Schmerzhafte Anzeichen und Symptome
Schmerzen in der Schulter
Schmerzen im Schultergelenk sind ein häufiges muskuloskeletales Problem, das selbst die alltäglichsten Aktivitäten erschweren kann. Was kann hinter Schulterschmerzen stecken?
Schmerzen unter der linken Rippe
Schmerzen unter der linken Rippe können bei Muskelzerrungen oder nach Verletzungen auftreten, aber auch auf ein ernstes Problem hinweisen.
Schmerzen unter der rechten Rippe
Schmerzen unter der rechten Rippe können bei körperlicher Anstrengung auftreten, sie können aber auch auf ein ernsteres Problem hinweisen.
Bauchschmerzen
Bauchschmerzen sind in der Regel dumpf, scharf und krampfartig. Sie begleiten verschiedene Baucherkrankungen und andere gesundheitliche Probleme. Was kann das bedeuten?
Schmerzen, die bis in die Finger ausstrahlen
Schmerzen, deie bis in die Finger ausstrahlen, weisen auf mehrere Beschwerden hin. Diese sind von lokalen Schmerzen zu unterscheiden. Sie kommen meist aus entlegenen Bereichen, zum Beispiel dem Nacken- oder Hüftbereich.
Kopfschmerzen
Kopfschmerzen sind eines der häufigsten Gesundheitsprobleme, bei denen man professionelle Hilfe sucht. Ein höherer Prozentsatz wird durch leichtere Formen dargestellt, aber Vorsicht, dies kann eine Manifestation eines gefährlichen Zustands sein.
Schmerz, der in den Schulter ausstrahlt
Schulterschmerzen und Schmerzen, die in den Schulter ausstrahlen, sind häufige Probleme. Sie können vorübergehend oder andauernd sein. Sie sind unangenehm und einschränkend.
Ins rechte Schulterblatt ausstrahlende Schmerzen
Schmerzen unter dem rechten Schulterblatt können durch Organerkrankungen sowie Muskel- oder Skelettprobleme verursacht werden. Sie strahlen oft aus dem Wirbelsäulenbereich aus.
Halsschmerzen
Halsschmerzen sind sowohl im Kindesalter als auch im Erwachsenenalter ein relativ häufiges Problem. Sie entstehen aus mehreren Gründen: Viren oder Bakterien, eine Verletzung oder eine andere Krankheit. Manchmal reicht die Selbstmedikation zu Hause nicht aus.
Unterbauchschmerzen
Unterbauchschmerzen, die ansonsten unauffallend sind, verursachen verschiedene Beschwerden sowohl bei Frauen als auch bei Männern. Hinter diesen Schmerzen kann jedoch eine schwere Krankheit stecken.
Zahnschmerzen
Zahnschmerzen sind recht häufig. Meistens werden sie durch Karies verursacht. Empfindliche Zähne hängen mit der Abnutzung der Zahnsubstanz zusammen.
Flankenschmerzen
Worauf könnten Flankenschmerzen hinweisen? Mal nichts Seriöses, mal umgekehrt. Mehr zu den möglichen Ursachen im Artikel.
Muskelschmerzen
Verschiedene Infektionen im Körper äußern sich durch Muskelschmerzen. Diese Art von Schmerzen ist auch bei Fieber vorhanden. Sie entstehen mit allgemeinen Symptomen wie Migräne. Muskelschmerzen sind ein Symptom von neurologischen Erkrankungen, Muskelerkrankungen und anderen Schwierigkeiten. Sie treten normalerweise nach starker Anstrengung auf.
Schmerzen in der Brust
Brustschmerzen haben ihre typischen Ursachen. Die häufigsten und die weniger häufigen sind in diesem Artikel aufgeführt. Es muss nicht immer die schlimmste Variante sein, aber eine Untersuchung wird in jedem Fall empfohlen.
Schmerzen beim Stuhlgan
Ist eine rektale Schädigung eine schwere oder nicht schwerwiegende Erkrankung? Hämorrhoiden und Fissuren sind häufig. Tumorerkrankungen sind ernst. Beschwerden entstehen durch sexuell übertragbare Krankheiten. Dazu kommen noch Blutungen vor. Betroffene sollen sich untersuchen lassen.
Mittelschmerz
Eisprung Frau fühlt sich entweder oder nicht. Manche Frauen klagen über Bauchschmerzen und wissen nicht einmal, dass es sich um Ovulationsschmerzen handelt. Das Wiederauftreten und der Zeitpunkt des Einsetzens der Schmerzen sollten notiert werden. Der Eisprung wird manchmal von anderen Schwierigkeiten begleitet. In einigen Fällen kann die Krankheit assoziiert sein.
Schmerzen beim Einatmen
Ein Symptom, das nicht nur bei der Erkrankung auftritt, sondern auch nach Überbelastung der Brustmuskulatur und anderer weicher Strukturen zwischen den Rippen. Die Ursache für diese Art von Schmerzen kann jedoch auch eine Erkrankung im Brust- und Bauchbereich sein.
Schmerzen beim Wasserlassen
Schmerzen beim Wasserlassen sind ein Symptom einer Entzündung. Entzündungen treten bei Frauen häufiger auf, insbesondere aufgrund der kürzeren Harnröhre und ihrer Lage. Auch Dehydration oder konzentrierter Urin können die Ursache sein. Manchmal ist dieser Schmerz eine sexuell übertragbare Krankheit. In jedem Fall ist eine Prüfung angebracht, wenn sie fortbesteht.
Menstruationsschmerzen
Schmerzen im Unterleib, Übelkeit, Kopfschmerzen, Schwäche, Müdigkeit, die Frau und der Monat. Die Verbindung dieser Beschwerden mit dem weiblichen Geschlecht und dem monatlichen Zyklus entspricht der Menstruation. Nicht jede Frau oder jedes Mädchen hat das Glück, eine schmerzlose Periode zu haben. Mehr als zwei Drittel der heranwachsenden Mädchen und die Hälfte der Frauen haben dabei Schmerzen.
Periumbilikale Schmerzen
Periumbilikale Schmerzen, d.h. um den Bauchnabel gelegen, manifestieren sich mit einer Entzündung des Magens bzw. des Darms. Sie sind auch ein Zeichen häufiger Blähungen, bei leichtem Durchfall oder Verstopfung. Sie können aber auch bei ernsteren Beschwerden vorhanden sein. Die Blinddarmentzündung beginnt mit Schmerzen in diesem Bereich. Wenn man Schmerzen in der Nabelgegend spürt, ist es wichtig, auf die Zeit, Dauer, Ort und andere Begleitsymptome zu achten.
Schmerz ist sowohl ein psychologischer Zustand als auch ein Symptom, das auf eine tatsächliche oder potenzielle Gewebeschädigung im Körper oder eine Störung der Funktion eines Organs im Körper hinweist. Zugleich gehören Schmerzen im Körper zu den Symptomen, die in der Regel auf ein gesundheitliches Problem hinweisen. Meistens entsteht der Schmerz als Folge eines Prozesses, der den Körper schädigt, oder er ist eine Störung der physiologischen Prozesse im Körper. Frauen und Männer nehmen Schmerzen in der Regel unterschiedlich wahr.
Während Männer eher den physiologischen Aspekt des Schmerzes wahrnehmen, empfinden Frauen den Schmerz in der Regel als eine Kombination verschiedener Empfindungen und nehmen ihn eher emotional wahr. Beim physiologischen Schmerz entsteht der Schmerz im Zentralnervensystem durch eine Kombination von Prozessen, die von Rezeptoren in den Zellen der Organe oder der Haut ausgehen, und von Impulsen, die von den Stellen, an denen der Schmerz auftritt, zum Gehirn gelangen. In diesem Fall geht die Schmerzreaktion vom Gehirn aus, und die Person hat das Gefühl, dass etwas weh tut.
Gleichzeitig tritt dieses Symptom bei verschiedenen Krankheiten auf, je nachdem, wo der Schmerz lokalisiert ist und ob es sich um einen lokalen Schmerz oder eher um einen systemischen Schmerz handelt. Lokale Schmerzen sind zum Beispiel Schmerzen in den Gelenken, Knochen, Muskeln, Schmerzen im Bauch, auf der Haut oder an einer bestimmten Stelle. Schmerzen systemischer Erkrankungen wie Kopfschmerzen, Halsschmerzen oder allgemeine Muskelschmerzen im Körper sind in der Regel nicht an ein lokales Leiden gebunden, sondern weisen auf Probleme im gesamten Körper hin.
Die Schmerzen können unterschiedlich stark sein und unterschiedlich lange andauern. Je nach Dauer gibt es akute Schmerzen, die in der Regel plötzlich auftreten und kürzer, aber intensiver sind, subakute Schmerzen, die länger, manchmal mehrere Wochen, andauern und auf eine anhaltende Schmerzursache zurückzuführen sind, und chronische Schmerzen, die mehrere Monate oder Jahre andauern können und am schwierigsten zu behandeln sind. Die Schmerzbehandlung umfasst sowohl die Behandlung der Symptome als auch die medikamentöse Unterdrückung der Schmerzen.
Schmerzen im Unterleib
Die meisten Menschen leiden unter Schmerzen im Unterleib und seiner Umgebung. Diese können ganz unterschiedliche Probleme bedeuten und haben nicht immer etwas mit dem Verdauungssystem zu tun, obwohl es sich meist um Störungen handelt. Wichtig ist, um welche Art von Schmerz es sich handelt. Was die Bauchschmerzen nach dem Essen betrifft, so können sie sehr oft mit Magengeschwüren, Erkrankungen des Zwölffingerdarms oder der Gallenblase zusammenhängen. Gallenblasenschmerzen treten typischerweise vor allem nach einer fetthaltigen Mahlzeit auf, auch wenn sie einige Stunden auseinander liegen.
Der Bauch schmerzt vor den Mahlzeiten bei unregelmäßigem Essen, aber auch bei Zwölffingerdarmgeschwüren, weil Säuren aus dem Magen eindringen und das Geschwür reizen. Aber sobald die Person isst, beginnen die Säuren mit der Verdauung der Nahrung, und der Schmerz des Geschwürs lässt zusammen mit seiner Reizung nach. Auch Bauchschmerzen vor dem Essen können beispielsweise durch verschiedene entzündliche Erkrankungen und Infektionen im Verdauungstrakt verursacht werden, aber auch durch psychologische Faktoren, die die Magenneurose oder das Reizdarmsyndrom betreffen.
Bauchschmerzen können unterschiedlicher Natur sein, z. B. ein dumpfer Organschmerz oder ein stechender somatischer Schmerz, der die Bewegung unmöglich macht. Manchmal ist es wichtig, den Schmerz einzugrenzen, oder es kann davon abhängen, ob er sich in eine bestimmte Richtung bewegt oder irgendwo herausschießt. Sehr unangenehm sind die kolikartigen Schmerzen, die bei Gallenblasen- oder manchmal auch Nierensteinen auftreten. Wenn Bauchschmerzen mit vorübergehenden Verdauungsproblemen einhergehen, besteht kein Grund zur sofortigen Beunruhigung.
Wenn sie jedoch akut und intensiv sind oder lange andauern und mit anderen Symptomen einhergehen, können sie ein Vorbote für eine Reihe von Problemen sein. Zum Beispiel Salmonellose, Geschwüre, Morbus Crohn, Krebserkrankungen der Verdauungsorgane und manchmal Probleme mit dem Fortpflanzungssystem und seinen Organen, zum Beispiel bei Frauen mit Eierstockkrebs. Unterleibsschmerzen treten auch häufig in Verbindung mit anderen Schmerzen auf, zum Beispiel bei Migräne. Auf jeden Fall sollte man sie nicht unterschätzen.
Kopfschmerzen
Offenbar gehören Kopfschmerzen nach Bauchschmerzen zu den zweithäufigsten Beschwerden, die fast jeder Mensch kennt. Ähnlich wie bei Unterleibsschmerzen gibt es verschiedene Arten von Kopfschmerzen. Am häufigsten ist der Spannungskopfschmerz, der dumpf ist, meist den ganzen Kopf betrifft und im Laufe des Tages in seiner Intensität schwanken kann. Der Betroffene kann das Gefühl haben, dass er einen Druck oder ein Zusammenpressen des Kopfes verspürt. Der zweite Typ ist der Migräneschmerz, der meist nur die Hälfte des Kopfes betrifft.
Sie verläuft in mehreren Phasen und ist ein typisches Symptom der Migräne, von der vor allem Frauen betroffen sind. Kopfschmerzen in den Schläfen sind dagegen häufiger bei Männern anzutreffen. Diese Schmerzen stehen im Zusammenhang mit dem so genannten Horton-Syndrom und sind relativ selten. Er tritt anfallsweise auf einer Kopfhälfte auf und ist in der Regel am ehesten in der Augenhöhle, im Auge oder an den Schläfen zu spüren. Der Kopfschmerz ist jedoch auch ein Symptom für verschiedene andere Krankheiten im Körper, die sich auf diese Weise manifestieren.
Dabei handelt es sich häufig um verschiedene Entzündungs- und Infektionskrankheiten, wie z. B. durch Zecken übertragene Enzephalitis, Borreliose, tuberkulöse Meningitis, aber auch um die gewöhnliche Grippe oder Typhus. Sie tritt auch bei Krankheiten auf, die hierzulande nicht mehr häufig vorkommen, wie Pest, Ebola oder Marburg-Fieber. Manchmal ist es möglich, nach einem Zusammenhang zwischen Kopfschmerzen und Sehproblemen zu suchen oder wenn die Augen stärker beansprucht werden, z. B. bei Kurzsichtigkeit, Astigmatismus oder normaler Überanstrengung der Augen.
Kopfschmerzen können aber auch eine Begleiterscheinung schwerwiegenderer Erkrankungen oder einer Verschlechterung des Gesundheitszustands sein, weshalb sie nicht unterschätzt werden sollten. Besonders gefährlich ist es, wenn es plötzlich und heftig auftritt oder wenn es mit anderen Krankheitssymptomen einhergeht. Häufig leiden auch Menschen mit Schlaganfällen, Adenomen und Tumoren im Gehirn, Hirnabszessen, Hirnblutungen, infektiöser Endokarditis oder anderen Erkrankungen des Nervensystems an Kopfschmerzen.
Schmerzen innerhalb des Bewegungsapparats
Der Bewegungsapparat umfasst das Skelett, die Muskeln, die Gelenke und die Gliedmaßen, und weil dieses System so groß ist, sind Schmerzen als Symptom von Problemen in diesem Bereich sehr häufig und weit verbreitet. Schmerzen in der Hüfte, der Lendenwirbelsäule oder im Schienbein gehen beispielsweise mit Problemen der Bandscheiben, verschiedenen Wirbelsäulenerkrankungen nervösen oder muskulären Ursprungs, aber auch mit Verletzungen wie einem Schleudertrauma, manchmal aber auch mit Problemen der Nieren oder Entzündungen der Harnwege einher.
Die Rückenschmerzen selbst können auch mit Muskelproblemen und -schmerzen zusammenhängen, bei denen es genügt, sich auszuruhen, und das Symptom lässt nach, aber manchmal gibt es auch Schmerzen, die hierher ausstrahlen, sei es aus dem Bauch- oder Brustbereich. Der Rücken kann auch bei einer Borreliose oder bei einer Bandscheibenerkrankung schmerzen, wenn es zu einer Degeneration oder Zerstörung des Zwischenwirbelknorpels kommt, wie zum Beispiel bei der so genannten Bechterew-Krankheit.
Gelenkschmerzen wiederum treten in der Regel entweder bei Überlastung oder vorübergehender Arbeitsunfähigkeit auf, können aber zum Beispiel auch auf infektiöse oder entzündliche Erkrankungen und Prozesse direkt in den Gelenken hinweisen, wie Arthritis, Arthrose oder Morbus Bechterew. Oftmals sind Gelenkschwäche und -schmerzen jedoch auch auf Erkrankungen anderer Körperteile zurückzuführen und haben nichts mit dem Bewegungsapparat zu tun. So manifestieren sich fiebrige Erkrankungen, möglicherweise Leukämie oder Erkrankungen des Nervensystems.
Schmerzen in den Beinen und Füßen können auf Probleme mit Gelenken, Knochen und Muskeln, aber auch z. B. auf eine schlechte Durchblutung oder auf Probleme neurologischen Ursprungs hinweisen. Häufig stehen sie jedoch im Zusammenhang mit Stoffwechsel- und Gefäßerkrankungen. Bei Schmerzen des Bewegungsapparats ist es wichtig, zwischen Muskelschmerzen, die manchmal ein Anzeichen für Infektionskrankheiten wie Paratyphus oder Malaria sein können, und Knochenschmerzen, die die häufigste Erscheinungsform von Problemen des Bewegungsapparats darstellen, zu unterscheiden.
Schmerzen in der Bauchgegend und in der Bauchhöhle
Nicht nur direkt Bauchschmerzen, sondern auch um sie herum können auf verschiedene gesundheitliche Komplikationen und Probleme hinweisen. So sind beispielsweise Schmerzen im Bereich unterhalb der Rippen oder im Bereich oberhalb des Bauches typischerweise Symptome für Erkrankungen der Organe, die sich in der seitlichen Bauchhöhle befinden. Bei Schmerzen in der linken suprapubischen Region handelt es sich um Probleme mit der Verdauung, der Milz, dem Zwölffingerdarm oder der Bauchspeicheldrüse.
Im Gegenteil, wenn eine Person Schmerzen im rechten Bereich oberhalb des Bauches verspürt, handelt es sich meist um verschiedene Erkrankungen der Leber, der Gallenblase, manchmal können auch Schmerzen aus verwandten Bereichen hierher ausstrahlen, zum Beispiel bei Problemen mit der Bauchspeicheldrüse. Meistens handelt es sich bei dieser Art von Schmerzen jedoch um eine Leberzirrhose oder Amöbiasis, Gallensteine, Hepatitis oder Cholezystitis. Im mittleren Teil des Bauches zeigen sich auch Probleme mit dem Magen, insbesondere Geschwüre oder Funktionsstörungen.
Manchmal können Schmerzen in der Hüfte ganz natürlich sein, zum Beispiel, wenn eine Person ein Stechen in der Hüfte spürt, ist es das Ergebnis von körperlicher Aktivität, an die der Körper nicht gewöhnt ist. Treten jedoch andere Symptome auf, sollten diese Schmerzen nicht zu sehr unterschätzt werden, denn es kann auch ein Problem im Bewegungsapparat vorliegen, möglicherweise ausstrahlende Schmerzen von den Nieren, die durch eine Entzündung oder, noch schlimmer, durch einen Tumor beeinträchtigt sein können. Wer Schmerzen um den Nabel herum spürt, hat meist eine Verdauungserkrankung, sei es eine Entzündung oder ein Geschwür.
Im Unterbauch zeigen sich Probleme der Verdauung und der Ausscheidung sowie manchmal verschiedene Erkrankungen der Geschlechtsorgane. Bei Frauen kann es sich um eine Entzündung der Eierstöcke oder der Gebärmutter oder um Endometriose handeln. Im Allgemeinen treten Schmerzen in diesem Bereich auch bei Entzündungen der Harnwege auf. Auf der rechten Seite des Unterbauches schmerzt typischerweise der entzündete Blinddarm, in der Mitte - Gallensteine, wenn der Schmerz kolikartig ist. Es ist immer wichtig, auch andere Symptome zu beobachten.
Schießende und ausstrahlende Schmerzen
Oft kommt es auch vor, dass der Schmerz nicht nur an einer Stelle auftritt, sondern von einer bestimmten Stelle ausstrahlt und auch in eine andere Richtung schießt. Das verwirrt viele Menschen und macht es dem Laien manchmal schwer, den Schmerz zu lokalisieren. So schießen zum Beispiel Schmerzen im Zusammenhang mit einer Herzerkrankung, wie Angina pectoris oder Herzinfarkt, bis in den Nacken. Auch manche Probleme mit den Atemwegen, zum Beispiel Lungenentzündung oder Bronchitis, äußern sich mit solchen Schmerzen.
Der Schmerz erreicht den Unterkiefer, wenn er nicht am Hals endet, sondern so stark ist, dass er sich weiter ausbreitet. Auch in diesem Fall handelt es sich häufig um eine Herzerkrankung, aber beispielsweise auch um eine Entzündung des Trigeminusnervs oder um ein Problem mit dem Kiefer und dem Kiefergelenk direkt. Oft strahlen solche Schmerzen auch in den Ohrbereich aus. Dies ist auch der Fall, wenn z. B. Probleme mit den Mandeln, den Halswirbelwurzeln oder dem Kehlkopfanhang bestehen.
Typischerweise äußert sich z. B. ein Herzinfarkt auch durch Schmerzen, die in den Schulterbereich ausstrahlen. Ähnlich bei einigen neurologischen Erkrankungen, ausnahmsweise bei kolikartigen Gallenblasenschmerzen. Schmerzen können bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aber auch bei lokalen neuropathischen Erkrankungen den Unterarm erreichen. Strahlen die Schmerzen bis in die Finger aus, kann es sich z. B. um einen Tennisarm handeln, möglicherweise auch um Diabetes mellitus.
Oftmals dringt der Schmerz nur beim Schießen in die Brust ein. So strahlen beispielsweise zwischen den Schulterblättern häufig Schmerzen aus, die durch Gallensteine oder Bauchspeicheldrüsenentzündung, aber auch bei Herzinfarkt und Angina pectoris verursacht werden. Wenn die Schmerzen unterhalb des rechten Schulterblatts auftreten, kann es sich um Wirbelsäulen- oder Schienbeinprobleme handeln, aber auch um Gallenblasen- oder Nierensteine. Harnsteine können auch bei Schmerzen in der Leiste auftreten, häufiger sind es jedoch Gelenk- oder Muskelprobleme in diesem Bereich.
Schmerzen von der Brust aufwärts
Schmerzen in der Brust oder hinter dem Brustbein können sowohl auf Lungenerkrankungen als auch auf Probleme des Herz-Kreislauf-Systems hinweisen. In vielen Fällen können sie jedoch auch mit einer Überlastung des Muskelgewebes in diesem Bereich zusammenhängen, und es ist wichtig zu erkennen, ob es sich um akute oder chronische Schmerzen handelt. Schmerzen beim Einatmen werden beispielsweise mit Tuberkulose oder Lungenkrebs in Verbindung gebracht, während Schmerzen, die nicht mit der Atmung zusammenhängen, beispielsweise auf Angina pectoris oder einen Herzinfarkt hinweisen können.
Halsschmerzen stehen meist im Zusammenhang mit infektiösen und entzündlichen Erkrankungen der oberen Atemwege, wie Mandelentzündung, Kehlkopfentzündung, Grippe oder Kehldeckelentzündung, wobei vor allem letztere sehr gefährlich sein kann. Treten die Schmerzen direkt beim Schlucken auf, handelt es sich in der Regel um ein Problem im Bereich der Stimmbänder oder des Rachens, z. B. eine Stimmbandentzündung oder eine Mandelentzündung. Dies ist jedoch beispielsweise auch bei Kehlkopfkrebs der Fall, der bei Rauchern häufig vorkommt.
Manchmal treten auch Schmerzen im Bereich des Mundes und der Ohren auf, die durch die Ohrspeicheldrüse verursacht werden. Dies kann auf verschiedene infektiöse oder nicht-infektiöse Erkrankungen der Ohrspeicheldrüse zurückzuführen sein, aber auch auf das Vorhandensein von Steinen, die den Ausgang der Drüse verstopfen können. Direkt in der Mundhöhle kann es zum Beispiel zu Zahnschmerzen kommen, aber auch zu verschiedenen Schleimhautreizungen, die bei Kontakt mit der Zunge oder der Nahrung schmerzen, wofür Mund-Aphthen ein sehr gutes Beispiel sind.
Augenschmerzen wiederum betreffen Menschen entweder direkt mit Augenkrankheiten wie Refraktionskrankheiten, Sehnervenentzündung, Glaukom, Katarakt oder Nervenproblemen, oder sie können mit Erkrankungen des Augenlids oder der Tränendrüsen zusammenhängen. Ohrenschmerzen können auch am Kopf empfunden werden, meist als Folge einer Entzündung im Mittel- oder Innenohr oder als Folge von Zugluft. Problematisch wird es, wenn sich gleichzeitig das Gehör verschlechtert, was manchmal durch einen Tumor verursacht werden kann.
Schmerzen bei der Ausscheidung
Auch beim Wasserlassen treten häufig verschiedene Schmerzen auf. Am häufigsten stehen diese Schmerzen in direktem Zusammenhang mit den Ausscheidungsorganen, sei es bei Nieren- oder Harnsteinen oder bei Entzündungen und Infektionen der Harnröhre. Gleichzeitig treten auch bei einigen infektiösen Geschlechtskrankheiten Schmerzen in der Harnröhre auf, z. B. bei Chlamydieninfektionen. Schmerzen direkt beim Wasserlassen sind eines der Symptome einer Gonorrhöe, einer Hefepilzinfektion oder einer Infektion durch Escherichia coli-Bakterien.
Wenn Schmerzen beim Wasserlassen auftreten, handelt es sich in den meisten Fällen ebenfalls um Nieren- und Harnsteine, die sich in den Harnwegen bewegen und deren innere Schleimhaut reizen. Manchmal kommt es sogar zu leichten Blutungen. Bei Frauen kann schmerzhaftes Wasserlassen oder regelrechter Schmerz beim Wasserlassen aber auch ein Symptom für ernstere Erkrankungen ihrer Fortpflanzungsorgane sein, sei es eine Entzündung der Gebärmutter oder ein Tumor oder Krebs direkt an der Gebärmutter.
Schmerzen können auch beim Stuhlgang auftreten. Die häufigste Ursache sind Hämorrhoiden, bei denen sich die Schmerzen nicht nur beim Stuhlgang, sondern manchmal auch bei anderen Reizungen bemerkbar machen. Schmerzen beim Stuhlgang können aber auch mit schwerwiegenderen Krankheiten wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn oder sogar Tumoren am Ende des Verdauungssystems einhergehen. Bei Frauen kann er in manchen Fällen auch auf bestimmte Frauenkrankheiten hinweisen, z. B. auf eine Gebärmutterentzündung.
Manchmal machen sich auch sexuell übertragbare Krankheiten wie Tripper durch diesen Schmerz bemerkbar. Schmerzen oder Juckreiz direkt im Enddarm sind typisch für die bereits erwähnten Hämorrhoiden, aber auch für ein schwerwiegenderes Problem wie eine Analfissur, d. h. einen Riss in der Enddarmwand. Auch einige idiopathische Darmerkrankungen werden von diesem Symptom oder sogar von einem Abszess begleitet. Darmkrebs ist ebenfalls sehr gefährlich und kann sich unter anderem durch Schmerzen im Enddarm bemerkbar machen.
Typische weibliche Schmerzen
Am häufigsten leiden Frauen unter Brustschmerzen oder Schmerzen beim Stillen. Sie sind in der Regel im Unterbauch lokalisiert, in den meisten Fällen geht es um eine Entzündung der Brustdrüse, eine so genannte Mastitis, oder um eine Verstopfung des Milchkanals. Wenn die Schmerzen in der Brust von selbst auftreten, zum Beispiel bei übermäßiger Milchproduktion, die mit dem Stillen zusammenhängt, aber wenn die Schmerzen auch ohne Stillen auftreten, sollten Sie an eine Untersuchung durch einen Gynäkologen denken, da die Schmerzen auch durch einen Knoten oder Tumor in der Brust verursacht werden können.
Počas menštruácie ženy často trápia bolesti. Je to bežný jav, ktorého príčina spočíva v zvládaní hormonálnych zmien v tele. Ak je však táto bolesť silná a abnormálna, môže tiež naznačovať ochorenie maternice. Počas ovulácie bolesť zvyčajne indikuje priame problémy s vaječníkmi, napríklad ak sa v nich nachádzajú cysty alebo zápal.
Frauen leiden auch häufig unter Schmerzen direkt beim Geschlechtsverkehr, und zwar in oder um die Scheide herum oder im Unterbauch. Manchmal ist der Grund dafür einfach eine unzureichende Befeuchtung der Scheide, so dass in diesem Fall die Lösung eine ausreichende Schmierung ist. Gleichzeitig sollte eine Frau dieses Symptom aber nicht unterschätzen, denn es kann sich auch um eine Gonorrhöe, eine Hefe- oder Chlamydieninfektion oder andere Entzündungen und Infektionen handeln, zum Beispiel direkt an den weiblichen Geschlechtsorganen.
Typische Schmerzen bei Männern
Männer können von Schmerzen geplagt sein, die vor allem mit ihren Fortpflanzungsorganen und der Fortpflanzung zusammenhängen. Hodenschmerzen sind häufig traumatischer Natur, d. h. sie werden durch einen Unfall verursacht. Wenn der Nebenhoden schmerzt, ist dies mit einer Schwellung verbunden. Da in diesen Fällen sexuell übertragbare Krankheiten wie Chlamydien oder Gonorrhoe nicht ausgeschlossen werden können und auch Schmerzen durch einen Hodentumor vorhanden sein können, sollte man nicht zögern und einen Urologen aufsuchen.
Kommt es zu schmerzhaftem Ausfluss, kann das Problem direkt in den Harnwegen liegen, zum Beispiel bei verschiedenen Infektionen oder Entzündungen, aber auch in der Vorsteherdrüse. Ist sie entzündet, äußert sich dies auch in einer schmerzhaften Ejakulation und damit natürlich auch in einer Polurie. Im Falle von Komplikationen liegt bereits eine chronische Prostatitis vor. Auch die Gonorrhoe, eine sexuell übertragbare Krankheit, die sich vor allem durch schmerzhaftes Wasserlassen und einen geröteten Penis auszeichnet, äußert sich mit schmerzhafter Polurie.
Schmerzen an der Haut und am Nerventyp
An der Haut treten Schmerzen vor allem bei oberflächlichen Verletzungen und Wunden auf, weil die Hautstruktur gestört ist. Auch dieser Schmerz wird über die unterbrochenen Nervenenden direkt an das Gehirn weitergeleitet. Auch Blasen oder Schwielen sind schmerzhaft, vor allem, wenn sie ertastet oder berührt werden. Schuppenflechte, Windpocken, periorale Dermatitis oder einige Autoimmunerkrankungen, insbesondere Hautallergien gegen verschiedene Reize, äußern sich ebenfalls durch Schmerzen auf der Haut.
Nervenschmerzen sind Schmerzen, die nicht nur in der Haut, sondern auch in den Muskeln oder Schleimhäuten auftreten können, zum Beispiel bei Zahnschmerzen. Manchmal ist es schwierig, Nervenschmerzen von anderen Schmerzarten zu unterscheiden, vor allem, wenn sich die Stelle in tieferen Strukturen befindet. Typisch sind jedoch Nervenschmerzen, z. B. bei Wirbelsäulenschmerzen aufgrund eines Bandscheibenvorfalls oder bei Schmerzen hinter den Augen, wo es sich meist um ein neurologisches Problem handelt. Sie tritt auch bei Problemen des Autoimmunsystems auf.