumen auf.

Lesen Sie auch: Artikel Ischämische Herzkrankheit bei Zdravotéka.

Dieser Thrombus bewirkt eine Verengung des Gefäßes (seines Innendurchmessers). Infolgedessen wird der Blutfluss zum Rest der Arterie verringert.

Bei einem größeren Ausmaß an Thrombose tritt ein Verschluss der Koronararterien auf und der Blutfluss wird vollständig gestoppt. Dies führt zu Ischämie bzw. einer Minderdurchblutung nach 15 - 20 Minuten.

Der irreversible Tod, d.h. die Nekrose der Herzzellen mit Minderdurchblutung, tritt innerhalb von ungefähr 2 Stunden auf.

Die Gründe für eingeschränkten oder vollständig unterbrochenen Blutfluss durch die Koronararterie sind:

  1. Atherosklerose mit Thrombose
  2. Gefäßkrampf - Vasokonstriktion, auch durch Kokainkonsum
  3. Arteriitis (Entzündung von Arterien)
  4. Embolisation
  5. Thrombose ohne Arteriosklerose

Instabile Angina pectoris bzw. NSTEMI tritt auf, wenn der Blutfluss durch das Gefäß teilweise eingeschränkt ist (nicht okklusiver Thrombus). Diese Form kann bis zum Zeitpunkt eines erhöhten Herzmuskelbedarfs keine klinischen Manifestationen aufweisen. 

Wenn das Gefäß durch einen Thrombus (Okklusionsthrombus) vollständig verschlossen ist, kommt es zu STEMI oder plötzlichem Herztod.

STEMI, auch akuter Myokardinfarkt bzw. AMI, hat seine typischen Symptome.

In einigen Fällen kann es jedoch auch atypisch oder ohne Symptome, d.h. asymptomatisch, sein.

In vielen Fällen ist der plötzliche Herztod das erste Anzeichen der Krankheit bei einer zuvor gesunden Person.

Wir kennen einige der Risikofaktoren, die zu AMI führen und zwar:

  • Metabolisches Syndrom, dass Folgendes umfasst:
    • Fettleibigkeit
    • Dyslipidämie, Stoffwechselerkrankungen und Blutfettstörung
    • Hyperglykämie bzw. erhöhter Blutzucker oder der Vorläufer - Prädiabetes
    • Hypertonie, d.h. erhöhter Blutdruck
  • Alter, v.A. über dem 40. Lebensjahr
    • Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Männern über 40 beträgt 49%
    • bei Frauen über 40 sind es 32% und nach den Wechseljahren
  • Geschlecht
    • Männer sind stärker gefährdet
    • Frauen schützen Östrogen bis in die Wechseljahre, danach wird das Risiko zwischen den Geschlechtern ausgeglichen
  • Rauchen
  • Störung des Fettstoffwechsels, hoher Cholesterinspiegel im Blut
  • Hypertonie
  • Diabetes
  • Übergewicht und Fettleibigkeit, v.A. abdominale Fettleibigkeit
  • Drogen, insbesondere Kokain
  • Bewegungsmangel, sitzender Lebensstil
  • Alkoholismus
  • psychosoziale Faktoren
    • langfristiger negativer Stress
  • geringer Anteil an Gemüse und Obst in der Ernährung
  • genetische Veranlagung und Familiengeschichte

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Was sind die typischen Symptome von Bluthochdruck?

Symptome

Die Symptome eines Myokardinfarkts können typisch oder atypisch sein. In einigen Fällen kann jedoch eine Schädigung des Herzmuskels unerkennbar und somit asymptomatisch auftreten.

Sie haben schon bestimmt gehört, dass eine Person MI überwunden hat und es nicht einmal wusste.

Der plötzliche Herztod fällt ebenfalls unter den Begriff AKS. Der Herztod ist eine schwerwiegende Komplikation eines Herzinfarkts. Und es ist sehr besorgniserregend, dass er in einigen Fällen das erste Anzeichen der Krankheit bei einem bisher gesunden Menschen ist.

Ein plötzlicher Herztod tritt unmittelbar nach dem Verschluss der Koronararterie oder innerhalb einer Stunde nach Auftreten des Problems auf.

Symptome eines Myokardinfarkts:

  • Brustschmerzen, fächlich auch Stenokardie, Brustenge
    • auch als Schmerz hinter dem Brustbein (retrosternaler Schmerz)
  • Der Schmerz kann charakterisiert sein durch
    • Druck, sowie zum Beispiel Druck auf die Brust bis zum Hals
    • stechendes Schmerzen
    • brennende Schmerzen
    • ungewöhnliches Gefühl in der Brust oder Unbehagen
    • starkes Einschnürungs-Gefühl „als stünde ein Elefant auf der Brust“
    • Intensität
  • Schmerzen können bis auf andere Körperteile ausstrahlen
    • zu den oberen Gliedmaßen, v.A. linke Hand, Schulter, Finger
    • Hals
    • Unterkiefer, Kiefer
    • zwischen den Schulterblättern
  • Der Schmerz dauert mehr als 15 - 20 Minuten
  • Der Schmerz reagiert nicht auf Nitroglycerin (NTG) und andere Nitrate
  • Analgetika haben keine Wirkung
  • Schmerzen im Oberbauch, im Epigastrium
  • verschlechterter oder veränderter Verlauf der stabilen Angina pectoris
  • Kurzatmigkeit - Atembeschwerden, Atemnot
  • Schweißausbrüche, kalter Schweiß
  • blasse Gesichtsfarbe
  • Übelkeit
  • Brechreiz, Erbrechen
  • Schwindelgefühle
  • kurzfristiger Bewusstseinsverlust oder Synkope, Kollaps
  • Angstgefühle
  • Todesangst, auch als „horror mortis“ bezeichnet
  • allgemeine Schwäche
  • Herzrasen
  • Herzrythmusstörung
Stenokardie - Brustschmerzen und ihre Ausstrahlung
Stenokardie bzw. Schmerzen in der Brust und Bestrahlung verschiedener Körperbereiche. Fotoquelle: Getty Images

Die Variabilität der Symptome hängt vom Ort, dem Ausmaß der Beteiligung des Herzmuskels und damit vom Bereich des Blutkreislaufs des geschlossenen Herzens ab.

Es ist alarmierend, dass bis zu 45% der Menschen mit MI innerhalb von 4 Stunden nach Auftreten des Problems sterben.

Die Hälfte der Todesfälle liegt außerhalb der medizinischen Einrichtung. Bei jungen Menschen besteht das Risiko hauptsächlich in der Familienanamnese und genetischen Veranlagung, Blutfettstörungen, Diabetes und Kokainmissbrauch.

To aká je prognóza a prežívanie postihnutého človeka závisí rovnako od rozsahu IM, ale aj od skorého rozpoznania ťažkostí a včasnej odbornej liečby. Nepomáha domáce liečenie a ani alternatívna liečba.

Komplikationen des Myokardinfarkts

Die Herzmuskelischämie selbst stellt eine ernsthafte Bedrohung für die menschliche Gesundheit und das Leben dar. Bei einem Herzinfarkt können jedoch verschiedene Komplikationen auftreten. Herzschwäche der linken Herzhälfte führt zu Linksherzinsuffizienz und kardiogenem Schock. Dies führt zu Atemnot und Lungenödem.

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Kardiogener Schock

Lungenödem ist eine Schwellung der Lunge, die auf ein Versagen der linksventrikulären Funktion zurückzuführen ist. Vor dem linken Ventrikel sammelt sich Blut an. Flüssigkeit aus den Blutgefäßen gelangt in die Lunge. Dies äußert sich typischerweise in Atemnot und vorhandenen Atemkrusten bis hin zu hörbaren Blasen beim Atmen aus der Ferne.

Weitere Informationen zu Lungenödemen im Artikel bei Zdravotéka.

Herzmuskelischämie führt zu verschiedenen biochemischen Veränderungen und einer Beeinträchtigung des Zellstoffwechsels. Dies kann auch zu Herzrhythmusstörungen führen. Kammerflimmern ist schwerwiegend. Es besteht auch das Risiko einer systemischen Embolisation, beispielsweise in das Gehirn, wenn ein plötzlicher Schlaganfall oder eine Niere auftritt. 

Weitere Risiken sind ein Aneurysma, die Entwicklung eines ventrikulären Septumdefekts, Klappendefekte sowie eine Ruptur der Herzwand und eine anschließende Perikardtamponade.

Diagnostik

Die Diagnose basiert auf einer grundlegenden Bewertung des Krankheitsbildes. Und damit die Anamnese des Betroffenen. Grundlage ist die Sammlung wichtiger Informationen über Schmerz, seine Natur oder Strahlung.

Natürlich ist die Zeit der Schwierigkeiten wichtig.

Typische Symptome führen zur Diagnose. Es gibt andere damit verbundene Symptome eines Herzinfarkts, die darauf hindeuten könnten, dass es sich um einen Herzinfarkt handelt. Ob die Ursache des Problems ein Herzinfarkt oder eine andere Krankheit ist, wird natürlich von einem medizinischen Fachpersonal beurteilt.

Daher ist es wichtig, 155 zu wählen, wenn Symptome auftreten. Brustschmerzen können verschiedene Diagnosen verbergen, wie z.B.:

Angehörige von Gesundheitsberufen führen auch Untersuchungen wie EKG durch. Ein EKG ist die grundlegende Untersuchungsmethode zur Diagnose von AMI. Bei dieser Prüfung wird beurteilt, ob es sich um STEMI oder NSTEMI handelt. Dies ist wichtig für die nachfolgende Behandlungsstrategie. Als Person mit STEMI ist eine primäre Reperfusionstherapie im Zentrum für Kardiologie, d.h. im PCI-Zentrum, angezeigt.

Die EKG-Untersuchung ist in den Krankenwagen des Rettungsdienstes (EMS) verfügbar, der Bestandteil der vorklinischen und notfallmedizinischen Versorgung ist. In der Grundversorgung mit einem Allgemeinarzt (nicht alle Allgemeinmediziner haben ein EKG). Aber auch für einen Spezialisten in der Ambulanz eines Internisten oder Kardiologen.

Wenn nicht klar ist, ob es sich um eine IM handelt, kann die Blutentnahme bei der Beurteilung der Blutgrundlinien-Blutparameter, insbesondere von Troponin, ergänzt werden. Bei der Nekrose wird Troponin aus den nekrotisierenden Herzmuskelzellen freigesetzt.

Präklinisches Management von AKS

Bevor eine Person mit akutem Koronarsyndrom ins Krankenhaus kommt, muss ein angemessenes präklinisches Management sichergestellt werden. Das hängt natürlich von der Situation ab. Eine Person kann zu Hause, auf der Straße, im Büro eines Allgemeinarztes oder im Büro eines Spezialisten sein.

Folgendes ist wichtig:

  • schnelle Diagnose
  • frühe Behandlung
  • Weiterleitung des Patienten an das PCI-Zentrum oder das Verwaltungskrankenhaus

Die Tabelle enthält Informationen zu AKS

Akutes Koronar-Syndrom
TYP STEMI NSTEMI Instabile AP
Anamnese Brustschmerz Brustschmerz Brustschmerz
155 wählen 
EKG ST-Hebung
neu aufgetretener RSB bzw. bifaszikulärer Block
ST-Senkung
T-Wellenänderungen
ST-Senkung
T-Wellenänderungen
Biochemie positives Troponin positives Troponin negatives Troponin
Behandlung rechtzeitige Behandlung
ASS bzw. Acetylsalicylsäure
Ticagrelol oder Prasugrel oder Clopidogrel
Heparin
keine i.m.-Injektion geben
keine i.m.-Injektion geben keine i.m.-Injektion geben
Behandlungsrichtung primäre Reperfusionstherapie
Zentrum für Kardiologie, (PCI-Zentrum)
Zeit bis zu 120 Minuten, aber optimalerweise bis zu 90 Minutenab der EKG-Diagnose STEMI
Krankenhaus Krankenhaus
Die Richtung des Patienten hängt hauptsächlich von der Diagnose von STEMI ab, aber auch von der Zeit
Wenn es eine lange Zeit von der EKG-Diagnose bis zur Ankunft im Zentrum für Kardiologie gibt,
Es wird ein anderes Behandlungsmanagement gewählt, nämlich die Fibrinolyse in einer Notaufnahme oder in einem Krankenhaus
Herz-Lungen-Wiederbelebung Bei plötzlicher Unterbrechung der Durchblutung sofortige Thoraxkompression
použitie AED - Verwendung des AED - automatisierten externen Defibrillators
Die häufigste Ursache für einen Kreislaufstillstand ist eine Herzrhythmusstörung, nämlich ventrikuläre Tachykardie und Fibrillation
ACHTUNG Die Früherkennung von AKS-Symptomen ist sehr wichtig
Zeitverlust kann eine angemessene MI-Behandlung verzögern
gesundheitliche Komplikationen bis zum plötzlichen Tod

Angioplastie, eine Präsentation von PCI

Die Tabelle zeigt die wichtigen Zeitintervalle für AKS

Bezeichnung Idealer Zeitraum Beschreibung
Entwicklung von Schwierigkeiten bis zum EKG bis 10 Minuten ist der ideale Zeitpunkt für die Diagnose von AMI
Achten Sie darauf, die Schwierigkeiten der betroffenen Person oder des Arztes nicht zu vernachlässigen
Die Behandlungsstrategie verschlechtert sich
Das Risiko von Komplikationen steigt
EKG - Thrombolyse (Tür-zur-Nadel-Zeit) bis 30 Minuten wenn der Zeitbereich des PCI-Zentrums nicht empfohlen wird
Diagnosezeitverzögerung
EKG - PCI  bis 120 Minuten
optimal bis 90 Minuten
Intervention im Kardio-Zentrum
auch als EKG „Door to balloon“- bzw. Arzterstkontakt-Ballon-Zeit bezeichnet
Intervall von der STEMI-Diagnose im EKG bis zur Ankunft im Kardio-Zentrum
EKG - PCI bei großem anterioren MI bis 90 Minuten
optimal bis 60 Minuten
EKG - Koronarographie nach Thrombolyse 3 - 24 Stunden
Die gesamte ischämische Zeit ist die Zeit vom Einsetzen der Symptome bis zum Einführen des Ballons in das betroffene Gefäß und dessen Durchgang

Verlauf

Der Verlauf eines Herzinfarkts hängt von mehreren Faktoren ab.

Wie der Ort und das Ausmaß der Gefäßbettbeteiligung und damit der Bereich der Ischämie, der aktuelle Zustand des Herzens, aber auch das Vorhandensein einer kollateralen Blutversorgung.

Ein Myokardinfarkt kann einen typischen Verlauf haben.

In einigen Fällen manifestiert er sich jedoch atypisch und es gibt sogar Fälle, in denen er asymptomatisch, d.h. unbemerkt, auftritt. 

Der typische Verlauf ist durch Schmerzen hinter dem Brustbein oder auf der Brust gekennzeichnet.

Schmerzen können unspezifisch sein, wenn sie als Brustbeschwerden bezeichnet werden. Man hat ein drückendes, brennendes oder stechendes Schmerzgefühl. Viele Menschen haben das Gefühl, dass ihnen eine Elefant auf ihrer Brust sitzt oder ein Stein auf ihrer Brust liegt.

Der Schmerz ist an einer Stelle, strahlt aber oft auf die Schultern, die linke obere Extremität, den Hals oder den Schlitten oder zwischen die Schulterblätter aus. Herzischämie dauert länger als 15 - 20 Minuten, so dass die Schmerzen bestehen bleiben. Es reagiert nicht auf Nitrate oder übliche Analgetika.

Dazu kommen noch Atembeschwerden, Blässe, Schwitzen. Man hat Todesangst und ein Engegefühl. Wenn diese Symptome zusammen oder in verschiedenen Kombinationen auftreten, müssen Sie natürlich nicht warten, bis die Schwierigkeiten verschwunden sind. Sofortige Hilfe ist erforderlich

Während eines Herzinfarkts kann es zu Herzrhythmusstörung, Herzklopfen kommen, aber auch andere neurologische Probleme oder der Schutz des Gesundheitszustandes als Verstoß. Dann besteht der Verdacht einer Embolisation in das Gefäßbett des Gehirns, d.h. eines Schlaganfalls.

Man kann kurzfristig das Bewusstsein verlieren, zusammenbrechen, dann aber wieder zu sich kommen. Bewusstseinsstörungen können auch durch Kreislaufstillstand verursacht werden. Dies ist häufig das Ergebnis von Kammerflimmern oder Tachykardie. In diesem Fall ist es wichtig, dass man die Situation erkennt und Wiederbelebung oder Brustkompressionen anzuwenden.

Befindet es sich in Reichweite ein AED, d.h. ein automatisierter externer Defibrillator, muss dieser verwendet werden.

AED - Kennzeichnung in der Öffentlichkeit
AED-Kennzeichnung an einem öffentlichen Ort. Fotoquelle: Getty Images

Ein Herzinfarkt ist eine der häufigsten Ursachen für plötzlichen Tod trotz eines guten Netzwerks präklinischer Versorgung und der Verfügbarkeit eines Kardio- oder PCI-Zentrums. Ein plötzlicher Herztod tritt innerhalb oder innerhalb von 1 Stunde nach Auftreten der Beschwerden auf. Ein Herzinfarkt ist oft das erste Symptom bei einem gesunden Menschen.

TIPP: Weitere Informationen zum Stoppen der Durchblutung finden Sie im Artikel über Arrhythmien

Es folgt ein informatives Video über Wiederbelebung 

Erste Hilfe bei Myokardinfarkt

Der Myokardinfarkt ist eine akute Erkrankung und gefährdet die Gesundheit und das Leben eines Menschen. Daher ist es notwendig, typische Symptome rechtzeitig zu erkennen und sofort zu reagieren. Wenn Sie diese Symptome bemerken, müssen Sie schnell handeln.

Früherkennung und schnelle Behandlung sind wichtig für den zukünftigen Zustand des Herzens und seiner Funktion.

Erste Hilfe:

  • setzen Sie die betroffene Person bequem hin und lehnen Sie sie an etwas, zum Beispiel auf den Boden gegen die Wand
  • bleiben Sie mit der betroffenen Person
  • beruhigen Sie sie
  • sie darf nichts essen und nichts trinken
  • sie darf nicht rauchen und keinen Alkohol trinken
  • die Nummer 155 sofort wählen und die Rettungsdienst anrufen
  • Es ist ideal, ihm ein Arzneimittel zu geben, das Acetylsalicylsäure (ASS) enthält, wie Anopyrin, Aspirin, Acylpyrin in einer Dosis von 400 mg
  • Vorsicht bei Allergien
  • wenn die betroffene Person eine ischämische Herzkrankheit hat oder bereits einen Herzinfarkt hatte
    • sollte sofort ASS nehmen
    • falls Nitroglycerin (NTG) oder anderes Nitrat (Spray) vorgeschrieben ist
    • Vorsicht bei der Verabreichung von NTG, der Blutdruck muss höher als 100 sein, da sonst die Gefahr eines Zusammenbruchs und eines Bewusstseinsverlusts besteht
    • Nitrate sollten nicht verwendet werden, wenn eine Person 48 Stunden lang Sildenafil - Viagra und ähnliche Produkte eingenommen hat
  • Der Zustand des Opfers muss bis zum Eintreffen der Hilfe überwacht werden
  • Beachten Sie, dass das Risiko von Komplikationen insbesondere bei extremer Hitze höher sein kann
  • Wenn die CPR-Zirkulation gestoppt ist, rufen Sie 155 zurück - der Telefonist führt Sie zum richtigen Verfahren
  • Wenn ein AED (automatisierter externer Defibrillator) verfügbar ist, verwenden Sie ihn
  • CPR bis zum Eintreffen der Hilfe
CPR mit einem AED
CPR bzw. Brustkompression mit einem AED. Fotoquelle: Getty Images

Erschreckende Statistik und mögliche Prävention

Die Statistik dieser Herzkrankheit klingt ziemlich ernst und ist eine unangenehme Überraschung. Jedes Jahr sterben weltweit mehr als 17 Millionen Menschen an einem Myokardinfarkt, und in unserem Land sind es mehrere Tausend. In der Praxis bedeutet dies, dass jede Minute jemand in Europa an einem Myokardinfarkt stirbt.

Gerade deshalb ist die Krankheit nicht zu unterschätzen. Der falsche Lebensstil und der schlechte Lebensstil sind auch für die hohen Zahlen verantwortlich. Deshalb ist Prävention wichtiger denn je. Welche Faktoren sind für Herzinfarkte gefährdet und welche präventiv?

Die folgende Tabelle bietet einen schnellen Überblick über die Antworten:

Faktor Einfluss auf Infarktinzidenz
Hoher Blutdruck und hoher Cholesterinspiegel Wirkung mit hohem Risiko
Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum Wirkung mit hohem Risiko
Diabetes, Übergewicht und Fettleibigkeit Wirkung mit hohem Risiko
Familiengeschichte Wirkung mit hohem Risiko
Obst und Gemüse täglich präventive Wirkung
Jeden Tag viel Bewegung präventive Wirkung
Aufrechterhaltung von Cholesterin und Blutdruck präventive Wirkung
Ausreichendes Trinkregime präventive Wirkung
Schwere und fettige Lebensmittel vermeiden präventive Wirkung
Präventive Untersuchungen präventive Wirkung
Behandlung von Risikofaktoren präventive Wirkung

+ Würden Sie gerne erfahren, wie man nach einem Herzinfarkt leben soll und welche Einschränkungen man erwarten kann?                                                                          Antworten auf diese Fragen und viele andere interessante Informationen finden Sie im Artikel:    Wie ist das Leben nach einem Herzinfarkt? Hat es Einschränkungen? Wird es Arbeitsunfähigkeit verursachen?

Behandlung: Herzinfarkt

Wie wird ein Herzmuskelinfarkt behandelt? Den Notarzt rufen, Medikation und Intervention

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Video - was passiert während eines Herzinfarkts?

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Interessante Quellen

  • Deutscher Herzbericht 2010, Ernst Bruckenberger, ISBN 978-3-00-032101-6, Oktober 2010.
  • Bremen: Mehr Herzinfarkte in ärmeren Stadtteilen. In: aerzteblatt.de. 4. September 2013, abgerufen am 26. Dezember 2014.
  • F. van de Werf, D. Ardissino u. a.: Management of acute myocardial infarction in patients presenting with ST-segment elevation. The Task Force on the Management of Acute Myocardial Infarction of the European Society of Cardiology. In: European heart journal. Band 24, Nummer 1, Januar 2003, S. 28–66
  • C. W. Hamm: Leitlinien: Akutes Koronarsyndrom (ACS) – Teil 1: ACS ohne persistierende ST-Hebung. In: Z Kardiol, 2004, 93, S. 72–90, leitlinien.dgk.org (PDF)
  • Elliott M. Antman u. a.: ACC/AHA guidelines for the management of patients with ST-elevation myocardial infarction; A report of the American College of Cardiology/American Heart Association Task Force on Practice Guidelines (Committee to Revise the 1999 Guidelines for the Management of patients with acute myocardial infarction). In: Journal of the American College of Cardiology. 44, 4. August 2004, S. E1–E211. 
  • Gerd Herold und Mitarbeiter: Innere Medizin. Eine vorlesungsorientierte Darstellung. 2011, S. 247.
  • Werner Böcker (Hrsg.): Pathologie. 4. Auflage. Urban und Fischer, 2008, S. 479.
  • C. Clair, N. A. Rigotti u. a.: Association of smoking cessation and weight change with cardiovascular disease among adults with and without diabetes. In: JAMA. Band 309, Nummer 10, März 2013, S. 1014–1021
  • Zu den Studien, in denen emotionale Prädiktoren nachgewiesen werden konnten, zählt z. B. die folgende: Stephen Manuck, Frederick N. Garland: Coronary-Prone Behavior Pattern, Task Incentive, and Cardiovascular Response, Psychophysiology, Band 16, Heft 2, März 1979, S. 136–142
  • A. Rozanski, J. A. Blumenthal, J. Kaplan: Impact of Psychological Factors on the Pathogenesis of Cardiovascular Disease and Implications for Therapy. In: circulation. 1999, S. 2192–2217. 
  • U. Wilbert-Lampen, D. Leistner, S. Greven, T. Pohl, S. Sper, C. Völker, D. Güthlin, A. Plasse, A. Knez, H. Küchenhoff, G. Steinbeck: Cardiovascular Events during World Cup Soccer. In: The New England Journal of Medicine. 358, Nr. 5, 2008, S. 475–483.
  • D. Niederseer, C. W. Thaler u. a.: Watching soccer is not associated with an increase in cardiac events. In: International journal of cardiology. Band 170, Nummer 2, Dezember 2013, S. 189–194
  • G. Ironson, C. B. Taylor u. a.: Effects of anger on left ventricular ejection fraction in coronary artery disease. In: The American journal of cardiology. Band 70, Nummer 3, August 1992, S. 281–285, PMID 1632389.
  • Redford Williams: The Trusting Heart, New York: Times Books/Random House, 1989.
  • Lyndra H. Powell: Emotional Arousal as a Predictor of Long-Term Mortality and Morbidity in Post M. I. Men, Circulation, Band 82, Heft 4, Supplement III, Oktober 1990
  • M. A. Mittleman, M. Maclure u. a.: Triggering of acute myocardial infarction onset by episodes of anger. Determinants of Myocardial Infarction Onset Study Investigators. In: Circulation. Band 92, Nummer 7, Oktober 1995, S. 1720–1725, PMID 7671353.
  • K. J. Mukamal, C. M. Chen, S. R. Rao und R. A. Breslow: Alcohol consumption and cardiovascular mortality among US adults, 1987 to 2002. In: Am Coll Cardiol. Nr. 55, 2010, S. 1328–1335. 
  • Iona Y. Millwood, Robin G. Walters, Xue W. Mei, Yu Guo, Ling Yang: Conventional and genetic evidence on alcohol and vascular disease aetiology: a prospective study of 500 000 men and women in China. In: The Lancet. Band 393, Nr. 10183, 4. Mai 2019, ISSN 0140-6736
  • S D Collins: Excess mortality from causes other than influenza and pneumonia during influenza epidemics. In: Public Health Rep (1896–1970). Band 47, 1932, S. 2159–2179 (englisch).