Lyme-Borreliose: Wie erfolgt die Übertragung und wie äußert sie sich? + Behandlung

Lyme-Borreliose: Wie erfolgt die Übertragung und wie äußert sie sich? + Behandlung
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Die Lyme-Borreliose betrifft den gesamten Körper, nachdem ein Insekt eine Person infiziert hat. Die chronische Form wird lange behandelt.

Merkmale

Die Lyme-Borreliose ist eine multisystemische Infektionskrankheit bakteriellen Ursprungs. Der Mensch infiziert sich mit dieser Krankheit, nachdem er von einem Insekt gebissen wurde. Diese Stelle ist typischerweise durch einen großen Ausschlag gerötet. Sie kann in leichterer Form erfolgen. Chronische Erkrankungen werden manchmal über viele Jahre hinweg behandelt.

Bei uns wird Borreliose am häufigsten durch Zecken übertragen.

Laut Angaben des Robert Koch-Instituts sind etwa 6–35 % der Zecken in Deutschland von Borrelien befallen. Nach einem Zeckenstich kommt es in 1,5–6 % der Fälle zu einer Infektion. In 0,3–1,4 % der Fälle kommt es zu einer Erkrankung (Quelle: Lyme-Borreliose – Wikipedia). Zecken werden nicht nur durch Bakterien dieser Krankheit übertragen. Sie sind auch Träger anderer Infektionen und Parasiten. Diese können den Krankheitsverlauf selbst zusätzlich erschweren.

Häufig gestellte Fragen: Was ist Borreliose und wie wird sie übertragen? Was sind die Symptome, Risiken und Folgen? Wie kann man es loswerden und wie wird es behandelt? Was ist die Vorsichtsmaßnahme?

Es wird angegeben, dass die Zecke für die Übertragung mindestens 24 Stunden in der Haut sein muss.

Es gibt keine wirksame Impfung gegen Borreliose

Die Krankheit ist multisystemisch und betrifft die Haut, das Nervensystem einschließlich des Gehirns und der Hirnhaut, aber auch Muskeln, Knochen, Gelenke und das Herz. Wenn man dies nicht bemerkt, besteht ein großes Risiko, dass es in ein chronisches und langfristiges Stadium übergeht.

Die Lyme-Borreliose ist die am häufigsten von Tieren auf den Menschen übertragene Krankheit. Diese Krankheiten werden technisch als Anthropozoonosen bezeichnet.

Je länger die Krankheit anhält, desto mehr innere Organe und Gewebe befällt sie. Anschließend ist eine längere Behandlungszeit erforderlich. Es wird jedoch berichtet, dass bis zu 50% der Fälle asymptomatisch, d.h. ohne erkennbare Symptome sind.

Die Lyme-Borreliose wird durch das Bakterium Borrelien verursacht. Es sind mehrere Borrelienarten bekannt. Derzeit sind es 12, von denen die folgenden Subtypen für den Menschen gefährlich sind:

  • Borrelia burgdorferi, auch Borrelia burgdorferi sensu lato
  • Borrelia burgdorferi sensu stricto - nur dieser Subtyp kommt in Nordamerika vor
  • Borrelia afzelii 
  • Borrelia garinii

Borrelia afzelli und Borrelia garinii sind in Europa am weitesten verbreitet. Die Manifestationen ihrer Infektion sind vielfältig, wobei der Subtyp Borrelia gurgdorferi sensu stricto, der hauptsächlich in Nordamerika vorkommt, meist kardiale Komplikationen aufweist.

Die Krankheit hat ihren Namen von der amerikanischen Stadt Old Lyme. Im Jahr 1975 wurden mehrere Menschen mit Borrelien infiziert. Aber erst 1981 wurde die Borreliose als Ursache der Infektion identifiziert. Willy Burgdorfer ist für ihre Identifizierung verantwortlich.

Der Wirt dieses Bakteriums sind kleine Wirbeltiere wie Nagetiere, kleine Säugetiere, Großwild, aber auch Reptilien, Vögel. Borrelien-Bakterien wurden in Mücken, Fliegen und Flöhen und anderen blutsaugenden Insekten gefunden. Als Hauptinfektionsquelle gelten jedoch das Kneifen und Kneifen der Zecke.

Eine Zecke krabbelt auf der Haut
Laut Angaben des Robert Koch-Instituts sind etwa 6–35 % der Zecken in Deutschland von Borrelien befallen. Fotoquelle: Getty Images

Die Lyme-Borreliose ist die häufigste durch Zecken übertragene Erkrankung in Europa. Etwa 5–35 % der Zecken sind mit Borrelien befallen, wobei adulte Zecken im Durchschnitt zu 20 %, Nymphen zu 10 % und Larven nur zu etwa 1 % infiziert sind. Forscher gehen in Hochrisikogebieten, wie z. B. in Teilen von Süddeutschland, von 30 bis 50 % borrelienbefallener Zecken aus. In der Region Konstanz am Bodensee lag die mittlere Durchseuchungsrate der Zecken mit Borrelien (B. burgdorferi Spezies) bei 35 %. Im Englischen Garten und den Isar-Auen in München waren etwa 30 % der gefundenen Zecken von Borrelien befallen. (Quelle: Lyme-Borreliose – Wikipedia).

Ursachen

Die Krankheit ist bakteriellen Ursprungs und wird daher durch das Bakterium Borrelia burgdorferi verursacht.

Das Bakterium ist spiralförmig gewunden und gehört zur Gruppe der Spirochäten. In der Natur kommt dieses Bakterium hauptsächlich bei kleinen Säugetieren, aber auch bei Vögeln und Reptilien vor. Es wird auf den Menschen übertragen, nachdem es von Insekten, insbesondere Zecken, gebissen wurde.

Daher ist es riskant, sich in einem Gebiet mit erhöhtem Zeckenaufkommen, aber auch unzureichendem Schutz aufzuhalten. Nach einem Aufenthalt in Risikogebieten ist es wichtig, sich den Körper anzuschauen. Man muss das Anheften einer Zecke, also ihrer Zecke, nicht spüren.

Zecken, auch Ixodina, sind hämatogphage Parasiten. Das heißt, sie ernähren sich von Blut. In Mitteleuropa gibt es 7 Arten. Gleichzeitig werden sie in exophile, die aktiv ihren Wirt suchen, und in endophile, die im Versteck bleiben, eingeteilt.

Zu ihren Vertretern zählen meist exophile Zecken, und zwar:

Ixodes ricinus, gemeiner Holzbock
Ixodes ricinus, gemeiner Holzbock. Fotoquelle: Getty Images
  • gemeiner Holzbock - Ixodes ricinus
  • Reliktzecke - Haemaphysalis concinna
  • Schildzecke - Haemaphysalis punctata
  • Haemaphysalis - Haemaphysalis inermis
  • Auenwaldzecke - Dermacentor reticulatus
  • Schafzecke - Dermacentor marginatus
  • Igelzecke - Ixodes hexagonus (endofilný druh)

Der gemeine Holzbock ist in ganz Europa, Nordafrika und Südwestasien verbreitet. Sein Auftreten wird von mehreren Faktoren beeinflusst, wie der Anwesenheit des Wirts, der Temperatur und Luftfeuchtigkeit der Umgebung, aber auch der Vegetationsart der Umgebung.

Zecken kommen nicht auf Sandböden, in FeuchtgebietenKulturböden und Weinbergen vor, nicht einmal in Fichten- oder Kiefernwäldern und an Orten mit einem pH-Wert unter 7.

Dermacentor marginatus, Schafzecke, Überträger von Infektionskrankheiten
Dermacentor marginatus, Schaf- bzw. Frühjahrswaldzecke. Fotoquelle: Getty Images

Geeignete Umgebung ist mit einer Temperatur von 5 - 32 ° C und einer Luftfeuchtigkeit von ca. 80%. Typisch sind Laub-, Mischwälder, Haine, Wiesen und sogar Weiden. Sie leben auf von 600 - 1000 Meter über dem Meeresspiegel.

Ihre Hauptwirte sind Mäuse, Ratten, Eichhörnchen, Igel, Hasen, Vögel, Reptilien wie Eidechsen. Diese Tiere sind ihre Wirte, aber auch Träger verschiedener Krankheiten wie der Borreliose. Haustiere und Menschen sind keine Überträger von Krankheitserregern, sondern nur Wirte. Sie verursachen aber in dieser Gruppe verschiedene, auch schwerwiegende Krankheiten.

Somit ist die Übertragung der Borreliose durch infizierte Insekten nach einem Stich gesichert. Die Übertragung der Lyme-Borreliose von Mensch zu Mensch erfolgt nur während der Schwangerschaft. Die Lyme-Borreliose breitet sich von der Mutter auf das Kind aus bzw. von einer schwangeren Frau auf einen Fötus. Andernfalls ist eine Übertragung nicht möglich.

Symptome

Die Symptome der Lyme-Borreliose sind vielfältig. Die Krankheit bricht nach der Inkubationszeit aus, die in der Regel 2 bis 32 Tage, manchmal aber auch mehrere Monate dauert. Ansonsten werden die Manifestationen der Krankheit in drei Stadien unterteilt.

Das erste Stadium ist durch die Entwicklung von Hautrötungen gekennzeichnet. Es hat eine typische Manifestation, wie ein roter Fleck mit zentralem Verblassen. Diese Rötung wird fachlich als Erythema migrans (EM) bezeichnet. Es tritt hauptsächlich an der Einstichstelle auf. Dies tritt nicht bei jedem Betroffenen auf.

So ist ein typisches Symptom das Auftreten größerer Rötungen. Erinnert an Hautrötungen in Form eines lokalen Auftretens. Dies ist ein Zeichen des Zeckenbisses, und im Durchschnitt beträgt diese Rötung etwa 5 Zentimeter.

Das Zentrum verblasst. Es ist schmerzlos. Der Schmerz verschwindet normalerweise nach ein paar Tagen. Gleichzeitig kann die Rötung manchmal verschwinden und an einer anderen Stelle erscheinen, daher die Bezeichnung rasch wanderndes Erythem. Dies erschwert die Beobachtung dieses typischen Symptoms.

Die Lyme-Borreliose ist jedoch auch durch erhöhte Müdigkeit, Körpertemperatur, Kopfschmerzen, Übelkeit, geschwollene Lymphknoten, die schmerzlos sind, sowie Muskel- oder Rückenschmerzen gekennzeichnet. Dies sind jedoch relativ vage grippeähnliche Symptome, die von vielen Menschen unterschätzt werden können.

Später sind jedoch das Nerven- und Herzsystem betroffen. Symptome wie Lichtscheu, Schmerzen mit einem brennenden, bohrenden, beißenden oder reißenden Charakter und Haut- und Gelenksymptome sind verbunden. Auch Schwellungen der Gelenke und partielle Lähmungen einiger Nerven treten auf.

Dies ist für die zweite Stufe von Bedeutung, die die Ausbreitung von Bakterien im ganzen Körper und in verschiedene Organe anzeigt. Und dann kann sich die Krankheit als Meningitis, Neuritis, Herzrhythmusstörungen, Konjunktivitis, Arthritis, Hepatitis, Hautentzündung, Borrelien-Lymphozytom, sogenanntes festes Infiltrat äußern.

Im dritten Stadium treten atrophische Veränderungen auf der Haut auf, insbesondere im Bereich der großen Gelenke - Akrodermatitis. Aber auch als Schädigung des ZNS, also des zentralen Nervensystems, die sich durch Demenz oder Polyneuritis manifestiert. An den Gelenken mit längerfristiger Entzündung, also chronischer Arthritis.

Symptome einer stadienbedingten Borreliose

Lyme-Borreliose ist typisch, aber auch atypisch, manchmal sogar asymptomatisch.

Im ersten Stadium wird Folgendes beobachtet:

Ein typisches Symptom der Lyme-Borreliose, dh wanderndes Erythem, Hautrötung, mit blassem Zentrum
Ein typisches Symptom der Lyme-Borreliose, d.h. wanderndes Erythem. Fotoquelle: Getty Images
  • wanderndes Erythem, d. h. Erythema migrans an der Bissstelle
  • Erythem kann verschwinden und an anderer Stelle im Körper erscheinen
  • Anstieg der Körpertemperatur bis Fieber
  • Vergrößerung der Lymphknoten
  • Ermüdung
  • Muskel- und Gliederschmerzen
  • und andere allgemeine Symptome wie Grippe

Nach einigen Wochen bis Monaten beginnt das zweite Stadium das sich folgendermaßen manifestiert:

  • Hautveränderungen, wie im ersten Stadium, sowie multiple Rötungen
  • generalisierte Vergrößerung der Lymphknoten
  • Ermüdung
  • Kopfschmerzen
  • Nervenentzündung - Neuritis (z. B. Entzündung des Gesichtsnervs, aber auch als Entzündung der Hirnhäute)
  • Herzmuskelentzündung - Myokarditis
  • Augenentzündung, Keratitis - Hornhautentzündung
  • Sehstörungen
  • Ohrenentzündung
  • Ohrensausen - Tinnitus
  • Leberschaden
  • Entzündung der Bauchspeicheldrüse
  • Schmerzen Muskeln
  • Entzündung der Gelenke, dh Arthritis, und damit verbundene Gelenkschmerzen, Gliedmaßen

Das letzte dritte Stadium manifestiert sich ein Jahr, manchmal mehrere Jahre nach der Infektion, als:

  • Acrodermatitis chronica atrophicans - Degeneration des Unterhautgewebes, die Haut ist hauptsächlich an Stellen großer Gelenke gefärbt, rot bis blaurot, sie ist dünn, Blutgefäße durchleuchten sie
  • chronische Neuritis und periphere Neuropathie - Nervenschäden

Diagnostik

Bissstelle einer Zecke in menschlicher Haut; die Zecke wird mit einer Pinzette entfernt
Wichtig ist, die Einstichsstelle rechtzeitig zu erkennen und die Zecke frühzeitig herauszuziehen. Fotoquelle: Getty Images

Die Lyme-Borreliose lässt sich sehr gut diagnostizieren, wenn sie typisch ist. Dies ist durch die Erkennung von Hautrötungen, also des wanderndes Erythems, oder anhand von Anamnese und Symptomen möglich. Wenn es jedoch atypisch ist, ist die Diagnose schwierig.

Insgesamt ist die Diagnose der Lyme-Borreliose relativ schwierig. Die Untersuchung einer Blutprobe wird angesprochen, kann jedoch in einigen Fällen das Vorhandensein einer Infektion nicht oder falsch positiv sein. Auch die Liquoruntersuchung wird verwendet, nämlich das PCR-Verfahren im Liquor, in der Gelenkflüssigkeit oder im Urin. ELISA-Tests werden am häufigsten verwendet.

Verlauf

Der Verlauf kann individuell sein, bei manchen Menschen manifestieren sich Rötungen und andere Symptome schneller, wenn es sich um eine akute Form handelt. In bestimmten Fällen, insbesondere wenn die Krankheit später entdeckt wird, ist die Form jedoch eher langfristig und chronisch.

Das erste Stadium der Krankheit

Bissstelle einer Zecke in der menschlichen Haut, Rötung der Haut um die Einstichstelle, eine Gefahr der Borreliose
Die Zecke sollte so schnell wie möglich entfernt werden, am besten innerhalb von 24 Stunden. Fotoquelle: Getty Images

Die Lyme-Borreliose äußert sich zunächst durch vage grippeähnliche Symptome, die später für kurze Zeit abklingen können. Gleichzeitig beginnt das Bakterium in das Zentralnervensystem, die Gelenke oder das Herz-Kreislauf-System einzudringen, wobei im Endstadium auch Teillähmungen auftreten.

Die Lyme-Borreliose, die sich typischerweise als Erythema migrans manifestiert, beginnt in der Regel innerhalb von 3 bis 30 Tagen nach einem Insektenstich, d. h. einer Zecke. Erythem, Rötung ist begrenzt, ohne Erhöhung und an der Stelle des Bisses. Der zentrale Bereich ist verblasst. Die Haut ist nicht schmerzhaft.

In diesem Stadium können allgemeine Symptome wie Schwäche, Müdigkeit, Muskelschmerzen, Fieber und regionale Lymphknoten zunehmen. Die Symptome sind allgemein und können als Influenza bezeichnet werden. In diesem Stadium ist jedoch eine frühzeitige Diagnose sehr wichtig.

Übergang der Borreliose in das zweite Stadium

Anschließend, wenn die Krankheit nicht behandelt wird, schreitet sie in das zweite Stadium fort. Dies kann nach Wochen bis Monaten auftreten. Auch Hautveränderungen können in diesem Stadium auftreten. Und das nicht nur an der Injektionsstelle. Borrelien-Lymphozytom tritt ebenfalls auf. Dabei handelt es sich um schmerzlose Schwellungen, insbesondere im Bereich des Ohrs, der Brustwarze oder des Hodensacks bzw. des Skrotums.

Bakterien breiten sich weiter im ganzen Körper aus, wo sie andere Körpersysteme angreifen. Lymphknoten können im ganzen Körper geschwollen sein. Im Nervensystem entwickeln sich verschiedene Neuritis bis hin zur Hirnhautentzündung bzw. Meningitis. Entzündungen und Lähmungen des Gesichtsnervs sind häufig.

Wenn das Herz befallen wird, kann es zu einer Karditis führen. Ein Beispiel ist Myokarditis, also Herzmuskelentzündung. Entzündungen sind die Ursache für Herzklappenfehler, können aber zu Herzversagen führen. Herzrhythmusstörungen liegen vor. Von diesen tritt eine AV-Blockade auf.

Gelenkverletzungen sind sehr häufig. Arthritis äußert sich durch Schwellungen der Gelenke, natürlich auch durch deren Schmerzen. Es betrifft typischerweise das Kniegelenk und andere große Gelenke. Bei einer unbehandelten Borreliose ist es normal, dass die Symptome nach einigen Wochen bis Monaten abklingen.

Die Augen sind in jedem Stadium betroffen, und dies gilt auch für ihre verschiedenen Teile. Die Erkrankung kann sich zunächst als Konjunktivitis manifestieren, bei der es sich um eine Konjunktivitis handelt. Damit verbunden sind Schwierigkeiten wie Rötung des Auges, Sehstörungen, Lichtempfindlichkeit, Doppelsehen, aber auch schmerzhafte Augenbewegungen und viele andere ernsthafte Probleme.

Folgen der Lyme-Borreliose im dritten Stadium

Das dritte Stadium ist ein Zeichen einer unbehandelten Borreliose. Chronische Enzephalitis, Enzephalomyelitis, Meningoenzephalitis sind selten. Eine Schädigung der peripheren Nerven, also eine periphere Neuropathie, äußert sich in Sensibilitätsstörungen oder schmerzhaften Körperempfindungen (Parästhesie).

Die schon früher erwähnte Acrodermatitis chronica atroficans ist eine typische Manifestation dieses Spätstadiums. Degenerative Hautveränderungen wie Rötungen oder rötlich-blaue Verfärbungen der Haut. Die Haut ist dünn und die Blutgefäße scheinen durch sie hindurch. Subkutane Verhärtung, Nodule (Knötchen) entwickeln sich, insbesondere oberhalb der Knochen (Kniescheibe, Ellenbogen).

Behandlung: Lyme-Borreliose

Behandlung der Lyme-Borreliose: Medikamente, Antibiotika

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Interessante Quellen